Posts mit dem Label Blogger-Treffen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Blogger-Treffen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 3. März 2025

Ein Wochenende in Fulda mit Heidi

[Dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten, durch Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung]

 
 
Das Handy klingelt..."Sag mal, hast du Bock, dass wir uns das Wochenende 15. und 16. Februar irgendwo treffen? Herr Heidi muss lernen und ich hab keine Lust, alleine Zuhause rumzuhängen."
 
So, oder so ähnlich war innerhalb von ein paar Minuten unser Kurztrip entstanden. Schnell einigten wir uns auf Fulda, da für beide eine ähnliche Anreisezeit angegeben war. Wir waren beide noch nie in Fulda. Beste Voraussetzungen :-)
 
Samstag hat der Wecker um 6:00 Uhr geklingelt. Und ja, obwohl ich zuletzt nur negative Erfahrungen mit der Deutschen Bahn gemacht habe, bin ich wieder in den ICE gestiegen. Immerhin gab es ja für die Hinreise sogar ein Upgrade in die erste Klasse. Und ja, ich war froh, dass ich dort auch noch einen Platz reserviert hatte. Denn es war voll.
Und trotzdem war es in der ersten Klasse so herrlich ruhig und entspannt, obwohl es so voll war. Umsteigen musste ich auf der Hinfahrt auch nicht. Und dann kamen wir auch noch 2 Minuten zu FRÜH an! Der Fuldaer Bahnhof war etwas verwirrend als ortsunkundiger Mensch. Und so hatte ich Heidis Auto schneller gefunden als Heidi selbst, weil ich - wieso auch immer - von einer völlig anderen Richtung kam als sie erwartet hat :-D
 
Nach 5 Minuten Fahrt erreichten wir die Ferienwohnung, die Heidi für uns organisiert hatte. Total ruhig gelegen und soooo gemütlich! Unsere Gastgeberin Gisela war ein richtiges Goldstück. Wir fühlten uns direkt wie Zuhause.
Wir haben unsere Zimmer bezogen und uns erstmal alles angesehen. Bei einer Tasse Tee durfte ich (nachträglich) mein Geburtstagsgeschenk auspacken :-)
Die Karte war der Hammer, sowas hab ich auch noch nie gesehen. Genau meins :-D Von einer wasserfesten Büchertasche, über einen Pandora Anhänger für mein Armband, ein witziges Schild, Gewürzen und Süßkram...ich hab mich über alles total gefreut. Herzlichen Dank nochmal :-)
 
Während wir so am Tisch saßen, hab ich uns fix Tickets zu einer Stadtführung gebucht, die am Nachmittag noch stattfinden sollte. Es war herrlich sonnig an dem Tag, aber ziemlich frostig. Daher entschieden wir uns für die kleine Stadtführung (1 Stunde).
Und das war am Ende auch die absolut richtige Entscheidung. Denn nach dieser Stunde waren wir mit Infos schon reichlich vollgepumpt und noch reichlicher durchgefroren.
Fulda hat unglaublich viel Fachwerk. Ich weiß nicht wieso, aber das hatte ich gar nicht erwartet, da ich es eher als Barockstadt abgespeichert hatte. Daher hat es mich sehr positiv überrascht. Da wir ja nun nach einer Stunde Stadtführung recht unterkühlt waren, haben wir ein Café angesteuert, dass wir während unserer Stadtführung entdeckt hatten.
Bei einem unglaublich leckeren Stück Apfelwein-Kuchen und einem Latte Macchiato haben wir uns wieder aufgewärmt. Wir haben nett gequatscht, Erfahrungen ausgetauscht und am Ende beschlossen: Wir besichtigen den Dom.
Der Fuldaer Dom ist riesig! Und echt schön. Aber wie wir auf der Stadtführung gelernt haben, war das Vorgänger-Gebäude noch deutlich größer. Kann man sich fast gar nicht vorstellen. Natürlich haben wir auch die Grablege des heiligen Bonifatius besichtigt.
 
Nachdem wir den Dom ausgiebig erkundet hatten, sind wir noch etwas durch Fulda gestromert. Während wir so durch die Straßen flanierten, bemerkte ich ein sehr witziges Café, wo Gäste auf antiken, bunt zusammengewürftelten Stühlen im Schaufenster saßen. Und zack: Saßen wir da auch :-D
Das antike altrosa Sofa war tatsächlich ziemlich bequem und die heiße Schokolade sehr lecker. Wir haben dort etwas Zeit totgeschlagen bis es Zeit war für's Abendessen. Ausgesucht hatten wir einen Italiener. Denn: Nudeln gehen immer :-D
 
Jetzt war es den ganzen Tag über in Fulda recht leer. Zumindest waren nicht viele Leute auf den Straßen unterwegs und die Touristensaison war ja auch noch lange nicht. Wir haben also keinen Tisch reserviert, weil wir ja eh nur zu zweit waren. Und wir waren uns sicher: Da bekommen wir locker zu 100 % noch einen Platz. 
 
Am Allerwertesten! Der begehrte Italiener war komplett ausgebucht. Ohne Reservierung nix zu machen. Schnell Google befragt, einen anderen Italiener ausfindig gemacht und: Das gleiche Problem. Hallo? Wir hatten inzwischen richtig Kohldampf!
 
Leicht frustriert und immer unleidlicher werdend haben wir spontan den nächsten Fresstempel in Sicht angesteuert. Egal was! Hauptsache Essen.
 
So landeten wir im Little Tokyo :-) Zuerst nur auf Hockern an der Bar. Ich weiß jetzt nicht, ob es gut oder schlecht war, dass wir gefühlt ewig auf unser Essen warten mussten. Aber während wir gewartet haben wurde hinter uns ein Tisch frei, an den wir schließlich umziehen konnten.
Und das Warten hat sich sowas von gelohnt. Meine Lachs Bowl und die Kokosbällchen zum Dessert waren mega lecker. Und Heidi hat am Ende auch noch ihre Nudeln bekommen und war selbst sehr zufrieden mit ihrer Wahl.
 
Satt und zufrieden ging es zurück in die Wohnung und eine Tasse Tee später direkt ab ins Bett.
 
Am Sonntag gab es für Heidi natürlich einen Geburtstagskuchen. Mit Kerze. Wenn schon, denn schon :-D Bei einer Tasse Tee hat sie dann ihr Geschenk auspacken dürfen.
Gegen 9 Uhr waren wir dann zum Frühstücken wieder in der Stadt. Das Café war total gemütlich und das Frühstück war reichlich und lecker.
Direkt vom Café sind wir zur gebuchten Schlossführung auf die andere Straßenseite spaziert. Denn am Sonntag war es noch kälter als am Samstag und etwas Kultur in beheizten Räumen kam daher sehr gelegen.
Die Führung im Fuldaer Stadtschloss war mir persönlich ein bisschen zu gehetzt. Von daher war ich sehr froh, dass wir nach der rund 40-minütigen Führung bleiben durften, und alle Räume nochmal alleine und in Ruhe ansehen konnten, während unsere Schlossführerin mit einem Teil der Gruppe schon wieder loszog, um direkt eine Stadtführung folgen zu lassen.
 
Da es uns immer noch zu kalt war, um lange draußen herum zu laufen, beschlossen wir spontan, nochmehr Kultur im Warmen aufzusaugen. Also enterten wir das Vonderau Museum :-)
Ich mag Museen ja wirklich gerne. Aber dieses hier war für mich etwas besonderes. Denn die meisten Museen sind auf ein Thema beschränkt. Stadtgeschichte, Geologie, Kunst, Archäologie, etc. Im Vonderau Museum fanden wir von allem etwas. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Fast 2 Stunden haben wir uns dort aufgehalten.
Zum Schluss sind wir noch in ein Café eingefallen, das Heidi unterwegs in einem sehr interessanten Gebäude ausgemacht hatte. Dort gab es nochmal Geburtstagskuchen. Aber dieses Mal so richtig. Denn ich schwöre, das war das gigantischste Stück Kuchen, dass man mir je vor die Nase gesetzt hat. Da bekamen selbst die beiden Damen am Nachbartisch große Augen, obwohl die selbst einen super lecker aussehenden Burger vor der Nase hatten :-D Mein Schokokuchen war mega lecker. Aber soooo viel! Am Ende habe ich wirklich ein bisschen gekämpft.
 
Und dann war unser Wochenende leider schon wieder zu Ende. Heidi setzte mich am Bahnhof ab und jeder fuhr seiner Wege. Leider klappte die Heimfahrt - weil ich auch einmal umsteigen musste - nicht so reibungslos wie die Hinfahrt. Am Ende war ich 30 Minuten später Zuhause als geplant. Schatz hat nur fix den Dönermann überfallen und nach dem Essen war ich schon wieder mit einem Bein im Bett.
Aber das Wochenende hat gut getan. Einfach mal ein bisschen raus. Was anderes sehen. Kopf abschalten. Wir sind uns einig: Das wird wiederholt. Gerne wieder in Fulda. Sehr gerne wieder in dieser Wohnung. Unbedingt länger als zwei Tage. Und vor allem, wenn es etwas wärmer ist :-D
Das Wochenende aus Heidis Sicht könnt ihr euch HIER ansehen ;-)

Freitag, 6. September 2024

Sauerland-Urlaub 2024 - Teil 2.2 - Treffen mit Heidi - Möhnesee

[Dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten, durch Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung]

 
 
Nachdem wir im Kloster in Meschede nun doch kein warmes Essen bekommen konnten, fuhren wir zur Taucherbucht am Möhnesee. Dort waren wir vor fast genau einem Jahr schonmal. Und wie im letzten Jahr ließen wir uns dort die super leckere Currywurst mit Pommes schmecken.
Keine 5 Minuten entfernt befindet sich die Möhnetalsperre. Sie ist eine der größten Talsperren in Deutschland und die größte in NRW.
Möhnetalsperre
Schnell an der Horde Rentnerinnen vorbei rennen, die gerade von einem Reisebus ausgespuckt wurde, um als erste am Kassenhäuschen zu stehen. Denn wir wollten auf dem Möhnesee eine Schifffahrt machen.
Mit etwas Verspätung legte das Schiff an und wir konnten rauf, sobald es seine "alte Ladung" gelöscht hatte :-D Zuerst haben wir uns drinnen einen schönen Tisch gesucht. Der Blick durch die Scheibe war allerdings etwas nervig, da sich alles gespiegelt hat. Aber wir konnten den Möhneseeturm sehen, auf dem wir im letzten Jahr die bombastische Aussicht genossen haben.
Blick vom Schiff zum Möhneseeturm
Auch ein Blick zur 1913 erbauten Staumauer war möglich. Drinnen haben wir es eine ganze Weile ausgehalten.
Ich hab mir einen Eiskaffee gegönnt und Schatz wollte ein Stück Kuchen. Witzigerweise hatte es Herr Heidi auf ein Stück Schwarzwälderkirsch abgesehen, aber in der Kuchentheke war seiner Meinung nach keines zu finden. Daher gab es für ihn etwas anderes.
Schatz zeigte auf ein Stück (ausgeschildert war nichts), dass aussah wir Schokokuchen und die Dame hinter der Theke meinte: "Ah, unser Schwarzwälderkirsch Kuchen". Hä? Seht ihr den Kuchen auf dem Bild oben (unten, linke Ecke)? DAS soll Schwarzwälderkirsch sein?! So wie sie in Südbaden keine Currywurst hinbekommen, wissen sie wohl im Sauerland nicht, wie Schwarzwälderkirch aussehen muss :-D Geschmeckt hat es dem Liebsten dennoch.
Später haben wir uns einen Tisch draußen auf dem Oberdeck gesucht und den frischen Wind genossen, der über den See wehte. Nun auch mit deutlich besserer Aussicht auf die Landschaft und die Sperrmauer.
Die Staumauer am Möhnesee wurde, genauso wie die am Edersee im 2. Weltkrieg zerstört und es gab weit über 1.000 Todesopfer und noch mehr Verletzte und Obdachlose. Hierzu kann ich das Sperrmauermuseum am Edersee wärmstens empfehlen. Wir haben es 2008 schon einmal besucht, daher findet sich dazu kein Post auf meinem Blog. Den gibt es nämlich erst seit 2016 ;-) Wer sich für die Geschichte interessiert, kann gerne den Links zu Wikipedia folgen.
Nach der rund einstündigen Schiffrundfahrt haben wir noch einen kleinen Spaziergang um den Ausgleichsweiher gemacht. Dabei sind wir vom Schiffsanleger einmal über die Sperrmauer spaziert und auf der anderen Seite hinab zum Weiher.
Von dort konnte man das beeindruckende Bauwerk auch von unten sehen. Viele Wasservögel wie Enten, Kormorane, Gänse und Blässhühner tummelten sich am Ufer des ruhigen Wassers.
Inzwischen war es spät geworden - fast 19:00 Uhr - und wir hatten noch die etwas über 1-stündige Heimfahrt vor uns. Daher verabschiedeten wir uns auf dem Parkplatz und fuhren wieder nach Hause.

Der Tag hat uns mega gut gefallen. Sowohl in Balve und der Reckenhöhle, als auch in der Luisenhütte waren wir noch nie. An der Möhnetalsperre war ich als Kind mal mit meinen Eltern. Aber einen Spaziergang um den Weiher oder eine Bootsfahrt war auch für mich wieder Neuland. Vielleicht schaffen wir es ein anderes Mal auch noch ins Kloster in Meschede :-D Also, Danke für den gelungenen Tag! Immer wieder gerne.

Zu Heidis Post geht es HIER ENTLANG ;-)

Montag, 2. September 2024

Sauerland-Urlaub 2024 - Teil 2.1 - Treffen mit Heidi - Luisenhütte Wocklum

[Dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten, durch Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung]

 
 
Nachdem wir in Balve unser leckeres Eis verdrückt hatten, machten wir uns auf zum Auto und fuhren nochmal rund 10 Minuten zur Luisenhütte. Da hatte sich Heidi auch wieder was tolles einfallen lassen. Denn hier waren wir auch noch nie gewesen.
 
 
 
 Der Eintritt zur Luisenhütte war kostenlos, aber über eine kleine Spende freute man sich dennoch.
Waffeleisen
Die Luisenhütte ist die älteste mit vollständiger Einrichtung erhaltene Hochofenanlage Deutschlands. Belegt ist die Eisenhütte dort ab dem Jahr 1748. Nicht mehr lange also, bis zum 300. Geburtstag ;-)
 
Ein ausgeschilderter Rundweg führt durch die Hütte. Aber man muss auch gute Knie haben und etwas schwindelfrei sein, denn die hölzernen Treppen sind sehr hoch und sehr steil. Während man die erste Treppe nur hinauf unters Dach muss, um dann über eine Rampe aus dem Dach bequem wieder hinaus zu kommen...

...muss man die zweite steile Treppe zu den Aufenthaltsräumen auch wieder hinunter klettern. Im normalen Sauerländer Sommer war es dort oben schon unglaublich warm. Wenn ich mir nun vorstelle, der Hochofen würde noch laufen und Hitze abstrahlen... ich glaube, ich wäre den qualvollen Hitzetod gestorben. Die Arbeiter damals müssen echt hart im Nehmen gewesen sein.
Videosequenzen "ehemaliger Arbeiter" (Schauspieler), die einem erzählten, wie ihr Alltag so aussah, gab einen guten Einblick in die damalige Zeit. Wanderarbeiter waren hier am Werk und ein Schreiber wurde entlassen, weil er irgendwelche Kungeleien aufdeckte und meldete. Das sich manche an der harten Arbeit anderer bereichern und das lieber geheim halten wollen, gab es wohl zu allen Zeiten :-/
 
Während wir unseren Rundweg durch die Luisenhütte fortsetzten trafen wir immer wieder auf historisch gewandete Menschen. Hier war ein tolles Ferienprogramm geboten und die Kinder haben gebastelt, gemalt und im nahen Fluss nach "Eisenerz" geschürft. Das alles in historischen Klamotten und mit viel Spaß. Da hätte ich als Kind sicher auch gerne mitgemacht.
Nachdem wir in der Hütte alles angeschaut hatten, spazierten wir noch hinunter zum Stollen. Viel sehen konnte man dort aber leider nicht.

Inzwischen plagte uns der Hunger. Das Frühstück war schon eine Ewigkeit her und das Eis nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
 
Daher machten wir uns auf zum Mittagessen. Dies wollten wir in der Abtei Königsmünster schnabulieren. Die ist rund 45 Minuten von Balve entfernt in Meschede.
 
Blöderweise gab es da wohl aber ein dummes Missverständnis. Öffungszeit der Gaststätte zwar bis 17 Uhr. Mittagstisch aber nur bis 14 Uhr. Wir hatten gerade 14:20 Uhr. Knapp daneben beteutet trotzdem nur Kaffee und Kuchen. Nö. Das wollten wir dann doch nicht. Was nun?
 
Eine Alternative war schnell gefunden. Also wieder ab in die Autos und los. Das begehrte Futter war nochmal rund 30 Minuten Fahrzeit entfernt :-)
 
Wo es uns hinverschlug, erfahrt ihr im nächsten Teil am Freitag ;-)  

Zu Heidis Post geht es HIER ENTLANG ;-)

Freitag, 30. August 2024

Sauerland-Urlaub 2024 - Teil 2 - Treffen mit Heidi - Die Reckenhöhle und Balve

[Dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten, durch Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung]

 
 
Am 4. Urlaubstag sind wir schon zeitig aufgestanden. Denn wir waren um kurz nach 10 Uhr mit Heidi und Herrn Heidi an der Reckenhöhle bei Balve verabredet. Die Fahrzeit betrug rund 75 Minuten und daher mussten wir schon früh los.
Heidi hatte es irgendwie geschafft, für uns vier eine Privatführung durch die Höhle zu organisieren. Und diese Führung war der Hammer. Informativ, nicht langweilig und spannend.
Wir lernten, dass diese wunderschöne Tropfsteinhöhle durch einen Zufall entdeckt wurde, weil man einen diebischen Fuchs zu fangen versuchte. Und dass die gesamte Höhle rund 1,2 Millionen Jahre alt ist.

Mehr zur Geschichte der Höhle gibt es hier auf der Homepage oder dort bei Wikipedia.

Während unserer Führung begegneten uns mehrere Fledermäuse und einen ausgetrockneten "Wunschbrunnen" mit alten Münzen kann man in der Höhle auch noch finden.
In der Höhle herrschen ganzjährig 8 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von rund 90 %. Sehr gut bei Asthma und Co.
Die Führung dauerte rund 1 Stunde und es hat uns mega viel Spaß gemacht. Nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an unseren netten Höhlen-Guide, der extra wegen uns gekommen ist.

Von der Reckenhöhle aus ging es ins nahe Balve. Dort besuchten wir zuerste die St. Blasius Kirche, denn immerhin hatten wir direkt daneben kostenlos geparkt ;-)
Die Kirche ist sowohl von außen wie auch von innen wirklich schön. Ein gratis Orgelkonzert bekamen wir auch noch auf die Ohren, weil der Organist gerade probte.
Eine ganz besondere Stimmung. Beeindruckt war ich von den alten Fresken, die in der Aspis wieder freigelegt wurden. Die kunstvolle Malerei stammt aus dem 13. Jahrhundert.


Von der Kirche aus ging es ein Stückchen durch Balve. Sauerländer Fachwerk wo man auch hinschaut :-)

Gegenüber des Neubaus vom alten Balver Rathaus (das Haus mit dem Glockenspiel) fanden wir eine putzige kleine Eisdiele - Entschuldigung! Genuss-Diele :-D -, wo wir uns niederließen. Die hatten gerade geöffnet und alle Tische waren noch frei. Dort gab es keine Eisbecher, sondern Pötte. Fand ich voll cool. Statt also eines klassischen Schokobechers, bestelle ich einen Schoko-Pott. Der kam auch nicht in einem grazielen Eisbecher daher, sondern in einem Glaspott/Weckglas. Unter dem Eis befanden sich Brownie-Würfel.
Statt einer billigen "Papp-Waffel" gab es ein Herz einer echten Waffel aus dem Waffeleisen. Sowas hab ich noch nie irgendwo gesehen und ich fand es absolut toll. Und geschmeckt hat es natürlich auch Bombe!
 
Nach dem Eis stand etwas Kultur auf dem Programm. Nicht weit von Balve entfernt war genau der richtige Ort dafür. Wo wir hinfuhren, erfahrt ihr im nächsten Teil am kommenden Montag ;-)

Zu Heidis Post geht es HIER ENTLANG ;-)