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Samstag hieß es wieder, früh aufstehen. Da die Pandemie auf absehbare Zeit ja wohl nicht einfach vorbei sein wird - auch wenn das mega wäre! - geht es weiterhin mordsfrüh in den Supermarkt, damit ich möglichst wenigen Menschen begegnen muss und vor allem das leidige Schlange stehen vermeiden kann.
Da ich die Tage zuvor das Vorratsregal im Keller ausgemistet hatte, brauchte ich dieses Mal gar nicht so viel einkaufen und war schon um 8:30 Uhr auf dem Heimweg :-)Nach dem Frühstück hab ich schnell den Haushalt gewuppt und dann eigentlich gar keine Lust mehr gehabt, nochmal los zu müssen. Aber SchwieMu sollte ihr Zeugs ja auch bekommen und es war zu viel, als dass Schatz alles alleine hätte hochschleppen können.
Also auf in den Stadtteil jenseits des Waldes. Da Schatz immer maulig wird, wenn er Hunger hat und nichts bekommt, stachelte SchwieMu uns an, Kuchen zu holen (sie kennt ihren Jungen halt). In dem kleinen Café, in seinem baustellenbedingten Ausweichquartier, war allerdings um 15 Uhr schon sämtlicher Kuchen ausverkauft - kann das sein? Viel irritierender jedoch fand ich, dass dort sehr viele Menschen, ohne Maske, drinnen an den Tischen hockten - als gäbe es kein Corona! Ehrlich gesagt, war ich nicht nur irritiert sondern regelrecht schockiert! Ich bin jetzt kein Mensch, der losrennt und das bei der "Obrigkeit" meldet. Aber wenn das die falschen Leute sehen, könnte es für das kleine Café - eigentlich DER Stadtteiltreff vor Corona - echt zappenduster werden. Und die hatten es doch eh so schwer mit der Baustelle. Freiburg liegt zwar mit der Inzidenz unter 100 (noch), aber DAS ist definitiv auch hier nicht erlaubt. Nur To Go und einkaufen mit Termin! Abends daheim gab es den ersten frischen Spargel dieser Saison. Denn am frühen Morgen hab ich mit großer Freude festgestellt, das "unser Spargelmann" seinen Stand wieder am Supermarkt stehen hat. Ab sofort wird es das weiße Gold wieder einmal die Woche geben, bis die Saison vorbei ist :-D Das Kilo 1A kostete 15,98 EUR. Normalerweise für mich etwas zu teuer. Aber da wir coronabedingt ja aktuell sonst keine großen Ausgaben haben, habe ich es gerne in den Spargelhof vom Tuniberg investiert :-DWir machten uns noch einen gemütlichen Abend auf der Couch und waren gegen 22 Uhr im Bett verschwunden. Ich war platt.
Sonntag haben wir ausgeschlafen und sind danach quasi von der Haustür aus losgewandert. Eigentlich wollten wir, nach langer Zeit mal wieder, auf den Rosskopf hinauf. Also, ganz hinauf bis zum Gipfel. Aber schnell merkte ich, dass ich das an diesem Tag nicht schaffen würde.
Diese Wetterkapriolen machten mir extrem zu schaffen. Der Pseudo-Ischias bescherte mir beim bergauf laufen bei jedem zweiten Schritt einen Stechenden Schmerz in der rechten Hinterbacke und je schneller die Pumpe ging, desto größer wurden die Kopfschmerzen. Zwischenzeitlich gesellte sich noch ein leichter Schwindel hinzu. In dem Zustand käme ich nie heile nach oben :-(
Also haben wir uns ab der Ladstatt für andere Wege entschieden. Wir hielten uns abseits der ausgeschilderten Wanderwege und bekamen so kaum Menschen zu Gesicht. Die restlichen Steigungen hielten sich in Grenzen, so dass mich das Zwicken im Hintern auch nicht mehr behelligte :-) Und obwohl wir dachten, da oben schon jeden Weg abgegrast zu haben, haben wir doch glatt 2 neue Wege entdeckt. Einen (den Bruderhausweg) sind wir promt am Sonntag gelaufen. Den anderen (Schokoladenweg) heben wir uns für ein anderes Mal auf - ich hoffe, wir finden ihn dann auch wieder :-D
Und obwohl wir "nur" auf der waldigen "Halbinsel" waren, die in die Stadt hineinragt, hatten wir herrliche Ruhe da oben. Nur der Wind in den Ästen und Vogelgezwitscher. Gut, ein einziges Mal hörten wir leise ein Martinshorn, das war's aber schon.Zuhause gab es dann "Quarantäne-Essen" (Reis mit Soße aus dem Glas) aus dem ausgemisteten Vorratsregal. Dazu noch eine Hähnchenbrust. Ging schnell und machte satt. Das A und O nach einer Wanderung :-DWieder ein gemütlicher Abend auf der Couch und um 22 Uhr lag ich im Bett.
Montag...die Arbeit rief. Über den Wetterbericht habe ich mich wieder massiv geärgert. Denn er hatte trocken gemeldet und es war den halben Tag am regnen :-( Nicht gut für die eingeplanten Arbeiten. Irgendwie hat trotzdem alles geklappt. Schwein gehabt.
Ansonsten hatte ich den ganzen Tag Kopf. Nicht sehr stark, dafür sehr penetrant im Hintergrund. Kann dieses Wetter hin und her nicht mal langsam aufhören? Wir haben Mitte April und sogar in Freiburg frostige Nächte! Das hab ich in den 14 Jahren hier noch nie erlebt.
SIE mit Kopf zu ertragen, war eine meiner persönlichen Bestleistungen. Scheinbar war ich so gereizt, dass IHR sogar auffiel, dass irgendwas nicht stimmt. Drauf angesprochen hab ich es auf's Wetter geschoben und ihr gedanktlich den Mund zugeklebt.
Zum Glück war es am Montag nicht allzu stressig, so dass ich die Rübe etwas schonen konnte. Nach Hause ging es auf direktem Wege und zum Abendessen hat Schatz nach Ewigkeiten den Grill ausgepackt. Der Mann hat sich gewünscht, mal wieder zu grillen.Ich persönlich hasse grillen...wenn wir es bei uns tun! Denn die Arbeit hab ich an der Backe (vorbereiten, Beilagen zaubern und Grill reinigen am Schluss). Dabei haben wir nur so einen winzigen elektrischen Tischgrill. Ich finde, da gibt es verglichen zur Pfanne kaum einen geschmacklichen Unterschied. Die Pfanne lässt sich allerdings deutlich leichter reinigen ;-) Da es sich der Liebste aber soooo gewünscht hat, wurde halt am Montag gegrillt - in der Küche vor dem offenen Fenster.Es gab ein Bio-Schweinenackensteak in Kräutermarinade und dazu Schwarzwurzeln und Kartoffelpüree. Und! Diesen neuen Grillkäse von Leerdamer. Den hatte ich am Samstag (zum Probieren) im "Billiger-Regal" entdeckt. Ich muss sagen, der war wirklich lecker! Leerdamerkäse an sich ist laktosefrei, also sollten es diese Taler auch sein :-) Zumindest klagte der Liebste am Ende nicht über Krämpfe oder Flatulenzen :-)
Dienstag begann trocken und sonnig...und laut! Der Betonsanierer rückte mit dreifacher Manpower an, um die Treppe vorm Büro zu sanieren. Es wurde gemeißelt, gebohrt und geschliffen. "Das staubt fast nicht, keine Sorge!", sprach es - und kurz drauf wehten riesige weiße Wolken von dannen. Ja, klar... Es war, als würden dicke Nebelschwaden am Fenster vorbeiziehen. Und keiner der drei trug ne Feinstaubmaske - ich wäre wahrscheinlich nach 10 Minuten mit Staublunge kollabiert. Und dem Husten nach zu urteilen, den 2 der 3 Männer ab Mittag hören ließen, hat es denen auch nicht sonderlich gut getan.
Immerhin hatte ich optisch was zu gucken, denn einer der Herren sah aus wie der kleine Bruder von Prinz Harry - mit furchtbar breitem badischen Dialekt :-D Ansonsten lief der Tag zwar arbeitsreich aber recht stressfrei ab. Ab Mittag hatte ich, dank der fleißigen Betonsanierer, fiese Kopfschmerzen und war über jedes Päuschen froh, das die Herren einlegten.
Den Heimweg habe ich dann in der relativ ruhigen Straßenbahn angetreten. Das plärrende Baby hätte ich allerdings gerne "auf Stumm geschaltet". Kennt ihr diesen Film mit der Zauber-Fernbedienung? :-DDaheim habe ich dann fix einen Nudelsalat zusammengeschustert und den Elektrogrill nochmal eingeheizt. Wenn ich das Mistding schon sauber machen muss, dann soll es sich wenigstens lohnen. Am Dienstag gab es Geflügel-Bratwürstchen vom Grill. Danach wurde das Rost eingeweicht.Eigentlich hätte ich den Abwasch erledigen müssen, hab mich stattdessen aber für Faulenzen entschieden. Ich wusste schon, dass ich das am Mittwoch bereuen würde.Immerhin den neuen Wasserkocher mit Wasserfilter habe ich noch in Betrieb genommen :-) Hoffentlich muss ich den jetzt nicht auch so oft entkalten wie den alten - der auch langsam den Geist aufgab.
Mittwoch begann ätzend. Ich hatte zwar endlich mal keine Kopfschmerzen, dafür hatten im Büro alle schlechte Laune. Ich glaub, das lag mal wieder hauptsächlich an IHR. Jedenfalls war Chefe noch keine 5 Minuten im Büro und keifte mich gleich an - nachdem er vorher schon von IHR blöd angegangen wurde. Eine der Situationen, bei der ich heilfroh war, dass sich bei uns das Du nicht etabliert hat. Wenn man per Du blöd angemacht wird, ist das gleich eine ganz andere Ebene, als wenn das per Sie geschieht.
Auslöser war der Herr, der von der Versicherung bestellt war und das undichte Rohr finden sollte - Hashtag Wasserschaden. Der Kerl war ein paar Minuten zu früh da und daher war die (von IHR verhasste) Mieterin von oben noch nicht vom Kindergarten zurück, wo sie den Nachwuchs ja hinbringen musste. SIE maulte Chefe an, Chefe musste eigentlich los zu einem Termin und keifte dann mich an, wo die Mieterin denn sei.... Himmel hilf! Ich wusste doch nichtmal, dass da überhaupt ein Gutachter kommen sollte! Danach verschwand er direkt zu seinen Terminen und SIE in ihrem Büro und beide waren bis Mittag (zum Glück) nicht mehr gesehen. Chefe wegen der vielen Termine nicht, und SIE nicht, weil ihr kalt war :-D Ich hatte den Betonsanierern nämlich die Tür mit dem Keil festgestellt und dann einfach offen gelassen, nachdem sie ihr Zeugs hin und her geschleppt hatten. SIE nahm wohl an, das müsse so und hat ihre Bürotür hinter sich ins Schloss geworfen und nicht mehr geöffnet ;-)
Prinz Harry war wieder da. Am Mittwoch kamen die Herren Betonsanierer nur noch zu zweit und laut wurde es nur ganz kurz nochmal. Die restlichen Arbeiten konnten in herrlicher Ruhe erledigt werden. Und Harry heißt eigentlich Felix, wie sich herausstellte :-D Der einzige andere Felix, der mir in meinem Leben je begegnet ist, ist der kleine Bruder meiner ehemals besten Freundin. Witzigerweise war/ist der auch leicht rothaarig :-)
Am Nachmittag hatte Chefe nur einen Termin außer Haus und hockte daher recht lange gegenüber am Schreibtisch. Da SIE inzwischen Feierabend gemacht hatte, war seine Laune deutlich besser als am Morgen ;-) Es reichte sogar für ein Späßchen und unqualifizierte Bemerkungen, als er mal wieder zu spät dran war und ich ihn darauf aufmerksam machte.Nach Hause ging es ohne Umwege. Dort sprang ich schnell unter die Dusche, habe dann den Abwasch nachgeholt, danach fix das Abendessen zusammengebraut - es gab Schnitzel-Spätzle-Pfanne von WW - und anschließend noch Wäsche gewaschen. Am Donnerstag habe ich nach der Arbeit einen Termin zur Kontrolle beim Zahnarzt und werde auch mal wieder eine Zahnreinigung machen lassen. Das wird länger dauern. Daher wollte ich am Mittwoch schon etwas vorarbeiten. Als ich endlich auf die Couch fiel, war es schon 20:30 Uhr. Keine 5 Minuten später stand Schatz auf der Matte.
Donnerstag war es sonnig und warm. Am Wochenende soll es bis zu 20 Grad werden. Das geht mal wieder alles zu schnell.
Der eine Kollege wurde am frühen Morgen geimpft und war danach dann zum Arbeiten nicht mehr zu gebrauchen, da Armweh und Müde. Macht nichts. Die Arbeiten konnten auch ohne ihn erledigt werden. Er hatte den Impftermin ja frühzeitig angemeldet.
Im Büro war reichlich zu tun. Und weil jetzt schon 2 Tage die Sonne geschienen hatte, klingelte das Telefon wieder sehr häufig, so dass ich meine Arbeit dauernd unterbrechen musste und nicht so recht voran kam. Der dauernd reinschneiende, sabbelnde Kollege - der Leerlauf und Langeweile hatte - war auch nicht sonderlich hilfreich. Tauschen wollte er aber auch nicht ;-)
Feierabend machte ich 30 Minuten früher, denn nach der Arbeit ging's dann zum Zahnarzt. Einmal die halbjährliche Kontrolle und dann mal wieder Zahnstein weg machen. Für mehr reichte die Zeit nicht, obwohl ich eigentlich eine richtige Zahnreinigung angemeldet hatte. Dank Corona ist aber die Praxis aktuell nur noch bis 17 Uhr geöffnet (früher Donnerstags auch bis 19 Uhr) und man hat wegen mir extra noch 20 Minuten dran gehängt. Die richtige Zahnreinigung haben wir jetzt auf den Herbst/Winter verschoben, wenn ich nur bis 16 Uhr arbeiten muss. Termin muss ich dann aber noch machen, denn ich wollte die zwei letzten Mohikaner nicht noch länger aufhalten. Immerhin sind jetzt die "Teeränder" an den Zahnhälsen wieder weg :-D
Man hatte auch noch einen "Zahnarzt-Azubi" da. Ehrlich, ich glaube, ich bin in meinem Leben noch nie so gründlich angeguckt worden. Sogar das Zahnfleisch wurde begutachtet. Wenn das jemals schon gemacht wurde, ging es so schnell, dass ich es nicht registriert hatte :-D Ich kam mir vor wie auf dem Pferdemarkt! Pluspunkt für den Jungspund: Er hat mir die Fragen gestellt, BEVOR er mir die Gerätschaften ins Maul steckte. Der "alte Hase" in der Praxis fragt immer, während er schon guckt, was das Antworten schwierig macht, wenn es über "ähä" oder "ä-ä" hinausgeht.Von dort aus dann direkt nach Hause. Die letzte Maschine Wäsche für diese Woche anstellen und dann Abendessen kochen. Damit es schnell geht, hatte ich die Blitz-Paella von WW eingeplant. Lecker, sättigend, fertig in 20 Minuten :-)
Freitag habe ich direkt um 8 Uhr beim Doc angerufen. Ich wusste zwar, dass er so früh noch nicht in der Praxis ist, aber ich wollte fragen, wann ich ihn am ehesten mal kurz sprechen konnte. Ne Stunde später sollte ich nochmal anrufen.
Denn ich hatte am Donnerstag ein Schreiben vom Impfzentrum bekommen. Darin wurde mir ein neuer Termin für die zweite Impfung mitgeteilt. Mitte Juni! Mit Biontech oder Moderna. Dazu hätte ich nichts weiter machen müssen. Allerdings durfte ich mir aussuchen, mich auch ein zweites Mal mit AstraZeneca impfen zu lassen. Daher wollte ich das vorher mit dem Hausarzt kurz besprechen. Für den zweiten Termin mit AstraZeneca musste ich mich allerdings selbst umbuchen.Als ich um kurz nach 9 Uhr meinen Hausarzt am Telefon hatte, habe ich ihm die Situation kurz erklärt. Tatsächlich war seine allererste Frage: "Nehmen Sie gerade die Pille oder andere Hormonpräparate?" Ich hatte ja schon die ganze Zeit die Vermutung, dass diese Hirnvenenthrombosen damit in Zusammenhang stehen, da sie hauptsächlich Frauen in dieser Altersgruppe treffen, die entweder die Pille nehmen oder andere Hormone wegen der Wechseljahre. Jetzt sah ich mich da in meinem Verdacht doch ziemlich bestätigt. Da ich aber seit nun gut 2 Jahren von dem Scheiß weg bin und auch noch nie eine Thrombose hatte, hatte er keine Bedenken.
Ganz im Gegenteil. Er riet mir sogar dazu, mich auch beim zweiten Mal mit AstraZeneca impfen zu lassen, da ich die erste Runde so super vertragen hätte. Denn einfach so den Impfstoff wechseln, könne man zwar machen, aber im Allgemeinen würde man das nur in seltenen Ausnahmefällen tun und nur, wenn irgendwelche Risokofaktoren gegeben sind, die es medizinisch nicht rechtfertigen würden, ein zweites Mal den gleichen Impfstoff zu verwenden. Diese liegen bei mir aber nicht vor. Da ich schon vor dem Gespräch zu 80 % zu AstraZeneca tendierte, war ich nun vollends überzeugt.
Ich hab mich also gleich ins Internet begeben und mit dem Link und den Code meinen neuen Impftermin mit AstraZeneca gebucht. Der ist jetzt sogar schon einen Tag früher als der ursprünglich geplante Termin und ich kann wieder bequem nach Feierabend ins Impfzentrum fahren :-) Den halben Tag frei (für den ursprünglichen Termin) habe ich dennoch behalten. Falls ich wieder so hundemüde bin, brauche ich nur bis Mittag arbeiten und kann dann zum pennen heim fahren :-)
Das waren die schönen Sachen vom Freitag Vormittag. Der Rest war einfach nur nervig. Ich hatte unheimlich viel zu tun und kam kaum zum Arbeiten, weil SIE mich erst vollsülzte und sich wieder tierisch über Herrn W aufregte - was mir eigentlich am Arsch vorbei geht, weil ich mit ihm absolut kein Problem habe und ihren "Verfolgungswahn" auch in keinster Weise teile. Und danach blockierte sie noch eine reichliche Stunde meinen Arbeitsplatz. Weil SIE auch reinschneite, als ich gerade mit dem Doc telefonierte, weiß sie jetzt auch, dass ich schon einmal geimpft bin. Das hätte ich ihr doch sagen müssen! Sie mache sich ja ständig einen Kopf, wenn sie an meinem Platz säße...das bräuchte sie jetzt ja gar nicht mehr. SIE macht sich einen Kopf? ICH mache mir viel mehr einen Kopf, denn im Gegensatz zu ihr, wasche ich mir die Hände, wenn ich bei ihr was aus dem Büro holen muss oder wenn ich von der Straßenbahn reinkomme. Von Handhygiene hat die Frau nämlich scheinbar noch nie was gehört!
So ätzend der Vormittag auch war, so gut lief der Nachmittag. Chefe war zwar die ganze Zeit da, war aber selbst so beschäftigt, dass er mich nicht wieder mit "mal-eben-zwischenduch-Zeugs" dauernd unterbrach. Die wichtigsten Sachen habe ich bis Feierabend erledigen können. Der Rest blieb liegen für Montag.
Nach Hause ging es leicht beschwingt, denn ich freute mich schon auf's Wochenende. Es soll wanderbares Wetter geben!
Die Waage war auch super nett. Sie bestätigte mir 400 g weniger und somit 110,8 kg. Wenn ich mehr Bewegung bekommen hätte, wäre es sicherlich mehr geworden. Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Weg ist nämlich weg :-)
Zum Abendessen habe ich umgeplant. Denn die Wanderung vom Samstag haben wir auf Sonntag verlegt - sonst wird mir das alles abends doch zu stressig. Daher gab es den für Sonntag geplanten Spargel mit einem Rumpsteak.Nach dem Essen habe ich mit Papa telefoniert. Der freut sich, dass ich bald vollständig geimpft bin. Er wartet immer noch auf den Anruf vom Hausarzt.
Ansonsten habe ich gegen die Fresslust angekämpft. Tante Rosa kommt in den nächsten 3-4 Tagen nämlich wieder an. Fresslust hatte ich am Freitag das erste Mal. Die fettige Haut im Gesicht begleitet mich schon seit Donnerstag.
Und am Wochenende? Samstag ist wieder unser Mädels-Zoom-Abend. Dieses Mal mit Dinner (als wären wir im Restaurant). Das erfordert bei mir gewisse Vorbereitungen, daher hatten wir die Wanderung auf Sonntag verlegt, damit ich abends nicht in Stress gerate.
Sonntag gehen wir dann wandern und das Wochenende ist schon wieder gelaufen.
Die KW 16 in kurz:
Samstag: 3.933/1.800 kcal, 5.474 Schritte
Sonntag: 4.107/1.800 kcal, 19.465 Schritte
Montag: 2.402/1.800 kcal, 3.855 Schritte
Dienstag: 2.758/1.800 kcal, 4.110 Schritte
Mittwoch: 1.982/1.800 kcal, 4.701 Schritte
Donnerstag: 2.308/1.800 kcal, 5.754 Schritte
Freitag: 2.684/1.800 kcal, 5.078 Schritte