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Samstag bin ich mal nicht um 6:30 Uhr aufgestanden, um den Wocheneinkauf zu erledigen. Ich habe den Wecker mal testhalber eine Stunde später gestellt und war dann erst um 8 Uhr im Laden. Ging auch noch gut :-) Vielleicht probiere ich es beim nächsten Mal, nochmal eine Stunde später.
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Bereits am Freitag hatte ich nette Überraschungspost im Kasten, Danke Heidi :-)
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Jedenfalls habe ich auch etwas später noch alles bekommen, was benötigt wurde. Ich war das erste Mal mit einer Einweg-Maske einkaufen, weil die selbstgemachten noch alle in der Wäsche waren. Und ich muss sagen: Zum einkaufen sind die Dinger echt Sch... Immer wenn ich am Regal oder an der Kasse den Kopf nach unten bewegt habe, ist mir das Mistding IN die Augen hochgeruscht. Ich war mehr am Maske begradigen als sonst was. Da bleib ich doch lieber bei den selbstgenähten. Die sitzen eindeutig besser :-)
Wieder zuhause haben wir zusammen gefrühstückt. Irgendwie waren wir dabei aber so spät dran, dass ich meine Fastenzeit nur eine Stunde früher als sonst beenden musste :-) Danach habe ich meine bestellten Sommerklamotten anprobiert und erfreut festgestellt, dass jedes Teil passt :-D Ich muss also nichts zurückschicken. So liebe ich das! Aber neue Sommerklamotten waren nach Jahren mal wieder nötig und nun bin ich fast 200 EUR ärmer.
Am Nachmittag sind wir dann zu SchwieMu gefahren. Die hat sich doch glatt bei Schatz entschuldigt, weil sie ihn beim letzten Mal so "abgewiesen" hatte. Ob da seine Schwester die Finger im Spiel hatte? Jedenfalls war alles wieder gut und wir waren dann mit SchwieMu noch spazieren - und waren leicht schockiert, wie voll es dort am Badesee war. Corona? Was ist das?
Ein Eis hat sie uns auch noch spendiert. Das Café zieht wohl während der Bauarbeiten jetzt doch innerhalb des Stadtteils um - die evangelische Kirche will scheinbar Räume zur Verfügung stellen. Wir lassen uns also überraschen.
Zuhause angekommen gab es Matjesbrötchen zum Abendessen (Foto vergessen!). Und um 21 Uhr lagen wir im Bett. Ich war einfach nur müde und am nächsten Tag wollten wir wandern.
Sonntag sind wir um 6 Uhr aufgestanden. Schatz hat gefrühstückt und danach sind wir mit dem Auto nach Aha gefahren, um zu wandern. Dass der Parkplatz dort auch kostenpflichtig ist, wussten wir nicht. Aber wir konnten noch genug Kleingeld für ein Parkticket zusammenkratzen (der Automat nahm nur Münzen und 5 EUR-Scheine, für 4 Stunden haben wir 4,50 EUR bezahlt). Zeitlich hat das Ticket auch gerade so gereicht.
Als wir wieder am Auto ankamen, war gerade das Ordnungsamt fleißig am Knöllchen verteilen. Wir hatten also echt Glück, dass wir so früh unterwegs waren und noch einen Parkplatz bekommen haben. Als wir die Rucksäcke ins Auto luden, wartete schon der Nächste gierig auf unseren frei werdenden Platz.
Auch der Wanderweg war mega überlaufen - noch schlimmer als beim letzten Mal. Dort war die reinste Völkerwanderung! Wir waren heilfroh, dass wir beschlossen hatten, den Weg so früh und "verkehrt herum" zu wandern. So kamen uns die ganzen Gruppen nur entgegen und wir mussten nicht versuchen, die ganze Zeit zwischen ihnen zu bleiben. Das hatten wir ja schon befürchtet, als wir den vollen Campingplatz am Titisee letzte Woche gesehen haben.
Wie wir das in den nächsten Wochen machen, wissen wir noch nicht. Schon wieder auf's Wandern verzichten? Irgendwelche Wege suchen, wo nicht so viele Touristen unterwegs sind? Wird schwer im Schwarzwald, denn hier wimmelt es aktuell noch mehr von Touris als sonst im Sommer. Danke, Corona :-/
Daher freuen wir uns eigentlich darauf, dass wir im August für ein paar Tage zu meiner Familie ins Sauerland fahren. Auch wenn ein leicht mulmiges Gefühl wegen Corona bleibt. Im Heimatkaff scheint der Corona-Ausbruch zwar unter Kontrolle, aber 25 Infizierte sind halt mehr als Null. Auch hoffen wir, dass die Wanderwege dort oben nicht so stark frequentiert werden wie hier im Schwarzwald, so dass wir möglichst alleine Wandern können - wie sonst die Jahre auch. Auf Museumsbesuche und Co. werden wir wohl dieses Jahr eher verzichten. Und auch nur eine Stadtbesichtigung ist angedacht - in Marburg.
Die steigenden Fallzahlen, 3 Wochen nach Ferienbeginn in den nördlichen Bundesländern, machen schon nachdenklich. Auch was in Stuttgart, Frankfurt und auf Malle abgeht ist wirklich bedenklich. Diese ganzen Party-Idioten sollte man alle direkt in Quarantäne stecken. Das nun überlegt wird, diese Leute einen Corona-Test machen zu lassen, finde ich persönlich gut - solange der Spaß für die Spaßvögel nicht aus Steuergeldern finanziert wird. Sogar in Österreich wird wohl die Maskenpflicht wieder eingeführt. Und ich sehe ja selbst, wie es hier in Freiburg aussieht: Jede Menge Einheimische und Touristen, die "Corona-Regel-Müde" sind, überfüllte Badeseen ohne Aufsicht, man überlegt, den berühmten Münstermarkt an Samstagen ausfallen zu lassen, weil sich keiner (mehr) an die Corona-Regeln hält und es einfach viel zu voll dort wird. Neulich war am Samstagabend ein Rave in der Stadtmitte. Alle dicht an dicht tanzend ohne Maske, quasi direkt neben der Polizeiwache und keiner macht was. Angeblich, weil das ganze Ding als Demo angemeldet wurde. Die spinnen doch alle!
Ein paar Tage Pause am Arsch der Welt könnten da echt gut tun ;-) Wir werden uns natürlich auch im Urlaub an alle Regeln halten. Außer meiner Familie und evtl. 1-2 Freunden/Bekannten werden wir dort niemanden treffen, Party machen wir eh nicht. Wir haben Masken und Handdesinfektion im Auto. Abstand wird eingehalten. Ich habe sogar überlegt, ob ich mir nicht, speziell für den Urlaub, diese Corona-App runterlade. Problem: Wenn ich irgendwo auf einem Rastplatz an der Autobahn oder beim Sightseeing mit einem infizierten Touristen aus einem europäischen Nachbarland in Kontakt komme, nützt mir die deutsche Corona-App eigentlich auch nichts. Oder weiß jemand, ob die deutsche App mit anderen solchen Apps inzwischen auch "kommuniziert"? Auf der offiziellen Homepage heißt es nämlich lediglich, dass an so einer Funktion "noch gearbeitet werde".

Während ich gekocht habe - es gab Taboulé und Fisch - hat Schatz noch unsere Bekannte angerufen. Und gegen 21:30 Uhr war ich schon wieder im Bett. Das Wochenende war zwar schön, aber ich hab das Gefühl, ich hätte mehr schlafen müssen.
Montag war es heiß. Knapp über 30 Grad. Klar, es ist nicht so ein Hitzesommer wie die letzten zwei Jahre. Das ist toll. Aber alles was über 25 Grad ist, ist mir persönlich dennoch viel zu warm.
Der Vormittag im Büro war stressig. Nachmittags ging's zum Glück etwas gemächlicher zu. Eine echte Wohltat nach knapp 4 Wochen Dauerstress. SIE nervte auch nur geringfügig. Ein echt guter Montag ;-)
Ich konnte pünktlich Feierabend machen und habe meine S-Bahn erwischt - war auch kein Problem bei 10 Minuten Verspätung. Früher daheim war ich so natürlich nicht :-(
Zuhause habe ich Kichererbesensalat gemacht. Dazu gab es ein Stück mariniertes Schweinesteak und fertig.
Das Montagstelefonat mit Papa ergab, dass mein Opa bereits am Freitag die Intensivstation verlassen konnte und nun auf der normalen Station liegt. Er ist wohl noch ziemlich schwach und wackelig auf den Beinen, aber ansonsten geht es ihm wohl gut. Frage: Wieso erfahren die Nachbarn das vor der Familie?! Als mein Onkel damals verschwunden war, war das genauso. Nichts Neues also. Blöd finde ich es dennoch!
Neidisch hörte ich zu, als er von lauschigen 20 Grad und kühlen Nächten erzählte. Wanderbares Wetter im Sauerland. Hoffentlich auch noch in 3 Wochen :-) Allerdings ist es auch dort viel voller als sonst in den Sommermonaten. Papa erzählte, dass er schon Touristen an Ecken getroffen hat, wo er sonst keine Menschenseele vorfindet - nichtmal Einheimische. Und zum Teil seien sie auch dort in größeren Gruppen unterwegs, obwohl sich der heimische Campingplatz bemüht und wirklich nur jeden zweiten Platz belegt, damit Abstände gewahrt bleiben.
Die Nachbarin, eine beneidenswert fitte Ü90 Dame, hat mit ihrer Enkelin zusammen ein Buch geschrieben. Über ihre Kindheit im zweiten Weltkrieg. Das finde ich cool. Meine eigenen Großeltern erzählen aus der Zeit NIE etwas. Bei ihnen fangen "Geschichten von früher" immer erst in den 60er Jahren an. Als wir jünger waren, wurde das Thema immer mit "das sind keine Geschichten für euch" abgetan. Jetzt wird gekonnt das Thema gewechselt. Eigentlich schade. Denn die Zeitzeugen sterben ja langsam alle weg und wenn wir die Geschichte nur noch aus Büchern erfahren, ist das einfach nicht das selbe.
Dienstag hab ich in der Mittagspause endlich mal mein neues "Abnehm-Buch" angefangen zu lesen. Dabei hatte ich einen dreisten "Mitesser".
Bis dahin war der Vormittag echt mies. Denn am Morgen streikte mein PC mal wieder. Da Chefe ja nicht da ist, musste ich direkt unseren IT-Menschen anrufen und der kam auch prompt vorbei - und hat 2 Stunden vor dem Rechner gesessen. Dafür lief er dann auch wieder. Mal sehen, wie lange.
Die Mühle war schon alt, als ich vor fast 10 Jahren hier angefangen habe. Für einen Computer ist das Ding also schon fast antik! Das er mit den modernen Programmen jetzt halt langsamer ist und ab und an halt solche Spirenzchen macht, liegt - meiner Meinung nach - am hohen Alter des Computers. Unser IT-Mensch hat allerdings geäußert, dass er vermutet, dass der PC heimlich sabotiert würde. Bitte?! Wer hat was davon, diesen Uraltcomputer in einer so kleinen Firma zu sabotieren? Mal abgesehen davon, wie soll das bitte passieren? Das Büro ist doch immer abgeschlossen, wenn niemand da ist und der PC ist aus. Also, ich war sprachlos... und froh, als Mr. IT wieder weg war.
Ich hab dann endlich mal die Rechnungen schreiben können, hab vorher schon die meisten anstehenden Telefonate geführt und zwei Reklamations-Pakete fertig gemacht. Hoffentlich werden die auch noch diese Woche abgeholt.
Nach Hause ging es auf direktem Wege. Naja, fast. Im Supermarkt habe ich noch Bananen und Salat gekauft, Brot habe ich beim Bäcker mitgebracht und für's Büro habe ich noch eine Pulle Flächendesinfektion besorgt. Das vorhandene ist inzwischen aufgebraucht und falls es mit Corona wieder schlimmer wird, hab ich wenigstens wieder was da. Immerhin habe ich immer noch zwei Kollegen, die zur Risikogruppe gehören. Da will ich tun, was in meiner Macht steht. Und wenn es nur ist, dass ich die benutzten Klarsichthüllen für die Arbeitsaufträge der Jungs desinfiziere, bevor ich sie wieder an die Kollegen rausgebe. In der Werkstatt müssen sie selbst auf Hygiene und Abstand achten.
Bei der Zubereitung des Abendessens habe ich gemerkt, dass es kühler war, als ich den Plan aufgestellt habe. Es gab nämlich Gulasch mit Reis. War zwar lecker, passte aber irgendwie nicht so gut zu den knapp 30 Grad, die wir wieder hatten.
Abends habe ich noch mit meiner Tante WhatsApp geschrieben. Wann Opa wieder nach Hause darf, ist immer noch nicht klar. Der Darm arbeitet wohl wieder, aber noch nicht richtig rund. Außerdem merkt Opa wohl aktuell noch nicht, wenn er mal muss und hat daher täglich seine Windel voll. Da mein Opa der eitelste Mensch ist, den ich kenne - Tante M meinte nur "du weißt ja selber, wie er ist!" - wird er wohl nicht eher nach Hause WOLLEN, bis auch dieses "Problemchen" gelöst ist. Also, warten wir weiter ab, was als nächstes passiert. Ich persönlich finde ja, dass es als fast 90-jähriger Mensch nach einer Not-OP was schlimmeres geben könnte, als nun Erwachsenen-Windeln tragen zu müssen. Aber vielleicht sage ich das auch nur in meinem "jugendlichen Leichtsinn" ;-)
Mittwoch war SIE wieder da, ließ mich aber ziemlich in Frieden und jedes Mal wenn sie reingeschneit kam, war sie übermäßig freundlich und gut gelaunt. Keine Ahnung was sie eingeschmissen hat, aber das könnte sie öfters mal tun ;-D
Die Kunden scheinen zu riechen, dass Chefe Urlaub hat. Denn des Telefon blieb den ganzen Tag verdächtig ruhig. Es war nach den stressigen Wochen schon fast unheimlich. Ich hatte kurz überlegt, ob vielleicht schon Sommerferien sind. Aber die fangen erste nächste Woche Donnerstag an - obwohl ja jetzt schon die wenigen Schüler, die die letzten Wochen morgens in der Bahn saßen, schon nicht mehr anzutreffen sind.
Nach Hause hat es mal wieder nicht so gut geklappt mit der S-Bahn. Dieses Mal hatten wir immerhin hur 5 Minuten Verspätung. Den Anschluss am Hauptbahnhof hab ich trotzdem verpasst.
Daheim wollte ich nur fix unter die Dusche hüpfen und kochen. Aber im Treppenhaus traf ich auf Frau K und Frau G und bis wir fertig gequatscht hatten, war schon 18:30 Uhr :-)
Zum Glück ging das Abendessen schnell, denn es gab Tomatensalat und Lachs in Blätterteig (TK). Während der Ofen vorheizste, war ich schnell duschen und während der Lachs garte, hab ich den Salat geschnippelt. Lecker!
Eigentlich wollte ich dann noch Staub wischen, aber mangels Lust wurde das auf den nächsten Tag verschoben.
Donnerstag war es wieder sonnig und warm und wieder blieb es im Büro unheimlich ruhig. Ich versuche, die Ruhe vor dem nächsten Sturm zu genießen, aber irgendwie ist mir das ganze auch etwas suspekt.
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Morgens auf dem Weg zur Arbeit
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Der Bürotag plätscherte langsam vor sich hin. Zumindest die Monteure hatten genug zu tun. Während ich auf Anrufe und angefragte Infos von den Lieferanten wartete, habe ich das neue Abnehmbuch weiter gelesen. Ich muss sagen - sehr interessant und informativ. Ich weiß zwar noch nicht, wie ich das neu erworbene Wissen jetzt praktisch umsetzen soll/kann, aber ich habe ja auch noch ein paar Duzend Seiten vor mir :-)
Nach Hause ging es auf direktem Weg. Ich hoffte, dass wenigstens einmal in dieser Woche die S-Bahn mal pünktlich käme.
Mein Gewicht spielte die Woche über fröhlich Achterbahn. Von + 1 kg bis -1 kg war schon alles dabei. Ich bin gespannt, wie es offiziell am Wiegetag aussehen würde.
Zum Abendessen gab es ein Steak mit Zuckerschoten und Backofenkartoffeln.
Freitag kam ich morgens ins Büro, stecke wie jeden Morgen den Schlüssel ins Schloss der Bürotür. Drehe. War dieser komische Schlag schon immer zu spüren? Und dann ging gar nichts mehr! Der Schlüssel drehte sich weder vor noch zurück und die Tür ging nicht auf.
Der Kollege kommt, fragt was los ist. Ich erkläre ihm das Problem. Natürlich legt der Mann selbst Hand an. Er bekommt den Schlüssel ein Stück weit gedreht - aber nicht wieder so weit zurück, dass man ihn wieder abziehen kann. Der Schlüssel steckt fest! Nee, oder?!
Der neue Kollege fährt vor, wundert sich, wieso die Werkstatt noch nicht auf ist. Latscht zum Büro. Sieht uns vor der verschlossenen Tür und fragt, was los ist. Wir erklären ihm das Problem. Natürlich legt der Mann selbst Hand an. Er bekommt den Schlüssel ein Stück weit gedreht. Die Tür ist zwar immer noch verschlossen, aber immerhin können wir den Schlüssel wieder abziehen :-)
Der dritte Kollege kommt. "Was ist denn hier für eine Versammlung?". Auch er versucht sein Glück. Rüttelt am Schlüssel, an der Tür, hämmert dagegen, flucht und dann....wir wissen nicht genau wie....geht die Tür endlich auf. Das Schloss (nicht der Zylinder!) steht schief in der Tür. Irgendwas innen drin ist defekt. Na herrlich! Und das am Freitag. Der Tag wird sicher lustig. SIE kommt doch wieder! Stöhn...
Immerhin können die Jungs jetzt arbeiten. Ich gebe ihnen ihre Aufträge, fahre den PC hoch und fange auch an zu arbeiten. SIE kommt ein paar Minuten später - wieso zum Geier ist die heute so früh? - und ich verkünde die "frohe Botschaft". Wie nicht anders erwartet stellt sie Fragen in die Richtung, was ich da angestellt hätte. Bitte?! Als wäre ich zu blöd, eine Tür aufzuschließen... Ich bin genervt - es ist gerade mal 8:30 Uhr :-/
Der Schlüsseldienst kommt gegen 11 Uhr. Eine dreiviertel Stunde später haben wir ein schickes neues Schloss. Aus Metall, nicht so einen uralten "Plastik-Müll". Der Einbau war nicht so leicht wie gedacht. Ich unterhalte mich kurz mit dem Herrn. Wir hätten noch Glück gehabt. Er war die Tage bei einem Kunden, der hatte das gleiche Problem, da hätte sich das Schloss allerdings dermaßen innen verkeilt, dass er 6 Stunden brauchte, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Er zeigt mir den Übeltäter - eine winzige Nase, die innen drin abgebrochen ist. Er erklärt mir, was gemacht wurde und was am besten in naher Zukunft noch gemacht werden sollte - ich hole SIE aus ihrem Gespräch mit dem Steuerberater. DAS sagt er ihr bitte persönlich ;-) Er erklärt, das sowas bei alten Schlössern normal ist und ohne Ankündigung von jetzt auf gleich passieren kann (Frau B kann da nix dafür!). Chakka! Er erkennt am Schloss das Jahrzehnt des Einbaus. Wenn am Zylinder mal was kaputt ist, würde er keine Ersatzteile bestellen. Viel teurer als eine komplett neue Schließanlage. Immerhin, die Tür lässt sich wieder abschließen.
SIE haut pünktlich um 12 Uhr ab ins Wochenende. Der restliche Tag wird gemütlich. Kurz vor Feierabend kommt nochmal Arbeit rein. Nö, da kümmere ich mich am Montag drum.
Die S-Bahn ist ausnahmsweise auch mal wieder pünktlich. Ich bin zeitig daheim und koche eine Kartoffel-Gemüse-Pfanne mit ein paar Mini-Nürnbergern. Lecker!
Nach dem Abendessen werden die paar Pflanzen auf dem Balkon gegossen. Wir haben reichlich Blüten an den Tomaten und schon eine kleine grüne "Bolle" :-D
Als Schatz von der Arbeit kommt, überreicht er mir einen dicken Umschlag. Meine Freundin AA hat eine Überraschung geschickt. Vielen lieben Dank! Sowas kannte ich bisher noch nicht. Das werde ich mal ausprobieren :-)
Das Telefonat mit Papa ergab, dass Hundi erfolgreich operiert wurde. Allerdings meinte die Tierärztin schon im Vorfeld, es sehe nicht nach was Gutartigem aus. Man müsse das Labor abwarten und wenn es, wie vermutet, was Bösartiges ist, muss der Hund nochmal unters Messer.
Ansonsten hat der Fellball den Eingriff super weggesteckt. Da er aktuell aber keine Treppen steigen darf, wird er jetzt von Mama im Hackenporsche die Treppen hoch und runter gefahren.
Die Waage ist wieder meine beste Freundin. Sie bescheinigte ein ganzes Kilo weniger (111 kg). Wie geil ist das denn. Was weniger Stress doch alles ausmacht :-D
Und am Wochenende? Samstag stehen wir mordsfrüh auf. Wir wollen nämlich am Kaiserstuhl wandern. Da es dort aber tagsüber unerträglich heiß wird, gehen wir halt in den frühen Morgenstunden ;-) Wir wollen endlich die Tour machen, die wir im Frühjahr wegen Sturm abbrechen mussten.
Sonntag werden wir dann ganz gemütlich daheim verbringen - es soll eh regnen. Zeit, um das Minz-Horn fertig zu häkeln :-)
Die KW 30 in kurz:
nichts aufgeschrieben, nur einmal gewandert und keine extra Bewegung im Alltag
Abnahme: -1 kg