Sonntag, 27. April 2025

Wunschgewicht: KW 17 - 2025

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Samstag war der einzige Einkaufstag zwischen den Osterfeiertagen und ich war vormittags eben schnell im Supermarkt, um ein paar Bananen zu kaufen.
Am Nachmittag haben wir das gute Wetter genutzt. Bei Sonnenschein und Wärme haben wir den Balkon flott gemacht.
Der Plan, direkt auch die Pflanzenkinder in die Erde zu bringen, scheiterte leider an den Pflanzen. Die waren einfach noch nicht so weit. Blöhöööd!
Abends war ich trotzdem völlig geschafft, aber der Balkon ist endlich nutzbar. War klar, dass ab Sonntag das Wetter eher wieder bescheiden werden sollte.
Da ich Abends sowas von keine Lust hatte zu kochen, gab es lediglich etwas Reis und dazu ein TK Hühnerfrikassee und als Dessert ein Teilchen, das Schatz am Samstag noch irgendwo beim Bäcker geschossen hatte.
Sonntag - Ostersonntag. Wir haben ausgeschlafen und nach einem gemütlichen Morgen ging es kurz nach 13 Uhr schon wieder los.
Zwischendrin haben wir noch das Osterpaket meiner Mutter ausgepackt. Die Frau hatte tatsächlich nichts besseres zu tun, als hartgekochte, bunte Eier unten ins Paket zu legen und dann ein schweres Marmeladenglas oben drauf. Zwischendrin kaum Polsterung. Wie die Eier hier ankamen, könnt ihr euch sicher vorstellen. Falls nicht: 
Das "Gesicht" kam mir irgendwie bekannt vor. Aber auch nach längerer Suche wollte der Groschen nicht so recht fallen :-D
SchwieMu hatte uns und die Schwägers zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Der Nachmittag war nett, endete aber damit das T fast 2 Stunden damit verbrachte, SchwieMus IT-Probleme am Smartphone zu lösen. 

Als dann endlich alles wieder lief und SchwieMu - während sie schon wieder wild in den Einstellungen herumtippte - verkündete: "Sowas wird immer wieder vorkommen!" (sie hatte nämlich selbst alles verstellt beim "herumspielen") - ging ein allgemeines Stöhnen und Augen verdrehen durch die Runde.

Der vom Profi gekaufte Kuchen schmeckte allerdings sagenhaft gut und am Ende war ich nach 1,5 Stücken Kuchen wirklich pappsatt.

Während wir den Hinweg mit StraBa und SEV-Bus bestritten, konnten wir zurück mit B und T im Auto mitfahren. Das war wirklich nett.
Gegen 18 Uhr waren wir also wieder Zuhause und ich stand direkte in der Küche. Viel gekocht habe ich allerdings nicht. Denn es gab bloß Würstchen in Blätterteig verpackt und dazu einen Gurken-Feta-Salat.
 
Montag - Ostermontag. Nochmal gepflegt ausgeschlafen. Und nach dem Frühstück habe ich meine persönliche Großbaustelle beseitigt.
Mein Schreibtisch war seit VOR der Küchenrenovierung vor 6 Monaten schon nur noch ein "Keine-Ahnung-Wohin-Damit-Schmeiß-Es-Auf-Den-Schreibtisch" Ablageort. Und sah entsprechend katastrophal aus.
Aufräumen, Ausmisten, putzen und Belege abheften verschlang satte 4 Stunden. Am Ende entsorgte ich 2 Klappkörbe mit Altpapier, einen Sack Restmüll mit aussortierten Stiften und Co. und einen Umzugskarton mit weiterem aussortiertem Kram. 

Ich bin erleichert, dass da jetzt endlich wieder Klarschiff ist. Auch wenn in gut 2 Wochen wieder alles gepackt und umgestellt werden muss. Allerdings ist das in der aufgeräumten und abgespeckten Version auch deutlich leichter.
Zum Abendessen gab es ein Paris-Gedächtnis-Essen. Ich hab Croque Monsieur gemacht und konnte dabei das erste Mal die Grillfunktion des neuen Backofens testen. Mein alter konnte ja nur Ober-/Unterhitze :-/ Lecker war's und mit der Grillfunktion sah es dem Original aus Paris dieses Mal sogar deutlich ähnlicher als beim ersten Heimversuch :-D
 
Dienstag hieß es dann wieder arbeiten. Mit der S-Bahn ging's ins Büro, wo ich deutlich zu früh ankam.
Der Arbeitstag war vollgepackt und ich war froh, als ich endlich Feierabend machen konnte.

Kurz vor Feierabend gab es noch Blümchen geschenkt. Ein Abschiedsgeschenk. Der Gentleman war der 5-jährige Sohn meines Arbeitskollegen. Die Familie hat sich erstmal in den Urlaub verabschiedet.
Und weil ich, im Büro wartend, eher noch weiter arbeite, statt wirklich Feierabend zu machen, bin ich zurück das erste Mal mit dem regulären SEV-Bus gefahren, statt auf die S-Bahn zu warten.
 
Das hat, nach 2 Wochen Eingewöhnung, erstaunlich gut funktioniert. Allerdings wird das sicher nicht so bleiben, wenn ab nächster Woche wieder die Schüler mitfahren.
Einigermaßen zeitig Zuhause gab es zum Abendessen eine mediterrane Reispfanne. Und gegen 21 Uhr lag ich schon wieder im Bett.
 
Mittwoch bin ich morgens vor der Arbeit schon beim öffentlichen Bücherschrank vorbei, um ein paar aussortierte Kochbücher loszuwerden. Anschließend wieder mit der S-Bahn zur Arbeit. Das hat zeitlich wunderbar hingehauen und ersparte mir langes herumstehen am Bahnsteig :-)
 
Im Büro hab ich endlich geschafft, mal die Ablage anzugehen. Die hatte es inzwischen auch mehr als nötig. Und so ging der Arbeitstag super schnell vorbei.
 
Kurz vor Feierabend habe ich noch die Fensterbank vom Grünzeug befreit. Denn es hieß, am Donnerstag bekäme ich das neue Bürofenster.
 
Heimweg wieder mit dem SEV-Bus. Da ich keinen Nerv hatte, bei strömendem Regen 25 Minuten auf die S-Bahn zu warten. Bei diesem Mini-Haltepunkt gibt es nämlich nichts, wo man sich gescheit unterstellen könnte, wenn man mit mehr als 5 Mann auf den Zug wartet. Und seit der Baustelle ist der Bahnsteig abends immer rappelvoll.
Zum Abendessen gab es Hähnchenbrust und dazu Süßkartoffelpüree und Preiselbeeren. Eine wirklich leckere Kombination.

Donnerstag wieder die morgendliche Tour zum öffentlichen Bücherschrank. Von den am Mittwoch dort deponierten Büchern, war kein einziges mehr da. Ich freue mich, dass sie ein neues Zuhause gefunden haben :-)

Im Büro konnte ich endlich mit unserem Steuer-Menschen telefonieren. Der war vor Ostern nämlich krank. Er konnte alle meine Fragen beantworten und ich endlich auch die letzten Rechnungen schreiben bzw. korrigieren. Schlimm, wenn man den Leuten eine Rechnung schickt und ihnen dann plötzlich einfällt: Ach nee, geht ja an den Vermieter! Ja, danke. Kann man das nicht vorher sagen? Mann.
 
Mein neues Fenster kam auch (noch) nicht. Denn beim Fensterbauer waren zwei Mann aus der Truppe krankheitsbedingt ausgefallen und man hatte nicht genug Man Power, um das Bürofenster zeitlich auch noch zu schaffen. Schade. 

Auf dem Heimweg hab ich mal wieder den Hintern nass bekommen. Es war den ganzen Tag einigermaßen trocken und pünktlich zum Feierabend öffnete der Himmel alle Schleusen. Immerhin war es dieses Mal nicht so windig und ich konnte meinen Schirm auspacken :-) Das war am Mittwoch leider unmöglich bei dem starken Wind.
 
In der Stadt habe ich noch eine vergessene Zutat für's Abendessen gekauft und bei der Bank war ich auch noch. Denn ich hatte beim Aufräumen des Schreibtisches am Wochenende noch ein paar Schweizer Franken gefunden. Ich wollte eigentlich nur wissen (weil die Schweizer mal einen Wechsel des Banknoten-Designs hatten), ob die Scheinchen noch gültig sind. Nö. Sind sie nicht. Aber die Bank hat sie zurückgenommen und zum aktuellen Kurs in Euro auf meinem Konto gutgeschrieben.
 
Der Bank-Mensch meinte noch, ich hätte da ein gutes Geschäft gemacht, da ich die viel günstiger eingekauft als verkauft hätte. Ich meinte nur, dass ich dann wohl öfters mal aufräumen sollte. Er sagte, das wäre wie Geldwäsche. Und ich konnte dann nur erwidern: "Ja, nur ohne waschen!". Der Typ ist irgendwie komisch und scheinbar ist er immer da, wenn ich alle Jubeljahre mal da hinten hin muss :-/

Mein Cousin M ist am Donnerstag dann auch ausgewandert. Lange vorbereitet ging es am Nachmittag zum Flughafen nach München und dann auf direktem Wege nach Taiwan, wo er fortan leben wird/möchte. Ich wünsche ihm natürlich alles Gute für die Zukunft, allerdings kann ich mir - wenn ich ganz ehrlich bin - nicht vorstellen, dass es langfristig klappt. Er zieht nämlich zu seiner Verlobten, die er nur von online und diversen gemeinsamen Urlauben kennt. Und besagte Verlobte wohnt mit Eltern und Großeltern in einem Mehr-Generationen-Haushalt. Die offizielle Amtssprache von Taiwan ist Mandarin-Chinesisch - was M nicht besonders gut beherrscht. Von daher... ich bin gespannt, wann er zurück kommt ;-) Ein paar Wochen zweisamer Urlaub im Jahr ist ja nun wirklich was anderes, als ein Alltag mit der Schwiegerfamilie im gleichen Haus.
Zum Abendessen gab es Schweinefleisch mit Schupfnudeln und viel Gemüse.
 
Freitag hat es morgens geschüttet wie aus Eimern. Aber da ich eh mit dem Auto unterwegs war, war mir das relativ wurscht :-D

Vormittags gab es im Büro endlich das neue Fenster. Die Herren waren recht zügig damit fertig. Schade. Waren beide ein netter Anblick :-D 

Mit der Ablage bin ich trotz Krach und Ablenkungen - "Kannst du mal den Rollladen runter fahren? - Und jetzt wieder hoch!" - auch noch fertig geworden. 

Nach der Arbeit bin ich noch einkaufen gefahren. Hier werde ich in den kommenden 6 Monaten in den sauren Apfel beißen. Solange der Mann eh noch nicht wieder fahren darf und ich den Einkauf alleine wuppen muss, werde ich - baustellenbedingt - wieder jede Woche einkaufen (eigentlich machen wir das ja nur alle 14 Tage). Und wegen der Baustelle werde ich alles im Supermarkt bei uns um die Ecke holen. Denn das Einkaufszentrum, wo Supermarkt und Discounter direkt nebeneinander liegen, ist während der Bauarbeiten richtig mies zu erreichen. Und durch den abendlichen Berufsverkehr bei uns zum Discounter zu kommen, muss ich mir auch wirklich nicht antun :-/

Ich war trotz allem erst recht spät Zuhause... und kochen? Och, nee... Von den Croque Monsieur war noch Sandwich-Toast übrig geblieben. Was bietet sich da an? Richtig! Toast Hawaii :-D 
Auf der Waage war ich auch noch. Mein Gewicht liegt aktuell bei 104,2 kg, was einer Abnahme von 300 g entspricht.

Und am Wochenende? Schatz fährt am Samstag zu seiner Mutter, um mit ihr einzukaufen. Ich werde in der Zeit Zuhause meine Pflanzen-Kinder in die Erde bringen. Inzwischen sind die meisten "Einsatzbereit" :-)

Sonntag werden ein paar Schränke leer geräumt, damit sie sich leichter verschieben lassen. Denn das haben wir am langen ersten Mai Wochenende auf dem Programm. Wenn das erledigt ist, haben wir - bis die Bauarbeiter kommen - das Schlimmste geschafft.
 
 
 

Die KW 17 in kurz:
Samstag: 3.440/1.800 kcal, 4.943 Schritte
Sonntag: 4.148/1.800 kcal, 4.163 Schritte
Montag: 3.428/1.800 kcal, 3.702 Schritte
Dienstag: 2.598/1.800 kcal, 4.919 Schritte
Mittwoch: 2.132/1.800 kcal, 7.481 Schritte
Donnerstag: 2.315/1.800 kcal, 7.521 Schritte
Freitag: 2.270/1.800 kcal, 5.507 Schritte

Abnahme: -300 g

Sonntag, 20. April 2025

Wunschgewicht: KW 16 - 2025

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Samstag hab ich bis 9 Uhr geschlafen. Und ich hab geschlafen wie ein Stein. Der Körper hat's anscheinend dringend gebraucht.
Nach einem gemütlichen Frühstück mit Brötchen und Croissants hab ich noch eben die Hochzeitsfotos vom Handy gezogen und den Blog hochgeladen und dann war plötzlich schon Mittag und wir machten uns fertig, um in die Stadt zu fahren.
Denn auf dem Plan stand der Besuch der Freiburger Berufsfeuerwehr. Die hatten am Samstag Tag der offenen Tür :-) 
Es war sehr spannend und gelernt haben wir tatsächlich auch was Neues. Eigentlich wollten wir uns dort etwas zu Essen besorgen, aber die Schlange war geschätzt 200 m lang, einmal um die Hüpfburg herum, danach längs durch die gigantische Fahrzeughalle und wieder hinaus in den Innenhof. Das wollten wir uns dann doch nicht antun.
Und so spazierten wir knappe 90 Minuten von der Berufsfeuerwehr wieder nach Hause. Und das beim 23 Grad und Sonne satt.

Wieder Zuhause hatte ich aber keine Lust auf Kochen. Außerdem war das auch irgendwie so gar nicht eingeplant. Also bemühten wir den Lieferdienst und ließen uns ein Curry mit Reis und einem kleinen Salat kommen. Super lecker war's :-)
Sonntag habe ich wieder ausgeschlafen. Und nach dem Frühstück ging es ans Ausmisten. Auf dem Plan standen zwei Schränke und mein Schreibtisch. Geschafft habe ich lediglich die beiden Schränke. Danach war ich platt. 
Schrank 1 / Vorher-Nachher

Schrank 1 ausgeräumt
Aber aus dem einen Schrank haben wir 2 Umzugskartons voller Kram ausgemistet. Unglaublich und erschreckend, was sich da in den hintersten Ecken im Laufe der Jahre so angesammelt hat. 
Aus dem anderen Schrank haben wir eine Umzugskiste voller Bücher (hauptsächlich alte Kochbücher) ausgesondert. Die stehen da schon ewig drin, weil ich sie mal geschenkt bekommen habe. Aber aus den meisten habe ich dann immer nur 1-3 Rezepte gekocht. Die hab ich mir kopiert und der Rest des Buches kann dann gerne weg ;-)
Die müssen wir jetzt aber noch nach und nach zur Büchertauchzelle bringen. Wird nicht so einfach, da ab Montag für mich der Arbeitsweg erschwert wird mit SEV und Umwegen.
 
Im Keller haben wir noch das leergeräumte Regal mit Folie abgedeckt, damit die Herren Bauarbeiter dort dann auch rumsauen können. Die haben im Keller noch immer nicht angefangen. Von wegen, es geht in 3 Wochen los. Was wurde uns vor 6 Wochen gesagt. Scheinbar gab es im Nachbarhaus Probleme und Verzögerungen :-/
Nachmittags ging's unter die Dusche. Staub und Schweiß abwaschen. Und danach hab ich Essen gekocht. Im Kühlschrank fand ich am Samstag noch eine halbe Fleischwurst, die von irgendeinem anderen Essen übrig war. Und weil die noch gut war, aber nicht mehr lange gut bleiben würde (in ihrem reifen Alter von etwas über einer Woche), habe ich uns fix einen Paprikatopf (Foto versehentlich gelöscht) gezaubert und die Wurst damit verwertet. Lecker war's. Auch wenn ich keinen Nerv mehr hatte, für Pürree Kartoffeln selbst zu schälen.
Der totgeglaubte Lavendel treibt wieder aus!
Schreibtisch steht dann nächstes Wochenende an. Zusammen mit Balkon flott machen. Und dann haben wir am langen ersten Mai-Wochenende vor, die ersten Möbel zu rücken. Denn danach sind es ja nur noch 2 Wochen, bis die vermaledeite Baustelle losgeht. Die Zeit wird knapp.
 
Montag durfte ich dann das erste Mal mit dem SEV Bus zur Arbeit fahren. Wenn ich normal daheim losfahre, komme ich gute 15 Minuten später im Büro an, als vor der Baustelle. Das ist okay, solange alles rund läuft. Wenn eine Störung ist, komme ich zu spät zur Arbeit. Blöd. Für sämtliche andere Verbindungen, müsste ich allerdings 10-15 Minten früher los. Und da habe ich ehrlich gesagt sowas von keine Lust drauf. Also teste ich weiter die diversen Möglichkeiten.

Es gibt zur Zeit 4 Varianten zur Arbeit zu kommen und keine davon ist sehr "bequem". Dieser Zustand wird allerdings bis Mitte/Ende Oktober so bleiben. Eine von 3.500 Baustellen, die dieses Jahr in Freiburg stattfinden sollen.

Ich werde also in dieser kurzen Arbeitswoche vor Ostern die zwei "bequemsten" Varianten je zwei Tage testen und dann entscheiden, wie es den Rest der Monate weitergeht.

Auf Arbeit war mords viel Telefon. Wie üblich kurz vor den Feiertagen fällt den Leuten ein, dass es jetzt aber heile und schön sein soll, wenn die Familie zu besuch kommt und da müssen, am besten gestern, die Sachen noch repariert werden, die seit Wochen kaputt sind :-/
 
Die Heimfahrt war eine absolute Katastrophe. So einen massiven Stau habe ich schon lange nicht mehr erlebt! Selbst die SEV-Busse steckten im Stau fest. Extreme Verspätungen auf allen Heimweg-Varianten. Selbst die S-Bahn hatte Verspätung. Ein Blick in die App verriet, der eine verspätete Bus, der schon in Sichtweite im Stau stand, würde gerade noch rechtzeitig im Industriegebiet ankommen, um den Bus nach Hause zu erwischen. Also bin ich dort eingestiegen.
Ich hatte den Bus für mich alleine. Und ich weiß nicht, ob das das Problem war, oder ob der Fahrer einfach ein A.loch war. Jedenfalls hielt er an der Haltestelle vor meiner Umstiegshaltestelle lustig an. Ich wollte nicht raus. Keiner wollte rein. Er stellte den Motor ab und checkte in aller Seelenruhe für knapp 4 Minuten sein verdammtes Handy. Und als wir dann ENDLICH die Umstiegshaltestelle erreichten, fuhr der Bus, in den ich rein gemusst hätte, gerade ab. Ernsthaft?! Wenn er Sack nicht am Handy gespielt hätte, hätte ich den Bus noch bekommen! So saß ich satte 30 Minuten im Industriegebiet fest, bis der nächste Bus kam :-/
Zum Abendessen gab es Tomaten-Couscous. Das ging zum Glück schnell. Denn ich war mega spät Zuhause.
 
Dienstag testete ich morgens die Fahrt hinten herum zur Arbeit. So, wie ich eigentlich am Montag nach Hause fahren wollte.
Morgens frühs klappte die Verbindung tatsächlich reibungslos und ich war sogar nur 5 Minuten später im Büro als üblich.
"Leider" ist das auch die Verbindung, die der Mann zur Abeit nimmt und statt in Ruhe etwas zu lesen, wurde ich die ganze Fahrt über zugetextet :-/

Im Büro habe ich weiter fleißig Rechnungen nachgearbeitet und das Telefon abgenommen. Mit den Rechnungen bin ich so gut wie durch. Endlich. Ansonsten passierte nichts aufregendes. 

Der neue Kollege Herr P hatte seinen ersten Arbeitstag. Ich hatte ihn optisch (Achtung: Vorurteil-Alarm!) eher im türkisch-arabischen Raum angesiedelt (dunkle Haare und fetter Vollbart). Aber der Herr ist aus Georgien :-D Egal woher, er ist super nett. Und was auf dem Kasten hat er auch.
 
Die Heimfahrt trat ich mit der S-Bahn an. Ich fuhr 2 Haltestellen weiter, um dort in die Straßenbahn 'gen Heimat zu springen. Da musste ich noch einen ordentlichen Sprint hinlegen, da die S-Bahn Verspätung gehabt hat. Die StraBa hab ich gerade so erreicht - und das auch nur, weil ein Herr im Rollstuhl raus musste und der Fahrer die Rampe bemühen musste (längerer Aufenthalt an der Haltestelle). 

Zum Abendessen hab ich was komplett Neues ausprobiert. Einen norddeutschen Klassiker, den ich bisher weder gekocht noch anderweitig probiert hatte: Labskaus!
Optisch nicht unbedingt ein Augenschmaus. Geschmacklich aber wirklich lecker. Zumindest diese Variante des Rezepts. Ich denke, da wird es auch regionale Unterschiede geben. Aber dieses hier hat mir echt gut gefallen. Das werde ich definitiv nochmal kochen :-)
 
Mittwoch bin ich mit dem Auto zur Arbeit. Denn ich wollte nach Feierabend noch fix ein paar Kleinigkeiten für das Osterwochenende einkaufen. 
Morgens in die Baustelle hinein war absolut kein Problem. Ich musste nur einem Herrn ein bisschen "Winken", weil der Idiot die Kreuzung blockierte und ich so nicht durch die Autokolonne in "meine" Straße abbiegen konnte. Das richtige Chaos geht immer erst so gegen Mittag los.
 
Bewohner des Stadtteils haben sich in einer Facebook-Gruppe bereits über die teilweise Enge der Baustelle beschwert und dass man mit nem PKW kaum um die Ecke käme. Man wundert sich, ob Rettungskräfte wohl dort hindurch passen im Ernstfall. Da ich selbst noch nie komplett "durch" die Baustelle musste, hab ich dazu keine Meinung. Aber eigentlich sollten die Planer doch auch an eine ungehinderte Zufahrt der Rettungskräfte denken...sollte man zumindest annehmen.
 
Im Büro bin ich den ganzen Tag nicht zum Rechnungen schreiben gekommen. Dabei hätte ich damit endlich mal fertig werden können. Aber ich habe den ganzen Tag nur Angebote geschrieben und Aufträge bearbeitet. Und zack, war der Tag schon wieder rum.
 
Abends aus der Baustelle hinauszufahren war auch kein Problem. Aber nur, weil ich nicht geradeaus bzw. stadteinwärts musste. Da hätte ich auf einen barmherzigen Samariter hoffen müssen, der es mir erlaubt hätte, mich in den Stau einzufädeln. So konnte ich einfach rechts am Stau vorbei fahren, abbiegen und Tschüss :-)
 
Schon Mittwochs einzukaufen hielten wohl mehrere für einen genialen Schachzug. Zumindest war der Supermarkt rappelvoll. Zum Glück brauchte ich nicht viel und war bald wieder draußen. Im strömenden Regen ging es endlich ab nach Hause.
Und weil es mal wieder recht spät geworden war, durften es fertige Reibekuchen aus der Kühltheke sein, dazu Sour Cream und Räucherlachs. Fertig. Lecker. Satt.
Donnerstag wollte ich wieder die Busverbindung hintenrum nehme. Aber die Straßenbahn hatte so doll Verspätung, dass ich Angst hatte, den Bus nicht erwischen zu können. Und zu spät kommen, wollte ich natürlich auch nicht. Also bin ich mit der Bahn gefahren, die ich üblicherweise zur Arbeit nehme.
 
Ein Blick in die App zeigte, dass die S-Bahn auch Verspätung hatte und so fuhr ich nur bis zum Hauptbahnhof, wetzte die Treppe zum Gleis hinunter und erwischte gerade noch so die S-Bahn. Mit dieser Verbindung bin ich allerdings viel zu früh im Büro. Die nächsten Monate werden noch sehr nervig.
 
Im Büro angekommen hab ich direkt mal die Blumen gegossen. Und nachdem ich vormittags die letzten Rechnungen geschrieben hatte - endlich bin ich wieder auf dem aktuellen Stand! - konnte ich Nachmittags noch ein paar neue Aufträge bearbeiten. 
 
Den Heimweg trat ich wieder mit der S-Bahn an. Morgens bin ich damit viel zu früh. Abends muss ich ne knappe halbe Stunde warten, bis die Bahn kommt. Da es kalt und regnerisch war, hab ich die Wartezeit im Büro verbracht. Da ist es immerhin warm und trocken :-) Chefe hat sich gewundert, wieso ich so spät noch am Schreibtisch hocke. 
 
Aber der Heimweg mit S-Bahn und StraBa hat sich bisher als die beste Variante entpuppt. Die Variante mit Fahrrad war wetterbedingt noch nicht zu testen.
 
Im heimischen Stadtteil angekommen, bin ich direkt zum Doc. Es waren bei gleich zwei Impungen Auffrischungen fällig. Das wollte ich schon im Februar erledigt haben, aber die Praxis hat nur noch Donnerstags lange auf. Und dann kamen die donnerstäglichen Verdi-Streiks und immer was anderes dazwischen und nun ist schon wieder Mitte April.
Ein Rezept hab ich mir auch noch gleich auf die Karte laden lassen. Und nach ein paar Minuten warten, zwei kleinen Pieksern in den linken Arm, war ich weiter/wieder gegen Tetanus und FSME geschützt. Diesen Cocktail hatte ich noch nie gleichzeitig und war gespannt, wie er sich auswirken würde.
Kochen? Keine Lust. Ich war wieder sehr spät Zuhause und schmiss einfach ein paar TK Ravioli mit Spinat und Tomaten in die Pfanne. Absolut lecker. Sogar dem Mann hat's geschmeckt - obwohl er Spinat eigentlich nicht mag.
Und dann bin ich ja noch so ein Süßkram-Opfer. Als ich am Mittwoch einkaufen war, lag im "Quängel-Regal" diese Pistazien-Zuckerwatte-Schokolade. Nach dem Hype um diese Dubai Schokolade (auf den ich ja auch reingefallen bin - der Mist kostet übrigens immer noch 10 EUR pro 100 g!), war das jetzt schon wieder was neues. Und für "nur" 6 EUR pro 100 g ein echts Schnäppchen (Achtung: Sarkasmus!) :-D Und wie schon die olle Dubai Schokolade ist die Cotton Candy Schoki ihr Geld auch nicht wert. Durchaus lecker, aber mir persönlich dann doch viel zu süß und definitiv keine 6 EUR wert. Wie die Dubai Schoki, bleibt auch die Angel Style ein einmaliges Experiment.

Freudige Nachricht des Tages: Ich habe eine neue Jeans gekauft. In einer Nummer kleiner. Und sie passt! Ich passe nach über 10 Jahren endlich wieder in eine Hose in Größe 46 :-D Okay, ist ne Strech-Jeans. Aber ist mir grad egal :-D Ich freu mich wie Bolle. Und wenn dieser ganze Baustellen-Mist in der Wohnung endlich beendet ist, werde ich meinen Koffer aus dem Keller holen. Da hatte ich alle Klamotten, aus denen ich "rausgewachsen" war, eingemottet. Vielleicht passen ja noch ein paar alte Hosen wieder :-) 

Als es abends Zeit für's Bett war, tat mir der geimpfte Arm dermaßen weh, das ich kaum mein T-Shirt aus und das Schlaf-Shirt an bekam. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Und müde war ich auch. Mehr als üblich um diese Uhrzeit.
 
Freitag - Karfreitag! Feiertag. Natürlich hab ich ausgeschlafen. Das war mehr als notwendig. Den Tag habe ich gepflegt gar nichts gemacht und das ganz Bewusst! 
 
Mein Arm tat übrigens immer noch weh. Nicht so doll wie am Donnerstagabend, aber genug um mich für den Relax-Tag selbst zu beglückwünschen :-D
Nach dem Frühstück hab ich lediglich den Abwasch erledigt und die Spülmaschine angestellt. Danach ging es ab auf die Couch. Etwas vor den Computer, etwas TV, häkeln und lesen. Es hat den ganzen Tag geregnet. Also hab ich diese kleine Auszeit wahrlich genossen.
Zum Abendessen gab es Rinder-Entrecôte mit Gemüse und so TK Blätterteig-Dingern als Beilage. 
 
Ach, und auf der Waage war ich ja auch noch. Trotz Stress, Erdbeerwoche und Co. pendle ich immer noch um die 104 kg. Ich nehme zwar nicht wirklich ab. Aber auch nicht wirklich zu. Damit bin ich in der aktuellen Situation wirklich mehr als zufrieden. Die Waage sagte 104,5 kg, was ein Plus von 600 g bedeutet.
 
Und am Wochenende? Samstag wollen/müssen wir den Balkon flott machen. Ich muss bald ein paar Pflanzen raussetzen. Die Fensterbänke werden uns ja in Kürze "geklaut". Sonntag sind wir zu Kaffee und Kuchen bei SchwieMu eingeladen. Ostermontag steht die Entmüllung meines Schreibtisches auf dem Plan - und ein paar Umräumarbeiten. Außerdem Wäsche waschen und Staub wischen.
 
 
 

Die KW 16 in kurz:
Samstag: 3.575/1.800 kcal, 12.601 Schritte
Sonntag: 2.682/1.800 kcal, 4.708 Schritte
Montag: 1.852/1.800 kcal, 6.404 Schritte
Dienstag: 2.575/1.800 kcal, 6.195 Schritte
Mittwoch: 2.262/1.800 kcal, 4.404 Schritte
Donnerstag: 2.344/1.800 kcal, 5.712 Schritte
Freitag: XXX/1.800 kcal,  Schritte

Zunahme: +600 g

Samstag, 12. April 2025

Wunschgewicht: KW 15 - 2025

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Samstag waren wir im heimischen Sauerland auf der standesamtlichen Hochzeit meines Bruders.
Anfahrt und Freitagabend
Schön war's. Erst beim Standesamt und dann im Gasthof im Nachbardorf. Und ich wünsche den beiden für die Zukunft alles erdenklich Gute.
Sonntag sind wir nach dem Frühstück schon wieder 'gen Süden gestartet. Denn Montag mussten wir ja beide schon wieder arbeiten.
 
Die Fahrt klappte hervorragend, allerdings war ich hundemüde. Ich hatte in der Nacht nicht gut geschlafen. Und als wir wieder Zuhause waren, wäre ich am liebsten einfach ins Bett gekippt.
Aber die Dusche rief, der Magen knurrte und zwei Maschinen Wäsche mussten noch gewaschen werden. Der Lieferdienst brachte Pizza Parma und mit Hack und Preiselbeeren gefüllte Pizzabrötchen. Letztere waren der absolute Knaller! Zum Dessert ein gar nicht mal so schlechtes Tiramisu. Am Ende war ich pappsatt. Aber um 19:45 Uhr lag ich flach. Ich konnte nicht mehr.
 
Montag hatte ich noch eine schlaflose Nacht hinter mir. Ich hatte am Wochenende definitiv zu wenig getrunken. In der Nacht konnte ich vor lauter Durst kaum schlafen. Ich hab in den paar Stunden fast einen Liter weggehauen und musste entsprechend oft ins Kachelzimmer. Da war an guten Schlaf mal so gar nicht zu denken.

Außerdem hatte ich schlimmen Zoff mit dem Manne, und das Gedankenkarussell hielt mich zusätzlich auch noch wach.

Auf Arbeit angekommen musste ich erstmal den Anrufbeantworter abhören. Da waren am Freitag ein Haufen Nachrichten aufgelaufen. Was immer Chefe am Freitag gearbeitet hat, ans Telefon gegangen ist er dabei nicht. Auch den Termin, den ich ihn gebeten hatte noch eben zu verschieben (die Dame war gleich für zwei der vielen Nachrichten verantwortlich), hat er nicht verschoben. Mich für Wochen (letztes Jahr) und Monate (vorletztes Jahr) mit allem alleine lassen und mich dann an nur einem einzigen Tag Urlaub nicht wirklich vertreten, ist echt ein mieser Zug :-(

Frau J meldete sich auch direkt vor 9 Uhr. Ich hatte schon Bammel, sie würde den nächsten Großauftrag ankündigen. Aber sie wollte nur wissen, ob ich nach Feierabend Ware rausstellen könnte, falls der Kunde bis dahin nicht gekommen wäre. Klar. Das ist ja ein Klacks :-D

Der Arbeitstag war anstrengend. Nicht, weil übermäßig viel los war, sondern einfach nur, weil ich hundemüde war und in diesem Zustand direkt einen Crash Kurs für das neue Rechnungsprogramm erhielt, was nun endlich fertig eingerichtet war.
 
Es ist ähnlich wie das alte Programm. Immerhin etwas. Allerdings muss man irgendwie mehr klicken - beim alten ging viel mit den Tasten und Kombinationen. Da muss ich mich nun umgewöhnen. Leider ist unser altes Programm wirklich prähistorisch und kann keine Daten als CSV-Dateien exportieren, so dass ich im neuen Programm sämtliche Kundendaten und Warenpositionen neu einpflegen muss - und das wird alles dauern und die Rechnungsbearbeitung wohl anfangs ziemlich verlangsamen. Naja, immerhin wird mir so die nächsten Wochen nicht langweilig.

Nach dem vielen Gefresse und dem vielen Gesitze am Wochenende, zickt meine Verdauung gerade auch rum. Mein Körper scheint etwas aus dem Gleichgewicht. Zum Glück passiert sowas nicht häufiger :-D

Zuhause angekommen habe ich TK Schlemmerfisch, TK Mediterranen Spinat (den hat der Mann angeschleppt, obwohl er Spinat hasst) und Kartoffeln zu einem Abendessen verarbeitet.
Und ohne große Umschweife fiel ich zeitig wieder ins Bett. Ich konnte bereits ab 19 Uhr kaum noch die Augen offen halten.
 
Dienstag ging es mir deutlich besser. Ich hatte geschlafen wie ein Stein. Im Büro angekommen, ging es zuerst gemütlich los.
 
Aber dann fiel Chefe aus dem Bett, loggte mich im neuen Rechnungsprogramm ein (ich bekomme meinen eigenen Zugang etwas später, weil da noch was beantragt werden musste und da Pins und Co. aus Sicherheitsgründen per Post kommen sollen). Also, weiter Rechnungen schreiben, Kundendaten und Warenpositionen anlegen. Was ein Aufwand.
 
Kleine Hilfe - damit ich die langen Textpassagen nicht alle abtippen muss - ist, dass ich ein Apfel-Phone habe und das neue Programm auf dem Apfel-Rechner läuft. So kann ich die Textpassagen am alten Rechner abfotographieren, das Bild per Airdrop an den neuen Rechner übertragen und aus dem Bild heraus den Text mit Copy & Paste ins Rechnungsprogramm übertragen. Nette Spielerei. Erspart unzählige Minuten mühsamen tippens und vor allem ist es fehlerfreier :-)
Zuhause angekommen war ich ob der stundenlangen hochkonzentrierten Arbeit wieder völlig platt. Aber ich hab die Anzuchtstation in die Sonne verfrachtet und den Pflanzenkindern die volle Breitseite ungefilterter UV-Strahlung zukommen lassen. Das scheint ihnen zu gefallen, denn sie wachsen seither deutlich besser :-)
Auch die im Schlafzimmer überwinterte Paprika bekommt tatsächlich schon die ersten Blüten! Ich bin schwer begeistert!
Zum Abendessen gab es Cheeseburger Gnocchi. Wohl vorerst zum letzten Mal. Die Kohlsaison geht so langsam zu Ende.
 
Lange aufgeblieben bin ich auch nicht mehr. Ich war müde. Allerdings habe ich noch 2 Kapitel in meinem neuen Buch gelesen. Es ist (wieder) auf Englisch und mittlerweile kann ich die genauso schnell lesen, wie die deutschen Bücher. Ich muss kaum noch Vokabeln nachschlagen. Und das Buch ist mega spannend. Immer wenn ich denke, ich weiß jetzt, wer der Bösewicht der Geschichte ist, gibt es wieder eine unerwartete Wendung und das Rätseln geht von vorne los. 
 
Mittwoch sind wir - weswegen auch immer - etwas zu früh an der Haltestelle gewesen und ich habe (unbeabsichtigt) eine Bahn früher zur Arbeit genommen.
Da ich aber nicht viel zu früh im Büro aufschlagen wollte - wenn ich da bin, arbeite ich ja auch - habe ich die Zeit genutzt, um einen morgendlichen Spaziergang zu machen. Ich bin tatsächlich bis zur Dreisam gekommen und dort in meine Bahn gestiegen, die ich üblicherweise zum Büro nehme :-)
 
Der Bürotag war schon wie die Tage zuvor hauptsächlich gefüllt mit dem Schreiben der liegengebliebenen Rechnungen. Ich war so vertieft, dass ich scheinbar den ganzen Nachmittag keine eingegangenen Mails gecheckt habe, denn als ich wieder Zuhause war, schrieb Chefe mir ne WhatsApp, wo das Angebot des Kunden XY wäre.
 
Ich wollte wissen, ob der Nervsack - ein furchtbarer Quälgeist - schon wieder (!) angerufen hätte. Nö, er hätte gegen 14 Uhr ne Mail geschickt. "Das hätte man ja sehen können!" Ja, hätte ich. Aber ich war zu sehr in die andere Arbeit vertieft. Da ich das Angebot aber bereits auf dem Heimweg im Briefkasten versenkt hatte, war die Sache für mich erstmal erledigt. 
Zum Abendessen habe ich die letzten alten Kartoffeln in den Backofen geworfen, übrig gebliebene Sour Cream und Tomaten-Mozzarella-Salat dazu. Fertig.
 
Donnerstag gab es im Arbeitstag keine Änderungen. Sobald Chefe in der Senkrechten war und mich eingeloggt hatte, schrieb ich fleißig Rechnungen. Ich denke, noch ca. 3-4 Tage und ich bin endlich durch. Das ich alles neu anlegen muss, ist wirklich nervig.
 
Und natürlich das gleiche Spiel wie schon am Mittwoch. Ich war so versunken in meine Arbeit, dass ich die nachmittags eingegangene Mail vom Kunden XY wieder nicht bemerkt hatte, denn als Chefe gegen 15 Uhr meinte, ob wir die Rechnungen kurz unterbrechen und dem Nervsack diesen Zweizeiler für die Versicherung schreiben könnten, wusste ich gar nicht, was er von mir wollte :-/
 
Der Quälgeist hat nämlich sein Holzgestell, auf dem wir vor einigen Jahren eine Wintergartenmarkise montiert hatten, erneuern lassen. Angeblich von Fachleuten. Besagte Fachleute haben allerdings bei der Wiedermontage der Markise dermaßen Mist gebaut, dass es die Anlage bei der ersten Benutzung direkt zerlegt hat. Und unser Monteur hat zudem noch bemerkt, dass sie die Bohrungen im Holz nicht versiegelt hatten, so dass das ganze neue Holz wohl in ein paar Jahren wieder vermodert ist, weil überall Feuchtigkeit eindringen wird. Jetzt braucht er von uns natürlich ein Reparaturangebot und einen Schrieb, den er den "Fachleuten" auf's Auge drücken kann, damit die für den verursachten Schaden aufkommen - bzw. deren Versicherung.
Endlich wieder Zuhause, habe ich ein neues Rezept ausprobiert. Selbstgemachte Pizza-Burger. Gingen schneller als erwartet. Sahen nichtmal ansatzweise so gut aus, wie auf dem Rezeptfoto. Schmeckten aber sagenhaft lecker! Das werde ich irgendwann nochmal machen - aber dann das Rezept etwas optimieren. Denn der Fleischteig war viel zu "flüssig" - zu weich. Die Burger ließen sich kaum wenden. Das kann ich besser.
 
Freitag ging's mit dem Auto zur Arbeit. Dann nach Feierabend stand der große Wocheneinkauf auf dem Plan. Schatz hatte SchwieMu bereits abgesasgt, denn am Samstag haben wir was vor - was sich nicht verschieben lässt.
 
Im Büro nichts anderes als schon die ganze Woche. Aber draußen an der Kreuzung wird bereits fleißig die neue Großbaustelle eingerichtet, die ab Montag bis Mitte Oktober meinen Arbeitsweg drastisch einschränken wird. Eine von 3.500 geplanten Baustellen in Freiburg in diesem Jahr. Es ist der Wahnsinn. Umleitungsschilder liegen schon seit Montag an den Gehewegen bereit. Seit Donnerstag werden die Baustellenampeln montiert und verkabelt. Eine neue vorübergehende Einbahnstraßenregelung wird es geben und einen SEV-Bus zum Büro. Denn wenn das Garten- und Tiefbauamt buddelt und da eh Baustelle ist, haben die Verkehrsbetriebe beschlossen, direkt auch Gleise auszutauschen.
Nach der Arbeit ging's erst zum Discounter, danach für die restlichen Teile zum Supermarkt und ab nach Hause. Als alles hochgeschleppt und verräumt war, war es schon spät. Daher gab es zum Abendessen nur ganz schnell Spaghetti mit Tomatensoße.
Auf der Waage war ich natürlich auch. Trotz des verfressenen Hochzeitswochenende und einer Woche voller Stress und PMS-Heißhunger, kann ich eine Abnahme von 500 g verkünden und somit mein aktuelles Gewicht von 103,9 kg :-)
 
Und am Wochenende? Samstag wollen wir zum Tag der offenen Tür der Freiburger Berufsfeuerwehr. Da waren wir noch nie und freuen uns schon drauf. 
 
Sonntag steht ausmisten und räumen auf dem Programm. Denn damit müssen wir jetzt langsam anfangen. Noch gute 4 Wochen, bis die Bauarbeiter zu uns kommen :-( Da es Sonntag eh regnen soll, ist das das perfekte Tagesprogramm :-D
 
 
 

Die KW 15 in kurz:
Samstag: schätzungsweise zwischen 3.500 und 4.000 kcal, ? Schritte, da Armband nicht um
Sonntag: 3.860/1.800 kcal, 3.739 Schritte
Montag: 2.841/1.800 kcal, 5.061 Schritte
Dienstag: 3.007/1.800 kcal, 5.667 Schritte
Mittwoch: 2.222/1.800 kcal, 6.041 Schritte
Donnerstag: 2.974/1.800 kcal, 6.033 Schritte
Freitag: 2.634/1.800 kcal, 4.768 Schritte

Abnahme: -500 g