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Samstag war unser Einkaufstag. Das hieß für mich wieder um 6:30 Uhr aufstehen. Wie üblich bin ich direkt los und stand um kurz nach 7 Uhr vorm Laden.Als ich wieder zurück war, haben wir gemeinsam gefrühstückt...naja, eigentlich ist es zu einem Brunch ausgeartet :-D. Noch während wir das Frühstück vorbereiteten, bekam ich eine E-Mail, dass ich in den nächsten 20 Minuten meine HelloFresh Box zugestellt bekäme. Kaum 15 Minuten später klingelte es. Der Zusteller tat mir ja schon etwas leid. Abgehetzt - aber freundlich - drückte er mir den großen Karton in die Hand.Und weil Hello Fresh ja dafür wirbt, dass die Lebensmittel so verschickt werden, dass sie zur Not auch noch bis Abends frisch und gekühlt bleiben, haben wir erstmal in Ruhe gefrühstückt bzw. gebruncht. Danach hab ich dann ausgepackt. Darüber gibt es mal einen extra Bericht ;-)
Kurz nach Mittag sind wir los und über Umwege nach SchwieMu spaziert. So konnten wir noch ordentlich Bewegung einfahren.Bei SchwieMu gab es für jeden ein Stück Käsekuchen und dann sind wir mit ihr auch noch einkaufen gegangen. Sie macht sich auf Grund der immer noch hohen Inzidenzwerte inzwischen Sorgen, dass sowohl wir als auch die Schwägers mal gleichzeitig in Quarantäne müssen und sie dann niemanden mehr hat, der sie versorgt. Daher fängt die alte Dame inzwischen wieder leicht an zu hamstern. So einen Großeinkauf haben wir mit ihr noch NIE gemacht!Mit der Straßenbahn ging es durch das weihnachtlich beleuchtete Freiburg wieder nach Hause.
Im Treppenhaus trafen wir noch die Nachbarstochter. Die schleppte ein großes Tablett Cupcakes zu ihren Eltern. Herr K hatte Geburtstag und man wollte ein bisschen feiern. Und von den Guinnes-Bacon-Cupcakes haben wir auch noch jeder einen geschenkt bekommen :-) Die gab es als Dessert und sie waren köstlich, auch wenn ich anfangs etwas skeptisch ob der Mischung war: Bier, Speck und Schokoteig. Geile Kombi!
Zum Abendessen gab es den Kiwi-Halloumi-Burger mit Joghurt Aioli aus der Kochbox. Ich weiß jetzt auch endlich, wieso Halloumi auch "Quietsche-Käse" genannt wird :-DEs sah nicht nur super aus, sondern schmeckte auch bombastisch gut. Den restlichen Abend verbrachten wir fernsehend auf der Couch.
Zum Abendessen gab es den Kiwi-Halloumi-Burger mit Joghurt Aioli aus der Kochbox. Ich weiß jetzt auch endlich, wieso Halloumi auch "Quietsche-Käse" genannt wird :-DEs sah nicht nur super aus, sondern schmeckte auch bombastisch gut. Den restlichen Abend verbrachten wir fernsehend auf der Couch.
Sonntag haben wir ausgeschlafen. Nach dem Frühstück stand Haushalt auf dem Plan. Als der gegen Mittag geschafft war, sind wir noch eine Stunde spazieren gegangen.Zum Essen hab ich uns anschließend den Seehecht in Kokos-Panko mit Curryreis zubereitet. Auch wieder schnell zubereitet und unglaublich köstlich.
Da die gratis Sonntagszeitung mal wieder im Briefkasten war, habe ich gleich noch meinWichtelpaket gepackt (Fotos gibt es nächste Woche, da ich nicht weiß, ob mein Wichtel hier mitliest oder nicht). Schatz würde das am Montag zur Post bringen. Immerhin hat er ja 4 Tage Urlaub...nicht, dass ihm noch langweilig wird ;-)
Montag ging es dann wieder ins Büro. Es war sonnig, aber saukalt geworden. Im Büro war es etwas merkwürdig, denn SIE und Chefe hatten eine Besprechung, die so ziemlich den ganzen Vormittag dauerte und danach hatte er trotzdem noch relativ gute Laune.
Weil die S-Bahn abends wieder Verspätung hatte, bin ich mit der Straßenbahn gefahren. Beim Umsteigen hatte ich auch kein Glück mit dem Anschluss und musste eine Weile in der City rumlungern. Woher der Duft kam, blieb ungeklärt. Aber auf einmal duftete es herrlich nach Zuckerwatte :-) Echt gemein, wenn man Hunger hat.
Schatz hatte das Wichtelpaket zur Post gebracht, so dass ich daran nicht mehr denken musste. Zum Abendessen gab es das letzte HelloFresh Gericht aus meiner Box: Hähnchenkeule mit Harissa-Honig-Karotten. Was soll ich sagen? Auch wieder einfach nur lecker.
Das Schatz fast die ganze Woche abends zuhause war, war einerseits ja schön, weil wir uns ja sonst unter der Woche kaum sehen, obwohl wir zusammen leben. Andererseits stört es doch empfindlich meinen gewohnten Ablauf am Abend. So blieb viel liegen oder wurde vergessen.
Dienstag war es immer noch richtig kalt, aber wieder sehr sonnig. Im Büro passierte nichts Aufregendes und der Tag hätte meinetwegen ruhig schneller über die Bühne gehen können.Die Rückfahrt mit der S-Bahn klappe wieder reibungslos und ich bin dann noch von der Uniklinik aus nach Hause gelaufen. Immerhin 30 Minuten. Danach war ich dann aber auch durchgefroren. Blöd war, dass sich ab dem späten Nachmittag der Nebel immer weiter zu uns rein schob. Als ich im Büro wegfuhr, konnte man da schon kaum was sehen, was weiter als 100 m entfernt war. Richtung zu Hause wurde es etwas besser - aber nicht lange. Auch da wurde es später richtig fies nebelig.Zum Abendessen habe ich uns eine meiner Kindheitserinnerungen gekocht. Makkaroni mit "Krümmelchen" und einer Dörrobst-Soße. Richtig lecker - aber auch ziemlich gehaltvoll ;-)
Mittwoch begann so furchtbar nebelig, wie der Dienstag endete. Kennt jemand den Film Silent Hill? So ungefähr ;-) Bevor die Jungs zu ihren Terminen aufbrachen, musste ich Herrn W noch kurz was fragen. Während er meine Frage anhörte, rotzte er genüsslich in ein Taschentuch und betrachtete anschließend ausgiebig sein "Werk"...Männer :-D Immerhin bekam ich eine Antwort und machte mich schleunigst von dannen - es war echt ungemütlich draußen!
Im Büro lief alles relativ entspannt. SIE nervte nur ein bisschen und am Nachmittag hatten wir nochmal ein online Seminar. Eigentlich dachte ich, wir hätten zwei, aber scheinbar war das falsch im Kalender eingetragen. Nach der Schulung sollten noch "mal eben schnell" 3 Angebote fertig gemacht werden.
Tja. S-Bahn verpasst. Also mit der Straßenbahn nach Hause. Tante Rosa hat mich unterwegs auch noch überfallen. Die war zwar erwartet, aber da sie sich den ganzen Tag nicht blicken ließ, hatte ich erst am Donnerstag mit ihr gerechnet. Und weil ich nun plötzlich dringend nach Hause musste, habe ich am Mittwoch keine extra Bewegung einheimsen können.Zum Abendessen gab es Gulasch mit Reis. Während das Fleisch vor sich hin schmorte, habe ich mich kurz unter die Dusche geworfen.
Nach dem Essen habe ich noch eine DVD mit Fotos gebrannt und weitere Pakete gepackt. Das Weihnachtsgeschenk für Down Under wurde auch geliefert. Meine Freundin bekommt ein Malbuch für Erwachsene (danke für diese brilliante Idee, liebe Heidi)!Drin kann man Schimpfwörter ausmalen, um den Stress weg zu malen :-D Fand ich lustig. Ich hoffe, sie freut sich. Meine Eltern bekommen ein Adventspaket mit Weihnachtsplätzchen und Adventskalendern.
Die Ansprache der Kanzlerin zu den neuen Corona-Regelungen ab Dezember hab ich dann auch verpasst.
Donnerstag hatten wir knapp unter Null Grad am Morgen. Dafür hatte sich der Nebel verzogen und es war ein herrlich sonniger Tag. Im Büro blieb es ruhig und der Arbeitstag plätscherte seicht vor sich hin.
Zwischendurch hatte ich also Gelegenheit, mich mal nach den neuen Corona-Regeln zu erkundigen. Viel Neues gibt es ja nicht wirklich. Maskenpflicht jetzt auch vor den Geschäften und auf Parkplätzen, Treffen privat und öffentlich nur noch max. 5 Personen aus 2 Haushalten (beides hab ich auch schon vorher so gemacht). Also, für mich nicht wirklich was Neues. Neu ist für mich, dass man am Arbeitsplatz jetzt auch Maske am Schreibtisch tragen muss, wenn man zu den Kollegen keine 1,5 Meter Abstand halten kann. Ich hab gleich mal nachgemessen, da Chefe mir ja direkt gegenüber sitzt am Schreibtisch: 160 cm! Chakka! Wie wir das mit den Jungs machen, die man ja ab und an mal im Büro hat bzw. in der Werkstatt aufsuchen muss, weiß ich noch nicht. Die haben zwar Masken im Auto, aber nicht immer am Mann wenn sie hier in der Firma zu tun haben.
Schulferien und dieses ganze Trara interessiert mich ja nicht. Und weil ich dazu nichts finden konnte, bleibt wohl auch das Beherbergungsverbot vorläufig bestehen. Aber auch wie es damit zu Weihnachten aussieht, stand noch nirgendwo. Ob mein Bruder also länger als einen Tag kommen kann, bleibt weiterhin unbeantwortet - falls er dann überhaupt kommt.
Irgendwer hatte mich gefragt, ob mein Bruder immer zu Weihnachten in eine FeWo gehen würde. Nein. Es hat auch nichts mit "mal raus kommen" oder "verreisen" zu tun. Eher damit, dass meine Familie recht groß ist und die Übernachtungsplätze rar. Schatz und ich reisen aus Freiburg an und übernachten bei meinem Vater. Meine Mutter hat in ihrer Puppenstube keinen Platz und meinen fast 90-jährigen Großeltern mag auch keiner als Besucher zur Last fallen - vor allem jetzt nicht mit Corona. Bei Onkeln und Tanten sind deren Kinder samt Familien bereits untergebracht. Mein Bruder käme mit seiner Freundin und der 4-Jährigen. Da bleibt dann zum Übernachten halt nur eine Ferienwohnung - was, wie es aktuell aussieht, ja nicht erlaubt sein wird. Und ob die drei für einen Nachmittag/Tag die Fahrerei auf sich nehmen werden, wissen wir noch nicht. Alles irgendwie blöd.Als es endlich Feierabend läutete, habe ich zugesehen, dass ich die nächste S-Bahn erwische. Es stand noch ein Webinar im Kalender. Keine Ahnung, was Chefe da gemacht hat. Er hat es eingetragen, aber wohl vergessen, sich zu registrieren. Jedenfalls fiel es aus und ich konnte pünktlich Feierabend machen. Ich wollte eh nur noch nach Hause.
Dort angekommen habe ich mich gleich mit dem "Staubwedel" bewaffnet und aufgeräumt und Staub gewischt. Damit Schatz nicht nur auf dem Sofa rumlümmelt, durfte er die Herbstdeko schon einsammeln und in die Kisten zurück räumen. Danach haben wir uns zusammen an die Weihnachtsdeko begeben, damit wir es zum 1. Advent auch schön haben. Weihnachtsbaum gibt es dieses Jahr keinen, da wir - wie es zur Zeit aussieht - ja Weihnachten im Sauerland verbringen werden :-) Aber etwas weihnachtlich wollen wir es doch haben - auch wenn noch immer nicht so recht die Weihnachtsstimmung aufkommen will.Zum Abendessen gab es One Pot Pasta. Schnell und lecker. Aber die Flüssigkeitsmege im Rezept ist, glaube ich, etwas hoch angegeben. Weniger wäre (zumindest für mich) besser gewesen.
Freitag war es wieder sehr kalt, aber sehr sonnig. Im Büro hatten irgendwie alle gute Laune und die Arbeit ging fast von alleine. Die nächste Woche steht ein großes Mailing an, dass ich vorbereitet habe. Ein paar Punkte an der Formulierung müssen wir noch klären und dann kann es los gehen.
Chefe will nach dem "Wortwechsel" Seminar auch die Formulierung unserer Mahnungen etwas anpassen. Das muss aber noch mit IHR abgestimmt werden. Ratet, wer diese tolle Aufgabe übernehmen darf? Kreisch! Als ich sagte, alle hätten gute Laune, meinte ich alle - nur SIE nicht. Sie war wieder etwas komisch drauf. Weil sie sich die halbe Zeit in ihrem Büro verschanzt hat und/oder am telefonieren war, konnte ich am Freitag "leider" noch nicht das Thema Mahnungs-Text mit ihr erörtern. Auch Chefes handgemaltes Smiley an der "Arbeitsanweisung" hilft da nicht wirklich mit Freude ans Werk zu gehen ;-)Weil ich nach der Arbeit dringend in die Apotheke musste und endlich ein passendes Behältnis für das Australien-Paket besorgen wollte, bin ich am Freitag direkt heim gefahren. Auch wieder ohne extra Bewegung.Zuhause fiel mir dann brühwarm ein, dass ich vergessen hatte, Brot zu kaufen. Blöd! Aber egal. Nochmal raus wollte ich auch nicht.Zum Abendessen gab es Schupfnudeln mit Schnitzel und viel Gemüse. Nur die Schupfnudeln hab ich gekauft und nicht selbst gemacht ;-)
Die Waage war sehr gnädig und bescheinigte mir - trotz Besuch von Tante Rosa und missglückten Abenden - eine Abnahme von satten 800 g. Gewicht aktuell also wieder 109,1 kg.
Und am Wochenende? Es soll sonnig, aber kalt werden, wie die letzten Tage. Für Samstag haben wir uns daher eine Wanderung vorgenommen. Sonntag wollen wir gemütlich daheim bleiben und etwas Social Distancing betreiben ;-)
Die KW 48 in kurz:
Samstag: 4.042/1.800 kcal, 13.454 Schritte
Sonntag: 3.200/1.800 kcal, 8.269 Schritte
Montag: 2.318/1.800 kcal, 5.033 Schritte
Dienstag: 2.584/1.800 kcal, 6.936 Schritte
Mittwoch: 2.376/1.800 kcal, 4.833 Schritte
Donnerstag: 2.450/1.800 kcal, 7.855 Schritte
Freitag: 2.295/1.800 kcal, 5.652 Schritte
Die ganze Woche zu wenig Bewegung um ein Kaloriendefizit zu erlaufen.