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Samstag haben wir ausgeschlafen. Der Vormittag war eh trübe, grau und nass. Zum Frühstück gab es das letzte Tütchen "Kleister" (das Porridge von WW werde ich definitiv nicht nochmal kaufen) und 2 Scheiben Brot.
Nach dem Frühstück habe ich mich in der Küche ausgetobt. Abgewaschen, gebacken und nochmal abgewaschen. So läuft das, wenn man eine winzige Küche hat ;-)Zum Mittagessen gab es das Schupfnudel-Tatar-Gratin mit Spitzkohl von WW. Wie immer sehr lecker! Allerdings habe ich es nicht überbacken sondern den Käse dieses Mal direkt in der Pfanne geschmolzen. Spart Zeit und schmeckt trotzdem ;-)Weil, wie angekündigt, der Regen gegen 13 Uhr aufhörte und tatsächlich die Sonne raus kam, sind wir spazieren gegangen. Und zwar zum neuen Fußballstadion. Da wurde ja am vergangenen Freitag die neue Verbindungsstraße eröffnet bzw. eingeweiht und wir wollten uns das Ganze nun mal angucken. Dabei waren wir bei weitem nicht die Einzigen mit dieser Idee. Da war nämlich echt was los ;-)Die neue Endhaltestelle der Straßenbahn ist so gut wie fertig. An den Wartehäuschen fehlen noch die Bänke und eine seitliche Scheibe. Die Bahn soll dort schon ab Dezember fahren.
Der Fußweg von dort zum Stadion ist mit Graffiti versehen. Und zwar einem richtig tollen, von einem bekannten Freiburger Graffiti-Künstler. Sie zeigen Szenen aus Freiburg und ich war total begeistert von dieser bunten Bemalung der hässlichen Betonwand. Ich hoffe, sie bleibt auch lange frei von Schmierereien.Das Stadion hat dann auch noch eine eigene Straßenbahnhaltestelle bekommen. Zwischen Haltestelle und Stadion liegt nun ein riesiger Parkplatz. Früher war hier ein Magerrasen, der vielen Tieren ein Zuhause bot. Da ich ja eher für die Natur bin und auch kein Fußballfan, stimmt es mich natürlich wehmütig, die einstmals grüne Fläche nun versiegelt zu sehen.
Die neue Straße verläuft fast schnurgerade genau zwischen Stadion und Flugplatz. Wie nah das neue Stadion tatsächlich am Flugplatz bzw. dessen Start- und Landebahn liegt, haben wir erst am Samstag gesehen. Das ist wirklich verflucht nah dran und erklärt nun auch, wieso am Flugplatz während der Spiele Start- und Landeverbot herrscht. Fallschirmsprünge dürfen gar nicht mehr in Freiburg stattfinden. Die Flugsportler gingen dagegen auf die Barrikaden und verloren. Auch das angrenzende Wohngebiet ist extrem nah dran. Dass sich die Bewohner dort wehrten, ist auch verständlich. Immerhin hatten die dort Jahrzente lang Ruhe und Frieden und nun, statt Grün, ein riesiges Fußballstadion in Sicht- und Hörweite. Die Anwohner bekamen vom Gericht recht und nun dürfen Fußballspiele zu bestimmten Tages- und Nachtzeiten dort nicht stattfinden. Ich bin gespannt wie das weiter geht.Aber im Moment findet dort eh nichts statt, denn die Bauarbeiten hängen im Zeitplan hinterher. Der Eingangsbereich ist noch nicht fertig, überall stehen noch Baumaschinen herum und auch innen scheint noch nicht alles fertig zu sein, denn hinter den Scheiben konnte man Kabel von der Decke hängen sehen. Auch auf dem Dach steht noch Zeug, was verbaut werden will. Vorgesehen war, dass hier jetzt schon gespielt werden sollte.Es gab damals sogar einen Bürgerentscheid zum neuen Stadtion-Standort. Allerdings durften wir Bürger nur entscheiden ob Ja oder Nein zum Bau an dieser Stelle. Der Standort war da schon fix - obwohl es reichlich Gegenstimmen gab, die unter anderem die Probleme mit Anwohnern und Flugplatz vorhersagten. Ich persönlich hätte ein Fußballstadion ja nicht zwischen ein ruhiges Wohngebiet und einen Flugplatz gequetscht, auch wenn ich grundsätzlich nicht gegen den Neubau gewesen bin. Immerhin geht es hier ja auch um Arbeitsplätze, denn der Freiburger Fußballclub ist immerhin auch einer der größten Arbeitgeber der Stadt. Die Standortwahl finde ich nur etwas "unglücklich".
Vom Stadion aus ging es durch den Wald wieder nach Hause. Gute 2 Stunden hat unser Spaziergang gedauert und Sonne haben wir auch reichlich abbekommen.
Der Fußweg von dort zum Stadion ist mit Graffiti versehen. Und zwar einem richtig tollen, von einem bekannten Freiburger Graffiti-Künstler. Sie zeigen Szenen aus Freiburg und ich war total begeistert von dieser bunten Bemalung der hässlichen Betonwand. Ich hoffe, sie bleibt auch lange frei von Schmierereien.Das Stadion hat dann auch noch eine eigene Straßenbahnhaltestelle bekommen. Zwischen Haltestelle und Stadion liegt nun ein riesiger Parkplatz. Früher war hier ein Magerrasen, der vielen Tieren ein Zuhause bot. Da ich ja eher für die Natur bin und auch kein Fußballfan, stimmt es mich natürlich wehmütig, die einstmals grüne Fläche nun versiegelt zu sehen.
Die neue Straße verläuft fast schnurgerade genau zwischen Stadion und Flugplatz. Wie nah das neue Stadion tatsächlich am Flugplatz bzw. dessen Start- und Landebahn liegt, haben wir erst am Samstag gesehen. Das ist wirklich verflucht nah dran und erklärt nun auch, wieso am Flugplatz während der Spiele Start- und Landeverbot herrscht. Fallschirmsprünge dürfen gar nicht mehr in Freiburg stattfinden. Die Flugsportler gingen dagegen auf die Barrikaden und verloren. Auch das angrenzende Wohngebiet ist extrem nah dran. Dass sich die Bewohner dort wehrten, ist auch verständlich. Immerhin hatten die dort Jahrzente lang Ruhe und Frieden und nun, statt Grün, ein riesiges Fußballstadion in Sicht- und Hörweite. Die Anwohner bekamen vom Gericht recht und nun dürfen Fußballspiele zu bestimmten Tages- und Nachtzeiten dort nicht stattfinden. Ich bin gespannt wie das weiter geht.Aber im Moment findet dort eh nichts statt, denn die Bauarbeiten hängen im Zeitplan hinterher. Der Eingangsbereich ist noch nicht fertig, überall stehen noch Baumaschinen herum und auch innen scheint noch nicht alles fertig zu sein, denn hinter den Scheiben konnte man Kabel von der Decke hängen sehen. Auch auf dem Dach steht noch Zeug, was verbaut werden will. Vorgesehen war, dass hier jetzt schon gespielt werden sollte.Es gab damals sogar einen Bürgerentscheid zum neuen Stadtion-Standort. Allerdings durften wir Bürger nur entscheiden ob Ja oder Nein zum Bau an dieser Stelle. Der Standort war da schon fix - obwohl es reichlich Gegenstimmen gab, die unter anderem die Probleme mit Anwohnern und Flugplatz vorhersagten. Ich persönlich hätte ein Fußballstadion ja nicht zwischen ein ruhiges Wohngebiet und einen Flugplatz gequetscht, auch wenn ich grundsätzlich nicht gegen den Neubau gewesen bin. Immerhin geht es hier ja auch um Arbeitsplätze, denn der Freiburger Fußballclub ist immerhin auch einer der größten Arbeitgeber der Stadt. Die Standortwahl finde ich nur etwas "unglücklich".
Vom Stadion aus ging es durch den Wald wieder nach Hause. Gute 2 Stunden hat unser Spaziergang gedauert und Sonne haben wir auch reichlich abbekommen.
Zum Abendessen gab es nochmal Brot. Für ein Kaloriendefizit hat es leider wieder nicht gereicht.
Sonntag haben wir auch ausgeschlafen und sind dann nach dem Frühstück zu einer Wanderung nach Malterdingen gefahren.Für unterwegs hatte Schatz uns jeweils ein belegtes Brötchen organisiert. Die Tour war echt schön und bot unheimlich viele Aussichten, weshalb wir für das recht kurze Stück eine gefühlte Ewigkeit gebraucht haben :-D Wir sind am Sonntag nur ein Teilstück des Rundweges gewandert. Irgendwann wollen wir ihn aber mal komplett laufen - dafür werden wir dann wahrscheinlich den ganzen Tag brauchen :-D Am Sonntag war es uns dafür zu stürmisch.Wieder daheim gab es erstmal eine warme Dusche und danach ein Stück Pflaumenkuchen. Wir hatten noch einen schönen restlichen Nachmittag daheim.Zum Abendessen gab es Nudeln mit Hackfleischsoße. Und gegen 22 Uhr lagen wir wieder im Bett.
Montag begann windig, grau und trübe, aber immerhin war es trocken. Mit 13 Grad allerdings auch herbstlich frisch draußen.
Highlight des Tages war der kleine Schwarzfahrer, der morgens in der Straßenbahn mitfuhr. Das kleine Rotkehlchen hastete von einer Haltestange zur nächsten, hielt sich an Lüftungsschlitzen fest und landete irgendwann völlig entkräftet vor meinen Füßen. Ich hab es beherzt aber vorsichtig gefasst (ich hatte mal Wellensittiche und weiß, wie man einen Vogel handhabt, der darauf keinen Bock hat). Mit einem lauten Schrei tat es seinen Unmut kund, rührte sich dann aber nicht mehr in meiner Hand. Ich wollte es an der nächsten Haltestelle wieder in die Freiheit entlassen. Die Bahn hält, die Tür geht auf, ich gehe einen Schritt hinaus, öffne die Hand, das Rotkehlchen flattert auf...und wieder zurück in die Straßenbahn. Echt jetzt? Wohl doch zu faul zum fliegen? ;-) Ich hab es später nirgendwo mehr gesehen. Wahrscheinlich haben es andere Fahrgäste geschafft, den kleinen Federball hinaus zu befördern. Jedenfalls hoffe ich es sehr. Bei einem Tier in Not blutet mir ja gleich das Herz.
Das Rotkehlchen wird sich hinein verirrt haben, da wegen Corona die Straßenbahn mit komplett geöffneten Türen in den Haltestellen und Wendeschleifen steht, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten. Das war mein erster Vogel in der Bahn. Sonst waren es immer nur Wespen und Bienen.
Ansonsten glänzte der Montag durch Krankenstand bei zwei Kollegen, die sich beide durch ihre kleinen Kinder angesteckt hatten. Der eine mit Erkältung, der andere mit Angina. Herrlich. Zum Glück waren eh nicht viele Termine. Zwei musste ich verschieben, den Rest anders aufteilen. Die Woche würde eh "blöd" werden, da ich nur noch Arbeit für draußen hatte und es die ganze Woche regnen sollte :-/
Der eine Kollege hat dann am Donnerstag noch frei bekommen, um nach seinem Geburtstag wieder auszunüchtern. Und ich wusste immer noch nicht, was mit meiner Woche Urlaub Mitte des Monats wäre :-(
SIE war kleckerweise da. Kam so spät, dass ich schon dachte, sie käme gar nicht mehr, nur um kurz drauf wieder zu einem Arzttermin zu verschwinden und dann nochmal für eine Stunde ins Büro zu kommen. Sie hat dann den Kollegen mit der Angina angemotzt, der trotz Krankenschein zur Arbeit kam, weil er Schiss hatte, die Probezeit nicht zu überstehen, weil er letzte Woche schon 1,5 Tage fehlte, um sein krankes Kind zu betreuen. Kollege Angina wurde dann von IHR auch wieder heim geschickt. Kollege Schnupfen hatte sich erst gar nicht blicken lassen und telefonisch sein Fernbleiben angemeldet. Wann er aber wieder arbeitsfähig wäre, konnte er noch nicht sagen.
Eigentlich hatte ich vorgehabt, in der Pause in den Park zu gehen, aber der Wind war bei 13 Grad so ungemütlich, dass ich die Pause dann doch lieber im warmen Büro verbracht habe.
Chefe ließ sich so ziemlich den ganzen Tag nicht blicken. Er kam nämlich erst nach Mittag von seinem Wochenendtrip zurück, nur um dann eine Stunde später zu einem Termin aufzubrechen. Immerhin hat er in dieser Stunde endlich meinen Urlaubszettel unterschrieben (während er - voll fies - vor meiner Nase eine köstlich duftende Pizza verspeiste). Noch zwei Wochen arbeiten, dann hätte ich eine Woche frei :-D
Da ich durch den fehlenden Spaziergang in der Mittagspause nicht genug Schritte sammeln konnte, bin ich nach der Arbeit ein kleines Stückchen heim gelaufen. Da es zwischenzeitlich wieder angefangen hatte zu regnen, hatte ich keine Lust auf einen längeren Spaziergang. Immerhin ein Brot habe ich noch gekauft und ein paar frische Bananen.Zum Abendessen gab es einen Kartoffel-Möhren-Eintopf mit Mettenden. Dann fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, für meinen Opa eine Geburtstagskarte zu besorgen. Dann würde ich ihn einfach versuchen anzurufen. Meinen Opa an seinem Geburtstag telefonisch erreichen zu wollen ist immer mit viel Glück verbunden ;-)
Das Montags-Telefonat mit Papa hingegen lief im üblichen Rahmen. Hundegeschichten, Genörgel über meine Oma (seine Mutter), die einem das Gefühl vermittelt, dass sie gerade keinen Bock auf Besuch hat, sich aber gleichzeitig beschwert, dass sie keiner besucht. Watt willste machen?!
Dienstag war wieder verregnet und kalt. Im Büro blieb es ruhig. Immerhin wurde der angekündigte Dauerregen nur zu Regenschauern und die Monteure konnten ganz gut arbeiten. Kollege Schnupfen muss es richtig doll erwischt haben. Er wurde den Rest der Woche krank geschrieben und er musste sogar einen Corona-Test machen. Ergebnis war da natürlich noch nicht bekannt. Ich hoffe, der Test ist negativ. Für die Firma und für den Kollegen und seine Familie.
In der Pause war wieder nichts mit See, denn ein Schauer traf uns pünktlich zur Mittagszeit. Nach der Arbeit habe ich allerdings Glück gehabt und konnte zwischen zwei Schauern immerhin 30 Minuten laufen und ein paar Schritte sammeln. An meine gewünschten mindestens 8.000 kam ich aber wieder nicht heran.Zum Abendessen gab es die tolle BigMac Rolle. Vorher habe ich noch versucht, meinen Opa zu erreichen, der auch nach dem gefühlt dreihundertsten Klingeln abhob. Im Hintergrund war ein großes Stimmengewirr zu vernehmen. Wahrscheinlich nahm mal wieder keiner Rücksicht auf meine alten Großeltern und alle kamen gleichzeitig, statt sich coronabedingt etwas zurück zu halten - wie sie es am Anfang noch taten. Daher war unser Gespräch auch nur kurz. Immerhin war zu erfahren, dass es Opa nach der Not OP vor einigen Wochen deutlich besser geht. Das Essen schmeckt ihm auch wieder und er läuft auch wieder viel besser. Ist die Tage sogar ein ganzes Stück ohne Gehhilfe gegangen und ohne Hilfe die Treppe hinunter :-) Tolle Nachrichten zum 88. Geburtstag!
Ich hatte übrigens ein paar Tage keine Avocado und merkte, dass der abendliche Süßhunger zurück war. Es lässt sich also nicht mehr leugnen: MIR hilft Avocado tatsächlich gegen Gelüste auf Süßkram. Hat noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Nach dem Abendessen habe ich "meinen" neuen Bluetooth Lautsprecher eingerichtet. Das Update brauchte fast 20 Minuten! Schatz hatte UNS den besorgt, damit wir im Urlaub auch mal gescheit Radio (über's Smartphone) hören können. Fakt ist aber, dass ich den jetzt auch daheim in Beschlag nehme, um bei der Hausarbeit meine "Gute Laune Playlist" via Youtube abzuspielen. Die Klangqualität ist einfach mega. Und bei "Gute Laune Musik" geht die schnöde Hausarbeit viel besser von der Hand :-D
Mittwoch blieb der angekündigte Dauerregen zum Glück aus und die Jungs konnten trocken schuften. SIE kreuzte wieder ziemlich spät auf und blockierte meinen PC so ziemlich den ganzen Vormittag. Dabei war sie unglaublich anstrengend, schmiss wieder mit an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen und Verdächtigungen um sich, dass ich am liebsten heim gegangen wäre.
Kollege Angina hatte sich ja am Montag, trotz Krankenschein, zur Arbeit gemeldet und wurde dann von ihr heim geschickt. Laut dem Kollegen hätte sein Krankenschein bis einschließlich Mittwoch gegolten. Weil sie ihn aber am Montag Mittag heimschickte und meinte, er solle dann halt am Mittwoch wieder kommen, war der neue Kollege total verunsichert und ließ sich von seinem Arzt den Krankenschein nochmal neu ausfüllen - bis Dienstag (damit alles seine Richtigkeit hat). SIE behauptet jetzt, dass er vorher gar keinen Krankenschein gehabt hätte und sie diesbezüglich angelogen hätte. Der Mann ist bei uns gelandet, weil er durch Corona im Frühjahr seinen Job verloren hatte. Jetzt ist er hier in der Probezeit und hat schon einige Tage gefehlt. Der hat einfach nur Schiss, dass er womöglich nicht übernommen wird und will alles richtig machen. Wieso sollte er sie dann anlügen? Man hat ihm ja auch angesehen, dass es ihm besch...eiden geht :-/
Über den Kollegen Schnupfen hat sie behauptet, er wäre ja immer krank, wenn Tag der deutschen Einheit wäre. Das wäre ja schon auffällig. Als "DDRler" hätte er die Wiedervereinigung nicht gut verkraftet und jetzt dauernd Heimweh, weil er sich ja im Westen eigentlich gar nicht wohl fühlen würde - oder so was in der Art. Bitte?! Die Frau hat echt nicht mehr alle Latten am Zaun.
Dann hat sie sich noch über die ganzen Leute ausgelassen, die jetzt in der Corona-Krise Wohnwagen, Wohnmobile und Camper-Vans gekauft haben. Sie findet das unmöglich, denn die riesigen Kisten würden jetzt die meiste Zeit des Jahres irgendwelche öffentlichen Parkplätze blockieren und eh nur 3-4 Wochen im Jahr gebraucht. Dann würden die Leute das Ding einfach nach dem Urlaub abstellen und durch die ganzen Krümmel und den Dreck und die feuchten Handtücher, die dann im Gefährt verbleiben würden, würde innen dann sofort alles schimmeln und wenn die alten Kisten dann irgendwann völlig verschimmelt wären, könne man sie ja nicht mehr verkaufen und müsse sie verschrotten - die arme Umwelt! Eigentlich dürfte so ein Gefährt ja nur verkauft werden, wenn sich 3-4 Familien so ein Ding teilen. Dann gäbe es von denen weniger und es würde auch öfters benutzt....Himmel hilf! Es ist doch den Leuten selbst überlassen, wie sie ihr Geld ausgeben. Und wenn sich eine Familie einen Camper-Van kauft, geht SIE das ja mal absolut gar nichts an. Ich glaub, ich spinne. Und wenn ich viel Geld für so ein Gefährt ausgebe - denn auch gebraucht sind die ja nicht gerade günstig - dann lasse ich garantiert zwischen den Urlaubsfahrten keinen "Gammel" darin zurück, sondern behandle die Neuanschaffung pfleglich. Mal abgesehen davon: Wer würde sowas denn kontrollieren wollen? Bei allen "Kontrollbehörden" herrscht doch jetzt schon totaler Personalmangel...tz...
Jedenfalls war ich froh, als sie kurz nach Mittag von dannen zog. Der restliche Tag verging dann eher gemächlich und ohne Aufregungen ;-)
Leider konnte ich in der Pause - Bänke zu nass, Luft zu kalt - wieder nicht raus. Nach der Arbeit bin ich auch nicht mehr viel gelaufen, weil es dann doch wieder anfing zu regnen.
Schritte sammeln wird bei diesem unbeständigen Wetter eine echte Herausforderung. Allerdings bewege ich mich jetzt immer noch mehr, als ich es sonst tun würde. Das ist doch auch schonmal ein Fortschritt.
Schritte sammeln wird bei diesem unbeständigen Wetter eine echte Herausforderung. Allerdings bewege ich mich jetzt immer noch mehr, als ich es sonst tun würde. Das ist doch auch schonmal ein Fortschritt.
Daheim habe ich dann rotiert und dennoch nicht alles geschafft, was auf meinem To Do Zettel stand. Ich fühlte mich gestresst und es passierte, was passieren musste. Ich bin fresskaliert. Schon vor dem Abendessen, was blöderweise erst um 20:15 Uhr fertig war :-( Zum Abendessen gab es indisches Kartoffel-Möhren-Curry mit Kokosmilch. Dass das zusammen schmeckt, hätte ich ja anfangs nie für möglich gehalten, aber es schmeckt fantastisch. Nur am Mittwoch nicht. Da ich schnell fertig werden wollte, weil ich schon so spät dran war, habe ich nicht bemerkt, dass der Deckel vom Curry nicht richtig zu war. Das Pulver hatte etwas Feuchtigkeit gezogen und einen dicken Klumpen gebildet - der mir dann in den Topf gefallen ist. Es war noch genießbar, aber richtig gut war es nicht, da das Curry wirklich alle anderen Geschmäcker überdeckte. Den Tag konnte ich einfach nur abhaken und am Donnerstag neu anfangen.
Donnerstag sollte es einen sonnigen und warmen Tag geben. Die Sonne ließ sich allerdings kaum blicken zwischen den dicken, recht dunklen Wolken. Und sehr windig war es auch wieder, was die Temperaturen sich kühler anfühlen ließen, als sie eigentlich waren.
Im Büro lief der Vormittag noch recht ruhig ab, am Nachmittag wurde es dann aber doch etwas hektisch. In der Pause habe ich mich trotz des starken und kühlen Windes in den Park getraut. Das erste Mal diese Woche! Wenn die Sonne mal rauskam, war es super. Leider kam sie nicht sehr oft zum Vorschein.Den Heimweg habe ich dann zumindest teilweise zufuß angetreten. Meine Bahn hatte (mal wieder) Verspätung und weil ich nicht wieder so spät zuhause sein wollte, bin ich nur ein Stück gelaufen.Zum Abendessen habe ich uns Bratwurst mit grünen Bohnen und Kartoffelpüree gekocht. Als Dessert gab es eine Avocado. Die hatte ich unterwegs noch fix eingekauft, nachdem die letzten Abende bezüglich Süßkram ja eher in die Hose gingen :-)
Und obwohl die Fresskalation ja außnahmsweise mal 2 Tage vor dem Wiegen stattfand, hatte ich am Donnerstag schon keine Hoffnung mehr auf eine Abnahme. Stillstand - mit sehr viel Glück. Es gab einfach zu viel Essen/Süßkram bei zu wenig Bewegung diese Woche.
Nach dem Abendessen habe ich dann die Arbeiten daheim erledigt, die ich am Mittwoch nicht mehr geschafft hatte. Bye-Bye, fauler Abend auf der Couch!
Immerhin hat mein Armand kurz vorm Schlafengehen dann das erste Mal seit dem Wochenende vibriert: 9.000 Schritte! :-D
Freitag war der schönste Tag dieser Arbeitswoche. Zumindest vom Wetter her. Im Büro...hmmm...ging es eigentlich auch. Chefe war den halben Vormittag unterwegs und am Nachmittag hatte er sich frei genommen. SIE verschanzte sich fast die ganze Zeit in ihrem Büro und ließ sich vorne kaum blicken. Es war fast, als wäre sie nicht da gewesen. Aber nur fast ;-)
In der Pause war ich im Park und am See und habe fleißig Schritte gesammelt. Meinen Heimweg habe ich wieder ab der Uniklinik per Pedes absolviert. Dabei kam ich an einer bestimmten Bäckerei vorbei, bei der ich (Coupon aus der Tageszeitung sei Dank!) eine gratis Laugenbrezel bekommen habe. Natürlich habe ich auch etwas gegen Geld "eingetauscht" ;-) Vor zwei Wochen habe ich mich bei der App "Too good to go" angemeldet. Da kann man gegen kleines Geld bei bestimmten Läden zu bestimmten Zeiten Lebensmittel abholen, die sonst weggeworfen würden. Bei mir in der Gegend machen tatsächlich einige Läden mit. Seither will ich immer mal günstig Lebensmittel abgreifen und vor der Entsorgung retten und jedes Mal hab ich Pech. Entweder ich vergesse es oder bin zu spät dran :-/ Ich muss mir dringend mal eine Erinnerung ins Handy speichern und aufpassen :-D Der Tipp zur App kam von meiner Freundin AA, die auch schon einige Lebensmittel (richtig tolle Sachen!) für'n Appel und'n Ei ergattert hat.Zum Abendessen gab es Bratkartoffeln mit Schweineschnitzeln (natur) versteckt unter Jägersoße mit extra vielen Pilzen. Die Kombination hatte ich noch nie und sie entstand aus dem Wunsch, meine Reste zu verwerten :-D Reste kommen bei uns ja zum Glück nicht so oft vor.
Während alles vor sich hin garte, habe ich endlich den letzten Punkt auf meiner To Do Liste (gestern habe ich wieder nicht alles geschafft) abgearbeitet. Endlich fertig.
Nach dem Essen habe ich dann Papa angerufen. Viel Neues gab es aus dem Sauerland nicht zu berichten. Außer, dass meine Tante vom neuen Geschäftsführer des Supermarktes, in dem sie über 20 Jahre gearbeitet hat, rausgeworfen wurde. Nicht nur das. Der Arsch hat sie auch noch genötigt, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben! Sie wurde damit so überrumpelt (wollte eigentlich nur nach Urlaub fragen und hatte daher auch keine Lesebrille griffbereit), dass sie tatsächlich (ohne Zeugen!) unterschrieben hat. Jetzt geht sie gerichtlich dagegen vor. Ich hoffe, das bringt ihr am Ende auch was. Und wenn es nur die Aufhebung der 3-monatigen Sperre beim Arbeitslosengeld ist.
Die Waage schwankte die Woche über zwischen Zunahme und Stillstand. Gehofft hatte ich ja auf den Stillstand. Bekommen habe ich eine Zunahme. Gut, keine dramatische. Putzige 100 g waren es am Ende mehr. Damit kann ich leben. Das ist ja so gut wie ein Stillstand. Somit akutell 109 kg. Da bin ich echt mit einem blauen Auge davon gekommen und hoffe auf einen goldenen Oktober, damit ich wieder etwas mehr Alltagsbewegung einbauen kann :-)
Und am Wochenende? Samstag ist wieder Einkaufen angesagt. Danach geht's zu SchwieMu. Aktuell ist Regen angekündigt. Mal sehen, ob wir Glück haben und nicht doch noch mit ihr raus können - wenn auch nur kurz.
Was wir Sonntag machen, wissen wir noch nicht. Jetzt in diesem Moment fühle ich mich einfach nur müde und kaputt und würde am liebsten beide Tage durchschlafen ;-) Die Woche war echt anstrengend. Eine Woche noch bis zum Urlaub! Außerdem ist auch für Sonntag eher wechselhaftes Wetter gemeldet. Wir werden uns also überraschen lassen.
Die KW 41 in kurz:
Samstag: 3.586/1.800 kcal, 11.825 Schritte, kein Kaloriendefizit
Sonntag: 2.931/1.800 kcal, 15.452 Schritte, Kaloriendefizit
Montag: 2.487/1.800 kcal, 6.992 Schritte, kein Kaloriendefizit
Dienstag: 2.130/1.800 kcal, 7.621 Schritte, kein Kaloriendefizit
Mittwoch: 3.549/1.800 kcal, 7.001 Schritte, kein Kaloriendefizit
Donnerstag: 1.982/1.800 kcal, 9.113 Schritte, Kaloriendefizit
Freitag: 2.397/1.800 kcal, 9.104 Schritte, kein Kaloriendefizit