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Freitag, 15. August 2025

Mädelswochenende in Koblenz 2025

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Am Freitag, den 11. Juli 2025 hatte ich einen Tag Urlaub. Ich bin gegen 7:30 Uhr aufgestanden, obwohl mein Wecker erst um 8 Uhr geklingelt hätte. Duschen, frühstücken, einen spontanen Anruf vom Schreiner bekommen, dass die in 45 Minuten das reparierte Regal bringen und dann feststellen, dass immer noch massig Zeit ist, bis ich zum Zug muss. 
 
Die Bahnfahrt nach Koblenz war super. Nur einmal Umsteigen und alles pünktlich. So gut bin ich schon lange nicht mehr mit der Bahn im Fernverkehr unterwegs gewesen.
In Koblenz angekommen, haben wir uns schnell zu dritt zusammengefunden und sind in der Nähe vom Bahnhof in ein Eiscafé eingefallen. Erstmal nur was trinken. Und als AA dann auch dazu stieß, haben wir uns zusammen einen Eisbecher gegönnt. 
Amadeus-Becher: Mozartkugeln mit Pistazie
Von dort haben wir uns per Pedes zum Hotel am Rande der Innenstadt aufgemacht. Ein tolles Hotel mit gemütlichen Zimmern und super dichten Fenstern.
Während AA im Hotel auf AM gewartet hat, haben CI, KK und ich beschlossen, schon etwas Sightseeing zu machen. Wenn wir schonmal hier sind...

Die drittgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz hat ein paar richtig tolle Ecken und historische Gebäude zu bieten.
Unsere Gang durch die Stadt führte bis zum Deutschen Eck - dem Wahrzeichen von Koblenz - wo die Mosel in den Rhein mündet.
Deutsches Eck mit Blick zur Ehrenbreitstein

Durch den Skulpturenpark, rund um die Basilika St. Kastor, ging es zurück in die Stadt.


St. Kastor

Zum Abendessen waren wir dann endlich komplett und zu fünft. In der L'Osteria gab es gigantische Pizzen und leckere Pasta. AA und ich haben uns eine Riesenpizza geteilt und dazu einen kleinen Beilagensalat gefuttert. Das war mehr als ausreichend. 
Über die Warnung des Kellners bzgl. der "sehr scharfen italienischen Streichsalami" konnten wir am Ende nur lachen. Pikant? Ja. Sehr scharf? Absolut nicht :-D 
Vom Italiener ging es dann nochmal Richtung Rhein und vorbei am Deutschen Eck. AA hatte eine Ufer Bar lokalisiert, die wir für einen Absacker ansteuerten.
Auf den Stufen am Rheinufer haben wir - leider ohne AM, die das Essen nicht gut vertragen hat - richtig gut gesessen. Getränketechnisch habe ich mich für einen Organgen Spritz (alkoholfrei) entschieden. Das muss das neue Dings von Schweppes gewesen sein. Für das kleine Glas habe ich 7,50 EUR gelöhnt (plus 5 EUR Glas-Pfand). Die 1,25 Liter Flasche von dem Zeug kostet im Supermarkt 1,50 EUR! 
Wir haben da echt lange gesessen und gequatscht. Über alles und nichts, uns dabei auf den jeweils aktuellen Stand gebracht und einfach die Zeit zusammen genossen. Das einzige nervige war, dass es ziemlich schnell, ziemlich stark nach Gras gestunken hat. Sollen sie doch alle kiffen, so viel sie wollen. Aber etwas Rücksicht wäre schon nett. Denn scheinbar bin ich nicht die einzige, die den Geruch absolut nicht ab kann :-/
Wir waren ziemlich spät zurück im Hotel. Geschlafen habe ich die erste Nacht nicht so gut. Das hab ich oft, die erste Nacht im fremden Bett. Aber das Kissen war auch irgendwie Murks.
Am Samstagmorgen gingen wir zusammen ins Café Stadtflair, was ich absolut empfehlen kann. Dort gab es Pancakes (süß und herzhaft) zum Frühstück - und eine ganz tolle Auswahl an Bageln.          
Für mich gab es einen Lachs Pancake und dazu - ich konnte nicht widerstehen - einen Erdnussbutter Kaffee. Von letzterem hatte ich mir allerdings mehr versprochen. Oder was anderes erwartet. Ich glaube, mit nem Latte Macchiato wäre ich besser dran gewesen ;-) Der Pancake war allerdings grandios.

Historiensäule
Vom Café ging's anschließend auf direktem Wege zur Seilbahn. Als ich das letzte Mal vor über 10 Jahren in Koblenz war, war das im Winter und die Bahn fuhr zu der Jahreszeit gar nicht. Ich hab mich also sehr auf die Gondelfahrt gefreut. 
Kaum 10 Minuten später waren wir über den Rhein schwebend oben auf der Festung Ehrenbreitstein angekommen. 
Die Festung besteht seit dem 16. Jahrhundert und liegt direkt gegenüber vom Deutschen Eck und der Moselmündung.

In der Festung befindet sich das Landesmuseum Koblenz. Eine wirklich lohnenswerte und interessante Ausstellung.

Die Kanone Greif


Auf der Terrasse im Oberen Schlosshof haben wir uns eine Weile im Schatten niedergelassen. Die haben da echt leckere Fassbrause. 

Aussicht zum Rhein, zur Mosel und zum Deutschen Ecke genießen und dann haben wir - nach etlichen Stunden - den Rückweg zur Gondel angetreten.

Schwebend ging es wieder hinab zum anderen Rheinufer und dann zu Fuß zur St. Kastor Basilika. Dort fährt die kleine Bimmelbahn ab, mit der wir eine kleine Stadtrundfahrt durch Koblenz gemacht haben.
Danach sind wir kurzzeitig wieder getrennte Wege gegangen. CI, KK und ich haben weiter Koblenz unsicher gemacht. Ein unbedingtes Muss: Der Wasser spuckende Schängel im Hof des Rathauses :-D
Schängel-Brunnen

Kurze Pause für einen Yogurette-Eisbecher. Absolut lecker! Aber danach musste ich KK und CI dann verlassen. Ich war total kaputt. Morgens dachte ich noch, dass mich die Allergie einfach nur nervt, weil ich am Freitagabend meine Tablette außer der Reihe genommen hatte. Die Nase lief wie verrückt und ich musste ziemlich oft niesen. Aber seit dem frühen Nachmittag war klar: Keine Allergie. Da ist tatsächlich eine Erkältung im Anmarsch. Absoluter Käse! Ausgerechnet jetzt :-( Ich bin zurück ins Hotel und hab ich eine Weile auf's Bett gepackt. Schlafen konnte ich zwar nicht. Aber die Pause tat trotzdem gut.
Zum Abendessen war ich wieder einigermaßen auf den Beinen. Geplant war ein schöner Spaziergang am Rhein entlang zum ausgewählten Restaurant. Blöderweise war dann aber genau dort eine gigantische Baustelle und wir kamen nicht weiter.
Einmal rund um das Kurfürstliche Schloss mussten wir schließlich laufen, um der Umleitung zu folgen. Naja, immerhin bekam ich so noch etwas vom Schlossgarten zu sehen, was ich am Nachmittag wegen der beginnenden Erkältung nicht mehr geschafft hatte :-D
Abendessen gab es im Weindorf. Das kann ich leider so gar nicht empfehlen. Ich würde es tatsächlich als Touristenfalle bezeichnen. Von außen voll urig und gemütlich. Fachwerk rund um einen gigantischen Innenhof. Aber sehr ungepflegt, bei genauerer Betrachtung. 
Das Essen war okay. Es war nicht schlecht. Es hat gut geschmeckt. Aber vom Hocker gerissen hat es mich jetzt nicht. Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage, unsere Möbelhaus Kantine kriegt das genauso gut hin, nur zahle ich dort nur die Hälfte wie hier in Koblenz. 
 
Den Absacker am Abend habe ich ausfallen lassen wollen. Ich war schon wieder kaputt. Wieso nur musste ich ausgerechnet jetzt krank werden? Allerdings waren die anderen auch ziemlich platt und so ging es für alles zurück ins Hotel und ab ins Bett.
 
Sonntag ging es leider schon wieder nach Hause. Gefrühstückt haben wir im Hauptbahnhof. Voll gemütlich da und das Essen aus dem Backshop war erstaunlich gut.  
Zum Glück war es nicht voll. Denn wir - CI und ich - mussten dort deutlich länger ausharren als geplant. Unser Zug hatte fast 2 Stunden Verspätung!
 
Als ich endlich drin saß, freute ich mich einfach nur, dass ich nicht noch irgendwo umsteigen musste. Denn für die Rückfahrt gab es tatsächlich einen EC der von Koblenz bis Freiburg durch fuhr. Die Freude währte nur kurz. Denn nach kaum einer Stunde Fahrt, kam die Durchsage, dass wegen der massiven Verspätung der Zug nun doch nur bis Karlsruhe fährt und nicht, wie geplant, bis nach Basel. 
 
Erst hieß es dann, wir könnten in den hinter uns fahrenden, ebenfalls massiv verspäteten EC steigen. Dann wurde der aber doch vorgelassen und sollte dann vor uns fahren - also doch nichts im Umsteigen. Ich hab mich dann während der Fahrt schon um ein Ersatz-Ticket für den nächsten ICE von Karlruhe nach Freiburg gekümmert und ungelogen den letzten reservierbaren Platz ergattert! Während unser EC dann gerade in den Karlsruher Bahnhof einfuhr die Durchsage: Äh, ihr könnt jetzt doch in den anderen EC umsteigen. Ernsthaft?! Was soll der Scheiß? Da hatte ich mich doch schon um ein anderes Ticket gekümmert :-/ Hätte man das vielleicht nicht erst 3-4 Minuten vorher sagen können?!
 
Weil aber nun so ziemlich unser ganzer Zug sich noch in den anderen EC quetschen wollte, war ich am Ende dann doch ganz froh, dort nicht mit reingepfercht zu werden und 2 Stunden bis Freiburg stehen zu müssen... Naja, diese Freude währte ebenfalls nicht lange. Denn der neu gebuchte ICE hatte am Ende dann auch über 60 Minuten - statt anfangs nur 20 Minuten - Verspätung. Zuhause war ich satte 4 Stunden (!) später als geplant. 
Die Erkältung wurde im Laufe des Sonntags schlimmer und dazu die nervtötende Bahnfahrt. Als ich auf die Couch aufschlug hab ich mir nur noch einen Burger über die App bestellt und liefern lassen. Nach dem Essen bin ich direkt ins Bett verschwunden.
 
Das Wochenende war - wie üblich - grandios. Und ganz genau das Richtige nach der Trennung und dem Baustellen-Chaos. Ich hab es genossen - trotz Erkältung. Außerdem war ich heilfroh, dass ich es irgendwie - trotz geteiltem Zimmer/Bett hinbekommen habe, CI nicht auch noch anzustecken. Und nun freue mich schon auf das nächste Treffen im Winter :-) 

Montag, 3. März 2025

Ein Wochenende in Fulda mit Heidi

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Das Handy klingelt..."Sag mal, hast du Bock, dass wir uns das Wochenende 15. und 16. Februar irgendwo treffen? Herr Heidi muss lernen und ich hab keine Lust, alleine Zuhause rumzuhängen."
 
So, oder so ähnlich war innerhalb von ein paar Minuten unser Kurztrip entstanden. Schnell einigten wir uns auf Fulda, da für beide eine ähnliche Anreisezeit angegeben war. Wir waren beide noch nie in Fulda. Beste Voraussetzungen :-)
 
Samstag hat der Wecker um 6:00 Uhr geklingelt. Und ja, obwohl ich zuletzt nur negative Erfahrungen mit der Deutschen Bahn gemacht habe, bin ich wieder in den ICE gestiegen. Immerhin gab es ja für die Hinreise sogar ein Upgrade in die erste Klasse. Und ja, ich war froh, dass ich dort auch noch einen Platz reserviert hatte. Denn es war voll.
Und trotzdem war es in der ersten Klasse so herrlich ruhig und entspannt, obwohl es so voll war. Umsteigen musste ich auf der Hinfahrt auch nicht. Und dann kamen wir auch noch 2 Minuten zu FRÜH an! Der Fuldaer Bahnhof war etwas verwirrend als ortsunkundiger Mensch. Und so hatte ich Heidis Auto schneller gefunden als Heidi selbst, weil ich - wieso auch immer - von einer völlig anderen Richtung kam als sie erwartet hat :-D
 
Nach 5 Minuten Fahrt erreichten wir die Ferienwohnung, die Heidi für uns organisiert hatte. Total ruhig gelegen und soooo gemütlich! Unsere Gastgeberin Gisela war ein richtiges Goldstück. Wir fühlten uns direkt wie Zuhause.
Wir haben unsere Zimmer bezogen und uns erstmal alles angesehen. Bei einer Tasse Tee durfte ich (nachträglich) mein Geburtstagsgeschenk auspacken :-)
Die Karte war der Hammer, sowas hab ich auch noch nie gesehen. Genau meins :-D Von einer wasserfesten Büchertasche, über einen Pandora Anhänger für mein Armband, ein witziges Schild, Gewürzen und Süßkram...ich hab mich über alles total gefreut. Herzlichen Dank nochmal :-)
 
Während wir so am Tisch saßen, hab ich uns fix Tickets zu einer Stadtführung gebucht, die am Nachmittag noch stattfinden sollte. Es war herrlich sonnig an dem Tag, aber ziemlich frostig. Daher entschieden wir uns für die kleine Stadtführung (1 Stunde).
Und das war am Ende auch die absolut richtige Entscheidung. Denn nach dieser Stunde waren wir mit Infos schon reichlich vollgepumpt und noch reichlicher durchgefroren.
Fulda hat unglaublich viel Fachwerk. Ich weiß nicht wieso, aber das hatte ich gar nicht erwartet, da ich es eher als Barockstadt abgespeichert hatte. Daher hat es mich sehr positiv überrascht. Da wir ja nun nach einer Stunde Stadtführung recht unterkühlt waren, haben wir ein Café angesteuert, dass wir während unserer Stadtführung entdeckt hatten.
Bei einem unglaublich leckeren Stück Apfelwein-Kuchen und einem Latte Macchiato haben wir uns wieder aufgewärmt. Wir haben nett gequatscht, Erfahrungen ausgetauscht und am Ende beschlossen: Wir besichtigen den Dom.
Der Fuldaer Dom ist riesig! Und echt schön. Aber wie wir auf der Stadtführung gelernt haben, war das Vorgänger-Gebäude noch deutlich größer. Kann man sich fast gar nicht vorstellen. Natürlich haben wir auch die Grablege des heiligen Bonifatius besichtigt.
 
Nachdem wir den Dom ausgiebig erkundet hatten, sind wir noch etwas durch Fulda gestromert. Während wir so durch die Straßen flanierten, bemerkte ich ein sehr witziges Café, wo Gäste auf antiken, bunt zusammengewürftelten Stühlen im Schaufenster saßen. Und zack: Saßen wir da auch :-D
Das antike altrosa Sofa war tatsächlich ziemlich bequem und die heiße Schokolade sehr lecker. Wir haben dort etwas Zeit totgeschlagen bis es Zeit war für's Abendessen. Ausgesucht hatten wir einen Italiener. Denn: Nudeln gehen immer :-D
 
Jetzt war es den ganzen Tag über in Fulda recht leer. Zumindest waren nicht viele Leute auf den Straßen unterwegs und die Touristensaison war ja auch noch lange nicht. Wir haben also keinen Tisch reserviert, weil wir ja eh nur zu zweit waren. Und wir waren uns sicher: Da bekommen wir locker zu 100 % noch einen Platz. 
 
Am Allerwertesten! Der begehrte Italiener war komplett ausgebucht. Ohne Reservierung nix zu machen. Schnell Google befragt, einen anderen Italiener ausfindig gemacht und: Das gleiche Problem. Hallo? Wir hatten inzwischen richtig Kohldampf!
 
Leicht frustriert und immer unleidlicher werdend haben wir spontan den nächsten Fresstempel in Sicht angesteuert. Egal was! Hauptsache Essen.
 
So landeten wir im Little Tokyo :-) Zuerst nur auf Hockern an der Bar. Ich weiß jetzt nicht, ob es gut oder schlecht war, dass wir gefühlt ewig auf unser Essen warten mussten. Aber während wir gewartet haben wurde hinter uns ein Tisch frei, an den wir schließlich umziehen konnten.
Und das Warten hat sich sowas von gelohnt. Meine Lachs Bowl und die Kokosbällchen zum Dessert waren mega lecker. Und Heidi hat am Ende auch noch ihre Nudeln bekommen und war selbst sehr zufrieden mit ihrer Wahl.
 
Satt und zufrieden ging es zurück in die Wohnung und eine Tasse Tee später direkt ab ins Bett.
 
Am Sonntag gab es für Heidi natürlich einen Geburtstagskuchen. Mit Kerze. Wenn schon, denn schon :-D Bei einer Tasse Tee hat sie dann ihr Geschenk auspacken dürfen.
Gegen 9 Uhr waren wir dann zum Frühstücken wieder in der Stadt. Das Café war total gemütlich und das Frühstück war reichlich und lecker.
Direkt vom Café sind wir zur gebuchten Schlossführung auf die andere Straßenseite spaziert. Denn am Sonntag war es noch kälter als am Samstag und etwas Kultur in beheizten Räumen kam daher sehr gelegen.
Die Führung im Fuldaer Stadtschloss war mir persönlich ein bisschen zu gehetzt. Von daher war ich sehr froh, dass wir nach der rund 40-minütigen Führung bleiben durften, und alle Räume nochmal alleine und in Ruhe ansehen konnten, während unsere Schlossführerin mit einem Teil der Gruppe schon wieder loszog, um direkt eine Stadtführung folgen zu lassen.
 
Da es uns immer noch zu kalt war, um lange draußen herum zu laufen, beschlossen wir spontan, nochmehr Kultur im Warmen aufzusaugen. Also enterten wir das Vonderau Museum :-)
Ich mag Museen ja wirklich gerne. Aber dieses hier war für mich etwas besonderes. Denn die meisten Museen sind auf ein Thema beschränkt. Stadtgeschichte, Geologie, Kunst, Archäologie, etc. Im Vonderau Museum fanden wir von allem etwas. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Fast 2 Stunden haben wir uns dort aufgehalten.
Zum Schluss sind wir noch in ein Café eingefallen, das Heidi unterwegs in einem sehr interessanten Gebäude ausgemacht hatte. Dort gab es nochmal Geburtstagskuchen. Aber dieses Mal so richtig. Denn ich schwöre, das war das gigantischste Stück Kuchen, dass man mir je vor die Nase gesetzt hat. Da bekamen selbst die beiden Damen am Nachbartisch große Augen, obwohl die selbst einen super lecker aussehenden Burger vor der Nase hatten :-D Mein Schokokuchen war mega lecker. Aber soooo viel! Am Ende habe ich wirklich ein bisschen gekämpft.
 
Und dann war unser Wochenende leider schon wieder zu Ende. Heidi setzte mich am Bahnhof ab und jeder fuhr seiner Wege. Leider klappte die Heimfahrt - weil ich auch einmal umsteigen musste - nicht so reibungslos wie die Hinfahrt. Am Ende war ich 30 Minuten später Zuhause als geplant. Schatz hat nur fix den Dönermann überfallen und nach dem Essen war ich schon wieder mit einem Bein im Bett.
Aber das Wochenende hat gut getan. Einfach mal ein bisschen raus. Was anderes sehen. Kopf abschalten. Wir sind uns einig: Das wird wiederholt. Gerne wieder in Fulda. Sehr gerne wieder in dieser Wohnung. Unbedingt länger als zwei Tage. Und vor allem, wenn es etwas wärmer ist :-D
Das Wochenende aus Heidis Sicht könnt ihr euch HIER ansehen ;-)