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Samstag habe ich versucht auszuschlafen, war aber um 7:00 Uhr schon hellwach. Bis 8:00 Uhr hab ich noch gelesen und bin dann aufgestanden und habe meine Haare gewaschen. Mit dem Kopf unter Wasser hab ich gar nicht mitbekommen, dass Schatz sich zwischenzeitlich angeschlichen hatte. Als ich - alle meine Entchen like - mit dem Hintern in der Luft über dem Rand der Badewanne hing, packten mich plötzlich zwei Hände von hinten an der Hüfte... ihr wisst, was ich meine. Egal. Ich hab mich zu Tode erschrocken :-D
Wir haben gemütlich gefrühstückt, danach hab ich ein paar Teile abgewaschen und die Wäsche abgehängt. Der Wochenblog wurde veröffentlicht und weil ich zwischenzeitlich auch passende Kabel bestellt hatte, konnte ich endlich mal ein Backup von meinem neuen Handy machen. Das klappte sogar direkt im zweiten Anlauf, als der Computer dann auch mal geschnallt hatte, dass das Gerät gewechselt wurde.
Um kurz nach 13 Uhr machten wir uns dann schon auf den Weg zu SchwieMu. Leider war Schatz mal wieder etwas trödelig unterwegs, so dass wir die geplante Bahn nicht erwischten und eine später nehmen mussten.
Bei seiner Mutter trafen wir uns mit B und T und gingen dann zu fünft zum Beerdigungsinstitut. Es waren wirklich viele Leute dort. Die meisten davon kannte ich natürlich nicht. Selbst Teile seiner Familie kannte ich nicht - oder nur flüchtig. Die Trauerfeier war wirklich schön. F und ich hatten einen sehr ähnlichen Musikgeschmack und auf "seiner letzten Party" wurden tatsächlich (die ruhigeren) Songs von den Toten Hosen, Greenday, Evanescence und Nightwish gespielt. Das letzte Lied war dann von Unheilig. Schatz' Tante H hat ein paar Worte gesagt. Auch Fs Wanderstiefel standen neben dem Sarg, denn sein Plan war es, dieses Jahr den Jakobsweg zu wandern. H tat mir besonders leid. Sie hatte bereits 2007 ihren Mann an den Krebs verloren. Jetzt ihren jüngsten Sohn und ihr anderer Sohn konnte an der Trauerfeier seines Bruders nicht teilnehmen, weil er sich gerade im Krankenhaus von einer OP erholt (ebenfalls Krebs).
Als die Trauerfeier nach gut einer Stunde vorüber war, warteten wir noch ewig auf Tante H, die sich noch mit uns unterhalten wollte. Irgendwie fühlte ich mich allerdings immer mehr, wie das fünfte Rad am Wagen und als die Familie beschloss, noch etwas zusammen zu sein, habe ich mich dazu entschieden, mich abzukapseln. Ich hab mich von H verabschiedet und nahm die nächste Bahn nach Hause, während Schatz noch blieb.
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Vor der Trauerfeier (links) und danach (rechts) |
Ich war gegen 17:00 Uhr wieder Zuhause. Und während ich auf Schatz wartete, ließ ich die Waschmaschine ein paar Runden drehen, hängte trockene Wäsche ab und begann, die Suppe für Sonntag zu kochen.Als Schatz dann gegen 18:45 Uhr auch endlich eintrudelte, haben wir unser Abendessen bestellt. Es gab eine super leckere Bowl von Dean&David. Noch etwas fernsehen und dann war der Tag gelaufen.
Sonntag haben wir wirklich mal etwas länger geschlafen. Aber den ganzen Tag plagte mich der Heißhunger. War es schon wieder soweit? Ein Blick in die Zyklus-App verriet: JA. :-/ Mist.Wir haben Müsli und Toast gefrühstückt, Mittags gab es die nun fertige Nudelsuppe und abends haben wir uns ein Butterbrot gemacht.
Zwischendurch haben wir gelesen, ferngesehen und nochmal Wäsche gewaschen. Die Spülmaschine lief der Tag ging ruhig und langweilig über die Bühne. Wettertechnisch war es mal wieder nasskalt und neblig.
Montag. Schon? Wo war das Wochenende nur schon wieder geblieben? Im Radio warnten sie vor überfrierender Nässe. Zumindest da wo ich her musste, war es zum Glück aber nicht glatt.Die Herren fuhren zu dritt zum Kunden und ich hatte das Büro für mich alleine. Zumindest für ein paar Stunden.
Viel passiert ist nicht und als es endlich Feierabend läutete, war ich mehr als froh. Im Laufe des Tages sollte es warm werden. Sechs Grad waren angekündigt. Und Sonne. Und was war? NIX! Es blieb neblig und auf dem Heimweg fühlte es sich sogar noch kälter an als am Morgen. Zum Abendessen gab es Entrecôte vom Rind mit Parmesan-Kartoffeln vom Blech und etwas gemischtes Gemüse (TK).
Dienstag der gleiche Wetter-Rotz wie am Montag. Es sollte trübe und kalt beginnen und im Laufe des Tages sonnig und um die 7 Grad warm werden. Wem melde ich denn nun diese falschen Werbeversprechen? Den ganzen Tag Nebel und Kälte. Der Arbeitstag war ruhig und schon fast langweilig. Auf dem Heimweg hab ich noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft. Immerhin hab ich im vierten Laden nun auch endlich die ollen Kritharaki bekommen, die ich letzte Woche in drei Läden vergeblich gesucht hatte.
Meine Bahn hatte Verspätung und an der Haltestelle stehend war ich nach kurzer Zeit massiv durchgefroren. Immerhin konnte ich mich in der Bahn (zwangsweise) wieder warm kuscheln. Umfallen wäre nicht möglich gewesen, selbst wenn ich es gewollt hätte. Immerhin war kein Sommer und die Menschen um mich herum stanken nicht nach altem Schweiß. Ist das ein Freiburger Problem oder halten die Menschen in eurem ÖPNV auch nichts von sommerlicher Körperhygiene?Allein als der junge Mann vor mir endlich ausstieg, machte ich drei Kreuze. Der war genau das Gegenteil von den Schweiß-Schweinen. Der war dermaßen mit einem sehr penetranten Duft eingedieselt, dass es in meiner Nase gekribbelt hat und ich Kopfschmerzen bekam. Kopfweh ist dennoch besser als Würgreiz. Zuhause bereitete ich den Kram für die nächste Mittagspause vor und kochte Abendessen. Es gab Kokos-Hühnchen mit Ananas und Reis. Sehr lecker und schnell gemacht.
Mittwoch war es - was für eine Überraschung - richtig kalt und neblig. Immerhin konnte ich etwas länger schlafen, denn ich fuhr mit dem Auto zur Arbeit. Schatz schmiss ich unterwegs wieder bei seiner Arbeitsstelle raus.
Nach der Arbeit musste ich nämlich unser Autochen in der neuen Werkstatt abgeben. Ich hatte für Donnerstag Vormittag einen TÜV Termin bekommen :-) Natürlich hab ich wieder den letzten Parkplatz in der Straße bekommen. Seit dem die S-Bahn regelmäßig fährt und sie den P+R Parkplatz Gebührenpflichtig gemacht haben, kriegt man als Autofahrer hier echt die Krise. Und ich komme nur einmal die Woche mit dem Auto. Die paar Leute, die hier Wohnen tun mir voll leid.
Besonders als am späten Vormittag die Gewitterhexe von der Stadt auftauchte und wieder fleißig Knöllchen an Kollegen und Nachbarn verteilte, weil Bahnpendler sämtliche Parkplätze blockierten und die Anwohner dann das Nachsehen haben. Wie gerne würde ich unseren Wocheneinkauf mal in der Mittagspause machen. Aber wenn ich morgens einen Platz ergattere, dann kann ich den nicht über Mittag aufgeben. Danach finde ich nämlich sicher keinen neuen mehr.
Der Arbeitstag verging ereignislos und die Abgabe des Autos war auch zügig erledigt. Danach musste ich auch gar nicht lange auf den nächsten Bus warten. Echt praktisch. Denn der Fußweg zur nächsten StraBa Haltestelle hätte gut 30 Minuten gedauert.
Zuhause schmiss ich mich direkt unter die heiße Dusche. Das tat soooo gut. Zum Abendessen gab es was ganz schnelles: Griechischen Kichererbsen-Salat mit TK-Baguettes aus dem Ofen.Ich hatte dem Mann am Morgen gesagt, ich würde mich mega freuen, wenn er schonmal den Salat schnippeln würde, weil bei mir ja abends alles später wurde. Gemacht hat er nix! Nichts vorbereitet. Nichts geholfen. Fauler Arsch!
Und ehrlich, dieses Mal bin ich wirklich froh, wenn die Erdbeerwoche endlich anfängt. Diese hormonbedingten Fresskalationen die letzten Tage sind gar nicht mehr schön. Aber kein Trick der sonst funktioniert, hat dieses mal gefruchtet. Es ist zum Mäuse melken.
Denn ich weiß genau, dass mir mein Körper hier einen echt miesen Streich spielt. Es ist nicht üblich, dass ich nach dem Abendessen noch Kohldampf habe. Ich weiß, es kommt alles vom Kopf und trotzdem konnte ich es dieses Mal einfach nicht aufhalten/abstellen. Man fühlt sich wie fremdgesteuert und das gefällt mir absolut gar nicht.
Donnerstag konnte ich es kaum glauben. Der Nebel war weg! Dafür war der Himmel voller Wolken und es regnete immer wieder. Während es morgens noch über 10 Grad war, kühlte es ab Mittag wieder runter und auf dem Weg zur Werkstatt hab ich ordentlich gefroren.
Morgens habe ich zwischen Tee und Abmarsch noch fix zwei Pfannen abgewaschen. Schatz war da schon seit fast 2 Stunden weg. Denn sein Vorarbeiter hat ihm am Mittwoch spontan mitgeteilt, dass er ab Donnerstag für die nächsten 2,5 Wochen schon um 6 Uhr anfangen muss. Unglaublich unpraktisch, da er ja im Moment kein Auto fahren darf und mit der ersten Straßenbahn, die morgens überhaupt fährt, kommt er - wenn nichts schief geht - gerade so pünktlich an. Denn der Bus, den er sonst nimmt, fährt um die Uhrzeit noch gar nicht.
Im Büro war nicht viel zu tun. Chefe fuhr zu seinem ersten Termin los, kam keine 5 Minuten später wieder zurück und ging dann mit sämtlichen benötigten Koffern zu Fuß zum Kunden (am Ende der Nachbarstraße). Ich hatte am Mittwoch schon vom Parkplatz-Problem in der Straße am Büro geschrieben. In der Nachbarstraße ist es scheinbar genauso scheiße. Unglaublich!
Mittags rief dann die Werkstatt an. Unser Auto hat den TÜV bestanden. Allerdings sind noch ein paar Kleinigkeiten zu machen. Vorne ist irgendein Teil fast durchgerostet und muss dringend ersetzt werden und die Wasserpumpe macht auch unschöne, laute Geräusche und muss getauscht werden. Leider war der neue Lieblingsmechaniker am Nachmittag nicht mehr da, um die Arbeiten gleich zu erledigen. Ich konnte das Auto also am Abend abholen und muss dann aber nochmal einen neuen Termin machen für die Kleinigkeiten.
Chefe ließ mich ein paar Minuten früher abhauen, so dass ich mit zwei Busfahrten bereits um 16:30 Uhr an der Werkstatt aufschlug. Ich bekam eine Rechnung mit - die wollte ich noch mit der aus der alten Werkstatt vergleichen. Denn ich fand sie recht günstig. Allerdings weiß ich auch nicht mehr, was wir vor 2 Jahren gelöhnt haben.
Ich bekam das TÜV Zertifikat, die Papiere und wollte dann los. Da fiel mir auf: Der Schlüssel fehlt ja auch noch. Der nette, aber etwas verpeilte ältere Herr meinte, er hätte ihn mir doch gerade zurück gegeben. Ich hab also den kompletten Rucksack ausgepackt, gesucht und nix gefunden. Bis ihm klar wurde, dass ich von SCHLÜSSELN und nicht PAPIEREN sprach. Alles wieder eingeräumt, Schlüssel bekommen und ab nach Hause :-)
Dort hab ich noch fix die Post vom Büro eingeworfen und meine Wolle abgeholt und die Rechnung der Werkstatt bezahlt, bevor ich mich endgültig auf den Heimweg machte. Das mit der Wolle war echt nervig. Um die bei der Post auszulösen musste ich satte 10 Minuten anstehen, den Perso vorzeigen und was unterschreiben. Ich kam mir vor, als hätte ich Waffen bestellt statt Wolle. Die hätte auch in den Briefkasten gepasst! Menno. Da könnte sich DHL echt was bei Amazon abgucken. Die quetschen nämlich alles in den Briefkasten. Ob man es nachher unbeschadet wieder heraus bekommt, interessiert da keinen ;-)
Endlich wieder Zuhause hab ich uns dann Abendessen gekocht. Es gab Cheeseburger-Gnocchi. Während die so vor sich hin garten, habe ich Schatz die Rechnung ausgehändigt, weil er die zu dem ganzen Auto-Kram heften wollte und dann hab ich wie blöd den TÜV-Zettel gesucht... das gibt's doch nicht! Inzwischen war es fast 17:30 Uhr und die Werkstatt machte gleich zu. Kurzer Anruf dort, ob ich das Zertifikat nach dem Schlüssel-Missverständnis dort vergessen hätte... "Moment, wie war der Name? Ja, ich guck mal." ... Und dann wurde gesucht, geflucht und gekramt ... "Ja! Das liegt noch hier!" Puh! Jetzt muss ich allerdings nochmal hin, den begehrten Zettel abholen.
Der defekte Sensor piept immer noch. Aber ich denke, das gehen wir an, wenn ich zum Folgetermin komme. Denn der ist nicht TÜV relevant.Das Paket mit den Geburtstagsgeschenken für die Paten-Maus war auch schon da. Badebomben von Hello Kitty und ein Mitmachbuch standen auf dem Wunschzettel. Eine samtige "Geburtstagskind-Krone" hab ich noch zusätzlich mitbestellt. Einfach weil ich sie voll süß fand :-D Mit der nun vorhandenen Wolle habe ich dann auch direkt die Mütze angefangen.Ich weiß nicht, was die sich im Häkelbuch gedacht haben, aber die angegebene Maschenanzahl für einen menschlichen Schädel war absolut zu klein! Vielleicht für ein Frühchen oder eine kleine Puppe. Aber selbst da hab ich meine Zweifel. Also, fix gegoogelt und Größentabellen zu Rate gezogen. Am Ende brauchte ich fast 3-mal so viele Maschen, wie angegeben.
Freitag war es fast mild am Morgen. Aber leider von Sonne keine Spur. Alles dicht bewölkt. Immerhin blieb es trocken.
Im Büro war wenig los. Lediglich der Fensterbauer kam kurz, um zwei Maße zu kontrollieren (das Gebäude bekommt wohl neue Fenster). Und die Feuerlöscher wurden gewartet. Gefühlt war der Herr erst vor ein paar Wochen da. So schnell gehen 2 Jahre vorbei.
Ich hab online direkt den neuen Termin in der Werkstatt gebucht. Das ging echt gut. In zwei Wochen ist es nun wieder soweit.
Auf dem Heimweg habe ich in der Stadt noch ein Angebot bei einem Kunden abgegeben und mich dann gleich auf den Heimweg gemacht.
Weil ich recht zeitig daheim war, wollte ich mich eigentlich direkt nochmal ins Auto gesetzt und zur Werkstatt fahren, um das fehlende TÜV Zertifikat abzuholen. Aber mit den rasenden Kopfschmerzen wollte ich dann lieber doch nicht mehr fahren. Stattdessen ging es direkt ab an den Herd.Trotz mehrfachem Gemoser in den letzten Tagen, hat der Mann natürlich NICHT die Spaghetti mit Tomatensoße schon gekocht. Hallo? Das ist doch quasi idiotensicher :-/ Aber nicht, dass ihm noch das heiße Wasser anbrennt 😝 Dieses "sich absichtlich doof stellen" damit er nichts machen muss, nimmt langsam Überhand :-/
Auf der Waage war ich natürlich auch. Und wie erwartet - und verdient! - gab es eine Zunahme. Denn die letzten 10-12 Tage mit den PMS-bedingtem Fresswahn waren eine absolute Katastrophe. Es war schon schlimm. Aber schon lange nicht mehr SO schlimm. Die Erdbeerwoche sollte jetzt am Wochenende irgendwie losgehen und ich mache drei Kreuze, wenn es soweit ist. Glücklicherweise fiel die Zunahme nicht ganz so extrem aus wie erwartet. "Nur" 400g mehr und somit aktuell 104,4 kg.
Apropros Wochenende. Wir haben nichts geplant. Da ich am Freitag noch in der Stadt zu tun hatte, war ich ohne Auto unterwegs und so müssen wir am Samstag noch ein paar frische Obst und Gemüse Sachen holen. Außerdem ist Regen gemeldet. Was wir Sonntag machen, wissen wir noch nicht. Ich werde definitiv weiter an der Mütze häkeln. Denn in 3 Wochen muss ich das Geburtstags-Paket ja schon abschicken :-)
Und das was ich am Donnerstag schon gehäkelt hatte, habe ich am Freitag dreimal wieder aufgeribbelt. Denn alles passte hinten und vorne nicht. Wenn mir die Mütze passt oder zu groß ist, dann wird sie der zweijährigen Nichte keines Falls passen :-/ Also, alles wieder auf Anfang.
Bei der ganzen Planung mit Terminen, Geschenken, Autokram etc. habe ich völlig verpeilt, das eine liebe Bekannte am Samstag auch Geburtstag hat und ich ihr eigentlich eine Kleinigkeit schicken wollte :-( Naja, wir sind ja schon groß. Kommt es halt 2 Tage später.
Die KW 4 in kurz:
Samstag: 3.698/1.800 kcal, 4.817 Schritte
Sonntag: 4.966/1.800 kcal, 1.758 Schritte
Montag: 3.158/1.800 kcal, 4.855 Schritte
Dienstag: 2.675/1.800 kcal, 5.321 Schritte
Mittwoch: 3.351/1.800 kcal, 4.745 Schritte
Donnerstag: 2.332/1.800 kcal, 5.116 Schritte
Freitag: 2.162/1.800 kcal, 6.213 Schritte