Sonntag, 22. Januar 2017

Auf dem zugefrorenen Waldsee

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In Freiburg ist es immer noch frostig. Leider schien auch heute kaum die Sonne - Hochnebel sei dank. Obwohl es heute wärmer war als gestern, kam es einem durch die Feuchte vom Nebel viel kälter vor. Trotzdem haben wir heute einen schönen Spaziergang gemacht. Zuerst sind wir mit der Straßenbahn zum Waldsee gefahren.
Unsere Runde (Karte von der Runtastic App)
Der Weg zum Waldsee
Der zugefrorene Waldsee
Der ist komplett gefroren und sogar zum Eislaufen freigegeben. Dementsprechend war natürlich viel los. Trotzdem haben wir eine Runde um den See gedreht und sind dann noch einmal darüber gelaufen. Das war echt toll - und gar nicht rutschig.
Vom Waldsee aus sind wir dann zur Dreisam gelaufen und ihr bis zur Schwabentorbrücke gefolgt. An der Dreisam gab es wieder einige Wasservögel zu sehen.
Die Dreisam
Graureiher in der Dreisam
Gänsesänger in der Dreisam
Amsel an der Dreisam
Wieder am Bertoldsbrunnen ging es mit der Straßenbahn nach Hause.

Samstag, 21. Januar 2017

Eine Runde durch den Seepark

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Erstmal schnell zum heutigen Wiegetag: -1,5 kg! Bähm...ich kann es noch. Die komplette Zunahme von letzter Woche ist wieder weg. Gewicht aktuell: 109,5 kg.

Ich bin total happy und auch wieder richtig motiviert. Schatz wollte heute noch etwas "Papierkram" erledigen. Die letzten Wochen bin ich an solchen Tagen immer vor dem Fernseher versumpft. Mit meiner neu gewonnenen Motivation war ich aber heute - statt auf der Couch - 1,5 Stunden im Seepark spazieren.
Meine heutige Runde (Karte von der Runtastic App)
Start und Ziel: Der Betzenhauser Torplatz (Haltestelle)
Ich im Seepark
Dort waren wir ja vor 2 Wochen schonmal. Damals war der See ca. zur Hälfte gefroren. Heute war er fast komplett zugefroren - bis auf 3 kleine Stellen, wo sich allerhand Wasservögel getummelt haben.

Der Seepark ist quasi eine ehemalige Kiesgrube. Als die Firma in den 1970er Jahren aber den Kiesabbau einstellte, wollte die Stadt eine Parkanlage aus dem Gelände machen. Und 1986 fand dann auch noch die Landesgartenschau (mit 2 Mio. Besuchern) dort statt. Von der ehem. Landesgartenschau ist nicht mehr ganz so viel erhalten.
Tempelchen
Am südwestlichen Seeufer steht noch das kleine Tempelchen. Leider ist es sehr mit Graffiti beschmiert und im Sommer kann man den Uringestank kaum aushalten. Dann gibt es einige hundert Meter weiter noch den ehem. Forst-Pavillon.
ehem. Forst-Pavillon
Ich im Forst-Pavillon mit Seeparkturm im Hintergrund
ehem. Forst-Pavillon
Der war früher noch schlimmer als das Tempelchen - was den Geruch angeht. Mittlerweile wird er aber um 20 Uhr verschlossen, so dass es wieder ein netter Ort zum verweilen ist.
Einkaufswagen on ice
Vom ehem. Forst-Pavillon bin ich dem Fußweg weiter gefolgt und kam dann am ersten kleinen "Wasserloch" vorbei. Dort waren ein paar Enten und eine Teichralle zu sehen.
Teichralle
Stockenten
Weiter ging es zum Rosengarten. Der wurde 2011 erneuert und heißt seither Eugen Martin Anlage. Dort sind auch noch ein paar Überbleibsel von der Landesgartenschau zu finden.
Allee zum Rosengarten
Laubengang im Rosengarten
Schnee auf Buchsbaum
Rosengarten / Eugen Martin Anlage
Von dort spazierte ich dann wieder Richtung See und überquerte einen hölzernen Steg, der weiter zum "Stelzengeher" - der Brücke mit den blauen Kugeln - führt.
3 Tauben auf dem überdachten Teil des Holzstegs
Weiter rechts kommt dann "mein verwunschener Garten"...der jetzt im Winter nicht halb so verwunschen aussieht wie im Frühjahr und Sommer ;-)
"verwunschener Garten" (Eingang)
"verwunschener Garten" (mittendrin)
Wie muss das hier zu Zeiten der Landesgartenschau 1986 ausgesehen haben?! Über den breiten Hauptweg ging es wieder Richtung See. An der "blauen Brücke" war dann das zweite "Wasserloch".
Mosaik vom Stadtplan von Besancon
Schwäne und Blässhühner
Haubentaucher
Lachmöwe
Stockente (weiblich)
Stockente (männlich)
Das dritte und größte "Wasserloch" im Eis war nur ein kleines Stückchen weiter, unterhalb vom 15 m hochen Seeparkturm. Dieses Mal bin ich auch auf dem Turm gewesen. Das dort mal keine Menschenseele ist, muss doch ausgenutzt werden :-)
"Wasserloch" unterhalb vom Seeparkturm
Bacchus und Seeparkturm
Blick vom Turm zum Schwarzwald
Blick vom Turm auf den Seepark
Oben vom Holzturm hat man einen herrlichen Blick über fast das gesamte Seeparkgelände. Auch die Schwarzwaldgipfel lassen sich von dort wunderbar sehen. Vom Turm war es dann auch nicht mehr weit bis zum Bürgerhaus und zurück zur Haltestelle.

Obwohl der Flückigersee nicht zum Betreten freigegeben ist, waren etliche Leute - vor allem Kinder - auf dem Eis am Schlittern oder Eislaufen. Kennt ihr die Geräusche, die Eis macht? Es klingt fast wie Walgesänge :-) Einfach schön.
Nach 1,5 Stunden war ich allerdings dann doch etwas durchgefroren, so dass ich die nächste Bahn nach Hause nahm.

Morgen wollen wir dann zum Waldsee. Der ist nämlich freigegeben und vielleicht können wir ja von einem Ufer zum anderen laufen :-D Das gibt ein paar neue Perspektiven für meine Bilder.