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Samstag konnten wir ausschlafen. Wir haben gefrühstückt, ich hab - weil ich wohl bescheuert und/oder masochitisch veranlagt bin - direkt die nächste Decke angefangen zu häkeln.Denn ich wollte der werdenden großen Schwester ja auch eine machen. Am liebsten zum 7. Geburtstag. Der ist aber schon in 2 Monaten 🙈 Ob ich das schaffe? Ich zweifle...SEHR...aber "Versuch macht kluch!" ;-)Um 12:30 Uhr sind wir dann allerdings los, um zu SchwieMu zu spazieren. Dort fand ja am Samstag unser Neujahrstreff statt. Wirklich viel von uns erzählt und uns gegenseitig auf den neuesten Stand gebracht, haben wir aber nicht. Denn es ging hauptsächlich um SchwieMus Vorsorge für den Todesfall. SchwieMu hat ihre Beerdigung eigentlich schon komplett durchorganisiert. Das finde ich einerseits beachtlich und andererseits auch irgendwie erschreckend. Aber gut, sie ist 85 und gesundheitlich "angeschlagen" durch Jahrzehnte mit Polyarthritis und daraus resultierenden massiv deformierten Gelenken.
Wir sind den neuen Vorsorge-Ordner durchgegangen, in dem inzwischen schon einiges eingetragen war, aber bei weitem nicht alles. SchwieMu hat uns gezeigt, wo sie was von den anderen wichtigen Dingen aufbewahrt und so ganz nebenher erfuhren wir dann (als das Thema Erbe, Testament und Co. aufkamen), dass Schwägerin S, die Schwester von B (Halbschwester des Liebsten) bereits vor 2 Jahren den Kontakt zu B bewusst abgebrochen hat. Bisher hatten wir den Eindruck, dass die zwei ein echt gutes Verhältnis miteinander haben/hatten. Im Gegensatz zu Schatz, der erst als Erwachsener, nach dem Tod seines Vaters, überhaupt erst erfahren hatte, dass er eine weitere (Halb)Schwester hat. Da kam irgendwie nie so ein richtiger Kontakt zustande. Außerdem ist Schatz auch nicht gerade bekannt dafür, dass er Kontakte pflegt :-/
Das Ganze muss ziemlich heftig gewesen sein, denn B nimmt das noch immer ziemlich mit und sie wollte auch nicht weiter darauf eingehen. In ihrem Gesicht spiegelte sich eine Mischung aus Trauer und Wut. So hab ich sie noch nie gesehen.
Ich weiß nicht genau, was damals abging, als SchwieMu sich von ihrem ersten Mann trennte. Ich weiß nur, das dabei auch ihre beiden Töchter getrennt wurden. Die eine kam mit SchwieMu und wurde auch später vom neuen Mann (Schatz' Vater) adoptiert. Die andere musste bei ihrem Vater bleiben. Und da SchwieMu ein Mensch ist, der seine Meinung nicht sagt, eine Frau, die grundsätzlich immer zufrieden ist/scheint, wenn andere für sie entscheiden, hat sie scheinbar auch nie was dagegen gesagt, als ihr neuer Mann wohl von ihr verlangte, dass die Existenz der Erstgeborenen quasi totgeschwiegen wird. Zumindest hab ich es so verstanden. Daher hat Schatz - Kind aus zweiter Ehe - erst nach dem Tod seines Vaters von der zweiten Tochter seiner Mutter erfahren, während er mit B "geschwisterlich" aufgewachsen ist. Alles irgendwie kompliziert. Und für mich in großen Teilen unverständlich. Ich meine...wie kann man nur sein Kind verleugnen, nur weil der neue Partner das so will?! Aber ich war nicht dabei und bin auch ein ganz anderer Mensch als SchwieMu. Und da das Ganze auch heute noch irgendwie ein Tabu-Thema ist, werde ich die ganze Geschichte wohl auch nie erfahren - genauswenig wie Schatz. Ob B mehr weiß, weiß ich gar nicht.
Zwischendrin gab es Kaffee und Kuchen. B hatte einen super leckeren Apfelkuchen gebacken, von dem ich satte zwei Stücke verdrückt habe.
Gegen 17 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg. Dabei nahmen wir gern den Taxi-Service der Schwägers in Anspruch :-)Zum Abendessen gab es meine heißgeliebten Jägerspätzle. Danach noch ein paar Reihen am Garfield und der Tag war gelaufen. Wir waren recht früh im Bett, denn der Tag bei SchwieMu war emotional und psychisch irgendwie belastend und anstrengend. Ich bin froh, dass wir das hinter uns haben.
Sonntag haben wir dann wieder ausgeschlafen. Naja, fast. Unsere Nachbarn haben ihr Enkelkind über Nacht zur Aufsicht gehabt und das Baby war schon recht früh wach und quengelig :-D
Nach dem Frühstück hab ich mich eine Weile im Bloggerland herumgetrieben und im Anschluss an der Garfield-Decke weiter gehäkelt.Drei Maschinen hab ich auch noch gewaschen: Arbeitsklamotten des Liebsten, Handtücher und die fertige Babydecke. Dann kann sie direkt zum Einsatz kommen :-) Fehlt jetzt nur noch das Baby dazu, hihi. Zum Mittagessen gab es Kohlrouladen mit Apfel-Rotkohl und Klößen. Zum Dessert ein Pudding-Teilchen.Nachmittags wurde weiter gehäkelt. Denn das Wetter war echt nicht so doll. Sogar den Liebsten hat es nicht raus gezogen - und das soll schon was heißen.
Abends begnügten wir uns mit belegten Broten und verschwanden dann zeitig im Bett.
Montag war dann wieder arbeiten angesagt. Auch für den Mann, der ja in der letzten Woche nur an 2 von 5 Tagen wirklich gearbeitet hatte.
Im Büro blieb es ruhig. SIE tauchte auf, hatte aber einen Termin in ihrem Büro und war auch danach nicht wirklich viel vorne. Ihr ist allerdings nach 2 Wochen auch mal aufgefallen, dass ich am Briefkasten der neuen Mieter das handgeschriebene Schildchen gegen ein gedrucktes ausgetauscht habe. Und sie hat für jeden einen Berliner mitgebracht. Das der in diesen Tagen nicht lange überlebt hat, muss ich wohl nicht erwähnen :-/Da Madame am Telefon eine Katastrophe ist und Chefe viele außer Haus Termine hatte, konnte ich unten im Archiv nicht weiter machen. Da höre ich nämlich das Telefon nicht und wenn SIE ran geht, kommt oft Murks bei raus. Schlimm war's nicht wirklich. Aber ich hätte dennoch den Mist gern von der Backe. Denn wirklich befriedigend ist diese nervige Arbeit auch nicht. Stupide Fleißarbeit zum Zeit totschlagen.
Nach der Arbeit ging es direkt heim. Zum Abendessen gab es Hähnchenschenkel mit Kartoffelecken (gewürzt mit Ras el Hanout - sehr lecker!) und Mais.Und nach dem Montagstelefonat hab ich zumindest noch drei Reihen am Garfield geschafft.Am Mittwoch hatten meine Großeltern Eiserne Hochzeit. Heißt, sie sind seit 65 Jahren verheiratet! Der Bürgermeister sollte zum Gratulieren kommen. Da müssen die Kinder und Schwiegerkinder - und überhaupt alle - anwesend sein! Hat Oma bestimmt. Der ursprüngliche Plan, alles im kleinen Rahmen aus Rücksicht auf das hohe Alter und den kürzlichen Krankenhausaufenthalt von Oma (Wasser in der Lunge und Blutgerinsel im Herzen), ist schon zum zweiten Mal überarbeitet worden. Erst sollte es nur ein schönes Zusammentreffen werden. Dann mussten plötzlich doch Schnittchen kredenzt werden. Inzwischen fordert Oma auch, dass jemand noch ne Suppe kocht - ist ja schließlich Mittagszeit! Das Ganze sollte ursprünglich nur 2-3 Stunden gehen und am Nachmittag sollten alle wieder "entlassen" werden. Nun gibt es aber auch noch Kaffee und Kuchen. Ob das auch auf Omas Mist gewachsen ist, weiß ich nicht. Möglicherweise haben sich aber auch meine Tanten hier wieder "eingemischt". Ich seh die zwei Altvorderen schon wieder völlig fertig in der Ecke sitzen und jammern, dass alles viel zu viel war.Ich erinnere mich noch gut an letzten Herbst, als Opa seinen 90. gefeiert hat. Da rief ich abends um 19 Uhr an, um zu gratulieren. Opa jammerte, dass er total erledigt wäre und am liebsten ins Bett verschwinden würde und im Hintergrund hörte ich meinen Onkel und meine Tante sabbeln - die kriegen nämlich nie ein Ende und wissen nicht, wann es Zeit wäre zu gehen. Ich denke, so oder so ähnlich wird es am Mittwoch auch ablaufen. Ich bin froh, dass ich zu weit weg wohne um Teil dieses Events zu werden und bin gespannt, was Papa berichten wird.
Ansonsten war der Montag geprägt von ständigem Hunger. PMS lässt grüßen :-/ Ich hätte Berge in mich reinschaufeln können. Und obwohl ich weiß, dass das die ollen Hormone sind und eigentlich alles "Fake", fiel es mir schwer, die Pfoten aus dem Kühlschrank zu lassen.
Dienstag war es kalt, aber SONNIG! Keine Ahnung, wann ich die Sonne das letzte Mal einen ganzen Tag lang gesehen habe. Die letzten Wochen ließ sie sich nämlich eher gar nicht oder höchstens mal minutenweise blicken.
Außerdem war es der erste Tag, an dem man "offiziel" wieder ohne Maske Straßenbahn fahren durfte :-D Zumindest in Freiburg haben in den letzten 2-3 Wochen kaum noch Leute eine Maske aufgehabt. Es hat eh NIE jemand kontrolliert und seit bekannt wurde, dass es zum Monatsende soweiso aufgehoben wird, krähte kein Hahn mehr danach. Ich bin froh, das ich wieder ohne darf. Wobei ich zugeben muss, dass ich vorher auch schon ein paar Mal - nicht immer - ohne Maske gefahren bin, einfach, weil ich so mit quatschen beschäftigt war, dass ich es völlig vergessen hatte. Und da um einen rum ja auch fast alle "oben ohne" fuhren, fiel es gar nicht weiter auf. Ich hab allerdings am Abend kurz die Maske im Büro gesucht. Drei Jahre Maskenpflicht im ÖPNV haben da scheinbar doch ein paar Spuren hinterlassen ;-)
Im Büro blieb es ruhig. Und weil am Montagabend ENDLICH meine neue Kreditkarte im Briefkasten lag, konnte ich auch direkt unser Hotel buchen :-D Gern hätte ich das schon am Montagabend erledigt. Aber dann hätte Schatz daneben gesessen und gesehen, wohin es geht. Und DAS soll ja eine Überraschung werden! Also machte ich das am Dienstag eben vom Büro aus. Obwohl die Karte noch nicht aktiviert ist (PIN Brief kommt ja erst noch), hat die Reservierung geklappt!
Zwei Erwachsene, drei Nächte, inkl. Frühstück, kostenfrei stornierbar bis 18 Uhr am Anreisetag (660 EUR). Aber das Hotel ist nur 500 m vom Bahnhof entfernt, an dem wir ankommen. Und eine ca. 15-minütige Fahrt (ohne umsteigen!) mit den Öffis vom Hotel in die Stadtmitte mit all ihren Sehenswürdigkeiten ist auch super :-D Haltestelle quasi direkt vorm Hotel. Ich freu mich riesig.
Ab Mitte April kann ich dann auch die Zugtickets buchen.
Chefe hatte am Dienstag auch wieder recht viele Termine außer Haus. Da am Montag aber das Telefon recht ruhig blieb, hab ich mich am Dienstag dann trotzdem stundenweise im Archiv "vergnügt" und dann die wenigen verpassten Anrufer zurückgerufen.Nach der Arbeit ging es direkt heim. Einaufszettel schreiben, kochen, essen und Garfield häkeln :-) Schatz hatte den Abwasch bereits erledigt bevor ich nach Hause kam.Außerdem hat SchwieMu uns, weil mein Geburtstag ist, für Samstag "frei gegeben". Wir müssen für sie nichts einkaufen und werden auch nicht erwartet. Jetzt hab ich mir natürlich überlegt, wie ich am Samstag um unseren Wocheneinkauf drum herum komme. Dann könnte ich auch ausschlafen :-D Daher hab ich am Wochenende die ein oder andere Fertig-Pfanne beim TK-Kost-Anbieter geordert, und nächste Woche bekomme ich eine Kochbox geliefert. Ich brauche also für die kommende Woche nur noch für 2-3 Tage was zu futtern einkaufen. Da Schatz ja nun nachmittags Zeit hat, werden wir Freitagabend schon einkaufen fahren :-) Ich finde, das ist ein guter Plan!
Mittwoch hatte sich die Sonne schon wieder hinter einer dichten Wolkendecke verzogen. Immerhin war es etwas wärmer geworden und der angekündigte Regen blieb auch aus.
Ich hatte dank der PMS ziemlich mies geschlafen. Irgendwie tat mir mein ganzer Körper weh und war mega empfindlich. Zeitweise konnte ich keinerlei Berührung ertragen, was den Liebsten leicht frustrierte. Was mir in den nun drei Jahren ohne Pille schon aufgefallen ist: Je stärker die Beschwerden der PMS, desto kürzer und leichter die Mens. Ich hoffe, dies wird nicht die berühmte Ausnahme von der Regel ;-)
Mein schöner "Geburtstagsplan" mit Freitag einkaufen und Samstag frei, wurde am Mittwoch auch etwas über den Haufen geworfen, als S eine WhatsApp schrieb. Der hatten wir Anfang Januar mal zugesagt, ihr (in den nächsten 1- 2 Wochen) beim Transport eines neuen Bettes zu helfen, falls sie keinen anderen findet. Da wir die ganzen Wochen nichts gehört hatten, hatte ich das Thema bereits als "erledigt" abgehakt.
Dumm gelaufen! Denn am Mittwoch kam die Nachricht, das Bett wäre jetzt da, man könnte es abholen. Entweder relativ flexibel am Freitag Nachmittag oder Abend oder Samstag um 8 Uhr. Echt jetzt? Menno... ich werde an meinem 40. Geburtstag nicht um 6:30 Uhr aufstehen, um dann um 8 Uhr irgendwelche Möbel von A nach B zu schleppen! Ich schrieb S also nur kurz zurück (immerhin war ich ja schon am arbeiten), dass es wahrscheinlich erst so gegen 18:30 Uhr klappt, ich ihr aber nochmal genauer Bescheid geben würde, wenn ich mit Schatz gesprochen hätte. Den sehe ich halt immer erst am Abend. Und das weiß sie auch (eigentlich).
Zumindest im Büro blieb es ruhig. Im Archiv konnte ich noch ein bisschen was machen, bevor ich wieder allein auf weiter Flur stand.
Nach der Arbeit ging's zur Post. Ein Paket auslösen, das am Dienstag nicht zugestellt werden konnte, weil der Paketmann 20 Minuten vor Schatz da war. Ein Geburtstagspäckchen aus Stuttgart wurde mir in der Postfiliale schließlich - nach längerem Suchen - überreicht :-)
Daheim angekommen hab ich Tee gekocht und Brote geschmiert, für die Mittagspause am nächsten Tag. In der Zeit war im Bad kurz die Heizung an, damit ich mir beim Duschen nicht den Allerwertesten abfror - der Mann hatte mal wieder vergessen das Fenster rechtzeitig zu schließen :-/ Ab unter die Dusche. Der Plan war, nach dem Abendessen in Ruhe mit Schatz den Freitag zu bequatschen. Und als ich gerade wieder angezogen war, landete S auf dem Anrufbeantworter - was denn nun mit Freitag wäre...
Echt jetzt? Auch über WhatsApp (fast gleichzeitig) die gleiche Frage, ob es denn nun Freitag klappen würde. Ich hab geschrieben, dass es klappt und gefragt, wo wir überhaupt hinkommen sollen - auch wegen der Uhrzeit. Uns das von sich aus mitzuteilen, da hat S nämlich gar nicht dran gedacht. Eine Uhrzeit war zu diesem Zeitpunkt NICHT von uns bestätigt! Wie denn auch, wenn wir noch gar nicht wussten, wohin wir überhaupt kommen sollten?
Auf meine Frage "wo hin", kam als Antwort eine fast 2-minütige Sprachnachricht mit einer extrem detaillierten Wegbeschreibung. Und noch während ich diese erste Sprachnachricht abhörte, machte S parallel den Abholtermin für 18:30 Uhr fix - was ich erst ein paar Minuten später erfahren habe!
Ich hatte zwischenzeitlich - während ich das Abendessen kochte, die scheiß Sprachnachricht(en) abhörte und gleichzeitig mit Schatz sprach (der sich noch rasierte) - den Wocheneinkauf von Freitagabend auf Donnerstagabend vorgezogen, damit wir am Freitag schon früher los könnten, um S zu helfen, und selbst nicht so einen Stress haben. Denn: Der Abholort war in direkter Nähe zu meiner Arbeitsstelle! Wozu dann erst heim fahren, wenn wir auch direkt da hin kommen könnten? Wie praktisch!
Auf meine Antwort, dass wir inzwischen fertig besprochen haben und dann schon nach meinem Feierabend gegen 16:30 Uhr vor Ort sein könnten, meinte sie nur, dass wir doch aber noch einkaufen wollten. Als ich ihr sagte, dass wir das schon am Donnerstag erledigen würden, weil es Blödsinn wäre, erst nach Hause zu fahren, wenn der Abholort so nah bei meiner Arbeit ist, hat sie nur gemeint, sie hätte den Abholtermin jetzt schon auf 18:30 Uhr fix gemacht und sie könne doch jetzt nicht schon wieder da anrufen und alles wieder umschmeißen. Bitte?! Ich hab gedacht, ich bin im falschen Film...
Wenn sie mal gewartet hätte, bis ich mit Schatz fertig geredet hab! Mensch!! O-Ton S: "Aber, du hast doch heute morgen gesagt, gegen 18:30 Uhr!" Ja, aber ich hatte auch gesagt, dass ich das noch mit Schatz berede und wir uns dann nochmal melden. Sie hat wieder nur die Hälfte mitbekommen oder mitbekommen wollen und ohne auf unsere finale Antwort zu warten oder nochmal nachzufragen, einfach den Termin fix gemacht. Das geht doch nicht!
Wir haben noch ne Weile hin und her diskutiert...sie hat "das Problem" irgendwie gar nicht verstanden...und ich hatte dann einfach nur die Nase voll. Ich war sauer. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich S durch das Handy durch erdrosselt.
Jetzt fahren wir am Donnerstag trotzdem schon einkaufen und ich fahre am Freitag nach der Arbeit (am Abholort vorbei) nach Hause, wo ich gegen 17 Uhr ankommen werde. Nur um dann (mit Schatz) ca. 45-60 Minuten später den ganzen Weg wieder retour zu fahren. Für das Essen, was ich für Freitag auf dem Plan hatte, reicht die Zeit nicht zum kochen und in Ruhe zu essen. Also testen wir am Freitag den neuen Dönermann um die Ecke.
Ob ich von der ganzen Aktion genauso genervt gewesen wäre, wenn mich die PMS gerade nicht in den Klauen hätte?... Doch. Ich denke, dass hätte mich dann genauso genervt. Für mich ist es auf diese Art wirklich verschwendete Freizeit - von der ich eh nicht viel habe :-/Zum Abendessen gab es Kartoffeln mit Sahnehering. Danach hab ich noch 3 Reihen häkeln können. Feierabend. Ich war fertig...
Donnerstag war es trübe und grau, aber trocken. Und den ganzen Tag über Null Grad :-D Im Büro war viel zu tun, denn Chefe hatte in den letzten Tagen reichlich Termine, die nun nachbearbeitet werden mussten.
Der Tag ging schnell rum und nach der Arbeit fuhr ich direkt zum Supermarkt durch, wo ich mich um kurz vor 17 Uhr mit Schatz traf. Wir machten den (verkleinerten) Großeinkauf und waren so gegen 18:30 Uhr wieder daheim. Weil ich keine Lust mehr hatte, jetzt noch zu kochen, hatten wir uns am Hähnchenwagen was zu Essen mitgenommen.Ich hab das Freitagstelefonat mit Papa vorgezogen und ihn auch schon am Donnerstag angerufen. Er erzählte vom Event bei meinen Großeltern. Viel Tamtam, das man vielleicht auch etwas "kleiner" hätte halten können. Schnittchen, Suppe und Kuchen. Aber es kam tatsächlich nur ein einziger "ungeladener" Gast - der Physiotherapeut meiner Großeltern. Keiner konnte sich erklären, woher er davon wusste. Ich nehme an, meine redselige Oma hat beim durchkneten lassen mal was fallen gelassen und es dann wieder vergessen ;-) Das ganze Spektakel ging von 11 bis 17 Uhr - wo alle wieder heim gingen... nur besagte Tante und Onkel nicht, die so extremes Sitzfleisch haben ;-)Im Anschluss an das Telefonat mit Papa hab ich dann noch meine Großeltern angerufen, um nachträglich zum 65. Hochzeitstag zu gratulieren. Durch das ganze Drama mit S hatte ich das am Mittwoch nämlich total verpennt. Opa hat sich gefreut und hat ganz stolz erzählt, dass sie in den letzten 10-15 Jahren die einzigen gewesen sind, die es bis zur Eisernen Hochzeit geschafft hätten. Es gab diverse Urkunden. Von der Kirche, vom der Stadt und sogar eine von - wenn ich es recht verstanden habe - einem Minister von NRW.
Inzwischen war alles so spät geworden, dass wir bereits 20:20 Uhr hatten. Ich hab mit Ach und Krach noch eine einzige Reihe am Garfield hinbekommen - danach war ich platt.
Freitag. Was soll ich sagen? Noch immer trübe und grau. Windig, immer mal wieder Regen. Schön ist anders. Geschlafen hab ich auch nicht gut.
Das Abendessen vom Hähnchenwagen war zwar mega lecker, aber ich hab danach nicht gut geschlafen. Irgendwie vertrage ich das nicht (mehr) richtig - weshalb wir sowas nur sehr selten machen. Denn - Verträglichkeit hin oder her - es schmeckt trotzdem immer gut :-D
Im Büro hatte ich noch immer gut zu tun. Der Tag ging zügig über die Bühne. Kurze Rückfrage bei S, ob es mit der Anmietung des Transporters denn geklappt hätte? Ja, alles hat geklappt. Die unnötig vergeudete Freizeit ärgerte mich zwar noch immer, aber ich hab mich am Riemen gerissen und wäre froh, wenn dieser Termin gelaufen wäre.
Nach der Arbeit fuhr ich also direkt heim. Ich schaffte es garde noch mit der letzten Bahn, die durch den Unfall durch kam, aus der Stadt. In unserem Stadtteil besorgte ich uns Döner vom neuen Dönermann. Schatz hatte mir vorab schon mitgeteilt, was er gern hätte: "Wie immer, du weißt schon." :-D Um 17:10 Uhr trudelte ich in der heimischen Wohnung ein.Wir haben daheim in Ruhe den Döner vertilgt. Fazit: Sehr lecker. Aber die Zeiten, wo ein Döner 4,50 oder 5 EUR gekostet hat, sind vorbei. Für Schatz' Standard Döner waren 7 EUR fällig. Für meinen Yufka sogar 7,50 EUR. Das Baklava konnte ich auch nicht gut ignorieren. Daher gab es zum Dessert für jeden noch 2 Stücke Baklava. Eines mit Walnuss und eines mit Oreo :-)Auf der Waage war ich vorher natürlich auch noch. Leider nur 200 g weniger. Am Tag vorher wäre es ein ganzes Kilo gewesen :-/ Egal. Weg ist weg und aktuell also 109,2 kg :-)
Und dann mussten wir um 17:50 Uhr schon wieder los :-/ Am liebsten hätte ich mich auf der Couch lang gemacht. Wir wollten mit der Bahn fahren, denn sowohl am Abholort als auch bei S herrscht Parkplatzmangel. Leider war die Betriebsstörung durch den Unfall noch im vollen Gange. Wir standen fast 20 Minuten an der Haltestelle in der Kälte und wären niemals auch nur ansatzweise pünktlich am Treffpunkt gewesen. Daher sind wir wieder zurück und nahmen das Auto.
Wir kamen einigermaßen pünktlich am Treffpunkt an und waren überrascht, als noch weitere Helfer eintrudelten. Wir dachten, wir wären die einzigen. Zumindest hatte S mit keinem Wort erwähnt, dass noch mehr Leute kommen würden. Und seien wir mal ehrlich: Es ging ja auch nur um ein einziges Bett. Kein Wunder, dass die Terminkoordination dermaßen chaotisch ablief. Und 6 Helfer für ein einziges Doppelbett fand ich eigentlich auch völlig übertrieben. Egal. Jeder lief 2-3 Mal, dann war das bereits demontierte Bett verladen.
Wir hatten einen Berufskraftfahrer im Trupp. Der hatte sich direkt angeboten, den vollen Transporter - ohne gesicherte Ladung! - zu S zu fahren und dort auch in die enge Parklücke zu bugsieren. Pustekuchen! Wir hatten die Rechnung ohne S gemacht. Sie rückte den Schlüssel partout nicht heraus, wollte keinen Beifahrer und so fuhren 6 Helfer mit 3 Autos zu S und warteten dort ziemlich lange in der Kälte, bis S auch endlich im Schneckentempo eintrudelte.
Während wir alle dort standen, unterhielten wir uns natürlich - auch über S. Die Frage kam auf, wer von uns denn schon alles mal in S's Wohnung gewesen wäre. Wir waren alle schon mal drin. Bei allen war es eine Ewigkeit her. Alle hatten ähnliche Erfahrungen mit S gemacht. Wir waren auf einen schlimmen Anblick vorbereitet. Und wir waren uns alle einig: S ist lieb und nett, eine gute Freundin, wenn auch manchmal anstrengend, chaotisch und nervig. Und: Sie braucht eigentlich dringend Hilfe.
Als S den Transporter dann - statt in der Parklücke direkt vor der Haustür, 20 m weiter total schief im Halteverbot abgestellt hatte - lief jeder wieder 2-3 Mal und das Bett war oben im 3. Stock.
Schatz und ich waren zuletzt vor gut 15 Jahren bei S Zuhause. Danach ließ sie uns nicht wieder rein. Kam immer gerne zu uns. Damals war es schon ein bisschen - naja, ziemlich! - chaotisch und unaufgeräumt, aber zumindest war es sauber. Als ich am Freitagabend in S's Wohnung kam, und sie sich dauernd für ihre "Unordnung" entschuldigte, musste ich mir ehrlich das Heulen verkneifen. Wie kann man nur soooo leben? Wie kann man sich wohlfühlen? Das ist niemals gesund! Weder physisch noch psychisch.
Ich hab schon Messi-Wohnungen im TV gesehen. Da war der Plunder oft bis zur Decke aufgestapelt. Bei S war es nicht so hoch ("nur" halbe Raumhöhe)...aber Flächendeckend! Ein normales Leben in diesem riesigen Müllberg ist nicht möglich. Das Wohnzimmer war VOLL. Ein kleiner schmaler Laufgang führte zum Sofa. Ob sie an den noch zu sehenden Schrank oder ans Fenster kommt, kann ich nicht sagen. Aber allein der Gedanke, wie sie in all diesem Müll und Dreck allein auf der versifften Couch sitzt...
Denn, obwohl es in ihrer Wohnung tatsächlich nicht gestunken hat, keine Viecher irgendwo sichtbar rumgekrabbelt sind, war es DRECKIG. Jedes Teil war zentimeterdick mit Staub bedeckt! Der Boden fleckig. Das Bad war noch recht begehbar. Aber die Wohnungstür blieb kaum richtig offen, weil ein Stapel Bücher (?) dahinter sie immer wieder zu drückte.
S erzählte, um den Weg von der Wohnungstür, am Wohnzimmer vorbei ins Schlafzimmer einigermaßen frei zu bekommen, hätte sie 3 Tage (!) geräumt. Das Schlafzimmer ist aktuell der einzige saubere und renovierte Raum in der kleinen Wohnung. Dort sah es super aus. Bis auf die an der Wand aufgereihten toten Pflanzen. Und die waren alle richtig tot. Selbst jemand mit dem ultimativen grünen Daumen könnte den armen Dingern kein Leben mehr einhauchen. Aber sie standen da...weshalb auch immer...
In der Küche war es dunkel. Man konnte also nur schlecht einen Blick vom Flur aus hineinwerfen. Aber außer Müll, der sich über den gesamten Boden auf halbe Raumeshöhe aufstapelte, hat man eh nichts gesehen. Ich bezweifle, dass sie da drin Essen zubereiten kann. Oder, das ist das Zeug, dass sonst im Flur steht. Ich weiß es nicht. Und ich hab auch nicht gefragt.
Weil man wirklich nur im Schlafzimmer stehen konnte und wir uns irgendwann alle nur im Weg standen, sind 4 von den 6 Helfern direkt wieder abgezogen. Unter anderem wir. Es hätte keinen Platz gegeben, um sich dort aufzuhalten. Ich hätte mich auch gar nicht weiter aufhalten wollen. Selbst wenn in dem ganzen Gerümpel irgendwo hätte noch Stühle auftreiben können. Wir waren max. 15 Minuten in Ihrer Wohnung, bevor wir wieder gingen.
Auf der Heimfahrt merkte ich dann schon, dass es mir richtig mies ging. Meine Hausstauballergie! Alles bizzelte und kribbelte und meine Augen tränten. Ich hab daheim direkt eine ganze Tablette von meinem Allergiemittel eingeworfen. Aber es half nicht viel. Die Nase ging immer mehr zu, die Augen verklebten regelrecht. Ich freute mich schon auf die Nacht. Auch Schatz bekam, mit leichter Verspätung, einen nicht enden wollenden Niesreiz, der auch erst mit der Einnahme seines Allergiemedikaments nachließ.
Wir haben später nochmal kurz mit S gesprochen, gefragt, ob der Aufbau des Bettes noch geklappt hätte. Ja, alles prima. Sie entschuldigte sich nochmal für die "Unordnung", Bedankte sich für die Hilfe und sagte im selben Atemzug: "Ich bin ja kein Messi. Ich bin nur unordentlich und faul." Sicher, es gibt noch schlimmere Fälle. Aber: Sie IST ein Messi! Punkt. Und so lange sie das nicht einsieht und solange sie nicht einsieht, dass sie das nicht alleine schafft und sie (professionelle) Hilfe dringend braucht, kann ihr auch keiner helfen. Denn, man kann einem Menschen nicht helfen, der keine Hilfe will. Und das ist sogar noch fast das Schlimmste an dieser Sache. Sie sieht das alles nicht so, wie alle anderen es sehen. Wie so eine Art "Betriebsblindheit".
Wir sind nur alle froh, dass sie keine gammeligen Lebensmittel, Haustiere und Ungeziefer in dem Müllberg hat. Der Rest liegt an ihr. Wir sind da, wenn sie um Hilfe bittet. Aber bis das soweit ist...? Ob es überhaupt mal soweit kommt...? Ich fand es schrecklich. Sie tut mir leid. Ich würde gerne was tun. Aber je mehr man versucht, ihr Hilfe angedeihen zu lassen, desto mehr zieht sie sich zurück. Also, warten wir ab. Auch wenn es schwer fällt. Ich werde eine Weile brauchen, um das zu verdauen.
Und am Wochenende? Naja, irgendwie ist Petrus auf meiner Seite. Ich hab zwar Geburtstag und würde gerne einen Ausflug bei Sonnenschein unternehmen, aber es soll beide Tage schütten wie aus Eimern. Zeit genug, die zwei verpassten Häkeltage (Donnerstag und Freitag) nachzuholen :-D Immerhin hat ein kleines Mädchen bald Geburtstag. Der erste in der neuen Heimat :-)
Die KW 5 in kurz:
Samstag: 4.246/1.800 kcal, 10.671 Schritte
Sonntag: 3.354/1.800 kcal, 3.153 Schritte
Montag: 2.730/1.800 kcal, 5.480 Schritte
Dienstag: 2.838/1.800 kcal, 5.547 Schritte
Mittwoch: 2.795/1.800 kcal, 6.526 Schritte
Donnerstag: 2.836/1.800 kcal, 7.028 Schritte
Freitag: 2.872/1.800 kcal, 8.241 Schritte
Liebe Nicky,
AntwortenLöschenganz herlichen Glückwunsch zum Geburtstag und ich hoffe, bei Euch war das Wetter besser als hier am Bodensee. Bis Mittag hat es nur geregnet, also auf die Couch und die Stricksachen ausgepackt nach der Hausarbeit.
Liebe Grüße
Burgi
Vielen Dank! Hier kam leider erst am späten Nachmittag etwas die Sonne raus. Und auch nur kurz. Die Decke ist ein ganzes Stück gewachsen :-D
LöschenGuten Morgen Nicky, ich gratuliere dir von ♥ nachträglich. Ich hoffe du hattest einen schönen Tag, du hast ihn dir ja hart erkämpft. Deine erste Decke ist schon ein Traum und Deine zweite Decke wird ihr in nichts nachstehen *super* Wir hatten mal ein Messi als Nachbar *ganz schlimm* weil da aber Kinder mit an Bord waren, haben wir das Jugendamt/Ordnungsamt informiert - ansonsten gilt die Aussage: "Jede/r hat das Recht zu verwahrlosen" Mich würde es aber auch nicht loslassen....Ich wünsche Dir einen entspannten Tag! Liebe Grüße Patricia
AntwortenLöschenJa, der Tag war schön - wenn auch nicht unbedingt das Wetter dazu gepasst hat.
LöschenJa, wir sind heilfroh, dass S keine Kinder, keine Haustiere und keine gammeligen Lebensmittel in ihrem Chaos hat. Die Wohnung ist ihre (Eigentumswohnung). Solange es also nicht stinkt oder sich Ungeziefer ausbreitet (und die Nachbarn belästigt oder gefährtdet), muss man sie wohl gewähren lassen.
Das alltägliche Chaos lässt grüßen. Immerhin hast Du den Urlaub buchen können und die Vorfreude darauf wird Dir Kraft geben.
AntwortenLöschenDie große Schwester wird sich über eine eigene Decke bestimmt freuen. Wenn das Geschwisterchen da ist, muss sie ihre Eltern teilen und das ist manchmal nicht leicht für die große Schwester. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Ich war fünf Jahre alt, als meine Schwester geboren wurde und sie beanspruchte alle Aufmerksamkeit der Eltern.
Ich wünsche Dir einen erholsamen Sonntag.
Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Ja, und pünktlich zum Geburtstag kam dann auch der Pin-Brief zur neuen Kreditkarte. Jetzt kann ich sie endlich auch aktivieren :-D
LöschenIch hoffe, die große Schwester schafft es, die Aufmerksamkeit mit der kleinen Schwester zu teilen. Besonders die ersten Monate und Jahre können schwer werden, solange das Baby noch völlig hilflos und auf die Eltern angewiesen ist. Das wird bestimmt auch mal zu Spannungen führen. Aber es gibt im Heimatkaff zum Glück genug "Helfer", die das Baby mal betüddeln, während die Eltern Zeit allein mit der Großen verbringen können. Daher auch der Umzug.
Isch hann jo schon gratuliert :-)
AntwortenLöschenJo, vielen lieben Dank! :-D
LöschenHallo Nicky,
AntwortenLöschenherzlichen Glückwunsch noch zum Geburtstag.
Die Decke wird sicherlich sehr schön, wenn du sie nicht fertig bekommst, zeigst du ihr ein Bild.
Meine Schwester ist 11 Jahre älter als ich, sie hatte schon mit dem Wunsch nach einem Geschwisterchen, als meine Eltern ihr sagten, sie hätten eine Überraschung dachte sie, sie bekäme ein Akkordeon.
2018 hatten meine Eltern 65. jähriger Hochzeitstag und da kam der Bürgermeister, es gab einen Sektempfang und Kaffee und Kuchen, da sie schon im Betreuten Wohnen waren brauchten wir nichts zu machen nur bezahlen. Meine Eltern hatten richtig Spaß und es ging ihnen auch noch besser.
Eine schöne Woche
Gruß
Hannelore
Familieneschichten sind manches mal nicht nachvollziehbar. Warum aus vielen Sachen so ein Geheimnis gemacht wird ist mir ein echtes Rätsel. aber vermutlich ist es einfach nur peinlich. Schade das Kinder dann immer den kürzeren ziehen.
AntwortenLöschenZu Deiner Bekannten.... Messie´s sehen das ganze meist völlig anders. Sie empfinden Menschen die so wie wir leben als sehr anstrengend und pingelig. Aber ganz ehrlich das dürfen sie. Schade das sie es selbst nicht sieht.
Da hatten Deine Großeltern ja wirklich einen schönen Tag :))
LG heidi