Samstag, 6. April 2024

Wunschgewicht: KW 14 - 2024

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Samstag haben wir ausgeschlafen und uns Mittags mit Bärchen getroffen, um zum Blühenden Barock zu gehen. Das war richtig klasse und unser Oster-Ausflug nach Ludwigsburg wird bei Gelegenheit mal zu einem separaten Post werden. Aktuell fehlt mir nur leider die Zeit...immer kommt was dazwischen. Denn auch der Post zu unserem Mädelswochenende steht ja noch aus.
Abends waren wir bei Bär zum Essen eingeladen und haben viel gequatscht und gelacht. Nach 5 Jahren, in denen wir uns nicht gesehen haben, gab es einiges aufzuholen.
 
Oster-Sonntag haben wir auch wieder ausgeschlafen, im Hotel gefrühstückt und gegen Mittag die Heimreise nach Freiburg angetreten. Bär und Bärchen hatten familiäre Oster-Verpflichtungen und wir wollten nach unserer Ankunft noch SchwieMu besuchen.

Gegen 13 Uhr waren wir wieder daheim. Eine Stunde später bei SchwieMu. Wir haben Kaffee getrunken, Kuchen gegessen und etwas geredet. 
Abends daheim gab es - weil ich nach dem langen Tag keine Lust auf Kochen hatte - TK Nudelsäckchen mit Tomatensoße.

Oster-Montag hieß es nochmal ausschlafen. Die arbeitsfreien Tage wollen genutzt werden :-)

Nach einem kleinen Frühstück habe ich dann die Häkelnadel geschwungen. Die Zeit wurde mehr als knapp. Die drei Stunden beim Küchenkauf am vorherigen Wochenende fehlten. Das Warten auf Ersatzwolle kostete auch Zeit. Und C's Geburtstag war schon eine ganze Weile her und das Geschenk noch nicht fertig. Also: auf in den Kampf!
Fast 8 Stunden habe ich gebraucht, um den Körper fertig zu häkeln und die letzten Kleinteile. Dann musste das Ganze ja noch zusammengenäht werden. Am Enden hatte ich richtig schmerzende Finger.

Zum Glück passte der Bär dann in den ausgewählten Karton. Stellt euch vor, das hätte alles nicht reingepasst :-/ Katastrophe! Aber mit ein paar Yogaübungen des Plüschis ging der Karton zu. Am Dienstag ginge er auf die Reise und wäre hoffentlich am Mittwoch bei der Nichte - eine Woche nach ihrem eigentlichen Geburtstag.
Durch die Zeitumstellung ist meine innere Uhr mal wieder völlig aus dem Takt. Daher gab es erst nach 20 Uhr Abendessen. Gekocht habe ich mini T-Bone Steaks vom Lamm mit Kräutermarinade, dazu Kartoffelpüree und Schwarzwurzeln. Lecker war's.

Dienstag war der neue Montag und ich musste wieder arbeiten, während Schatz den Rest der Woche noch Urlaub hat.

Mein erster Arbeitstag in der Sommersaison und wieder bis 17 Uhr Büro-Dienst. Schade. An die 35 Stunden-Woche kann man sich echt gewöhnen.

Chefe scheint die Sommersaison auch verpeilt zu haben, denn 15 Minuten vor Feierabend gingen überall die Rollläden (automatisch) runter und ich saß die letzte viertel Stunde im Dunkeln im Büro. Sehr blöd!

Die Woche würde eh komsich, denn Herr G hat Urlaub und Herr W ist nur 1,5 Tage anwesend - wegen privater Termine, die nicht aufschiebbar sind. 
 
Meinen Tee konnte ich auf Arbeit auch nicht trinken. Der schmeckte irgendwie total nach Asche. Ich hatte die Packung letzte Woche geöffnet und schon eine Kanne Tee daraus gekocht. Die war wie immer. Ob da irgendein "Dreck" in die Mischung gefallen war oder das Geschmackszentrum meines Hirns an Verstopfung litt, konnte ich nicht sagen.
 
Folge von zu wenig Flüssigkeit: Ich hatte am Abend starke Kopfschmerzen und erinnerte mich daran, nochmal eine Flasche "Notfall-Wasser" im Büro zu deponieren. An das Leitungswasser dort traue ich mich nicht - ich hab mal gesehen, wie die Leitungen aussehen, als der Klempner da war. Igitt!

Nach der Arbeit ging es direkt nach Hause und zum Abendessen gab es - kopfschmerzbedingt - etwas wenig aufwändiges: Maultaschen in der Pfanne angebraten, dazu einen Gurken-Feta-Salat.
Das Wochenende mit den Männern machte sich negativ auf der Waage bemerkbar. Mal gucken, ob sich da noch was tun würde, wenn es am Freitag endlich zählt.

Mittwoch war es trübe und grau. Immer wieder fiel Regen. Da von den Herren Monteuren keiner da war und Chefe auch Termine hatte, war ich ganz alleine im Büro. Denn ja, auch SIE hatte am Mittwoch Urlaub. Ausnahmsweise hatte ich das aber mal mitbekommen :-)

Durch das eher usselige Wetter blieb auch das Telefon ruhig. Der Tag plätscherte gemächlich dahin. Gerne hätte ich daher schon um 16 Uhr den Heimweg angetreten. Und dann... tja.... Chefe hatte mir gegen 15 Uhr reichlich Arbeit zugeschustert und ich dachte noch "Prima, haste ja noch 2 Stunden Zeit!".
 
Ich arbeitete also fleißig vor mich hin, war regelrecht vertieft und dann räusperte sich Chefe gegenüber am Schreibtisch: "Ich will ja nicht stören. Aber ha'm Sie mal auf die Uhr geguckt?" - "Ja. Und?" - "Ist schon Viertel nach vier!" - "Seh ich. Aber wir haben doch jetzt April. Die letzten 12 Jahre haben wir da immer auf 40 Stunden umgestellt." - "Oh. Hab ich das vergessen zu sagen? Wir machen diesen Monat weiter 35 Stunden - und jetzt raus und schönen Feierabend!". DAS lass ich mir natürlich nicht zweimal sagen :-D Das erste Mal, dass Chefe mich "rausgeschmissen" hat.
Zum Abendessen gab es Kartoffeln mit Sahnehering. Dazu ein hartgekochtes Ei. Denn die Eier mussten weg ;-)
Mein Paket kam auch bei der Nichte an und das (verspätete) Geburtstagsgeschenk war ein voller Erfolg :-) Ich bekam Fotos von strahlenden Gesichtern und die Mühe und die schmerzenden Finger waren sofort vergessen.

Donnerstag war es immer noch trübe und grau, aber schon etwas wärmer. Im Büro war gut zu tun, Chefe hatte den ganzen Tag Termine und von den Monteuren war ja auch keiner da. So konnte ich ganz in Ruhe vor mich hin arbeiten.

Da mein Chef ein mega Fan von Apple ist, konnte ich mein Schlau-Phone, dank passender Kabel, an den PC anschließen und Strom zapfen, während über die Radio App etwas Musik lief :-D

Zwischendurch hätte ich am liebsten die Gerätschaften von Frau J mit einer Kettensäge bearbeitet - scheiß moderne Technik die immer wieder nicht richtig funktioniert! 

Und schnell war der Arbeitstag gelaufen und ich war froh, wieder um 16 Uhr Feierabend machen zu können. 
Daheim hab ich wieder ein Rezept aus der Rewe App gekocht. Schupfnudeln mit Schweinefleisch. Da ich unter der Woche nicht länger als 30 Minuten in der Küche stehen will, habe ich natürlich fertige Schupfnudeln aus dem Kühlregal verwendet. Aber sonst war alles selbstgemacht und wirklich sehr lecker!

Freitag war SIE dann wieder da. Das erste was sie tat, war mich auszufragen. Wie sah es denn während ihrer Abwesenheit mit Chefes Terminen aus? Wieso ist das eine Auto noch in der Werktstatt? Wie lief die Untersuchung von Herrn W und was hat der Arzt gesagt? Gerade Letzteres ist PRIVAT. Das geht sie doch nen feuchten Kehricht an!
Ansonsten war die einzige Aufregung des Tages ein Zahlendreher, den ich bei einer Bestellung verursacht hatte. Aber Chefe nahm es recht gelassen, meinte nur, ich solle bei der Nachbestellung angeben, dass wir schon beim Aufmaß nen Zahlendreher eingebaut hätten, weil wir dann nen besseren Rabatt bekämen. Gesagt, getan. Damit war die Sache erledigt. Das Prinzip: Vier Augen sehen mehr als zwei, hat hier dann trotzdem versagt. Denn der Zahlendreher ist weder mir noch ihm aufgefallen - bevor es zu spät war.

Obwohl der Tag wenig aufregend war, war ich am Ende ziemlich platt. Es gab reichlich zu tun. Die Kopfschmerzen, die sich seit dem frühen Nachmittag dazu gesellt hatten, machten es auch nicht besser. Nach der Arbeit wollte ich noch ein Brot für's Wochenende holen - mal eben. 

Aus "mal eben" wurde am Ende dann doch nichts. Dank der inzwischen üblichen Chaos-Demos am Freitag Nachmittag in Freiburg, kam ich mal wieder fast eine Stunde später daheim an, als gehofft und geplant. Da will man als schwer arbeitender Mensch am Freitag einfach nur schnell nach Hause und ins Wochenende und dann wird man von den Demo-Futzis daran gehindert. 
Bei allem Verständnis für das miese Klima und die schlechten Zustände in der Welt. Deutschland kann die Welt nicht im Alleingang retten. Alle anderen müssten auch mitziehen. Sieht nicht so aus, als ob das in naher Zukunft passieren würde. Aber da mir regelmäßig der Start ins wohlverdiente Wochenende vermiest wird, fehlt es mir - wie zuletzt bei den ganzen Bahnstreiks - inzwischen am Verständnis.

Immerhin konnte ich ordentlich Schritte sammeln, weil ich mal wieder ein paar Kilometer laufen musste, weil die Straßenbahnen in der City in der scheiß Demo feststeckten und nichts kam. 

Zum Abendessen war geplant: Gesund und veggie. Reis mit Ratatouille. Gestresst und genervt musste dann aber noch was für die Seele hinein. Meine Seele ist Carnivore! Also wanderten noch Mini-Frikadellen ins Essen. 
Dank Erdbeerwoche und dem langen Wochenende in ausschließlich männlicher Gesellschaft lief die Woche eh absolut nicht rund. Da kam es auf den einen Tag jetzt auch nicht mehr an :-D

Die nächsten Tage werden für mich auch "ungut". Denn für Freiburg sind am Wochenende 26 Grad angekündigt. Das liegt am äußeren Rand meiner Wohlfühlzone bei Temperaturen. Außerdem lagere ich bei Hitze wieder unnötig Wasser ein. Ich bin also gespannt, wie es wird.

Auf der Waage war ich auch. Wie erwartet gab es eine Zunahme. Übereraschend war nur, dass sie nicht so hoch ausfiel, wie ich erwartet hatte. Ein kleine Plus von 300 g macht ein Gewicht von 104,2 kg. Ich werde es verschmerzen ;-)

Und am Wochenende? Ausschlafen! Samstag wollen wir dann aber noch etwas laufen. Nach langer Zeit mal wieder. Und das, obwohl es so verdammt warm werden soll. Sonntag bleiben wir daheim. Denn Ausflüge sind am Sonntag in Freiburg erschwert, da den ganzen Tag die halbe Stadt gesperrt ist und man ewig weite Umwege fahren müsste, um mit dem Auto irgendwo hin zu kommen. Die Bahnen fahren fast gar nicht. Es ist Freiburg Marathon!




Die KW 14 in kurz:
Samstag: 4.481/1.800 kcal, 10.501 Schritte
Sonntag: 4.996/1.800 kcal, 3.511 Schritte
Montag: 2.342/1.800 kcal, 3.709 Schritte
Dienstag: 2.931/1.800 kcal, 5.274 Schritte
Mittwoch: 2.233/1.800 kcal, 4.882 Schritte
Donnerstag: 2.300/1.800 kcal, 5.478 Schritte
Freitag: 2.840/1.800 kcal, 7.990 Schritte

Zunahme: +300 g

3 Kommentare:

  1. Liebe Nicky, ich kann es mir nicht vorstellen in einer lauten Stadt zu wohnen. Wenn wir mal eine Stadt besuchen, bin ich jedes Mal froh, wieder zurück in unser ruhiges Dorf zu kommen.
    Sind denn bei Euch jeden Freitag diese Demos? Dafür eine Stunde mehr Zeit für den Heimweg zu brauchen ist echt krass.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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    1. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wollte immer in die Stadt. Zum Glück ist Freiburg nicht so riesig wie Hamburg, Berlin oder Köln und wir wohnen am Stadtrand. Dennoch muss ich auf dem Weg zur Arbeit täglich durch die Innenstadt und da ist abends oft Chaos pur. Diese Freitags-Demos sind zum Glück nicht jeden Freitag. Aber gefühlt jeden 2. oder 3. Freitag. Und manchmal habe ich Glück und sie fangen früh an, dann sind die Demonstranten schon weg, wenn ich durch komme oder sie fangen gerade an und ich schaffe es noch, bevor es richtig los geht. Manchmal hab ich aber auch Pech und dann geht halt gar nichts mehr.

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  2. Das mit der Sommerzeit arbeiten um einen Mont später ist auch nicht schlecht. Allerdings geht mir die Zeitumstellung total auf den Nerv ....
    Das die kleinen sich über die Geschenke gefreut haben, glaube ich sofort :))
    Naja und die Demo´s ....blöd wenn man deshalb später Heim kommt.

    LG und ein fabelhaftes WE für euch :))

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