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Samstag hab ich bis 9 Uhr geschlafen. Und ich hab geschlafen wie ein Stein. Der Körper hat's anscheinend dringend gebraucht.Nach einem gemütlichen Frühstück mit Brötchen und Croissants hab ich noch eben die Hochzeitsfotos vom Handy gezogen und den Blog hochgeladen und dann war plötzlich schon Mittag und wir machten uns fertig, um in die Stadt zu fahren.Denn auf dem Plan stand der Besuch der Freiburger Berufsfeuerwehr. Die hatten am Samstag Tag der offenen Tür :-)
Es war sehr spannend und gelernt haben wir tatsächlich auch was Neues. Eigentlich wollten wir uns dort etwas zu Essen besorgen, aber die Schlange war geschätzt 200 m lang, einmal um die Hüpfburg herum, danach längs durch die gigantische Fahrzeughalle und wieder hinaus in den Innenhof. Das wollten wir uns dann doch nicht antun.Und so spazierten wir knappe 90 Minuten von der Berufsfeuerwehr wieder nach Hause. Und das beim 23 Grad und Sonne satt.
Wieder Zuhause hatte ich aber keine Lust auf Kochen. Außerdem war das auch irgendwie so gar nicht eingeplant. Also bemühten wir den Lieferdienst und ließen uns ein Curry mit Reis und einem kleinen Salat kommen. Super lecker war's :-)Sonntag habe ich wieder ausgeschlafen. Und nach dem Frühstück ging es ans Ausmisten. Auf dem Plan standen zwei Schränke und mein Schreibtisch. Geschafft habe ich lediglich die beiden Schränke. Danach war ich platt.
Schrank 1 / Vorher-Nachher |
Schrank 1 ausgeräumt |
Aber aus dem einen Schrank haben wir 2 Umzugskartons voller Kram ausgemistet. Unglaublich und erschreckend, was sich da in den hintersten Ecken im Laufe der Jahre so angesammelt hat. Aus dem anderen Schrank haben wir eine Umzugskiste voller Bücher (hauptsächlich alte Kochbücher) ausgesondert. Die stehen da schon ewig drin, weil ich sie mal geschenkt bekommen habe. Aber aus den meisten habe ich dann immer nur 1-3 Rezepte gekocht. Die hab ich mir kopiert und der Rest des Buches kann dann gerne weg ;-)Die müssen wir jetzt aber noch nach und nach zur Büchertauchzelle bringen. Wird nicht so einfach, da ab Montag für mich der Arbeitsweg erschwert wird mit SEV und Umwegen.
Im Keller haben wir noch das leergeräumte Regal mit Folie abgedeckt, damit die Herren Bauarbeiter dort dann auch rumsauen können. Die haben im Keller noch immer nicht angefangen. Von wegen, es geht in 3 Wochen los. Was wurde uns vor 6 Wochen gesagt. Scheinbar gab es im Nachbarhaus Probleme und Verzögerungen :-/Nachmittags ging's unter die Dusche. Staub und Schweiß abwaschen. Und danach hab ich Essen gekocht. Im Kühlschrank fand ich am Samstag noch eine halbe Fleischwurst, die von irgendeinem anderen Essen übrig war. Und weil die noch gut war, aber nicht mehr lange gut bleiben würde (in ihrem reifen Alter von etwas über einer Woche), habe ich uns fix einen Paprikatopf (Foto versehentlich gelöscht) gezaubert und die Wurst damit verwertet. Lecker war's. Auch wenn ich keinen Nerv mehr hatte, für Pürree Kartoffeln selbst zu schälen.
Schreibtisch steht dann nächstes Wochenende an. Zusammen mit Balkon flott machen. Und dann haben wir am langen ersten Mai-Wochenende vor, die ersten Möbel zu rücken. Denn danach sind es ja nur noch 2 Wochen, bis die vermaledeite Baustelle losgeht. Die Zeit wird knapp.
Der totgeglaubte Lavendel treibt wieder aus! |
Montag durfte ich dann das erste Mal mit dem SEV Bus zur Arbeit fahren. Wenn ich normal daheim losfahre, komme ich gute 15 Minuten später im Büro an, als vor der Baustelle. Das ist okay, solange alles rund läuft. Wenn eine Störung ist, komme ich zu spät zur Arbeit. Blöd. Für sämtliche andere Verbindungen, müsste ich allerdings 10-15 Minten früher los. Und da habe ich ehrlich gesagt sowas von keine Lust drauf. Also teste ich weiter die diversen Möglichkeiten.
Es gibt zur Zeit 4 Varianten zur Arbeit zu kommen und keine davon ist sehr "bequem". Dieser Zustand wird allerdings bis Mitte/Ende Oktober so bleiben. Eine von 3.500 Baustellen, die dieses Jahr in Freiburg stattfinden sollen.
Ich werde also in dieser kurzen Arbeitswoche vor Ostern die zwei "bequemsten" Varianten je zwei Tage testen und dann entscheiden, wie es den Rest der Monate weitergeht.
Auf Arbeit war mords viel Telefon. Wie üblich kurz vor den Feiertagen fällt den Leuten ein, dass es jetzt aber heile und schön sein soll, wenn die Familie zu besuch kommt und da müssen, am besten gestern, die Sachen noch repariert werden, die seit Wochen kaputt sind :-/
Die Heimfahrt war eine absolute Katastrophe. So einen massiven Stau habe ich schon lange nicht mehr erlebt! Selbst die SEV-Busse steckten im Stau fest. Extreme Verspätungen auf allen Heimweg-Varianten. Selbst die S-Bahn hatte Verspätung. Ein Blick in die App verriet, der eine verspätete Bus, der schon in Sichtweite im Stau stand, würde gerade noch rechtzeitig im Industriegebiet ankommen, um den Bus nach Hause zu erwischen. Also bin ich dort eingestiegen.Ich hatte den Bus für mich alleine. Und ich weiß nicht, ob das das Problem war, oder ob der Fahrer einfach ein A.loch war. Jedenfalls hielt er an der Haltestelle vor meiner Umstiegshaltestelle lustig an. Ich wollte nicht raus. Keiner wollte rein. Er stellte den Motor ab und checkte in aller Seelenruhe für knapp 4 Minuten sein verdammtes Handy. Und als wir dann ENDLICH die Umstiegshaltestelle erreichten, fuhr der Bus, in den ich rein gemusst hätte, gerade ab. Ernsthaft?! Wenn er Sack nicht am Handy gespielt hätte, hätte ich den Bus noch bekommen! So saß ich satte 30 Minuten im Industriegebiet fest, bis der nächste Bus kam :-/Zum Abendessen gab es Tomaten-Couscous. Das ging zum Glück schnell. Denn ich war mega spät Zuhause.
Dienstag testete ich morgens die Fahrt hinten herum zur Arbeit. So, wie ich eigentlich am Montag nach Hause fahren wollte.Morgens frühs klappte die Verbindung tatsächlich reibungslos und ich war sogar nur 5 Minuten später im Büro als üblich. "Leider" ist das auch die Verbindung, die der Mann zur Abeit nimmt und statt in Ruhe etwas zu lesen, wurde ich die ganze Fahrt über zugetextet :-/
Im Büro habe ich weiter fleißig Rechnungen nachgearbeitet und das Telefon abgenommen. Mit den Rechnungen bin ich so gut wie durch. Endlich. Ansonsten passierte nichts aufregendes.
Der neue Kollege Herr P hatte seinen ersten Arbeitstag. Ich hatte ihn optisch (Achtung: Vorurteil-Alarm!) eher im türkisch-arabischen Raum angesiedelt (dunkle Haare und fetter Vollbart). Aber der Herr ist aus Georgien :-D Egal woher, er ist super nett. Und was auf dem Kasten hat er auch.
Die Heimfahrt trat ich mit der S-Bahn an. Ich fuhr 2 Haltestellen weiter, um dort in die Straßenbahn 'gen Heimat zu springen. Da musste ich noch einen ordentlichen Sprint hinlegen, da die S-Bahn Verspätung gehabt hat. Die StraBa hab ich gerade so erreicht - und das auch nur, weil ein Herr im Rollstuhl raus musste und der Fahrer die Rampe bemühen musste (längerer Aufenthalt an der Haltestelle).
Zum Abendessen hab ich was komplett Neues ausprobiert. Einen norddeutschen Klassiker, den ich bisher weder gekocht noch anderweitig probiert hatte: Labskaus!Optisch nicht unbedingt ein Augenschmaus. Geschmacklich aber wirklich lecker. Zumindest diese Variante des Rezepts. Ich denke, da wird es auch regionale Unterschiede geben. Aber dieses hier hat mir echt gut gefallen. Das werde ich definitiv nochmal kochen :-)
Mittwoch bin ich mit dem Auto zur Arbeit. Denn ich wollte nach Feierabend noch fix ein paar Kleinigkeiten für das Osterwochenende einkaufen. Morgens in die Baustelle hinein war absolut kein Problem. Ich musste nur einem Herrn ein bisschen "Winken", weil der Idiot die Kreuzung blockierte und ich so nicht durch die Autokolonne in "meine" Straße abbiegen konnte. Das richtige Chaos geht immer erst so gegen Mittag los.
Bewohner des Stadtteils haben sich in einer Facebook-Gruppe bereits über die teilweise Enge der Baustelle beschwert und dass man mit nem PKW kaum um die Ecke käme. Man wundert sich, ob Rettungskräfte wohl dort hindurch passen im Ernstfall. Da ich selbst noch nie komplett "durch" die Baustelle musste, hab ich dazu keine Meinung. Aber eigentlich sollten die Planer doch auch an eine ungehinderte Zufahrt der Rettungskräfte denken...sollte man zumindest annehmen.
Im Büro bin ich den ganzen Tag nicht zum Rechnungen schreiben gekommen. Dabei hätte ich damit endlich mal fertig werden können. Aber ich habe den ganzen Tag nur Angebote geschrieben und Aufträge bearbeitet. Und zack, war der Tag schon wieder rum.
Abends aus der Baustelle hinauszufahren war auch kein Problem. Aber nur, weil ich nicht geradeaus bzw. stadteinwärts musste. Da hätte ich auf einen barmherzigen Samariter hoffen müssen, der es mir erlaubt hätte, mich in den Stau einzufädeln. So konnte ich einfach rechts am Stau vorbei fahren, abbiegen und Tschüss :-)
Schon Mittwochs einzukaufen hielten wohl mehrere für einen genialen Schachzug. Zumindest war der Supermarkt rappelvoll. Zum Glück brauchte ich nicht viel und war bald wieder draußen. Im strömenden Regen ging es endlich ab nach Hause.Und weil es mal wieder recht spät geworden war, durften es fertige Reibekuchen aus der Kühltheke sein, dazu Sour Cream und Räucherlachs. Fertig. Lecker. Satt.Donnerstag wollte ich wieder die Busverbindung hintenrum nehme. Aber die Straßenbahn hatte so doll Verspätung, dass ich Angst hatte, den Bus nicht erwischen zu können. Und zu spät kommen, wollte ich natürlich auch nicht. Also bin ich mit der Bahn gefahren, die ich üblicherweise zur Arbeit nehme.
Ein Blick in die App zeigte, dass die S-Bahn auch Verspätung hatte und so fuhr ich nur bis zum Hauptbahnhof, wetzte die Treppe zum Gleis hinunter und erwischte gerade noch so die S-Bahn. Mit dieser Verbindung bin ich allerdings viel zu früh im Büro. Die nächsten Monate werden noch sehr nervig.
Im Büro angekommen hab ich direkt mal die Blumen gegossen. Und nachdem ich vormittags die letzten Rechnungen geschrieben hatte - endlich bin ich wieder auf dem aktuellen Stand! - konnte ich Nachmittags noch ein paar neue Aufträge bearbeiten.
Den Heimweg trat ich wieder mit der S-Bahn an. Morgens bin ich damit viel zu früh. Abends muss ich ne knappe halbe Stunde warten, bis die Bahn kommt. Da es kalt und regnerisch war, hab ich die Wartezeit im Büro verbracht. Da ist es immerhin warm und trocken :-) Chefe hat sich gewundert, wieso ich so spät noch am Schreibtisch hocke.
Aber der Heimweg mit S-Bahn und StraBa hat sich bisher als die beste Variante entpuppt. Die Variante mit Fahrrad war wetterbedingt noch nicht zu testen.
Im heimischen Stadtteil angekommen, bin ich direkt zum Doc. Es waren bei gleich zwei Impungen Auffrischungen fällig. Das wollte ich schon im Februar erledigt haben, aber die Praxis hat nur noch Donnerstags lange auf. Und dann kamen die donnerstäglichen Verdi-Streiks und immer was anderes dazwischen und nun ist schon wieder Mitte April.Ein Rezept hab ich mir auch noch gleich auf die Karte laden lassen. Und nach ein paar Minuten warten, zwei kleinen Pieksern in den linken Arm, war ich weiter/wieder gegen Tetanus und FSME geschützt. Diesen Cocktail hatte ich noch nie gleichzeitig und war gespannt, wie er sich auswirken würde.Kochen? Keine Lust. Ich war wieder sehr spät Zuhause und schmiss einfach ein paar TK Ravioli mit Spinat und Tomaten in die Pfanne. Absolut lecker. Sogar dem Mann hat's geschmeckt - obwohl er Spinat eigentlich nicht mag. Und dann bin ich ja noch so ein Süßkram-Opfer. Als ich am Mittwoch einkaufen war, lag im "Quängel-Regal" diese Pistazien-Zuckerwatte-Schokolade. Nach dem Hype um diese Dubai Schokolade (auf den ich ja auch reingefallen bin - der Mist kostet übrigens immer noch 10 EUR pro 100 g!), war das jetzt schon wieder was neues. Und für "nur" 6 EUR pro 100 g ein echts Schnäppchen (Achtung: Sarkasmus!) :-D Und wie schon die olle Dubai Schokolade ist die Cotton Candy Schoki ihr Geld auch nicht wert. Durchaus lecker, aber mir persönlich dann doch viel zu süß und definitiv keine 6 EUR wert. Wie die Dubai Schoki, bleibt auch die Angel Style ein einmaliges Experiment.
Freudige Nachricht des Tages: Ich habe eine neue Jeans gekauft. In einer Nummer kleiner. Und sie passt! Ich passe nach über 10 Jahren endlich wieder in eine Hose in Größe 46 :-D Okay, ist ne Strech-Jeans. Aber ist mir grad egal :-D Ich freu mich wie Bolle. Und wenn dieser ganze Baustellen-Mist in der Wohnung endlich beendet ist, werde ich meinen Koffer aus dem Keller holen. Da hatte ich alle Klamotten, aus denen ich "rausgewachsen" war, eingemottet. Vielleicht passen ja noch ein paar alte Hosen wieder :-)
Als es abends Zeit für's Bett war, tat mir der geimpfte Arm dermaßen weh, das ich kaum mein T-Shirt aus und das Schlaf-Shirt an bekam. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Und müde war ich auch. Mehr als üblich um diese Uhrzeit.
Freitag - Karfreitag! Feiertag. Natürlich hab ich ausgeschlafen. Das war mehr als notwendig. Den Tag habe ich gepflegt gar nichts gemacht und das ganz Bewusst!
Mein Arm tat übrigens immer noch weh. Nicht so doll wie am Donnerstagabend, aber genug um mich für den Relax-Tag selbst zu beglückwünschen :-DNach dem Frühstück hab ich lediglich den Abwasch erledigt und die Spülmaschine angestellt. Danach ging es ab auf die Couch. Etwas vor den Computer, etwas TV, häkeln und lesen. Es hat den ganzen Tag geregnet. Also hab ich diese kleine Auszeit wahrlich genossen.
Zum Abendessen gab es Rinder-Entrecôte mit Gemüse und so TK Blätterteig-Dingern als Beilage.
Ach, und auf der Waage war ich ja auch noch. Trotz Stress, Erdbeerwoche und Co. pendle ich immer noch um die 104 kg. Ich nehme zwar nicht wirklich ab. Aber auch nicht wirklich zu. Damit bin ich in der aktuellen Situation wirklich mehr als zufrieden. Die Waage sagte 104,5 kg, was ein Plus von 600 g bedeutet.
Und am Wochenende? Samstag wollen/müssen wir den Balkon flott machen. Ich muss bald ein paar Pflanzen raussetzen. Die Fensterbänke werden uns ja in Kürze "geklaut". Sonntag sind wir zu Kaffee und Kuchen bei SchwieMu eingeladen. Ostermontag steht die Entmüllung meines Schreibtisches auf dem Plan - und ein paar Umräumarbeiten. Außerdem Wäsche waschen und Staub wischen.
Die KW 16 in kurz:
Samstag: 3.575/1.800 kcal, 12.601 Schritte
Sonntag: 2.682/1.800 kcal, 4.708 Schritte
Montag: 1.852/1.800 kcal, 6.404 Schritte
Dienstag: 2.575/1.800 kcal, 6.195 Schritte
Mittwoch: 2.262/1.800 kcal, 4.404 Schritte
Donnerstag: 2.344/1.800 kcal, 5.712 Schritte
Freitag: XXX/1.800 kcal, Schritte