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Am Tag zuvor trafen wir uns mit Heidi am Möhnesee. Und heute ging es an eine andere Talsperre. Und zwar nicht alleine! Ich hatte meiner Nichte C einen Gutschein für einen Tagesausflug an den Edersee geschenkt. Zu zwei Zielen ihrer Wahl.
Die Große wählte den TreeTopWalk - einen Baumwipfelpfad - und das Maislabyrinth aus. Und - das erstaunte uns alle am allermeisten: Sie wollte ohne Mama mit uns mitfahren :-D Das ist bei der Großen nicht selbstverständlich, da das Verhalten ihres Erzeugers bei ihr starke Verlustängste generiert hat.
Edersee vom Parkplatz Rehbach |
Wir holten C also um 9:15 Uhr daheim ab, luden sie ein und fuhren eine gute Stunde an den hessischen Edersee.
Geparkt wurde in Rehbach und dann ging es zufuß einen knappen Kilometer durch einen herrlichen Buchenwald bis zum Baumwipfelpfad. Unterwegs gab es jede Menge zu entdecken. Holzfiguren, Infotafeln und jede Menge Pilze am Wegesrand.
Wir kauften die Eintrittskarten und mussten nochmal ein paar Meter laufen. Dann kamen wir endlich am Baumwipfelpfad an.
Über einen gut begehbaren Steg ging es langsam aber stetig immer höher und schon bald waren wir auf einer Höhe mit den umliegenden Baumkronen.
Auch auf dem TreeTopWalk gab es viele Holzfiguren, Infotafeln und Tast- sowie Schnupperkästen. Merke: Die Große findet den Duft von Douglasien furchtbar :-D
Von der obersten Plattform aus hatten wir einen fantastischen Ausblick auf einen Teil des Edersees und bis zum Schloss Waldeck.
Wir haben sogar für C einen Euro in dieses blöde Fernglas geworfen, nur um dann festzustellen, dass auf diesem Baumwipfelpfad alles vorhanden ist, was das Kinderherz begehrt, nur eine Trittstufe für das Fernglas fehlt! So konnte die Kurze lediglich die Wolken am Himmel sehen, aber nicht auf die gegenüberliegende Seeseite. Das war ziemlich blöd...und auch ein wenig ärgerlich. Denn zum kurz anheben (auf die richtige Höhe) war die 7-jährige Dame dann doch schon zu schwer :-/
C hat der Blick auf den See wirklich sehr gut gefallen. "Wenn das Wasser so glitzert, sieht es ja fast aus wie am Meer!". Äh...joah...wenn man ganz dolle die Augen zusammen kneift ;-) Nachdem wir alles gesehen, alles ertastet, beschnuppert, gezeigt und erklärt hatten, machten wir uns auf den Rückweg zum Auto. Unterwegs wurde großer Hunger gemeldet. Gut, den hatten wir inzwischen nämlich auch. Blöd, das Madame etwas klüngelig unterwegs war und wir ewig bis ans Auto brauchten. Hier halfen die Worte: "Hör mal, je länger wir jetzt bis zum Auto brauchen, desto länger dauert es, bis wir was zu futtern bekommen.". Danach wurde C richtig flott :-D
Ganz in der Nähe vom TreeTopWalk fanden wir das Zündstoff. Wir kannten das schon und waren lange nicht mehr da. Hier gibt es wahnsinnig leckeres Essen. Und eine riesige Auswahl an Burgern. Genau das Richtige, für eine augehungerte 7-Jährige :-D
Glücklicherweise bekamen wir den letzten freien Tisch draußen unter dem Dach. Drinnen wollten wir nicht sitzen, denn es war fast 25 Grad warm. Und die nicht überdachten Tische erwiesen sich später als ungeeignet, da es einen kurzen Schauer gab, während wir aßen. Da haben wir wirklich Schwein gehabt :-D
Geparkt wurde in Rehbach und dann ging es zufuß einen knappen Kilometer durch einen herrlichen Buchenwald bis zum Baumwipfelpfad. Unterwegs gab es jede Menge zu entdecken. Holzfiguren, Infotafeln und jede Menge Pilze am Wegesrand.
Wir kauften die Eintrittskarten und mussten nochmal ein paar Meter laufen. Dann kamen wir endlich am Baumwipfelpfad an.
Über einen gut begehbaren Steg ging es langsam aber stetig immer höher und schon bald waren wir auf einer Höhe mit den umliegenden Baumkronen.
Auch auf dem TreeTopWalk gab es viele Holzfiguren, Infotafeln und Tast- sowie Schnupperkästen. Merke: Die Große findet den Duft von Douglasien furchtbar :-D
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Schloss Waldeck |
Wir haben sogar für C einen Euro in dieses blöde Fernglas geworfen, nur um dann festzustellen, dass auf diesem Baumwipfelpfad alles vorhanden ist, was das Kinderherz begehrt, nur eine Trittstufe für das Fernglas fehlt! So konnte die Kurze lediglich die Wolken am Himmel sehen, aber nicht auf die gegenüberliegende Seeseite. Das war ziemlich blöd...und auch ein wenig ärgerlich. Denn zum kurz anheben (auf die richtige Höhe) war die 7-jährige Dame dann doch schon zu schwer :-/
C hat der Blick auf den See wirklich sehr gut gefallen. "Wenn das Wasser so glitzert, sieht es ja fast aus wie am Meer!". Äh...joah...wenn man ganz dolle die Augen zusammen kneift ;-) Nachdem wir alles gesehen, alles ertastet, beschnuppert, gezeigt und erklärt hatten, machten wir uns auf den Rückweg zum Auto. Unterwegs wurde großer Hunger gemeldet. Gut, den hatten wir inzwischen nämlich auch. Blöd, das Madame etwas klüngelig unterwegs war und wir ewig bis ans Auto brauchten. Hier halfen die Worte: "Hör mal, je länger wir jetzt bis zum Auto brauchen, desto länger dauert es, bis wir was zu futtern bekommen.". Danach wurde C richtig flott :-D
Ganz in der Nähe vom TreeTopWalk fanden wir das Zündstoff. Wir kannten das schon und waren lange nicht mehr da. Hier gibt es wahnsinnig leckeres Essen. Und eine riesige Auswahl an Burgern. Genau das Richtige, für eine augehungerte 7-Jährige :-D
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Burger im Zündstoff |
Bis auf ein Viertel vom Burger und 4-5 Pommes hat die Kleine alles weggeputzt. Dazu eine große Sprite. Satt und zufrieden - so wie wir auch. Gefallen hat es ihr dort auch, denn das Hotel sieht aus wie eine Westernstadt und es gab auch im Restaurant massig zu gucken, da wir fast die einzigen "Normalos" dort waren. 95 % der anwesenden Gäste waren Biker - in entsprechender Montur ;-) Für C war das wohl ziemlich neu, denn sie beäugte jeden Ankommenden mit großen Augen. Als sie meinte: "Guck doch mal, der Mann da ist so dick, der isst hier bestimmt jeden Tag den größten Hamburger!", hätte ich mich fast an meiner Zitronenlimo verschluckt :-D Und irgendwie musste ich ihr ja auch recht geben. Denn wie sie richtig beobachtet hatte, waren die meisten anwesenden Herren an diesem Tag mittleren bis älteren Datums, (teilweise) grauhaarig und recht rundlich in den mittleren Regionen (was in der engen Motoradkluft besonders deutlich zu sehen war).
Pappsatt ging's erstmal auf's Örtchen und dann ab zum Auto. Das letzte Ziel des Tages stand an. C wollte ja gerne noch ins Maislabyrinth. Das ist gute 30 Minuten Fahrt vom Restaurant entfernt. Der Eintritt war schnell entrichtet und wir mussten uns erstmal orientieren...denn das Gelände war RIESIG!
Der Eingang zum Mais war schnell gefunden. Nichts wie rein. Aber zu sagen hatten wir dort nichts. Prinzessin C übernahm das Kommando und führte uns mal hierhin, mal dorthin und meckerte rum, wenn wir mal wieder in einer Sackgasse endeten :-D Fast eine Stunde irrten wir im Mais umher. Dabei freuten wir uns immer, wenn wir eine kleine Infotafel entdeckten. Denn als wir die Eintrittskarten kauften, wurde uns auch direkt ein Quiz ausgehändigt, bei dem 6 Fragen zu beantworten waren. Und die fanden sich verteilt auf dem gesamten Gelände - auch im Labyrinth :-)
Den Ausgang fanden wir dann auch irgendwann. Alle Fragen vom Quiz waren beantwortet und wir hatten noch massig Zeit, bevor wir den Rückweg antreten mussten. Wie praktisch, dass es neben dem Maislabyrinth hier auch noch einen riesigen Spielplatz gab. Mit einer Art Hüpfburg (Kissen), Schaukeln, einem Seil-Klettergarten, Kettcar-Strecke, Rutschen, Wippen und einem "Mais-Bad". Wie ein Bällebad - nur halt mit getrockneten Maiskörnern :-D
Wir haben fast alles ausprobiert. Sogar auf den Barfußpfad hat sie sich getraut. Mit meinem Vater war sie kürzlich auch schonmal bei einem Barfußpfad. Da traute sich C aber nicht drüber. Und ich gestehe: Ich war heilfroh, als C fast 30 Minuten mit dem Kettcar durch den Parcours cruiste. Endlich Pause. Als 40-jährige Tante ohne große Kinder-Erfahrung war ich nach all dem wippen, klettern und rumgerenne echt ziemlich platt :-D Mit einer quirligen 7-Jährigen mitzuhalten ist wirklich anstrengend! Aber auch schön.
Wir hatten alle einen richtig tollen Tag. Wir haben viel erlebt, viel gesehen, gut gegessen und sehr viel gelacht. C hat sich von ihrer Schokoladenseite präsentiert und es uns echt leicht gemacht. Als sich am Himmel wieder dunkle Wolken zusammenbrauten, trotzten wir dem Durst noch mit einer Apfelschorle und machten uns dann auf den Heimweg. Nur 30 Minuten später setzten wir C wieder bei ihren Eltern ab. Gerade pünktlich, damit sie sich fix umziehen konnte. Denn sie sollte noch mit auf einen Geburtstag.
Pappsatt ging's erstmal auf's Örtchen und dann ab zum Auto. Das letzte Ziel des Tages stand an. C wollte ja gerne noch ins Maislabyrinth. Das ist gute 30 Minuten Fahrt vom Restaurant entfernt. Der Eintritt war schnell entrichtet und wir mussten uns erstmal orientieren...denn das Gelände war RIESIG!
Der Eingang zum Mais war schnell gefunden. Nichts wie rein. Aber zu sagen hatten wir dort nichts. Prinzessin C übernahm das Kommando und führte uns mal hierhin, mal dorthin und meckerte rum, wenn wir mal wieder in einer Sackgasse endeten :-D Fast eine Stunde irrten wir im Mais umher. Dabei freuten wir uns immer, wenn wir eine kleine Infotafel entdeckten. Denn als wir die Eintrittskarten kauften, wurde uns auch direkt ein Quiz ausgehändigt, bei dem 6 Fragen zu beantworten waren. Und die fanden sich verteilt auf dem gesamten Gelände - auch im Labyrinth :-)
Den Ausgang fanden wir dann auch irgendwann. Alle Fragen vom Quiz waren beantwortet und wir hatten noch massig Zeit, bevor wir den Rückweg antreten mussten. Wie praktisch, dass es neben dem Maislabyrinth hier auch noch einen riesigen Spielplatz gab. Mit einer Art Hüpfburg (Kissen), Schaukeln, einem Seil-Klettergarten, Kettcar-Strecke, Rutschen, Wippen und einem "Mais-Bad". Wie ein Bällebad - nur halt mit getrockneten Maiskörnern :-D
Wir haben fast alles ausprobiert. Sogar auf den Barfußpfad hat sie sich getraut. Mit meinem Vater war sie kürzlich auch schonmal bei einem Barfußpfad. Da traute sich C aber nicht drüber. Und ich gestehe: Ich war heilfroh, als C fast 30 Minuten mit dem Kettcar durch den Parcours cruiste. Endlich Pause. Als 40-jährige Tante ohne große Kinder-Erfahrung war ich nach all dem wippen, klettern und rumgerenne echt ziemlich platt :-D Mit einer quirligen 7-Jährigen mitzuhalten ist wirklich anstrengend! Aber auch schön.
Wir hatten alle einen richtig tollen Tag. Wir haben viel erlebt, viel gesehen, gut gegessen und sehr viel gelacht. C hat sich von ihrer Schokoladenseite präsentiert und es uns echt leicht gemacht. Als sich am Himmel wieder dunkle Wolken zusammenbrauten, trotzten wir dem Durst noch mit einer Apfelschorle und machten uns dann auf den Heimweg. Nur 30 Minuten später setzten wir C wieder bei ihren Eltern ab. Gerade pünktlich, damit sie sich fix umziehen konnte. Denn sie sollte noch mit auf einen Geburtstag.
Wenn die Saison rum, und der Mais abgeerntet ist, wird dann der Gewinner vom Quiz ausgelost. Mal gucken, ob die Große was gewinnt :-)
Mit dem Wetter hatten wir an diesem Tag mega Glück. Es war sehr viel Regen angekündigt. Gefahren sind wir natürlich trotzdem - wir sind ja nicht aus Zucker! Aber die Regenjacken haben wir tatsächlich nur für ca. 15 Minuten angehabt. Auf dem Weg vom Parkplatz in Rehbach bis zum Baumwipfelpfad. Ansonsten war es den ganzen Tag über zwar immer bedrohlich dunkel am Himmel, aber trocken - zumindest dann, wenn wir unterwegs waren.
Abends auf der väterlichen Couch kam meine Mutter noch vorbei. Lucy freute sich sichtlich. Letztes Jahr im Sommer - als sie gerade mal 6 Monate in der Familie war, hat sie noch geknurrt und gebissen. Und jetzt ist sie der liebste Hund der Welt. Sie knurrt nicht mehr, beißt nicht mehr und bringt einem freiwillig Spielzeug zum schmeißen und zerren oder sie springt einem auf den Schoß um sich Streicheleinheiten abzuholen oder kuschelt sich ans Bein um eine Runde zu dösen. Anfassen ist kein Problem mehr. Sogar am Kopf ist es nun erlaubt. Und wenn sie sich auf den Rücken schmeißt, guckt sie einen schon fast beleidigt an, wenn man nicht gleich anfängt, den Bauch zu kraulen :-D Bauch und Kopf anfassen war letzten Sommer noch strengstens verboten. Schatz und Lucy sind nun auch endlich Freunde, wobei Schatz immer noch etwas vorsichtig agiert - der Schreck sitzt bei ihm wohl doch noch tief.
Abends auf der väterlichen Couch kam meine Mutter noch vorbei. Lucy freute sich sichtlich. Letztes Jahr im Sommer - als sie gerade mal 6 Monate in der Familie war, hat sie noch geknurrt und gebissen. Und jetzt ist sie der liebste Hund der Welt. Sie knurrt nicht mehr, beißt nicht mehr und bringt einem freiwillig Spielzeug zum schmeißen und zerren oder sie springt einem auf den Schoß um sich Streicheleinheiten abzuholen oder kuschelt sich ans Bein um eine Runde zu dösen. Anfassen ist kein Problem mehr. Sogar am Kopf ist es nun erlaubt. Und wenn sie sich auf den Rücken schmeißt, guckt sie einen schon fast beleidigt an, wenn man nicht gleich anfängt, den Bauch zu kraulen :-D Bauch und Kopf anfassen war letzten Sommer noch strengstens verboten. Schatz und Lucy sind nun auch endlich Freunde, wobei Schatz immer noch etwas vorsichtig agiert - der Schreck sitzt bei ihm wohl doch noch tief.