Samstag, 6. Januar 2018

Wunschgewicht: KW 1 - 2018

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Noch 2017 
Samstag. Letzter Wiegesamstag in 2017. In zwei Tagen würde das neue Jahr starten. Was soll ich sagen? Weihnachten hat mich gewichtsmäßig ziemlich zurückgeworfen.
Bild von hier
Ich hatte es am Freitag ja schon erwartet, nachdem ich mich zum ersten Mal nach Weihnachten auf die Waage traute. Es ist also offiziell: Dank Weihnachten/Urlaub habe ich in 2017 NICHTS abgenommen 😣 Offizielles Gewicht am letzten Wiegetag 2017 war 109,5 kg. Das war auch mein Startgewicht am 1. Januar 2017. Shit happens. Bis Weihnachten hatte ich es immerhin geschafft knapp 3 kg abzunehmen. Für ein ganzes Jahr echt sehr wenig, aber es wäre immer noch besser als NICHTS gewesen. Naja...mehr Glück in 2018 😅

Zum Frühstück hab ich nach langer Zeit mal wieder "Schlotze" (Porridge) gekocht. Typ Schoko-Banane ;-) Lecker und sättigend.
Weil es am Samstag stürmisch und nass war, haben wir das Haus nicht wirklich verlassen. Es war ein fauler Tag.
Mittags gab es Spaghetti in Tomatensoße.

Ich hab mir einen "Spickzettel" zum Virus-Tuch geschrieben, damit ich bei den Videoanleitungen nicht immer hin und her spulen muss. So kann ich künftig auch ohne Computer das Tuch weiter häkeln :-) Wenn ich es mal irgendwann fertig habe (immerhin will ein Kilometer (!) Wolle verarbeitet werden), mache ich dazu einen eigenen Beitrag.

Abends gab es Brot mit Belag und der vorletzte Tag des Jahres 2017 war gelaufen. Leider mit einem überzogenen Budget.

Sonntag/Silvester war ich schon morgens beim Bäcker. Es gab Brötchen und ein Croissant zum Frühstück. Ein Brot hab ich auch noch gekauft und für den Neujahrsmorgen Schatz' geliebte Neujahrsbrezel besorgt. Um 9 Uhr haben wir dann gemütlich gefrühstückt, etwas ferngesehen und ich habe das Geburtstagsgeschenk für meine Freundin in Australien zusammengenäht.
Mittags gab es Papardelle mit Hirsch (TK), dazu einen bunten Salat und als Dessert nochmal Herrencreme, denn vom Essen am 1. Weihnachtstag war ein fast vollständiger Becher Sahne übriggeblieben und der wollte dringend verarbeitet werden ;-)

Abends gab es dann belegte Brote. Ab 18 Uhr habe ich angefangen, Koffein in Form von Cola Zero einzufüllen. Silvester ist der schlimmste Abend des Jahres für mich. Dieses zwanghafte lange aufbleiben (müssen) und der "Krach" sind nichts für mich. Ich hab ein unglaublich empfindliches Gehör und bin jedes Mal froh, wenn das Geknalle endlich vorbei ist. Und da ich auch keine Nachteule bin, ist das lange Aufbleiben für mich auch eher Quälerei.
Ursprünglich wollten wir zum Feuerwerk schauen auf den Berg fahren. Aber ab 23 Uhr war Regen angekündigt (der dann mal wieder nicht kam) und es war hier unten schon ziemlich stürmisch. Wir wollten nicht herausfinden, wie der Wind auf 1.200 m ist, daher bleiben wir daheim.

Wir haben dann Harry Potter geschaut, Chips gefuttert und auf den Jahreswechsel gewartet. Angestoßen haben wir mit Mineralwasser :-D
Feuerwerk vom Balkon gesehen


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Montag/Neujahr war es immer noch windig. Immerhin ließ sich ab und an mal die Sonne blicken. Zum Frühstück gab es dann für jeden eine halbe Neujahrsbrezel. Und weil ich danach noch etwas Hunger hatte, gab es noch etwas Skyr hinterher.
Da ich vom langen wach bleiben in der Silvesternacht etwas groggy war, haben wir am Neujahrstag nicht wirklich was gemacht. Ich bin wie die Tage zuvor schon zwischen Küche und Couch hin und her gependelt, hab vormittags meine Family abtelefoniert und ein frohes neues Jahr gewünscht. Meine Großeltern haben uns für Ende Mai noch zur Diamantenen Hochzeit eingeladen. Kaum zu glauben, dass die Goldene Hochzeit auch schon wieder 10 Jahre her ist. Damals hat mein Freund zum ersten Mal meine Sippe kennengelernt. Ja, ich hab ihn damals auf der "Großveranstaltung" ziemlich ins kalte Wasser geworfen - aber er hat es überlebt und so ging die Einführung in die Familie wirklich am schnellsten ;-)

Gegen Mittag konnten wir uns dann doch noch für einen Neujahrsspaziergang aufraffen. Eine kleine Runde durch den Stadtwald sollte es werden. Nach der halben Strecke spielte plötzlich mein Kreislauf etwas verrückt. Schwindel und gummiartige Beine waren nicht von Vorteil beim Laufen. Daher haben wir die Runde dann abgekürzt. Am Ende kamen jedoch 75 Minuten zusammen.





Zum Abendessen gab es dann Griechisches Risotto. Irgendwie war ich total verpeilt, denn ich hatte am Vortag Hackfleisch aufgetaut, weil ich meinte, das käme da rein. Kam es aber nicht. Der Feta, der eigentlich ins Essen kommen sollte war aber mit einer defekten Verpackung im Einkaufswagen und somit auch im Kühlschrank gelandet (leider haben wir es im Supermarkt nicht bemerkt!) und ist daher sauer geworden. Bäh! Am Ende war ich also froh über das fälschlich aufgetaute Hack ;-) Schmeckte auch gut. Aber Feta passt hier eindeutig besser ;-)
Dienstag begann ganz gemütlich - immerhin hatte ich noch Urlaub. Nach einem Knusperbrot und Skyr Frühstück spazierte ich am Mittag in die Stadt. Bewegung abgehakt! Dort habe ich Füllwatte, Gemüse-Snacks und Brot gekauft, habe ein paar Sachen auf der Bank erledigt und wurde beim Telekom-Shop vorstellig. Denen klagte ich mein Leid (Smartphone zu alt, Akku schwach, viele Apps laufen nicht mehr) und bettelte um Hilfe. Die netten Herren - einer mit Ahnung und ein Azubi - halfen auch promt weiter. 30 Minuten später und knapp 100 EUR ärmer verließ ich den Laden mit auf 2 Jahre verlängerten Vertrag (sogar 1 EUR billiger im Monat als bisher) und einem neuen Smartphone :-D Nach Hause ging es dann mit der Straßenbahn.
Neu und Alt
Wieder daheim erwartete mich mein etwas erboster Freund mit den Worten: Du wolltest dich doch von unterwegs melden, oder nicht?! Ja, wollte ich. Ging aber nicht, weil die eifrigen Telefonverkäufer ja mein altes Handy abstellten und ich somit nur noch den Notruf erreichen konnte. Dumm gelaufen.

Die Einstellung des neuen Schätzchens kostete mich dann nochmal fast 2 Stunden. Dabei dachte ich, mit dem Aufspielen des Backups des alten Gerätes ginge das schneller. Jedenfalls lief dann alles und sogar die FDDB App (total ungewohnt in neuem Gewand) funktionierte wieder - gelegentlich.

Zum Abendessen gab es Rehgeschnetzeltes (TK) mit Rosenkohl (igitt, aber von Schatz gewünscht) und Kartoffelpüree.
Mittwoch wütete die doofe Burglind über Deutschland. Ich weiß auch nicht. So viel Sturmschaden wie diesen Winter hatten wir auf dem Balkon noch nie! Erst hat es uns das Regal samt Blumentöpfen umgehauen. Kurze Zeit später nochmal das leere Regal und am Mittwoch zerriss Burglind - die blöde Kuh! - auch noch einen Teil unserer Balkonbespannung und die Sichtschutz-Bastmatte. Was für ein Scheiß! Die hatten wir im Frühjahr erst angebracht. Eine Straßenbahnlinie fuhr auch nicht, weil ein Baum in die Oberleitung krachte. Zugmäßig Richtung Schwarzwald und Schweiz war auch nicht viel geboten. Ich war froh, dass ich auf der Couch bleiben konnte. Schatz musste ja am späten Nachmittag raus zur Arbeit. Aber da war das Gröbste glücklicherweise schon überstanden.

Zum Frühstück gab es wieder das Leicht & Cross Knusperbrot und etwas Obst. Mittags kämpfte ich mit Kohlrabi und einem Räucherforellenfilet gegen den aufkeimenden Hunger an.
Vormittags war ich damit beschäftigt, den Haushalt wieder etwas auf Vordermann zu bringen und habe SCHON WIEDER mein neues Smartphone eingerichtet. Denn am Dienstag lief irgendwas schief und meine SIM-Karte verschickte laufend ungefragt kostenpflichtige SMS irgendwohin (nach Internetrecherche, um mich bei einem Dienst anzumelden, bei dem ich eigentlich schon längst angemeldet war). Das nervte! Weitere Internetrecherche bot zwei Optionen zur Abhilfe. Die erste klappte nicht. Die zweite war dann alles auf Werkseinstellungen zurückzusetzen und nochmal von vorne anzufangen. PRIMA!!!! Immerhin läuft es jetzt tatsächlich und auch die FDDB App mault nicht mehr rum :-) An die (für mich) neue Optik hab ich mich immer noch nicht gewöhnt. Aber das kommt noch.
Als ich Handy und Haushalt erledigt hatte, hab ich mein Halstuch weiter gehäkelt. Bald ist der erste Farbverlauf (von weiß nach grau) zu sehen. Bin schon gespannt, wie das im Häkelmuster aussieht.
Und Abends gab es dann Schnitzel (natur) mit Tomatensalat und Kroketten (die waren auch von Weihnachten übrig).
Sturm sei dank, konnte ich am Mittwoch leider keine Bewegung rausholen. Trotzdem zeigte die Waage morgens schon freundliche 500 g weniger an. Leise Hoffnung für den ersten Wiegetag in 2018 keimte auf.

Donnerstag haben wir nach dem Frühstück (wieder Knusperbrot) den Wocheneinkauf erledigt. Denn am Samstag ist in Baden-Württemberg ja Feiertag und somit kein Geschäft geöffnet! Wir haben es geschafft, eine Regenlücke zu nutzen, um den Einkauf einigermaßen trocken über die Bühne zu bringen. Ansonsten war der Tag geprägt durch ziemlich viel Wind und Regen. Was dann auch der Grund war, wieso ich sonst nicht viel gemacht habe. Immerhin konnte ich mich noch aufraffen, etwas im Haushalt zu tun. Ich hab eine Maschine gewaschen und noch etwas Weihnachtsdeko abgeräumt. Außerdem habe ich mein Tuch weitergehäkelt und etwas ferngesehen.

Mittags gab es Matjesbrötchen und ein Stück Gurke. Und für Abends habe ich einen Nudelsalat samt mariniertem Rindersteak gezaubert.
Außerdem fand ich eine Antwort-Mail von FDDB im Postfach. Denen hatte ich ja geschrieben, dass die App nicht richtig funktioniert und gefragt, was ich tun könnte? Auf die Antwort hätte ich auch selbst kommen können: Überlastung durch zu viele neu angemeldete Personen zum Jahreswechsel. Immer diese guten Vorsätze 😂 Immerhin, die App funktioniert wieder tadellos und so langsam gewöhne ich mich auch an die neue Optik.

Ich hab mit SchwieMu noch das Abholen für Sonntag geregelt. Denn da sind wir von ihr zum Neujahrsessen eingeladen. Ich hoffe, das Wetter bleibt so, wie angekündigt, denn dann könnten wir von ihr aus (mit ihr) zum Restaurant laufen. Das sind ca. 20 - 30 Minuten.

Am Nachmittag klingelte es bei uns an der Tür. Und zwar oben an der Wohnung und nicht unten an der Haustür. Da Schatz mich schon vorgewarnt hatte (er hatte sie schon gesehen, als er zur Arbeit fuhr), machte ich gleich auf. Es waren die Sternsinger. Ich kenne die noch aus dem heimischen Sauerland. Hier in Freiburg habe ich sie in 10 Jahren erst das zweite Mal gesehen. Aber wahrscheinlich haben sie wegen dem Mistwetter wirklich jede Wohnung bei uns im Haus abgeklappert ;-) Schatz als Protestant und ich als gemeiner Heide haben mit Sternsingern eigentlich nichts am Hut. Aber die Kinder leisten tolle Arbeit und das bei dem Wetter und in ihrer Freizeit. Leider hatte ich nicht viel Geld im Haus, so haben sie meine letzten 3 EUR bekommen. Jetzt kannte ich das aus dem Sauerland, dass den Kids für ihre Mühen auch ein bisschen was gegeben wird. Schokolade oder sowas. Ich kann mich erinnern, dass mein Bruder - damals auch Messdiener und Sternsinger - mit einer ganzen Tüte Süßkram heimkam. Die vier Mädels, die bei uns vor der Tür standen, waren total baff, als ich ihnen jeweils einen Schoko-Schornsteinfeger (Reste von Neujahr) zusteckte. Ist wohl hier im Südwesten nicht üblich, den Kindern was zuzustecken?! Naja, ich bin Schokolade losgeworden und die Mädels haben sich gefreut. Leider hatten sie auch einen hochgewachsenen jungen Mann dabei.
Der hat dann - als einziger groß genug, die obere Kante des Türrahmens zu erreichen - sein C*M*B an die Tür gekrakelt und fleißig das olle Weihrauchfässchen geschwungen. Mal abgesehen von rottenden biologischen Stoffen und anderweitigen Hinterlassenschaften ist der "Duft" von Weihrauch (und Sandelholz!) einer, den ich am wenigsten ab kann. Ich hasse ihn! Mir wird sogar übel, wenn ich das Zeug längere Zeit einatmen muss.
Als die fünf außer Sicht waren, hab ich überall die Fenster aufgerissen. Sturm und Regen waren kurzzeitig egal. Ich nahm die Überschwemmung auf der Fensterbank in Kauf. Hauptsache dieser Weihrauchmief verlässt die Wohnung :-D

Freitag begann sonnig. Ich konnte es kaum glauben! Aber das herrliche Wetter hielt nur bis kurz nach Mittag. Dann zog es sich wieder zu und am Nachmittag kam dann erneuter Dauerregen dazu. Ich werde mich auch nicht weiter über unseren "zerstörten" Balkon beschweren. Was da im Schwarzwald abgeht ist echt furchtbar. Hochwasser, Überflutungen, Erdrutsche, Stromausfall, umgestürzte Bäume und gesperrte/zerstörte Straßen und Zugstrecken! Hier in Menzenschwand waren wir im Sommer noch auf dem Geißenpfad wandern.

Den Vormittag und den halben Nachmittag habe ich mich dem Haushalt gewidmet. Da ist doch einiges über die Feiertage liegengeblieben. Auch die restliche Weihnachtsdeko ist wieder eingemottet.
Dann hab ich noch an meinem Tuch weitergehäkelt. So langsam nimmt es Gestalt an und sogar der zweite Farbwechsel kam schon raus. Um 15:30 Uhr hab ich meine Nudelsuppe aufgesetzt. Nach Rezept von Mama. Knochen und Beinscheibe mussten satte 2 Stunden köcheln. Aber es hat sich mal wieder sowas von gelohnt :-D
Früher hab ich Suppen wirklich gehasst. Bis auf diese! Die mochte ich schon als Kind. Mittlerweile esse ich Suppen sehr gerne. Wie sich der Geschmack doch ändert.

Die KW 1 in kurz:
Samstag: Budget gesprengt und keine Bewegung
Sonntag: Budget gesprengt und keine Bewegung
Montag: Budget gesprengt und 75 Minuten spazieren gegangen
Dienstag: Budget nicht gesprengt, aber überzogen und 30 Minuten spazieren gegangen
Mittwoch: Budget ordentlich überzogen und keine Bewegung, Wage meinte trotzdem -500 g
Donnerstag: Budget ordentlich überzogen und keine Bewegung abseits des Wocheneinkaufs
Freitag: Budget mal wieder überzogen, außer den Arbeiten im Haushalt keine Bewegung

Montag, 1. Januar 2018

Wunschgewicht: Zusammenfassung 2017

Seit dem 23. Juli 2016 schreibe ich nun schon meinen Blog. Es geht um Ausflüge, Wanderungen und ja, auch um das Ziel, mein Wunschgewicht (85 kg) wieder zu erreichen. Das hab ich nämlich 2014 verloren und seither nicht wieder gefunden. 2016 habe ich mich noch etwas schwer getan, strukturiert zum Wunschgewicht zu schreiben. 2017 klappte das schon besser. Also, zumindest das Schreiben. Das Abnehmen leider nicht so.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ich (zumindest bis Weihnachten) nicht völlig abgelost habe, denn immerhin habe ich in 2017 tatsächlich abgenommen. Magere 2,5 kg. Aber die waren weg! Naja, zumindest bis Weihnachten. Danach waren sie leider wieder drauf.

Startgewicht 2017 waren 109,5 kg und am Jahresende konnte ich ebenfalls 109,5 kg von der Waage ablesen. Immerhin war es nicht mehr. Und wenn die Feiertage und freien Tage nicht dazwischen gekommen wären....hätte, hätte, Fahrradkette :-D

01.01.2017 (KW1): 109,5 kg
KW 2: 109,5 kg
KW 3: 111 kg
KW 4: 109,5 kg
KW 5: 109 kg
KW 6: 108 kg
KW 7: 108 kg
KW 8: 107,5 kg
KW 9: 107,5 kg
KW 10: 107,5 kg
KW 11: 107,5 g
KW 12: 107,5 kg
KW 13: 108 kg
KW 14: 107 kg
KW 15: nicht gewogen, nicht gezäht wegen Ostern und Besuch meiner Mutter
KW 16: 107,5 kg
KW 17: 107 kg
KW 18: 106 kg
KW 19: 105,5 kg
KW 20: 105 kg
KW 21: 105,1 kg
KW 22: 105,1 kg
KW 23: 104 kg
KW 24: 104 kg
KW 25: 104,5 kg
KW 26: 105,5 kg
KW 27: 105 kg
KW 28: 105 kg
KW 29: 108 kg
KW 30: 104,9 kg
KW 31: 104,7 kg
KW 32: 105 kg
KW 33: 104,5 kg
KW 34: 106,5 kg
KW 35: 106 kg
KW 36: 105,5 kg
KW 37: 106 kg
KW 38: 105,3 kg
KW 39: 105 kg
KW 40: 105 kg
KW 41: 105 kg
KW 42: 105 kg
KW 43: 105 kg
KW 44: 105 kg
KW 45: 106 kg
KW 46: 106 kg
KW 47: 106,5 kg
KW 48: 107,5 kg
KW 49: 107 kg
KW 50: 107 kg
KW 51: 107 kg
KW 52:107 kg (vor Weihnachten)
Gewicht am 31.12.2017:109,5 kg

Wie man hier eindrucksvoll sehen kann, habe ich mich das Jahr über gewichtstechnisch nicht so viel von der Stelle bewegt. Obwohl es bis zur KW 24 im Juni eigentlich ziemlich gut lief. Sehr langsam, aber gut. Scheinbar war dann aber doch leicht die Luft raus - schon wieder!

Nach unserem Sommerurlaub (KW 32 und 33) hab ich etwas gestrauchelt, aber dann das Gewicht ziemlich konstat bei 105 kg halten können - bis November. Da ging es dann wieder etwas rauf, als die ganzen vorweihnachtlichen Verlockungen überall lauerten.

Als besondere Hürde kam dann noch das Versagen meiner FDDB App kurz vor Weihnachten dazu. Mein Smartphone ist mittlerweile sogar dazu zu alt. Und ein Neues gibt es erst zum Vertragsende/-wechsel im Juli 2018. So lange muss ich in den sauren Apfel beißen und alles am PC eintragen. Das ist echt ziemlich umständlich. Die Scanner-Funktion fehlt mir jetzt schon! Und irgendwie war die App auch etwas übersichtlicher.

Was in 2017 so gar nicht klappen wollte, war die Bewegung im Alltag. Klar, wir waren am Wochenende oft und lange wandern, haben Ausflüge gemacht oder waren spazieren. Aber eben nur an den Wochenenden, Feiertagen und im Urlaub. Unter der Woche, im Alltag, nach der Arbeit kam die Bewegung definitiv viel zu kurz. Ich hoffe, das kann ich im kommenden Jahr ändern. Denn das Projekt Wunschgewicht wird selbstredend fortgesetzt. Ich gebe nicht auf!

Ziel(e) für 2018:
- Gewicht reduzieren
- UHU erreichen
- mehr Bewegung im Alltag
- öfters im Plan bleiben
- Gewicht vor Weihnachten so stark reduziert haben, damit die Zunahme an den Feiertagen nicht so stark ins Gewicht fällt - denn immerhin sind wir Weihnachten 2018 im Sauerland mit all seinen Köstlichkeiten ;-D

Freitag, 29. Dezember 2017

Wunschgewicht: KW 52 - 2017

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Samstag. Wiegetag. Stillstand bei 107 kg. Keine Überraschung. Morgens haben wir (fast) ausgeschlafen - wieder bis 8 Uhr. Ich hab mich schnell im Bad fertig gemacht und bin in meine Klamotten gesprungen. Zwanzig Minuten später stand ich bei uns um die Ecke im Edeka und hatte Feldsalat und Eisbergsalat im Korb. Dann stand noch ein Granatapfel auf meinem Zettel. Ich schrieb "Granatapfel". Ich las "Granatapfel". Ich kaufte "Grapefruit".
Falls mir jemand erklären kann, was für einen Hirnschaden ich habe, bitte sagt bescheid :-D Lustigerweise fiel mir der Irrtum erst auf, als ich bei Omar am Laden vorbei lief und die Granatäpfel sah. Mir schoss plötzlich der Gedanke durch den Kopf: Moment mal, das hast du grad nicht eingekauft! Also hab ich den Granatapfel fix beim Türken um die Ecke gekauft - und noch ne Mango, die mich anlachte :-)
Zum Frühstück habe ich uns wieder Brötchen und dieses Mal sogar einen Croissant mitgebracht. Danach hab ich mich etwas in der Küche ausgetobt, während Schatz sich um die Kochwäsche gekümmert hat.
Mittags gab es nochmal die Kürbis-Apfel-Suppe aus Wallis Blog [Social Networking]. Die ist so unglaublich lecker! Und für Heiligabend habe ich schon den Kartoffelsalat vorbereitet.

Weiße Erdbeere und Krokant
Draußen war ständig Tatütata. Mal Krankenwagen, mal Feuerwehr, mal Polizei. Es war echt ziemlich viel los bezüglich Einsatzkräfte. Der Wahnsinn vor Weihnachten?!

Heiligabend (Sonntag). Quasi Weihnachten. Letztes Jahr waren wir im Sauerland bei meiner Familie. Dieses Jahr blieben wir in Freiburg bei Schatz' Familie. Wir wechseln jedes Jahr, damit sich keiner beschweren kann :-)

Mittags gab es - ganz traditionell - Kartoffelsalat (Rezept von Mama) mit Würstchen. Natürlich mache ich immer den Kartoffelsalat aus der oberen Hälfte Deutschlands - mit Majo (siehe auch: Majo-Äquator). Hier aus Süddeutschland kenne ich eher die Variante mit Essig und Öl bzw. Brühe. Die schmeckt mir persönlich nicht so gut - vielleicht weil ich damit nicht groß geworden bin. Bisher gab es erst einen einzigen Brühe-Kartoffelsalat, den ich richtig geil fand: der vom Ochsen-Koch (alteingesessenes Restaurant im Stadtteil Zähringen). Schatz schmeckt beides, also gab es keine "Probleme" ;-)
Als Vorspeise gab es eine Räucherforellen-Terrine (aufgetaut). Und zum Dessert Pfirsichhälften mit Zimt (gab's beim Aldi).

Tagsüber bin ich zwischen Küche und Couch hin und her gependelt. Ich hab für Montag Vanillepudding gekocht. Den am Vortag erstandenen Feldsalat geputzt und immer wieder gewaschen, damit er am Abend nicht zwischen den Zähnen knirscht. Ich hab die Orangen filetiert und mir einige Videos angesehen, wie ich ohne Sauerei den Granatapfel entkernen könnte. Am Ende entschied ich mich für DIESE Variante. Das hat auch super funktioniert, daher werde ich es jetzt immer so handhaben. Wie macht ihr das?
Wenn ich nicht grad in der Küche kroste, dann hab ich etwas im Netz gesurft, WhatsApp verschickt und gehäkelt. Alles gemütlich auf der Couch. Den Blick aus dem Fenster hab ich tunlichst vermieden, denn bei diesem öden Grau kam so gar keine Weihnachtsstimmung auf. Dämlicher Hochnebel!

Bescherung haben wir natürlich auch am Nachmittag gemacht. Es gab bei uns aber zu 90 % Weihnachtskarten von Freunden und Verwandten :-)


Weihnachtspaket von Mama

Am späten Nachmittag habe ich dann den Salat für's Abendessen transportfertig gemacht, den wir zur Raclette-Einladung beisteuerten. Abends fuhren wir dann zu Schatz' Tante H.

Man sagte uns, die Messe sei um 19 Uhr zuende und wir sollten zur Kirche kommen, um von dort alle gemeinsam zu H zu laufen. Also gut. Wir haben bei SchwieMu vorm Haus geparkt, sind rüber zur Kirche und warteten. Innen war noch Licht, so dachten wir, sie müssten bald raus kommen. Immerhin hatten wir ja schon 2 Minuten nach 19 Uhr ;-) Nach gut 10 Minuten kamen dann auch Leute - allerdings aus irgendwelchen Seiteneingängen. Schatz meinte, das wäre nicht richtig und ging rein, um zu fragen, ob die Messe schon vorbei wäre. War sie (wie wir später erfuhren schon seit fast 20 Minuten)! Ganz toll. Wir hatten uns also völlig umsonst, Salatschüssel unter dem Arm, die Füße plattgestanden. Wir machten uns also auf den Weg zu H und promt erhielten wir eine WhatsApp von SchwieMu: Sind schon bei H. Danke, das hatten wir inzwischen ja schon bemerkt ;-) Nach guten 5 Minuten Fußweg kamen wir bei H an und wurden bereits sehnlichst erwartet.
Der Abend bei H war überraschend ruhig und gemütlich. Ich meine, als wir vor 2 Jahren dort waren, waren es einige Gäste mehr. Dieses Mal waren wir zu fünft. Ich hatte schon Angst, ich hätte zu viel Salat gemacht (rechnete ich doch mit mind. 6-8 Personen). Aber am Ende war er ratzekahl weggeputzt. Das freute mich sehr. Aber er war ja auch super lecker! Das Raclette war auch sehr gut. Und zum Dessert gab es ein Bratapfel-Eis. Alle - außer der Gastgeberin - waren davon total angetan.

Nach dem Essen haben wir dann bei H auch noch eine Mini-Bescherung gemacht. Wir schenken uns ja nichts. Aber so eine symbolische Geste - eine Kleinigkeit zum Auspacken - gibt es doch immer, wenn wir uns sehen. Das ist bei meiner Familie ja nicht anders. Die liebe H freute sich sehr, über die wärmende Fußcreme und die Bienenwachskerze, die sie von uns bekam und wir freuten uns ebenso über eine hübsche Kerze und Bourbon-Vanille-Handcreme. Um kurz vor 22 Uhr brachen wir dann wieder auf.

Wir fuhren SchwieMu nach Hause. Die Griffe des Rollstuhls sind für meinen hochgewachsenen Freund einfach viel zu niedrig. Wenn ich die Haltung sehe, in der er seine Mutter im Rollstuhl schiebt, krieg ich vom Zusehen schon Rückenschmerzen! Daher kam es, wie es kommen musste: Er zerrte sich die Schulter :-( Bei SchwieMu haben wir noch gute 15 Minuten gequatscht, bevor wir dann auch nach Hause gefahren sind.
Den bunten Baum bekamen wir von H
Der 1. Weihnachtstag (Montag). Ich hätte ausschlafen wollen und können. Aber mein Körper hat schon wieder gemeutert und ich war um 7:20 Uhr schon hellwach. Ich hab die Zeit genutzt, um etwas Blog zu schreiben, die Bilder von Heiligabend von der Kamera zu ziehen und das Frühstück (mit Knack & Back Brötchen) vorzubereiten. Als Schatz aus dem Bett fiel, war von der schmerzenden Schulter zum Glück nichts mehr zu spüren. Alles wieder gut.

Nach dem Frühstück hab ich mich um den Abwasch gekümmert, der vom Vortag übrig geblieben war und mich mit dem Weihnachtsbraten beschäftigt. Denn am 1. Weihnachtstag habe ich den Schmorbraten in Walnusssoße gemacht, den meine Mutter mitte der 90er Jahre im Fernsehen (WDR Lokalzeit) gekocht hatte :-) Dazu gab es Kroketten (aus dem Backofen) und einen bunten Salat.

Ich glaube, ich habe dieses Gericht seit damals nicht mehr gegessen - oder höchstens noch einmal. Mir war nicht bewusst, was für ein Aufwand das ist. Ich hab fast drei Stunden in der Küche gestanden und geschnippelt, gewürzt, aufgeräumt, Teile abgewaschen und weggeräumt (weil die Küche zu klein ist), gehackt, gekocht, gerührt und Sahne geschlagen - und zwischendurch noch Karotten und Sellerie gehobelt für den beigesteuerten Salat für den 2. Weihnachtstag bei den Schwägers.

Was für eine Arbeit für ein "doofes" Essen! Meine Mutter ist deswegen extra früh aufgestanden an Weihnachten, damit das meiste schon vorbereitet war, wenn wir anderen alle aus dem Bett fielen. Es ist der Wahnsinn, was sie sich immer für Umstände gemacht hat, damit wir an Weihnachten was besonderes auf den Teller bekamen. DANKE! Das haben wir früher echt viel zu selten zu ihr gesagt, weil wir alles als selbstverständlich hingenommen haben. Also nochmal: DANKE FÜR ALLES!!💗

Der ganze Aufwand hat sich aber tatsächlich gelohnt. Es schmeckte wie bei Muttern und war richtig toll 😋 Für fast 3 Stunden Schufterei in der Küche war es dann doch irgendwie deprimierend, dass nach 30 Minuten alles schon verputzt war 😯 Ob ich das nochmal mache?! Wir werden sehen ;-)

Als Vorspeise gab es also wieder die Räucherforellen-Terrine. Der Hauptgang war ein Schmorbraten in Walnusssoße mit Kroketten und bunten Salat und als Dessert habe ich uns mein Lieblingsdessert kredenzt: Herrencreme (das Rezept ist genauso, wie ich es auch von meiner Oma kenne)! Ich könnte mich reinlegen :-)
Den Nachmittag verbrachten wir ganz gemütlich daheim. Die Sonne hatte es am 1. Weihnachtstag zwar geschafft, den dicken Nebel aufzulösen und es war ein herrlicher Tag. Allerdings fehlte mir nach dem elenden Stehen in der Küche dann irgendwie die Lust, mich per Pedes nach draußen zu bewegen 😩 Gegen 17 Uhr war ich dann plötzlich dermaßen müde, dass ich auf der Couch fast eingepennt wäre. Also legte ich mich für ne Stunde ins Bett. Das ist mir schon seit einer Ewigkeit nicht mehr passiert.

Der 2. Weihnachtstag (Dienstag) begann wieder ganz gemütlich. Mein Körper ließ mich auch schlafen und als wir gegen 8:45 Uhr mal aufstanden, war draußen richtig tolles Wetter. Das hielt sich aber nur kurz, denn dann zog ein Sturm auf, der uns den halben Tag begleitete - und mal wieder das Regal auf dem Balkon umwarf. Zum Glück waren dieses Mal keine Töpfe drin :-) Am Nachmittag war es dann aber doch wieder sonnig und der Wind ließ nach. Draußen waren wir aber trotzdem nicht.

Nach dem Frühstück habe ich den Salat fertig gemacht, den wir mittags zu den Schwägers zum Raclette beisteuerten. Und um 12 Uhr fuhren wir los.
Das Raclette bei den Schwägers war genauso schön, wie bei H. Von den "Jungmenschen" ließ sich nur L kurz blicken. Sie musste dann auch bald zur Arbeit. Von M sahen wir den ganzen Tag nichts, da er den zweiten Weihnachtstag quasi verpennte. Die meiste Zeit waren wir also wieder zu fünft.


Es war ein richtig schöner Tag und wir waren erst gegen 16 Uhr wieder Zuhause.

Abends gab es dann nochmal ein 3 Gänge Menü. Schatz "durfte" kochen, nachdem er mir am Vortag einen blöden Macho-Spruch um die Ohren haute ;-) Als Vorspeise gab es zum letzten Mal die Fischterrine und den letzten Rest vom Salat. Als Hauptgang hatten wir Wildschweinbraten "Hubertus" (TK) mit Kartoffelpüree und grünen Bohnen. Also, nichts dramatisches. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr sich Männe beim "Kochen" angestellt hat 😂 Zum Dessert gab es dann nochmal die Aldi-Pfirsche (in Amaretto).
Mittwoch war der erste Tag, an dem ich mal nicht müde war, an dem keine Familientermine waren und an dem ich sogar etwas Motivation zusammenkratzen konnte. Leider war das Wetter alles andere als passend. Dunkel, grau und eine Mischung aus Nieselregen und richtigem Regen. Eigentlich ziemlich bäh. Trotzdem wollte ich raus. Ich hatte mich seit Tagen so gut wie nicht bewegt. Die Weihnachtsfresserei brachte gefühlt 5 kg mehr auf die Waage (tatsächlich gewogen hatte ich mich natürlich nicht!). Also warf ich mich in meine Wanderklamotten und marschierte gegen 11 Uhr los. Allein - denn Schatz musste am Mittwoch wieder arbeiten.

Nach der Wanderung gleich unter die heiße Dusche und etwas Füße hochlegen. Mensch, war ich stolz auf mich!
Abends gab es dann Erbseneintopf mit Würstchen. Dank der Wanderung habe war ich erstmals wieder sehr gut im Plan.

Der Donnerstag erwartete uns dann mit Schneeregen, lausigen 3 Grad und fetten Wolken. Zum Glück hörte es gegen Mittag auf mit Schneeregen. Aber oben auf den Bergen war alles wieder weiß. Gut, dass ich am Mittwoch laufen war :-)
Mittags haben wir dann noch ein paar Kleinigkeiten nachgekauft (Wasser, Obst und Salat) und waren Gratis Kuchen essen. Dafür hatte ich extra am Frühstück gespart.
Schatz futterte dann noch den Großteil vom Christstollen, bevor er zur Arbeit fuhr. Ein Glück sind wir den jetzt auch los - ich mag das Zeug nämlich nicht :-D

Zum Abendessen gab es dann wieder mal ein Rezept, das ich vor einiger Zeit mal in Wallis Blog gefunden habe: Wirsing-Hack mit Bombay-Kartoffelschalen. Auch ich fand kein "Bombay-Gewürz". Keine Ahnung was das genau sein soll und wo man sowas bekommen könnte. Jedenfalls fand ich im riesigen Gewürzregal im Real dann etwas, von dem ich hoffte, es würde passen.
Immerhin ist ja Bombay der alte Name von Mumbai (wurde ja 1996 geändert) und ist bekanntlich die Hauptstadt von Indien. Also, da kann man ja eigentlich nichts falsch machen ;-) Und diese Jalfrezi Currypaste habe ich auch nicht benutzt, sondern die ordinäre Rote Currypaste, die ich eh daheim auf Lager hatte.

Ich habe erstmalig Kartoffeln in der Mikrowelle "gekocht". Gegart trifft es wohl eher. Laut Rezept sollte man die feuchten Kartoffeln anstechen und direkt in die Mikrowelle geben. Ich habe es zwar selbst noch nie gemacht, aber alles was ich bisher an Berichten und Videos gesehen und gelesen habe, da kamen die Erdäpfel immer in  einem Gefrierbeutel in das Gerät. Und weil Walli in ihrem Blog ja auch ebendies machte, habe ich die Knollen auch eingetütet :-) Und sie waren verdammt nochmal gar! So schnell hab ich noch nie Kartoffeln gekocht :-D

Auch das mit dem Kohl und 15 Minuten köcheln (laut Rezept), kam mir sehr Spanisch vor. Denn ich hab schon in diversen anderen Rezepten Wirsing verarbeitet und der war nie nach nur 15 Minuten gar! Also hab ich ihn, nachdem das Hack angebraten war, noch kurz mitgebraten und dann die Brühe drauf und das ganze die halbe Stunde, in der die Kartoffelschalen im Ofen waren, köcheln lassen. Hat super geklappt.
Zaziki hatte ich fertig gekauftes. Alles zusammen sah auf dem Teller mal richtig gut aus. Und geschmacklich eine Wucht!

Dank Kuchen und etwas Stollen war das Budget am Ende aber wieder total überzogen.

Freitag begann dann nochmal schön sonnig, aber richtig kalt (für Freiburger Verhältnisse). Zum Frühstück gab es das Knusperbrot von Leicht & Cross und etwas Hüttenkäse.

Gegen Mittag zog es sich leider zu. Trotzdem hab ich mich gegen 13:30 Uhr zufuß auf den Weg in die Stadt gemacht. Ich habe mir ja fest vorgenommen, meine Bewegung wieder zu erhöhen ;-) In der Stadt machte ich mich dann auf zum Kino, wo ich mich mit dem Schwager und der Nichte traf. Wir sahen uns zu dritt den neuen Star Wars Film an (in 2D, also normal).

Ich war ja schon lange nicht mehr im Cinemaxx. Getränke muss man jetzt am Automaten selbst zapfen. Billiger sind sie dadurch aber nicht geworden. Schwager T hatte allerdings Getränke und Popcorn Gutscheine. Eine KLEINE (= 750 ml!!!!) Cola Zero mit Zitrone wurde es dann bei mir. Mit T teilte ich mir eine kleine Tüte Popcorn - wir haben sie nur halb leer bekommen. Vor dem Film liefen über 30 Minuten Werbung und Vorschau. Dank der Gutscheine hat mich das Vergnügen "nur" 12,40 EUR gekostet - für das gleiche Geld bekomme ich im heimischen Sauerland im Kino (Familienbetrieb) die 3D-Fassung! Ist schon ein teures Vergnügen hier in Freiburg. Hat sich aber sowas von gelohnt! Der Film war nämlich einfach nur GEIL! :-D

Um 15 Uhr ging's mit Vorschau und Werbung los. Um kurz vor 18 Uhr waren wir wieder draußen. Ich hab nur 4 Minuten auf die Bahn warten müssen. T hat sogar seinen Zug am Bahnhof noch erwischt und L ist erstmal ins Stammlokal ein Bierchen zischen :-)
Wieder daheim hab ich dann das Abendessen angestellt. Es gab Szegediner Gulasch.

Morgen ist dann Tag der Wahrheit. Ich rechne fest mit einer fetten Zunahme. Denn heute habe ich mich endlich mal auf die Waage getraut und traute meinen Augen nicht. Weihnachten brachte mir (Stand heute) ein Plus von 2,5 kg!!!! Mal gucken, was dann morgen offiziell angezeigt wird. Außerdem ist ja morgen auch der letzte Wiegetag in 2017.