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Noch 2017
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Bild von hier |
Zum Frühstück hab ich nach langer Zeit mal wieder "Schlotze" (Porridge) gekocht. Typ Schoko-Banane ;-) Lecker und sättigend.
Weil es am Samstag stürmisch und nass war, haben wir das Haus nicht wirklich verlassen. Es war ein fauler Tag.
Mittags gab es Spaghetti in Tomatensoße.
Ich hab mir einen "Spickzettel" zum Virus-Tuch geschrieben, damit ich bei den Videoanleitungen nicht immer hin und her spulen muss. So kann ich künftig auch ohne Computer das Tuch weiter häkeln :-) Wenn ich es mal irgendwann fertig habe (immerhin will ein Kilometer (!) Wolle verarbeitet werden), mache ich dazu einen eigenen Beitrag.
Abends gab es Brot mit Belag und der vorletzte Tag des Jahres 2017 war gelaufen. Leider mit einem überzogenen Budget.
Sonntag/Silvester war ich schon morgens beim Bäcker. Es gab Brötchen und ein Croissant zum Frühstück. Ein Brot hab ich auch noch gekauft und für den Neujahrsmorgen Schatz' geliebte Neujahrsbrezel besorgt. Um 9 Uhr haben wir dann gemütlich gefrühstückt, etwas ferngesehen und ich habe das Geburtstagsgeschenk für meine Freundin in Australien zusammengenäht.
Mittags gab es Papardelle mit Hirsch (TK), dazu einen bunten Salat und als Dessert nochmal Herrencreme, denn vom Essen am 1. Weihnachtstag war ein fast vollständiger Becher Sahne übriggeblieben und der wollte dringend verarbeitet werden ;-)
Abends gab es dann belegte Brote. Ab 18 Uhr habe ich angefangen, Koffein in Form von Cola Zero einzufüllen. Silvester ist der schlimmste Abend des Jahres für mich. Dieses zwanghafte lange aufbleiben (müssen) und der "Krach" sind nichts für mich. Ich hab ein unglaublich empfindliches Gehör und bin jedes Mal froh, wenn das Geknalle endlich vorbei ist. Und da ich auch keine Nachteule bin, ist das lange Aufbleiben für mich auch eher Quälerei.
Ursprünglich wollten wir zum Feuerwerk schauen auf den Berg fahren. Aber ab 23 Uhr war Regen angekündigt (der dann mal wieder nicht kam) und es war hier unten schon ziemlich stürmisch. Wir wollten nicht herausfinden, wie der Wind auf 1.200 m ist, daher bleiben wir daheim.
Wir haben dann Harry Potter geschaut, Chips gefuttert und auf den Jahreswechsel gewartet. Angestoßen haben wir mit Mineralwasser :-D
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Feuerwerk vom Balkon gesehen |
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Montag/Neujahr war es immer noch windig. Immerhin ließ sich ab und an mal die Sonne blicken. Zum Frühstück gab es dann für jeden eine halbe Neujahrsbrezel. Und weil ich danach noch etwas Hunger hatte, gab es noch etwas Skyr hinterher.
Da ich vom langen wach bleiben in der Silvesternacht etwas groggy war, haben wir am Neujahrstag nicht wirklich was gemacht. Ich bin wie die Tage zuvor schon zwischen Küche und Couch hin und her gependelt, hab vormittags meine Family abtelefoniert und ein frohes neues Jahr gewünscht. Meine Großeltern haben uns für Ende Mai noch zur Diamantenen Hochzeit eingeladen. Kaum zu glauben, dass die Goldene Hochzeit auch schon wieder 10 Jahre her ist. Damals hat mein Freund zum ersten Mal meine Sippe kennengelernt. Ja, ich hab ihn damals auf der "Großveranstaltung" ziemlich ins kalte Wasser geworfen - aber er hat es überlebt und so ging die Einführung in die Familie wirklich am schnellsten ;-)
Gegen Mittag konnten wir uns dann doch noch für einen Neujahrsspaziergang aufraffen. Eine kleine Runde durch den Stadtwald sollte es werden. Nach der halben Strecke spielte plötzlich mein Kreislauf etwas verrückt. Schwindel und gummiartige Beine waren nicht von Vorteil beim Laufen. Daher haben wir die Runde dann abgekürzt. Am Ende kamen jedoch 75 Minuten zusammen.
Zum Abendessen gab es dann Griechisches Risotto. Irgendwie war ich total verpeilt, denn ich hatte am Vortag Hackfleisch aufgetaut, weil ich meinte, das käme da rein. Kam es aber nicht. Der Feta, der eigentlich ins Essen kommen sollte war aber mit einer defekten Verpackung im Einkaufswagen und somit auch im Kühlschrank gelandet (leider haben wir es im Supermarkt nicht bemerkt!) und ist daher sauer geworden. Bäh! Am Ende war ich also froh über das fälschlich aufgetaute Hack ;-) Schmeckte auch gut. Aber Feta passt hier eindeutig besser ;-)
Dienstag begann ganz gemütlich - immerhin hatte ich noch Urlaub. Nach einem Knusperbrot und Skyr Frühstück spazierte ich am Mittag in die Stadt. Bewegung abgehakt! Dort habe ich Füllwatte, Gemüse-Snacks und Brot gekauft, habe ein paar Sachen auf der Bank erledigt und wurde beim Telekom-Shop vorstellig. Denen klagte ich mein Leid (Smartphone zu alt, Akku schwach, viele Apps laufen nicht mehr) und bettelte um Hilfe. Die netten Herren - einer mit Ahnung und ein Azubi - halfen auch promt weiter. 30 Minuten später und knapp 100 EUR ärmer verließ ich den Laden mit auf 2 Jahre verlängerten Vertrag (sogar 1 EUR billiger im Monat als bisher) und einem neuen Smartphone :-D Nach Hause ging es dann mit der Straßenbahn.
Neu und Alt |
Die Einstellung des neuen Schätzchens kostete mich dann nochmal fast 2 Stunden. Dabei dachte ich, mit dem Aufspielen des Backups des alten Gerätes ginge das schneller. Jedenfalls lief dann alles und sogar die FDDB App (total ungewohnt in neuem Gewand) funktionierte wieder - gelegentlich.
Zum Abendessen gab es Rehgeschnetzeltes (TK) mit Rosenkohl (igitt, aber von Schatz gewünscht) und Kartoffelpüree.
Mittwoch wütete die doofe Burglind über Deutschland. Ich weiß auch nicht. So viel Sturmschaden wie diesen Winter hatten wir auf dem Balkon noch nie! Erst hat es uns das Regal samt Blumentöpfen umgehauen. Kurze Zeit später nochmal das leere Regal und am Mittwoch zerriss Burglind - die blöde Kuh! - auch noch einen Teil unserer Balkonbespannung und die Sichtschutz-Bastmatte. Was für ein Scheiß! Die hatten wir im Frühjahr erst angebracht. Eine Straßenbahnlinie fuhr auch nicht, weil ein Baum in die Oberleitung krachte. Zugmäßig Richtung Schwarzwald und Schweiz war auch nicht viel geboten. Ich war froh, dass ich auf der Couch bleiben konnte. Schatz musste ja am späten Nachmittag raus zur Arbeit. Aber da war das Gröbste glücklicherweise schon überstanden.
Zum Frühstück gab es wieder das Leicht & Cross Knusperbrot und etwas Obst. Mittags kämpfte ich mit Kohlrabi und einem Räucherforellenfilet gegen den aufkeimenden Hunger an.
Vormittags war ich damit beschäftigt, den Haushalt wieder etwas auf Vordermann zu bringen und habe SCHON WIEDER mein neues Smartphone eingerichtet. Denn am Dienstag lief irgendwas schief und meine SIM-Karte verschickte laufend ungefragt kostenpflichtige SMS irgendwohin (nach Internetrecherche, um mich bei einem Dienst anzumelden, bei dem ich eigentlich schon längst angemeldet war). Das nervte! Weitere Internetrecherche bot zwei Optionen zur Abhilfe. Die erste klappte nicht. Die zweite war dann alles auf Werkseinstellungen zurückzusetzen und nochmal von vorne anzufangen. PRIMA!!!! Immerhin läuft es jetzt tatsächlich und auch die FDDB App mault nicht mehr rum :-) An die (für mich) neue Optik hab ich mich immer noch nicht gewöhnt. Aber das kommt noch.
Als ich Handy und Haushalt erledigt hatte, hab ich mein Halstuch weiter gehäkelt. Bald ist der erste Farbverlauf (von weiß nach grau) zu sehen. Bin schon gespannt, wie das im Häkelmuster aussieht.
Und Abends gab es dann Schnitzel (natur) mit Tomatensalat und Kroketten (die waren auch von Weihnachten übrig).
Sturm sei dank, konnte ich am Mittwoch leider keine Bewegung rausholen. Trotzdem zeigte die Waage morgens schon freundliche 500 g weniger an. Leise Hoffnung für den ersten Wiegetag in 2018 keimte auf.
Donnerstag haben wir nach dem Frühstück (wieder Knusperbrot) den Wocheneinkauf erledigt. Denn am Samstag ist in Baden-Württemberg ja Feiertag und somit kein Geschäft geöffnet! Wir haben es geschafft, eine Regenlücke zu nutzen, um den Einkauf einigermaßen trocken über die Bühne zu bringen. Ansonsten war der Tag geprägt durch ziemlich viel Wind und Regen. Was dann auch der Grund war, wieso ich sonst nicht viel gemacht habe. Immerhin konnte ich mich noch aufraffen, etwas im Haushalt zu tun. Ich hab eine Maschine gewaschen und noch etwas Weihnachtsdeko abgeräumt. Außerdem habe ich mein Tuch weitergehäkelt und etwas ferngesehen.
Mittags gab es Matjesbrötchen und ein Stück Gurke. Und für Abends habe ich einen Nudelsalat samt mariniertem Rindersteak gezaubert.
Außerdem fand ich eine Antwort-Mail von FDDB im Postfach. Denen hatte ich ja geschrieben, dass die App nicht richtig funktioniert und gefragt, was ich tun könnte? Auf die Antwort hätte ich auch selbst kommen können: Überlastung durch zu viele neu angemeldete Personen zum Jahreswechsel. Immer diese guten Vorsätze 😂 Immerhin, die App funktioniert wieder tadellos und so langsam gewöhne ich mich auch an die neue Optik.
Ich hab mit SchwieMu noch das Abholen für Sonntag geregelt. Denn da sind wir von ihr zum Neujahrsessen eingeladen. Ich hoffe, das Wetter bleibt so, wie angekündigt, denn dann könnten wir von ihr aus (mit ihr) zum Restaurant laufen. Das sind ca. 20 - 30 Minuten.
Am Nachmittag klingelte es bei uns an der Tür. Und zwar oben an der Wohnung und nicht unten an der Haustür. Da Schatz mich schon vorgewarnt hatte (er hatte sie schon gesehen, als er zur Arbeit fuhr), machte ich gleich auf. Es waren die Sternsinger. Ich kenne die noch aus dem heimischen Sauerland. Hier in Freiburg habe ich sie in 10 Jahren erst das zweite Mal gesehen. Aber wahrscheinlich haben sie wegen dem Mistwetter wirklich jede Wohnung bei uns im Haus abgeklappert ;-) Schatz als Protestant und ich als gemeiner Heide haben mit Sternsingern eigentlich nichts am Hut. Aber die Kinder leisten tolle Arbeit und das bei dem Wetter und in ihrer Freizeit. Leider hatte ich nicht viel Geld im Haus, so haben sie meine letzten 3 EUR bekommen. Jetzt kannte ich das aus dem Sauerland, dass den Kids für ihre Mühen auch ein bisschen was gegeben wird. Schokolade oder sowas. Ich kann mich erinnern, dass mein Bruder - damals auch Messdiener und Sternsinger - mit einer ganzen Tüte Süßkram heimkam. Die vier Mädels, die bei uns vor der Tür standen, waren total baff, als ich ihnen jeweils einen Schoko-Schornsteinfeger (Reste von Neujahr) zusteckte. Ist wohl hier im Südwesten nicht üblich, den Kindern was zuzustecken?! Naja, ich bin Schokolade losgeworden und die Mädels haben sich gefreut. Leider hatten sie auch einen hochgewachsenen jungen Mann dabei.
Der hat dann - als einziger groß genug, die obere Kante des Türrahmens zu erreichen - sein C*M*B an die Tür gekrakelt und fleißig das olle Weihrauchfässchen geschwungen. Mal abgesehen von rottenden biologischen Stoffen und anderweitigen Hinterlassenschaften ist der "Duft" von Weihrauch (und Sandelholz!) einer, den ich am wenigsten ab kann. Ich hasse ihn! Mir wird sogar übel, wenn ich das Zeug längere Zeit einatmen muss.
Als die fünf außer Sicht waren, hab ich überall die Fenster aufgerissen. Sturm und Regen waren kurzzeitig egal. Ich nahm die Überschwemmung auf der Fensterbank in Kauf. Hauptsache dieser Weihrauchmief verlässt die Wohnung :-D
Freitag begann sonnig. Ich konnte es kaum glauben! Aber das herrliche Wetter hielt nur bis kurz nach Mittag. Dann zog es sich wieder zu und am Nachmittag kam dann erneuter Dauerregen dazu. Ich werde mich auch nicht weiter über unseren "zerstörten" Balkon beschweren. Was da im Schwarzwald abgeht ist echt furchtbar. Hochwasser, Überflutungen, Erdrutsche, Stromausfall, umgestürzte Bäume und gesperrte/zerstörte Straßen und Zugstrecken! Hier in Menzenschwand waren wir im Sommer noch auf dem Geißenpfad wandern.
Den Vormittag und den halben Nachmittag habe ich mich dem Haushalt gewidmet. Da ist doch einiges über die Feiertage liegengeblieben. Auch die restliche Weihnachtsdeko ist wieder eingemottet.
Dann hab ich noch an meinem Tuch weitergehäkelt. So langsam nimmt es Gestalt an und sogar der zweite Farbwechsel kam schon raus. Um 15:30 Uhr hab ich meine Nudelsuppe aufgesetzt. Nach Rezept von Mama. Knochen und Beinscheibe mussten satte 2 Stunden köcheln. Aber es hat sich mal wieder sowas von gelohnt :-D
Früher hab ich Suppen wirklich gehasst. Bis auf diese! Die mochte ich schon als Kind. Mittlerweile esse ich Suppen sehr gerne. Wie sich der Geschmack doch ändert.
Die KW 1 in kurz:
Samstag: Budget gesprengt und keine Bewegung
Sonntag: Budget gesprengt und keine Bewegung
Montag: Budget gesprengt und 75 Minuten spazieren gegangen
Dienstag: Budget nicht gesprengt, aber überzogen und 30 Minuten spazieren gegangen
Mittwoch: Budget ordentlich überzogen und keine Bewegung, Wage meinte trotzdem -500 g
Donnerstag: Budget ordentlich überzogen und keine Bewegung abseits des Wocheneinkaufs
Freitag: Budget mal wieder überzogen, außer den Arbeiten im Haushalt keine Bewegung