Samstag, 15. Juni 2024

Wunschgewicht: KW 24 - 2024

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Samstag war die Nacht um 6:30 Uhr vorbei. Um 7 Uhr stand ich im Discounter, 50 Minuten später im Supermarkt und nochmal 15 Minuten später im Baumarkt. Um 8:30 Uhr war ich wieder daheim. Und nachdem alles eingeräumt war, gab es Frühstück.

Im Anschluss wurde Haushalt erledigt und während Schatz sich gegen Mittag auf zu seiner Mutter machte - natürlich hatte er den ganzen Vormittag rumgemault, weil er alleine gehen musste - machte ich mich auf, die restlichen Pflanzen auf dem Balkon in die Erde zu bringen.

Es war bedeckt und um die 19 Grad warm. Perfekt! Bis zum ersten Gewitter. Zum Glück gab es kaum Wind und der Regen wurde nicht auf den Balkon gedrückt. Nach dem ersten Gewitterschauer war es allerdings direkt wieder mordsschwül und die Arbeit wurde anstrengend.
Gute drei Stunden später war alles geschafft. Und ich auch. Ich war gerade fertig mit aufräumen, als ich eine Pflanze entdeckte, die ich vergessen hatte. Mist! Aber egal. Ich war fertig und wollte nur noch unter die Dusche. Mein T-Shirt war pitschnass geschwitzt. Die olle Chili muss halt jetzt warten, bis sie dran ist. Pech gehabt. Wenn sie bis dahin kaputt geht, ist das halt so. 

Als ich aus der Dusche kam, dauerte es nicht lange, bis Schatz auf wieder eintrudelte. Völlig genervt. Zum Glück war ich nicht mit ;-) Er war auch geschwitzt und sprang direkt unter die Dusche. Währenddessen machte ich mich ans Abendessen.
Es gab Schweinebauch, Merguez (die guten aus Rind- und Lammfleisch!) und dazu einen Rucola-Melonen-Salat mit Feta und Pinienkernen.
 
Sonntag wollte ich ausschlafen. Aber ab ca. 7:00 Uhr war ich wach. Ich hab krampfhaft versucht, wieder einzuschlafen. Aber nix war. Das kotzte mich tierisch an, denn ich hatte versucht, die Nacht bei Schatz im Schlafzimmer zu verbringen. Hieß, ich lag bis 1 Uhr wach und zog dann wieder in mein Zimmer um. Als ich gegen 9 Uhr dann schließlich aus dem Bett fiel (bis dahin hatte ich noch gelesen), war ich müde.

Immerhin litt ich nicht alleine an seniler Bettflucht. Der Mann war auch schon munter. Also machten wir uns im Bad fertig und spazierten im strahlenden Sonnenschein direkt zum Wahllokal. Europawahl. Und in Freiburg direkt auch Gemeinderatswahl.
 
Statt in der Schule (wie sonst üblich), war unser Wahllokal dieses Jahr in der angrenzenden Turnhalle. Schulsporthallen scheinen überall gleich zu riechen - muffig, abgestanden, nach verschwitzten Geräten und Teenager-Schweiß. Furchtbar! Da ich schon Schnick-Schnack-Schnuck gespielt hatte und wusste, wer mein Kreuzchen bekommen sollte, ging es recht schnell - gescheite Auswahl gibt's ja irgendwie nicht. Alle zu ähnlich und lügen das Blaue vom Himmel. Der Wahl-O-Mat war auch nicht hilfreich. Zu viele Treffer bei zu vielen Parteien. Nur eines ist sicher: Es werden nie die radikalen Linken oder die radikalen Rechten. Ich finde, unsere Politiker sind alle eingestaubt und es fehlt "frischer Wind". Und gefühlt hat jeder irgendwie Dreck am Stecken. Echt schwierig. Zumindest für mich.

Unsere Entscheidung, vor dem Frühstück schon Wählen zu gehen, entpuppte sich als goldrichtig. Denn kaum daheim, zog sich der Himmel zu und den restlichen Tag regnete es immer wieder. Teils sogar richtig kräftig. Es hat ja auch schon lange nicht mehr geregnet - stöhn.

Zuhause gab es dann etwas zu futtern. Und danach haben wir uns einen schönen Tag in der Wohnung gemacht. Ich hab mich im Bloggerland herumgetrieben und mir überlegt, wie ich den Bilderrahmen final gestalten möchte, den ich meinem Bruder und meiner zukünftigen Schwägerin zur Hochzeit schenken möchte. Ich muss auf jeden Fall nochmal in den Bastelladen. Aber ich habe auch noch massig Zeit. Denn die Hochzeit wird erst im kommenden April stattfinden.
Wäsche wurde noch gewaschen und zum Abendessen gab es Eier-Gemüse-Ragout mit Garnelen. Das hab ich ewig nicht mehr gekocht und es wurde wirklich mal wieder Zeit.
Und schon war das Wochenende schon wieder vorbei.

Montag fiel das Aufstehen schwer. Kein Wunder, nach dem eher schlaflosen Wochenende. Zumindest das Wetter spielte einigermaßen mit. Es blieb trocken und mild, wenn auch nicht allzu sonnig.

Der Arbeitstag war vollgepackt und ging zum Glück schnell vorbei. Wirklich was passiert ist zum Glück auch nicht, obwohl SIE da war.
Urlaubspost von KK
Eine Stunde vor Feierabend sollte dann diese IT-Firma noch das neue Online Buchhaltungsprogramm aufspielen und einrichten. Scheinbar klappte das aber nicht so wirklich, denn unser Steuerberater hatte uns nur Windows-Kompatible Smart-Log-In Daten beschafft. Dabei arbeitet Chefe doch schon seit Ewigkeiten mit iOS. Als ich Feierabend machte, war die Telefonkonferenz noch in vollem Gange. Ich bleibe also weiterhin gespannt, wie sich das noch entwickelt.
Zum Abendessen sollte es dann schnell gehen. TK Fleischbällchen in Tomatensoße wurden warm gemacht. Dazu Nudeln gekocht. Geht immer. Schmeckt immer :-)

Dienstag war es stressig. Gefühlt hab ich wieder nur telefoniert. Nur Problemkunden. Außerdem ist Frau J seit Dienstag im Urlaub und ich darf zusätzlich noch Urlaubsvertretung machen, was bedeutet, dass ich nicht einfach warte, bis sie sagt, da läuft was, sondern dass ich auch noch ihre Mails checken muss. Zum Glück scheint es da aktuell recht ruhig zu sein. Ich hoffe, das bleibt so.

In der Mittagspause habe ich fast einen Herzinfarkt bekommen. Denn als ich schon eine Weile da saß, flatterte plötzlich ein verschreckter Vogel um mich herum. Wann und wie der Spatz da reingekommen war, blieb mir ein Rätsel. Aber er muss reingekommen sein, als die Tür vorne aufstand, als sich die Paketdienste die Klinke in die Hand gaben.

Er muss ruhig irgendwo gesessen haben, als ich mich zur Pause niederließ, denn ich habe ihn fast 20 Minuten nicht bemerkt. Und dann hat er mich fast umgenietet. Pah! Ich hab ihn ein blödes A.loch genannt (als ob er mich verstehen würde), weil er mich so erschreckt hat. Dann hab ich dem Spatz das Fenster geöffnet und keine 3 Minuten später war er wieder raus. Und er hat in dem ganzen Chaos nicht mal auf IHREN Schreibtisch gekackt. Menno...

Nach der Pause verbrachte ich Stunden damit, ein riesiges Angebot fertig zu machen. Und als es dann Feierabend läutete, war ich einfach nur platt.
Zum Abendessen gab es gefüllte Teigtaschen (die Express-Variante mit fertigem Pizzateig, statt selbstgemachtem Quark-Öl-Teig) und dazu Krautsalat und Zaziki.
Das passte perfekt, denn seit Montag machen sich die PMS-Sympthome wieder stark bemerkbar. Etwas später als die letzten Male - Gott sei Dank! Aber dafür umso heftiger. Gefühlt könnte ich im Moment den ganzen Tag nur essen. Selbst, wenn ich gerade etwas gegessen habe - so war es nämlich am Montagabend :-/

Mittwoch verschwand Chefe um 9 Uhr zu einem Kundentermin. Kurz danach tauchte SIE auf. Und Chefe ließ sich lange nicht blicken. Ob er das extra machte, oder der Termin, von dem ich annahm, es wäre schnell erledigt, doch so lange dauerte, wusste ich nicht.

SIE ließ mich jedenfalls in Ruhe - die meiste Zeit. Weil ich mich in letzter Zeit irgendwie gar nicht gut fühlte und mich ständig fragte, woran das wohl liegen könnte, hatte ich den Verdacht, dass es vielleicht mit Vitamin D Mangel zu tun haben könnte. Immerhin war das erste Halbjahr 2024 eher trübe als hell. Und jedes Mal, wenn die Sonne schien, musste ich arbeiten oder wir waren anderweitig eingebunden. Könnte also gut sein, dass ich nicht genug Vitamin D hatte. Sympthome passten definitiv.
Also hockte ich mich in der Mittagspause im Park in die pralle Sonne. Ich wusste, ich würde es bereuen. Es ist Gräser-Saison und der Wind war kräftig. Aber 45 Minuten Sonne tanken, konnte auch nicht schaden.

Der Rest des Tages verging ereignislos und wie erwartet, ging es mir abends gar nicht so gut. Die Augen juckten und tränten, die Nase lief. Scheiß Allergie! Zwiebeln schneiden für's Abendessen machte das Ganze auch nicht wirklich besser.
Gekocht hab ich uns unseren Lieblingseintopf. Da es wieder kühler geworden war, passte das echt gut :-) Und Dessert gab es auch noch. Ich hab aus dem "Läuft-bald-ab-Regal" Schokomilch gerettet :-D
Donnerstag ging es mir tatsächlich etwas besser und auch ganz so müde und lustlos fühlte ich mich nicht mehr. Meine Vermutung mit dem Vitamin D Mangel schien daher korrekt zu sein. Getestet hab ich mich allerdings nicht extra.

Der Plan: In der Pause wieder Vitamin D produzieren! Klappte zumindest in Teilen. Denn es zogen immer wieder fette Wolken vor die Sonne und es war minutenlang düster.
Am Nachmittag, als Chefe von seinem letzten Termin rein kam, war ich gerade mitten in einem Angebot vertieft. Er meinte dann nur, er bräuchte meine Aufmerksamkeit, wenn ich damit fertig wäre. 

Als ich die letzten Zahlen eingehackt hatte, speicherte ich alles ab, legte demonstrativ meinen Stift zur Seite - denn jetzt schien Chefe beschäftigt - und grinste ihn an. Er guckte erst verwirrt, grinste und zwinkerte dann zurück. Dann gingen wir das Problem mit DATEV online durch. Er will den Buchhaltungskram erstmal alleine machen. Und dann später entscheiden, ob und wie weit er Hilfe dabei braucht/will oder eher nicht. DATEV mit iOS zu verknüpfen funktioniert allerdings aktuell nur über das Smartphone. Heißt, ich muss mir demnächst noch eine App aufs Schlauphone runterladen, damit ich mich im Programm verifizieren kann. Denn, auch wenn er erstmal keine Hilfe will, soll ich ab demnächst das Kassenbuch übernehmen. Dazu brauche ich natürlich Zugang zum Portal. Wir haben besprochen, wie wir die "Logistik" im Büro gescheit handhaben könnten und kamen am Ende zum Schluss, 2-3 Ideen zu testen und dann zu gucken, wie sie sich im Alltag bewähren und wie man den Ablauf verbessern kann. Denn jede Idee, die wir so spontan hatten, hatte irgendeinen blöden "Haken". Learning by Doing, würde ich sagen.

Ich hab dann auch mal gefragt, wann SIE denn jetzt in Rente ginge. Ich hatte ja mit Ende des Jahres geschätzt. Gerüchte sagten irgendwas mit August. Aber er meinte dann, sie würde ab Mitte Juli wohl schon nicht mehr da sein. Noch knapp 4 Wochen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich bin gespannt.
Zum Abendessen sollte es Reis geben. Aber irgendwie war mir nach Soulfood. Daher schmiss ich Rippchen in den Ofen. Dazu gab es Mais und Kartoffelpü.

Freitag war ich hocherfreut, denn SIE hatte Urlaub :-D Hieß leider nicht, dass es ein gemütlicher Freitag war. Im Büro war es recht stressig.

Vor allem wegen dieses einen Kunden, den Chefe vergessen hatte zu informieren. Besagter Kunde wünscht eine Reparatur. Am besten gestern. Leider hat der Kunde im letzten Jahr schonmal eine Reparatur bekommen und hat dann wegen einer 150 EUR Rechnung ein riesen Fass aufgemacht.

Aktuell anstehende Reparatur könnte ein Fass ohne Boden werden. Arbeitszeit und Material so gut wie nicht kalkulierbar. Kosten darf es aber am besten nichts. Chefe hat nun berechtigterweise die Befüruchtung, dass Kunde nach erfolgter Reparatur wieder zahlungsunwillig sein wird und wir dem Geld wieder ewig hinterher rennen müssen, während er reparierte Anlage lustig benutzt. Natürlich haben wir auf sowas keinen Bock. Ich hab keine Ahnung, wie ich im dem Kunden das gescheit kommunizieren soll. Chefe hat es bisher aber auch nicht getan. Ziemlich nervig.

Frau J hatte dann auch noch einiges zu erledigen - obwohl sie derzeit in Griechenland bei 40 Grad vor sich hinschmilzt, während es hier am Vormittag mal wieder geregnet hat und ziemlich kühl war.

Als es endlich 16 Uhr schlug, machte ich mich schnellstmöglich vom Acker. Zum Abendessen gab es dann den Reis. Dazu TK Geschnetzeltes in Rahmsoße. War okay. Würd ich aber nicht nochmal holen. Da gibt es wirklich leckerere TK Soßen.
Auf der Waage war ich natürlich auch. Die Woche lief essenstechnisch ziemlich aus dem Ruder und von daher überraschte mich die Zunahme nicht. Überrascht hat mich nur, dass es nur 300 g mehr waren. Ich hatte schlimmeres befürchtet. Also, nun wieder 104 kg :-/ Selbst verschuldet. Das muss wieder besser werden.
 
Zumindest hat die Erdbeerwoche am Freitag pünktlichst angefangen. Fast schade. Denn dieses Mal hätte ich nichts gegen 1-2 Tage Verspätung gehabt ;-)

Und am Wochenende? Samstag geht's in die Schweiz. Nach Basel. Zu Marvel's Super Heroes :-D Ich freu mich schon. Was wir Sonntag machen, wissen wir noch nicht.




Die KW 24 in kurz:
Samstag: 3.404/1.800 kcal, 5.104 Schritte
Sonntag: 2.908/1.800 kcal, 4.868 Schritte
Montag: 2.670/1.800 kcal, 5.212 Schritte
Dienstag: 2.968/1.800 kcal, 5.230 Schritte
Mittwoch: 2.899/1.800 kcal, 6.110 Schritte
Donnerstag: 2.791/1.800 kcal, 6.093 Schritte
Freitag: 2.756/1.800 kcal, 6.112 Schritte

Zunahme: +300 g

Mittwoch, 12. Juni 2024

Balkon & Garten Challenge 2024 #2

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Hallo Gartenfreunde!
 
Willkommen zum zweiten Teil unserer diesjährigen Balkon & Garten Challenge. Teil 1 findet ihr HIER.

Ich hoffe, ihr seid nicht abgesoffen. Himmel, was für ein bescheidenes Frühjahr! Ich weiß nicht, wie es bei Heidi aussieht, aber wir hatten hier echt Glück. Keine großen Überflutungen. Auf meinem Balkon schon gar nicht.
Endlich mal etwas Sonne für den Kindergarten am 5. Mai 2024
ABER: Wachsen tut bisher auch fast nichts. Es war einfach viel zu lange zu kühl, zu dunkel und zu nass. Verglichen mit den Vorjahren sind meine Tomaten richtig mickrig.
Tomaten am 2. Juni 2024
Die eine Gurke, die kam, ist noch auf der Fensterbank eingegangen. Die Kornblumen bildeten schöne Blätter und gingen dann auch ein. Luffa - kein einziger Samen ist gekeimt!
Fingerhut am 10. April 2024
Der Fingerhut blieb auch mickrig. Es war, als hätte er die ersten zwei winzigen Blättchen gebildet, nur um dann das Wachstum direkt wieder einzustellen. 
Fingerhut am 8. Juni 2024
Schnittlauch und Minze wollten nicht. Dafür hat es scheinbar mit der Petersilie und dem Basilikum geklappt. Ich glaube, dieses Jahr muss ich mich echt über die Kleinigkeiten freuen. Für meinen Balkon-Garten war das erste Halbjahr 2024 jedenfalls alles andere als gut.
 
Sonst konnte ich immer schon im April alles nach draußen setzten. Dieses Jahr hab ich erst am 2. Juni angefangen, die Pflanzen draußen einzbuddeln. Wahnsinn!
2. Juni 2024 - Pflanz-Aktion Teil 1 von 2
Einen allerletzten Versuch gibt es beim Thema Salat. Mein Balkon scheint ein Salat-Hasser zu sein. Egal was ich bisher versuchte, nichts funktionierte. Verschiedene Sorten, verschiedene Standorte. Nichts kappte. Dieses Mal habe ich vorgezogenen Kopfsalat in die Kästen geplfanzt.
Vorgezogener Kopfsalat am 02.06.24 (oben) und 08.06.24 (unten)
Mal sehen, ob das was bringt. Wenn nicht, verabschiede ich mich endgültig vom Gedanken, an frischen Salat vom Balkon.
Eine (normale) Gurke hat bereits ihren Weg in einen Kübel gefunden. Auch vorgezogen aus dem Baumarkt, weil ja die eigene Anzucht auf der Fensterbank verreckt ist.
Wassermelone am 02.06.24 (links) und 08.06.24 (rechts)
Meine beiden Melonen-Kinder wachsen, trotz Kühle und Dunkelheit, erstaunlich gut. Sie durften auch schon in ihre Kübel einziehen.
Neuer Bärlauch am 08.06.2024
Meine Luffas sind, wie schon oben erwähnt, gar nicht gekeimt. Absoluter Fehlschlag. Ich hab für das Tütchen mit 6 Samen inkl. Versand fast 8 EUR bezahlt und bekommen hab ich NICHTS! Das ist wirklich mehr als ägerlich. Ich hab durch meinen begrenzten Platz in der Wohnung und Mangel an Gewächshaus auch nicht die Möglichkeit, ewig viel auszusähen. Aber das aus der Tüte, auf der "Samenfest" stand, nicht eine einzige Pflanze entstanden ist, war schon schwer enttäuschend. Mein Plan, eine Pflanze vorgezogen online zu bestellen ist auch fehlgeschlafen. Nicht zu bekommen! Überall ausverkauft oder nicht verfügbar. Denn auch in den hiesigen Gärtnereien, waren keine vorgezogenen Luffas zu bekommen. Heißt: Aus unserem Luffa-Projekt bin ich schon raus, bevor es richtig angefangen hat :-/ Schade. Von daher bin ich mega gespannt, wie es bei Heidi mit den Luffas geklappt hat :-)
 
Da ich erst seit unserem Gurken-Projekt im letzten Jahr so viele Kübel auf dem Balkon habe, hab ich mich in diesem Jahr mal wieder mit der Menge der benötigten frischen Erde verschätzt. Ich hab zu wenig gekauft und konnte daher am 2. Juni gar nicht alles einpflanzen. Den Rest habe ich erst am 8 Juni in die Erde gebracht. So spät wie in diesem Jahr war ich wirklich noch NIE.
8. Juni 2024 - Pflanz-Aktion Teil 2 von 2
Zwei Paprikapflanzen sind in die Erde gekommen, ein paar wenige Kräuter. Die Tomaten, die ich am 2. Juni in die Kästen umgesiedelt habe wachsen, aber im Schneckentempo. Es fehlt immer noch Sonne.
Tomaten am 8. Juni 2024

Paprika am 2. Juni 2024
Neu eingezogen sind ein Lavendel - denn der alte hatte den letzten Winter nicht überlebt. Außerdem eine Buntnessel und eine Lupine. Zumindest die Lupine bildet schon eine erste Blütendolde. Ich hoffe, sie blüht auch :-)
 
Da die wunderschöne Dahlie vom letzten Jahr den Spinnmilben zum Opfer fiel, haben wir auch da eine neue gekauft. Hoffentlich überlebt diese etwas länger. 
Funkie am 8.Juni 2024
Unsere Funkie wächst und gedeiht. Aktuell die Einzige, der das dunkle Wetter absolut am Allerwertesten vorbei geht ;-)
Banane am 8.Juni 2024
Ebenfalls neu eingezogen ist ein Bananenbaum. Wir wissen, er wird nie Früchte tragen und irgendwann - falls er überhaupt überlebt - wird er für den Balkon zu groß werden. Aber mal abwarten.
Neuer Waldmeister am 8. Juni 2024
Weil der Bärlauch im Frühjahr so mega geschwächelt hat, hab ich dort sicherheitshalber einen neuen gekauft. Auch der verstorbene Waldmeister wurde ersetzt.

Ein absoluter Überraschungsgast ist die Physalis. Am 14. März ausgesäht tat sich Wochen und Monate lang absolut gar nichts. Als ich am vergangenen Samstag mit dem zweiten Teil der Bepflanzung zugange war, entdeckte ich in einem einzigen der Töpfchen plötzlich zwei hauchzarte Pflänzchen!
Ich hab gedacht, ich gucke nicht richtig! Naja, zumindest hoffe ich, dass es die Physalis ist und sich dort nicht irgendein Unkraut breit gemacht hat :-D Wir werden sehen. Aktuell gehe ich von Physalis aus. Die Pflänzchen sind am Wochenende in einen Kübel umgezogen. Also, Daumen drücken, dass da noch was passiert.

In dem Kasten, in dem ich sonst immer die Radieschen drin hatte, sollten dieses Jahr "Monets Sommerblumen" wachsen. Ich hatte ein Samentütchen nach der Ausstellung erworben. Für das viele Geld, was man mir dafür abgeknöpft hat, war ich allerdings ziemlich enttäuscht. Denn der Inhalt hat nichtmal für diesen einen Kasten gereicht! Daher habe ich noch eine Wildblumen-Mischung (Reste vom letzten Jahr) und ein paar frische Kornblumen-Samen dazu geworfen. Ob sich was tut und wie es am Ende aussieht, werdet ihr wohl erst im nächsten Beitrag erfahren. Zumindest hier bleibt es weiterhin spannend. 
 
Allerdings sind bis jetzt immer noch 3 Kästen und ein Kübel leer. Ob ich da noch was reinpflanze, weiß ich nicht. Vielleicht bleiben sie dieses Jahr auch einfach leer. Das wird sich zeigen. Denn auch im bisherigen Juni hat sich der Sommer erst an 2-3 Tagen so richtig blicken lassen. Alle anderen Tage waren grau und nass. Zumindest hätte ich noch 40 Liter Erde. Aktuell ist noch alles offen.

Ich bin wirklich neugierig, ob das Frühjahr bei Heidi auch so mies lief wie hier unten im Süden der Republik und was sich seit April in ihrem Garten so getan hat. Wenn ihr das auch wissen wollt: Folgt mir zu Heidis Garten!

Sonntag, 9. Juni 2024

Wunschgewicht: KW 23 - 2024

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Samstag sind wir um kurz nach 8 Uhr aufgestanden. Nach dem Frühstück haben wir etwas Haushalt erledigt und am Nachmittag fuhren wir zu Ikea und Obi. 

Bei Ikea war die Hölle los - wie immer am Samstag Nachmittag. Aber wir haben schnell die paar gewünschten Teile bekommen, die wir brauchten. 
Danach ging's zu Obi. Es scheint inzwischen ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, eine große Deckenleuchte für die Küche zu finden, die flach ist, hell macht, keine verschissene Fernbedienung mit zu viel Firlefanz braucht und bei der man, wenn sie nicht mehr geht, die Leuchtmittel tauschen kann, statt die ganze verdammte Lampe zu ersetzten. Wer denkt sich denn so einen Mist aus?! Die Suche geht also weiter.
Immerhin haben wir ne neue Klobrille erstanden. Die alte hatte ein gebrochenes Scharnier. Und Blumenerde und ein paar Pflänzchen durften auch noch mit.
Da es - welch Überraschung - mal wieder den ganzen Tag wie aus Kübeln schiffte, verbrachten wir den Rest des Tages gemütlich daheim. Der Balkon bietet zwar einigen Schutz, aber dennoch wollte ich bei 11 Grad und Regen nicht unbedingt draußen rumpflanzen. Zumal der Wind den Regen auch auf den Balkon drückte. Da wäre ich nass geworden. Und mit nasser Erde arbeitet es sich nur mühsam.
Zum Abendessen hab ich uns chinesisch gekocht. Lecker war's und schnell gemacht.
 
Sonntag haben wir ausgeschlafen. Bis wir mit allem soweit durch waren, war Mittag. Ich hab also noch 2 Stunden gemütlich gelesen und mich dann mal auf den Balkon begeben.

Es hat nämlich endlich mal nicht geregnet und die Pflanzenkinder sollten endlich in die Erde. Das Frühjahr war zu kühl und zu dunkel. Verglichen mit den letzten Jahren, tut sich auf meinem Balkon noch immer GAR NICHTS!
Immerhin habe ich jetzt mal die Tomaten in ihren Kästen und die Melonen in ihren Kübeln. Eine im Baumarkt erstandene Gurke durfte auch in ihren Kübel einziehen. 

Außerdem starte ich meinen allerletzten Versuch mit Salat auf dem Balkon. Nichts, was ich bisher versucht habe, hat funktioniert. Verschiedene Sorten, verschiedene Standorte. Null Erfolg. Daher habe ich jetzt auch vorgezogenen Kopfsalat in die Kästen gesetzt. Mal gucken, ob es was wird. Wenn nicht, hat sich das Thema Salat auf dem Balkon ein für alle Mal erledigt :-/

Nach 2 Stunden war ich pitschnass geschwitzt. Denn es war unglaublich schwül am Sonntag. Als es dann auch noch wieder anfing zu regnen, war das mein Signal, Schluss zu machen. Die Erde hätte für den Rest eh nicht mehr gereicht. Ich unterschätzte, wie viel die großen Kübel fassen. Die hab ich ja erst seit letztem Jahr. Also, nochmal 2 Säcke Erde nachkaufen. Und am nächsten Wochenende den Rest pflanzen.

Groß reine gemacht hab ich auf dem Balkon auch noch nicht. Nur das Gröbste aufgekehrt. Bei dem aktuellen Sauwetter kann man da ja eh noch nicht sitzen.

Fertig mit der Welt, verschwitzt und verdreckt ging es unter die Dusche. Danach direkt in die Küche zum Spargel schälen.
Diesen gab es mit Hollandaise und Grillfleisch. Ich lag auch früh im Bett. Am Montag hätte uns ja der Alltag schon wieder.

Montag fühlte ich mich gut erholt nach dem langen Wochenende. Aber ich hatte von der gebückten Haltung beim Arbeiten auf dem Balkon einen fiesen Muskelkater in den Oberschenkeln. Die Treppe von der Wohnung im 2. OG hinunter zu wackeln, war echt anstrengend und schmerzhaft.

Im Büro war reichlich zu tun. Chefe war schon um 8 Uhr munter - eher ungewöhnlich. Scheinbar hätte am Vormittag ein Vorstellungsgespräch stattfinden sollen, welches aber auf den Nachmittag verlegt wurde. 

SIE war daher auch am Nachmittag noch zugegen. Zum Glück war sie mit anderen Sachen so sehr beschäftigt, dass sie mich kaum nervte. Allerdings versuchte sich mich wieder in "Privatgespräche" zu verwickeln und ich will mit dieser Frau einfach privat NICHTS zu tun haben. Von daher blieb ich eher einsilbig und hoffte, sie würde sich schnell wieder trollen.

Frau J hatte kurz vor Feierabend noch angemeldet, dass ein neuer Großauftrag reinkäme und sie schonmal anfangen wollte zu drucken. Aber als ich Feierabend machte, war das Ausgabefach immer noch leer und der Drucker im Standby. Tja, Tschüss ;-)

Auf dem Heimweg hab ich ein Brot besorgt und ein Kilo Erdbeeren. Jetzt wo die roten Leckerbissen endlich erschwinglich sind, will ich ein paar Gläser Marmelade kochen.
Zum Abendessen gab es die Reste vom Grillfleisch. Dazu einen griechisch angehauchten Kichererbsensalat. Lecker und satt.

Dienstag war von der Erholung vom langen Wochenende schon nichts mehr zu spüren. Ich war platt, als ich aufwachte und wäre am liebsten liegen geblieben.

WhatsApp von Frau J zum Frühstücktstee. Nie ein guter Start in den Tag. Der Großauftrag ist wohl wirklich gewaltig und die liebste Chefin hat verpennt rechtzeitig neues Papier zu ordern, obwohl ich ihr in den letzten 14 Tagen schon zweimal gesagt habe, dass es zur Neige ginge. Manchmal frage ich mich, wie so eine chaotische Person es geschafft hat, sich selbstständig zu machen.

Der wochenlange Dauerregen scheint endlich vorbei zu sein. Es war am Dienstag zwar noch immer stark bewölkt, aber es blieb trocken. Auch die Warnungen vom Wetterdienst wurden endlich aufgehoben.
Melone nach nur 2 Tagen im Kübel
Mal sehen, ob es so bleibt. Ein etwas trockenerer Juni wäre wirklich wünschenswert :-) Und etwas mehr Sonne für meine Tomaten ;-) Heiß werden muss es nicht. Aber, das Leben ist kein Wunschkonzert.

Nach der Arbeit ging es nach Hause. Ich hab die Erdbeeren geschnippelt und während die etwas mit dem Gelierzucker vor sich hin zogen, hab ich unser Abendessen gekocht.
Es gab Milchreis mit Zimt-Zucker. Nach dem Abendessen hab ich dann schnell die Erdbeermarmelade aufgekocht, püriert und in Gläser gefüllt. Fertig. Lecker. Ich freu mich schon drauf :-) Denn die erste Geschmacksprobe war erstklassig.
Ich denke, ich werde nochmal welche machen. Dann kann ich ein paar Gläser im Freundes- und Bekanntenkreis verteilen und hab trotzdem noch genug, um sie selbst zu schnabulieren :-D

Mittwoch war es warm und windig. Der Himmel war die meiste Zeit bewölkt, aber es blieb trocken.

Die Herren waren gut beschäftigt und auch ich hatte gut zu tun. Der Tag verging ziemlich schnell und ich konnte bald wieder nach Hause.

Auf meinem Kindle lese ich gerade das erste Buch auf Englisch. Der Klappentext war spannend und ich konnte das Buch nicht auf deutsch finden. Da ich im Mai das Kindle Unlimited Abo abgeschlossen habe - eine Flatrate für die Online Bibliothek - musste ich nicht lange überlegen. Gekauft hätte ich das Buch nämlich nicht. Falls es mir zu anstrengend wäre, in der fremden Sprache zu lesen oder das Buch dann auch noch Murks gewesen wäre, hätte ich mich nämlich nur geärgert.
Mit der Flatrate war es schnell heruntergeladen. Und obwohl ich seit mind. 15 Jahren kein Buch mehr auf englisch gelesen habe, musste ich bis in die 60er Seitenzahlen nur eine Hand voll Wörter nachschlagen. Ich war ziemlich stolz auf mich :-) Zusätzlich ist das Buch auch noch ziemlich gut, auch wenn es unter anderem schwieriges Thema behandelt (Angststörungen). Aber verpackt in einen actionreichen und romantischen Roman lässt es sich gut lesen. 

Ich bin tatsächlich so angetan, dass ich direkt drei weitere Bücher auf englisch auf meinem Wunschzettel platziert habe. Hilft vielleicht auch, meine Kenntnisse zu halten und sogar aufzufrischen.
Zum Abendessen hab ich ein Rezept aus einer der alten Kochboxen nachgekocht. Es gab Bratwürstchen mit Kräuter-Kartoffelpüree und dazu Apfel-Zwiebel-Gemüse.

Donnerstag war es tatsächlich mal richtig sonnig und direkt auch wieder fast 30 Grad warm. Was für ein Käse. Diese schnellen Wetterwechsel sind ja absolut nicht mein Ding und mein Körper reagierte - wie üblich - mit Kreislaufproblemen und Kopfschmerzen.
 
Im Büro war ich fast den ganzen Tag alleine. Denn Chefe fuhr mit den beiden Monteuren zur Baustelle - Fundamente gießen. Eingeplant war der ganze Tag, kurz vor der Mittagspause schrieb der liebste Chef allerdings schon eine WhatsApp, dass sie schon fertig wären und gerade zusammenpacken würden. Also schmiss ich mich ans Telefon, um noch kurzfristig Termine für den Nachmittag klar zu machen.
 
Als endlich Feierabend war, war ich platt und freute mich auf's Abendessen. Dumm nur, dass ich Gulasch machen wollte. Das braucht ja immer so lange, bis es fertig ist :-/
Ich hab die lange Garzeit allerdings sinnvoll genutzt und mich damit beschäftigt, weitere Erdbeer-Minz-Marmelade zu kochen. Jetzt hab ich erstmal genug. Ein paar sind schon reserviert zum Verteilen. Aber für uns bleibt zum Glück auch noch genug übrig.
Den Abend ließen wir, wie üblich, auf der Couch ausklingen und ich war früh im Bett.

Freitag begann wie immer. Viel zu frühes Aufstehen, Frühstückstee, ab in die Straßenbahn. Bis in die Stadtmitte lief alles super. Dann: Betriebsstörung auf der Linie zum Büro. Eigentlich in die andere Richtung. Aber es wirkte sich auch in meine Richtung aus.
Normalerweise warte ich 3-5 Minuten auf die nächste Bahn, wenn ich in der City umsteige. Dieses Mal waren es geschlagene 15 Minuten, bis die nächste Bahn kam. Ich spazierte also ein Stück und stieg am Schwabentor ein, in der Hoffnung, einen Sitzplatz zu ergattern, wenn eine Haltestelle später der Großteil der Leute ausstieg.

Der Plan funktionierte. Allerdings änderte sich während der Fahrt spontan der Fahrplan - auf Grund der großen Verspätung des Fahrzeugs. Statt zu meinem Ziel zu fahren, wurden wir mitten drin informiert, dass das Fahrzeug ab der nächsten Haltestelle die Linie wechseln würde und in den anderen Stadtteil fahren würde. Was für eine Sch.... Also, wieder aussteigen. Nochmal 10 Minuten auf die nächste Bahn zum Büro warten. 

Kurz vor Knapp kam ich endlich auf Arbeit an. Die Herren scharrten schon mit den Hufen. Und dann war irgendwie die Hölle los. Ich hab fast den ganzen Vormittag am Telefon gehangen. Termine ausgemacht, verschoben und neue Aufträge angenommen. Lieferanten hinterhertelefoniert und Anfragen gestartet.

Ich hab kaum ein Telefonat richtig abschließen können, bevor es schon wieder klingelte. Und jedes Mal, wenn ich mich entschloss, das Gespräch auf den AB laufen zu lassen, damit ich wenigstens das vorherige Gespräch abschließen konnte, sprang SIE ein, nahm das Gespräch an...und verband direkt wieder an mich zurück. Blöde Kuh!

Ich war so im Stress, dass ich nicht mitbekam das schon 12 Uhr durch war. Chefe kam irgendwann reingeschneit, und erinnerte mich daran, doch bitte jetzt Pause zu machen. Gefühlt hatte ich dazu allerdings gar keine Zeit.

Zum Glück lief der Nachmittag ETWAS ruhiger ab. Ich konnte (hoffentlich) das morgendliche Chaos bereinigen und hoffe nun, dass ich keinen Termin übersehen, doppelt vergeben oder falsch eingetragen habe. Das werden die nächsten Wochen zeigen :-/
Weil ich abends völlig hinüber war und auch die Kopfschmerzen zurück waren - denn zum Trinken bin ich während der Arbeit auch fast nicht gekommen - gab es nur ein schnelles Abendessen. Hühnchen mit Lauch, Zwiebel und Ananas in einer Kokos-Curry-Soße. Dazu Reis. Fertig in 20 Minuten und absolut lecker.

Gewogen hab ich mich natürlich auch. Nach der stressigen Woche freue ich mich über einen weiteren Stillstand bei 103,7 kg. Hätte schlimmer kommen können.

Und am Wochenende? Es ist mal wieder Einkaufssamstag :-/ Heißt: Früh aufstehen. Aber immerhin werde ich dieses Mal nicht mit zu SchwieMu gehen, denn ich muss endlich mal auf dem Balkon fertig werden.

Was wir Sonntag machen, wissen wir noch nicht. Naja, doch: Wählen gehen ;-)




Die KW 23 in kurz:
Samstag: 2.981/1.800 kcal, 6.058 Schritte
Sonntag: 2.770/1.800 kcal, 3.136 Schritte
Montag: 3.358/1.800 kcal, 7.848 Schritte
Dienstag: 2.306/1.800 kcal, 5.313 Schritte
Mittwoch: 2.341/1.800 kcal, 5.492 Schritte
Donnerstag: 2.444/1.800 kcal, 5.950 Schritte
Freitag: 3.040/1.800 kcal, 5.851 Schritte

Abnahme: 0 kg

Mittwoch, 5. Juni 2024

Gruselig und/oder Genial? #56

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Hallo und ein  herziches Willkommen zur aktuellen Ausgabe von Gruselig und/oder Genial? von Heidi und mir.
 
Mein heutiges Fundstück hab ich in der vergangenen Woche im Supermarkt gefunden. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk. Ich sah diese Verpackung im Regal und musste Schmunzeln. Natürlich hab ich dann direkt auch eine gekauft :-D
Wer kennt sie nicht? Käsefüße! Der Albtraum jeder Sportstunde in der Schule :-D Und doch auch in Freiburger Kühlregalen zu finden. Die Metzgerei aus dem nahen Umkirch ist wirklich sehr kreativ.
Die Verkostung folgte natürlich auch promt. Und ja, sie haben uns tatsächlich sehr gut geschmeckt, auch wenn ich persönlich den Camembert nicht so gut herausschmecken konnte.
Und? Wie findet ihr die essbaren (Salami-) Käsefüße? Gruselig oder Genial? Ich finde die Idee absolut genial und witzig. Und, dass sämtliche Füße nur 4 statt 5 Zehen haben, hat uns auch nur kurzzeitig irritiert ;-)

Jetzt bin ich aber gespannt, was Heidi diesen Monat für uns hat. Ihr auch? Na los, kommt doch schnell mit ⇒KLICK

Samstag, 1. Juni 2024

Wunschgewicht: KW 22 - 2024

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Samstag war nichts mit ausschlafen. Es war Einkaufstag. Und so fuhr ich - wie alle 14 Tage - zuerst für uns einkaufen und danach gab es Frühstück. Wir haben noch etwas im Haushalt gemacht, bevor wir das echt schöne - und schon fast zu warme - Wetter nutzten, um zu Fuß bis nach SchwieMu zu laufen.
Mit ihr haben wir auch noch eingekauft. Das war anstrengend. Nicht nur wegen der Hitze. Denn der Liebste hatte irgendwie miese Laune und zu dritt im Laden ist sowieso immer nervig irgendwie, weil irgendwer immer im Weg rumsteht.
Mit der Straßenbahn fuhr ich wieder heim, während Schatz wieder lief. Zumindest war er etwas entspannter, als er auch wieder eintrudelte. Zwischenzeitlich hab ich Abendessen zubereitet. Es gab Spargel mit Schinken.

Wir hatten geschälten Spargel probiert. Der wurde von einem Spargelhof in der Nähe angeboten. Aber, das ist nichts für mich. Der Spargel war natürlich teurer und mit einfach in den Topf schmeißen war's dann auch nichts. Der war nämlich so mies geschält, dass ich tatsächlich jede verfluchte Stange nachbearbeiten musste. Da kann ich dann auch für weniger Geld direkt selbst schälen. Verusch macht klug ;-)

Sonntag haben wir ausgeschlafen. Wir haben den kurzen Vormittag gemütlich daheim verbracht und machten uns gegen 13:30 Uhr zufuß auf zum Messegelände. Der Himmel war bedeckt, aber es sollte trocken bleiben.
 
Ich hatte uns vor fast genau einem Jahr bereits die Tickets für "Monets Garten" gekauft. Eine digitale Ausstellung zu Claude Monet. Die Ausstellung hat uns super gefallen. Auch wenn ich sie mir irgendwie etwas größer vorgestellt hatte. Klein, aber fein.
Von Monet ging's direkt 100 m weiter zur Frühjahrs-Kirmes. Die fand ebenfalls auf dem Messegelände statt. Als wir aus dem Ausstellungszelt kamen, war der Boden nass. Offenbar hatte es zwischenzeitlich doch mal geregnet. Zum Glück waren wir drinnen :-)
Wir sind einmal über die Kirmes spaziert, haben den Trubel und die Düfte genossen. Schatz holte sich ein Nackensteak im Brötchen. Mir war ein Nutella-Bananen-Crêpe lieber. Den Heimweg traten wir auch wieder per pedes an...und bekamen beim neuerlichen Regenschauer ziemlich den Hintern nass. Von wegen, es sollte trocken bleiben. Mist!
Zum Abendessen gab es Hähnchen und Pommes. Da hatten wir mal wieder Lust drauf und das neue Hähnchengewürz hat den Test auch bestanden :-)

Montag hieß es dann wieder arbeiten. Das Wetter war mies und die Herren konnten trotzdem alle anfallenden Arbeiten erledigen. SIE nervte ein wenig. Klar. Erster Tag nach ihrem Urlaub.
 
Im Büro war gut zu tun und der Tag ging schnell rum. Auf dem Heimweg musste ich dann auch den Schirm auspacken. Es ist fast Juni und immer noch April-Wetter. Echt nervig.
Zum Abendessen gab es Auberginen Tarte Tatin alla Tim Mälzer. Die hab ich schon oft gemacht und ich esse sie auch immer wieder gerne.

Dienstag hielt sich das Wetter besser als erwartet. Dennoch fiel zwischendrin immer wieder Regen. Die Jungs nahmen es gelassen.
 
Als Chefe irgendwann herein schneite, war seine erste Frage: "Habt ihr eigentlich für Freitag schon was besprochen?" HÄ? Ich stand etwas auf dem Schlauch. Scheinbar merkte das der liebste Chef auch und meinte: "Na, macht ihr auch Brückentag oder nicht? Mir ist es egal, das könnt ihr selbst entscheiden." ÄH... Ich hatte damit gerechnet, dass wir arbeiten würden. Es war sogar schon ein Termin drin. Dass er die Entscheidung aber uns überließ, fand ich irgendwie cool.
 
Ich wartete also ab, bis die Herren Kollegen wieder von der Montage zurück waren, flitzte in den Hof und erntete genervte Blicke. Denn für gewöhnlich hab ich "lästige Aufgaben" zu verteilen, wenn ich direkt nach deren Ankunft aufschlage :-D
 
Ich hab die aktuelle Sachlage also kurz erklärt. Die Jungs schauten sich kurz an, grinsten dann in meine Richtung und verkündeten beide gleichzeitig: "Wir machen frei!". Da ich nun quasi eh überstimmt war (ich wäre Freitag auch arbeiten gegangen, weil ich gar nicht wusste, ob ich überhaupt noch genug freie Urlaubstage zur Verfügung habe), habe ich Chefe die Entscheidung mitgeteilt und alles was er dazu sagte war: "Es freut mich, dass ihr dann auch frei habt.". Denn das er Brücktag machen würde, stand schon seit Wochen fest. Tja, so schnell kommt man dann an ein verlängertes Wochenende :-D
 
So nervig Chefes laissez-faire manchmal auch ist, bei anderen Gelegenheiten ist es einfach nur voll cool, einen so relaxten Chef zu haben :-)
Daheim hatte ich nicht wirklich Bock auf Kochen, daher gab es Fischstäbchen mit Spinat und Spiegelei. Und das im Vorrat entdeckte Glas Oliven wurde auch noch auf den Teller gekippt. Fertig.

Mittwoch war dann plötzlich der neue Freitag und letzter Arbeitstag der Woche. Im Büro war wieder reichlich zu tun. Bei Frau J war ich - wie die ganze letzte Woche auch schon - täglich auch beschäftigt und als der Arbeitstag zu Ende war, war ich einfach nur völlig platt.
 
Die große Montage, wo alle drei Männer gebraucht wurden, klappte auch gerade so, bevor der Regen kam. Und als es erstmal angefangen hatte zu schiffen, hörte es auch nicht mehr auf. Bei 12-15 Grad und Regen kann man kaum glauben, dass wir schon fast Sommer haben sollten. Diese Kühle um diese Jahreszeit bin ich von Freiburg gar nicht gewohnt. 
 
Gut, die Hitzesommer der letzten 3 Jahre waren auch völlig daneben. Von daher will ich mich mal nicht beschweren. Aber für die Pflanzen auf meinem Balkon ist es eindeutig seit Wochen zu dunkel und zu kalt. Da tut sich fast gar nichts was das Wachstum angeht.
Zum Abendessen gab es meine Variation von Jäger-Spätzle und der Tag war gelaufen.

Donnerstag haben wir ohne Wecker ausgeschlafen. Nach dem Frühstück hab ich in der Küche Tiramisu-Schnitten gebacken.
Bei Dauerregen und starkem Wind war an spazieren gehen oder wandern nicht zu denken. Kindle Unlimited sei dank, hab ich keinen Mangel mehr an Lesestoff und so ging der Tag gemütlich auf der Couch vorbei.
Zum Abendessen gab es Bratkartoffeln mit Wurstsalat. Eigentich wollte ich Gemüse und Hühnchen vom Backblech machen, hatte aber am Abend zuvor völlig verpeilt, das eingefrorene Huhn zum Auftauen in den Kühlschrank zu legen. Ich bin ja so eine Intelligenzbestie :-/

Freitag musste Schatz arbeiten und ich hab ohne Wecker ausgeschlafen. Gegen 9 Uhr fiel ich aus dem Bett. Ich zog mich an, machte mich im Bad fertig und spazierte zum Bäcker, um belegte Brötchen für Mittags zu besorgen. Dabei hab ich - mal wieder - den Hintern nass bekommen. Trotz Schirm. Was für ein Kackwetter!
 
Geduscht hab ich kurz vor Mittag auch noch und als Schatz von der Arbeit kam, haben wir uns die belegten Brötchen reingepfiffen.
Abends gab es dann das Gemüse mit Huhn vom Backblech, was es am Donnerstag schon hätte geben sollen ;-)

Auf der Waage war ich natürlich auch noch. Ich vermelde Stillstand bei 103,7 kg. Nach dem verfressenen Feiertag war ich damit mehr als zufrieden.

Und am Wochenende? Äh...NICHTS! Denn es ist weiterhin Dauerregen angekündigt. Samstag wollen wir zu Ikea und Obi. Bei Ikea will ich nach Bilderrahmen gucken und bei Obi nach Hochbeeterde und ein paar Pflanzen. In der irren Hoffnung, dass doch noch irgendwie etwas Grünzeug auf den Balkon kommt. Ansonsten ist nichts geplant.




Die KW 22 in kurz:
Samstag: 2.946/1.800 kcal, 10.681 Schritte
Sonntag: 2.953/1.800 kcal, 9.727 Schritte
Montag: 2.106/1.800 kcal, 6.467 Schritte
Dienstag: 2.374/1.800 kcal, 5.281 Schritte
Mittwoch: 2.610/1.800 kcal, 6.536 Schritte
Donnerstag: 3.547/1.800 kcal, 1.677 Schritte
Freitag: 4.768/1.800 kcal, 3.911 Schritte

Abnahme: 0 kg