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Samstag ist kurz geschilder: 5:30 Uhr aufgestanden, mit dem Zug zur schweizer Grenze gefahren, 24 km gewandert, mit schmerzenden Füßen von Bad Bellingen mit dem Zug wieder Retour.
An diesem Tag haben wir erlebt, wie eine gut 10-minütige Verspätung bei
einem ursprünglich pünktlichen Zug zu Stande kommen kann. Und zwar indem ein älterer
Herr im Rollstuhl seine Fahrt brav telefonisch anmeldet und dann von der
Bahn hängen gelassen wird. Der Zug fuhr ohne Zugbegleiter. Am Bahnhof
wurde auch kein Hilfspersonal von der Bahn abgestellt (trotz Anmeldung
der Fahrt). Die Kante zwischen Bahnsteig und Zug war einen ticken zu
hoch bzw. auch zu breit. Aussteigende Passagiere haben mit 2-3 Leuten versucht, den
sauschweren elektrischen Rollstuhl über die Kante zu wuchten, da die
Rampe im Waggon eingeschlossen war. Erfolglos. Zu schwer, denn diese Rollstühle wiegen auch ohne den Fahrer schon um die 100 kg! Und mehr Leute
hätten nicht mehr ans Gefährt gepasst, ohne sich gegenseitig im Weg zu
sein. Dauernd drohte die Tür zuzugehen. Der ältere Herr sah sich schon
allein am Bahnsteig zurückbleiben, als dann auch der Zugführer endlich merkte, dass da was nicht in Ordnung war und angedackelt kam und die Rampe aus ihrem
Schrank befreite. Die Rampe musste dann, als der Mann eingestiegen war,
noch wieder verstaut werden und der Zugführer durch den halben Zug
wieder nach vorne latschen, um weiter zu fahren. Unfassbar! Hätte es
einen Zugbegleiter gegeben oder Bahnpersonal mit Schlüssel am Bahnsteig (oder eine für jedermann zugängliche Rampe),
wäre die ganze Sache in 2-3 Minuten über die Bühne gegangen. So dauerte
es etwas über 10 Minuten.
Zum Abendessen gab es Fischstäbchen mit Spinat und Spiegelei. Danach noch ein Toblerone-Eis. Um kurz nach 22 Uhr lagen wir halb tot im Bett. Ein anstrengender, aber wirklich sehr schöner Tag :-)
Und übrigens: Diese Tiroler Kaminwurzerl (oder wie die heißen) waren echt lecker und perfekt als Wander-Snack geeignet :-) Gruß an Heidi :-D
Sonntag haben wir bis 9 Uhr geschlafen. Geweckt wurden wir von einem Gewitter. Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, hat es kurz zu regnen aufgehört und wir kamen trockenen Fußes zum Wahllokal, um unsere Kreuzchen zu machen. Auf dem Heimweg haben wir noch Brötchen zum Frühstück geholt.
Laufen war schwierig. Von daher war ich heilfroh, den Rest des Tages nicht mehr raus zu müssen :-D Obwohl das Wetter dann noch deutlich besser wurde, als es angekündigt war.
Schatz war etwas maulig. Ich würde mich gar nicht dafür interessieren, wie es ihm ginge - nachdem ich ihn angemault hatte, weil er für meine lädierten Haxen ein viel zu hohes Tempo anschlug und ich nicht hinterherkam - und, wie ich nunmal bin, wohl einen blöden Spruch abgelassen habe ;-)
Äh, doch?! Natürlich interessiere ich mich dafür, wie es ihm geht. Dafür müsste mir aber auch auffallen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Der Mann sah taufrisch aus, verzog keine Miene, stöhnte nicht, hinkte nicht und war so schnell wie immer unterwegs. Ich hab nicht bemerkt, dass die lange Wanderung auch nur irgendeine kleine Spur bei ihm hinterlassen hätte. Grmpf... so schlimm wird es wohl nicht gewesen sein, oder doch? Vielleicht ist er wie eine verwundete Antilope, die ihre Schwäche erst kurz vor dem Tode präsentiert, damit sie nicht schon vorher vom Löwen gefressen wird? Ich weiß es nicht...Nach dem Frühstück hab ich etwas Haushalt erledigt, Blog geschrieben und Mittags gab es Gulasch mit Reis. Zum Dessert ein Stück Bananentorte, die beim Bäcker auch noch unbedingt mitmusste ;-)Abends gab es nur noch ein Butterbrot und das Wochenende war schon wieder vorbei.
Ich hab am Sonntag früh echt gedacht, ich hätte von der Wanderung einen fiesen Muskelkater. Aber im Laufe des Tages stellte sich heraus: Dem war gar nicht so. Ich hatte mir an der Stelle, wo bei meinen Trekkingschuhen offenbar inzwischen die Sohle zu dünn geworden ist, eine fette Blase gelaufen - und das trotz der Anti-Blasen-Socken! Und durch die konnte ich den Fuß nicht mehr gescheit abrollen. Die Schmerzen kamen hauptsächlich von der Blase und den verkrampften Muskeln durch Schonhaltung! Schon irre. Mit dem richtigen (bzw. neuerem) Schuhwerk hätte ich die 24 km vielleicht sogar ohne Blessuren überstanden. Das zeigt mir, dass ich wohl fitter bin als vermutet und, dass ich nach nur 3 Jahren ein Paar neue Trekkingschuhe benötige - zumindest für Strecken jenseits der 10 km. Da werde ich im nächsten Urlaub im Oktober wohl mal shoppen gehen.
Montag war die Blase nach dem Aufstehen schon etwas besser. Leider blieb das nicht so. In der Straßenbahn durfte ich stehen. Und ich durfte dank Betriebsstörung lange stehen. Gut: Ich hätte nicht umfallen können, selbst wenn ich gewollt hätte. Denn die Bahn vor uns war kaputt und an der nächsten Möglichkeit, wo das defekte Fahrzeug in die Wendeschleife einfahren konnte, ist natürlich dessen gesamter "Inhalt" zu uns eingestiegen. Es war sehr kuschelig. Ist man dank Corona ja gar nicht mehr gewöhnt. Früher war das normal.
Im Büro ist es weiterhin ruhig. Chefe hatte ich morgens nur zwischen Tür und Angel für ein Guten Morgen gesehen, dann verschwand er zu seinen Terminen. Wahrscheinlich würde er ab Mittwoch eh dann nicht da sein und seinen durch Schnupfen verpassten Urlaub nachholen.
SIE hat immer noch nicht offiziell verkündet, dass wir ab Oktober wieder 35-Stunden-Woche fahren. Chefe hatte mir das ja am Freitag schon zugetragen. Und ich hatte ihn so verstanden, dass einer von den beiden das am Montag offiziell machen würde. Aber da Herr W ja immer noch krank war, wird das vielleicht verschoben, bis alle wieder anwesend sind. Ich freute mich jedenfalls über die letzte Arbeitswoche bis 17 Uhr in diesem Jahr :-)
Nach der Arbeit ging es direkt nach Hause. Zum Abendessen gab es Curry-Wirsing mit Hähnchen. Den Wirsing hatte ich bereits geschnitten und blanchiert eingefroren - Reste von einem anderen Essen vor ein paar Wochen - so dass die Zubereitung ratzfatz ging :-)Das Telefonat mit Papa ergab, dass Oma C auch wieder zuhause ist. Sie muss nicht in die Reha, weil die OP wohl "nicht schwer genug" war oder es ihr danach zu gut ging. Lediglich die Wunde war schlecht verheilt, weshalb man sie etwas länger in der Klinik behalten hat. Jetzt soll sie viel laufen, das würde genügen. Aktuell übt sie wohl fleißig mit dem Rollator auf der langen Einfahrt, damit sie schnell Zuhause ist, falls sie die Kraft verlässt :-)
Mein Bruder war am Wochenende Zuhause (also bei den Eltern) und man hatte eine schöne Zeit zusammen. Das ich dem Bruder Geld geliehen hatte, hab ich natürlich nicht erzählt, damit sich Vadder nicht wieder aufregen muss ;-) Apropros Geld: Am Nachmittag bekam ich eine WhatsApp vom Bruder, dass er Gehalt bekommen hätte und das geliehene Geld schon wieder zurück überwiesen hätte. Damit hatte ich tatsächlich nicht gerechnet. Umso mehr hab ich mich natürlich gefreut :-)
Dienstag hatte ich echt schlecht geschlafen. Karlheinz hat mal wieder alle Schleusen geöffnet und ich bin gefühlt stündlich ins Kachelzimmer gewandert. Abends wog ich dann auch mal eben plötzlich fast 2 kg weniger - schön wär's. Das das nicht bleiben würde, war mir klar.
Entsprechend anstrengend empfand ich den Arbeitstag, obwohl er in Wirklichkeit ziemlich relaxt war. Chefe hatte super Laune. Klar, er würde ja ab Mittwoch seinen Urlaub nachholen. Wir haben noch ein paar Kleinigkeiten erledigt, die ich ohne seine Hilfe nicht hinbekommen würde und der Tag ging recht entspannt über die Bühne.
Nach der Arbeit hab ich noch einen Großeinkauf in der Drogerie gemacht und zum Abendessen gab es Reis mit Hühnchen in chinesischer süß-saurer Soße mit viel Gemüse. Super lecker. Das hab ich ewig nicht gekocht. Dabei schmeckt das wirklich sehr gut.Dummerweise liegt die Drogerie direkt neben dem Bäcker und ich konnte dem Sirenengesang nur teilweise widerstehen. Immerhin hab ich nur ein Teil gekauft, was wir uns dann als Dessert geteilt haben :-) Teilerfolg!
Die fette Blase am Fuß wurde am Abend sichtbar, als sich das Blasenpflaster ablöste. Die ist echt ziemlich groß. Aber schmerzen tut vor allem der kleine entzündete Rand Richtung der Zehen. Damit würde ich wohl noch ein paar Tage zu tun haben, denn nicht laufen ist ja keine Option. Irgendwie muss ich ja meinen Alltag trotzdem bewältigt bekommen. Ich hab die Stelle nochmal großflächig desinfiziert und vor dem Schlafengehen nochmal ein neues Blasenpflaster aufgeklebt. Danach ging es etwas besser.
Liebe Urlaubspost von AA :-) |
Mittwoch stand Chefes "Urlaubs-Auto" vor dem Büro als ich kam. Mit offenen Türen. Als ich reinkam hallte von irgendwo ein "Guten Morgen!" durch den Flur. Keine 15 Minuten später fuhr er los.
Ein Kunde hat kurz vor knapp noch einen Termin abgesagt - sowas hasse ich ja tierisch. Und SIE ließ sich gar nicht blicken - sowas liebe ich ja sehr :-D Es war also ein total entspannter Arbeitstag. Das könnte gerne den Rest der Woche so bleiben :-)
Erst kurz vor Feierabend hatte ich noch einen Korinthen kackenden Kunden am Telefon. Der versucht alles, um eine Rechnung nicht zu bezahlen. Erst hat er es über die Schiene "die Arbeiten sind ja noch gar nicht abgeschlossen" versucht. Natürlich nicht, aber wir haben das bereits abgerechnet, was fertig und wieder benutzbar ist und dessen Ersatzteile wir unserem Lieferanten auch schon bezahlt haben. Die restlichen Arbeiten werden erst abgerechnet, wenn wir alle Ersatzteile da haben und die Arbeiten abgeschlossen sind. Er kann nicht erwarten, dass wir ihm bei den aktuell langen Lieferzeiten die Teile ewig "vorstrecken".
Libellen-Rettung - ein Flügelpaar war durch Spinnweben verklebt! |
Am Mittwoch versuchte er es dann wieder mit "Aber in der Rechnung steht was von unfertigen Arbeiten". Ernsthaft? Ich hab das ursprüngliche Angebot in den Rechnungsbeleg übernommen und vergessen, diese eine Textposiotion zu löschen. Er regt sich auf, dass er seit 2 Wochen wartet, dass diese Rechnung textlich korrigiert wird, damit er das "korrekt" beim Finanzamt einreichen kann etc. Wenn ihn das so stört und er das so korrekt braucht, wieso hat er mir das dann vor 2 Wochen nicht gesagt?! Da hieß es nur, er wollte eine einzige Rechnung, wenn ALLES erledigt ist. Und das wollte Chefe so nicht. Was fertig ist und benutzt wird, wird auch bezahlt. Von "nicht richtigem" Text war vor 14 Tagen keine Rede. Daher war die Sache von unserer Seite erledigt und wir warteten auf Zahlung.
Lustig war, wie er immer betonte, er müsste das ja auch alles seinen "Vermietern kommunizieren". Seine Vermieter sind Mami und Papi ;-) Ich hab DENEN nun die textlich korrigierte Rechnung zugeschickt und ein "Erklärschreiben" dazu gelegt. Immerhin sind es ja die Vermieter. Ich hoffe, die Rechnung wird nun endlich bezahlt. Aber wahrscheinlich kackt er demnächst noch mehr Korinthen. Ich bin geneigt, im Kundenstamm einen Sperrvermerk anzulegen ;-) Das ist allerdings einer der Kunden, der vor Corona schon überaus nervtötend war.
Nach der Arbeit ging es direkt heim. Die blöde Blase am Fuß tat wieder etwas mehr weh. Dabei bin ich am Mittwoch deutlich weniger rumgelaufen als am Dienstag.Zum Abendessen gab es Nudelsalat mit den restlichen TK Bratwürstchen.
Donnerstag begann herrlich sonnig. Und lausig kalt. Das erste Mal in diesem Herbst, dass mir morgens beim einsteigen in die Straßenbahn wieder die Brille beschlug und ich meinen Atem sehen konnte :-/
Im Büro blieb es mal wieder sehr ruhig. Immerhin war ich dieses Mal nicht ganz alleine, denn Frau J machte am Donnerstag kein Homeoffice :-) Bürohund Freddy war auch mit dabei - zumindest bis zur Mittagspause. Das sorgte für ein bisschen Abwechsung.
Näher komme ich dem Meer dieses Jahr nicht mehr ;-) |
Etwas Ware wurde geliefert, ein Auftrag kam rein, eine Hand voll Rechnungen wurden geschrieben. Nicht genug, um einen 8 Stunden Arbeitstag zu füllen. Es war der letzte für dieses Jahr. Freitag wäre ja Oktober und ich dürfte bereits um 16 Uhr nach Hause :-)
Auf dem Heimweg hab ich noch etwas frisches Obst nachgekauft und ein Brot mitgebracht. Zum Abendessen gab es einen wärmenden Eintopf.Das Rezept für den Texas-Bohnen-Eintopf hab ich vor Jahrzehnten mal aus irgendeiner Zeitschrift ausgeschnitten. Ich hab ihn schon oft gekocht und er ist immer wieder lecker :-)
Etwas unappetitlich wurde es, als Schatz von der Arbeit kam und mir seine Haxen unter die Nase hielt - frisch aus den schweißigen Arbeits-/Sicherheitsschuhen...bäh! Der hatte sich doch tatsächlich auch 3 kleine Blasen gelaufen am Samstag. An den Zehen. Zwei davon sahen gar nicht gut aus. Das ihm das weh tut, war klar. Aber wieso hat er das nicht schon direkt am Samstag gesagt, statt fast die ganze Woche so zu tun, als wäre alles paletti? Und vor allem: Wieso zum Geier hat er das nicht schon direkt nach der Wanderung versorgt, statt eine Entzündung zu riskieren? Manchmal werde ich aus dem Mann einfach nicht schlau. Wir haben dann erstmal ein Pflaster drauf geklebt, um die schlimmste Stelle etwas zu schützen. Am Samstag müssten wir uns das mal genauer ansehen - wenn er vorher ein Fußbad gemacht hätte und seine Hufe blumig frisch wären :-)
Freitag stand ein rieser Blumenstrauß auf dem Schreibtisch, als ich ins Büro kam. Ich hatte heute mein 10-jähriges Betriebsjubiläum - und das mal so gar nicht auf dem Schirm.SIE musste den am Donnerstag nach Feierabend dort platziert haben. Ich nahm daher an, ich würde SIE am Freitag gar nicht zu Gesicht bekommen. Dieser Gedanke löste Freude aus. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie enttäuscht ich war, als sie um kurz nach 8:30 Uhr auf der Matte stand :-/ Immerhin war sie arschfreundlich und nervte kaum - auch wenn sie fast 2 Stunden lang meinen Arbeitsplatz blockierte.
Hauptsächlich, weil sie telefonisch noch einen unserer Lieferanten bekloppt gemacht hat. Denn Herr S meldete sich am Morgen krank. Er hätte sich auf der Fortbildung (wo er Mittwoch und Donnerstag ganztägig war) eine Angina eingefangen und würde wahrscheinlich auch noch die komplette nächste Woche ausfallen. Diese Geschichte nahm SIE zum Anlass, die Verantwortliche Mitarbeiterin des Lieferanten anzurufen und zu fragen, wie es in Coronazeiten sein könne, das jemand mit Erkältungssympthomen auf eines seiner Seminare gehen dürfe und wie es möglich ist, das diese Rotznase es trotz 3G, Abstand und Maskenpflicht bis zum Platz schaffen konnte, den Kollegen mit Angina anzustecken?! Ich hab gedacht ich spinne. Und die Dame am anderen Ende scheint auch erst nicht verstanden zu haben, was SIE von ihr wollte. Denn aus den Gesprächsfetzen ließ sich ableiten, dass die Dame am anderen Ende der Leitung annahm, der Kollege hätte ich auf dem Seminar mit Corona infiziert. Das wäre für die natürlich der Supergau gewesen! Am Ende kam heraus, dass alle Coronamaßnahmen: 3G Prüfung, Maske bis zum Sitzplatz und Sitzplätze 2 m auseinander penibel eingehalten wurden und Herr S am zweiten Seminartag sogar eine ganze Sitzreihe für sich allein hatte, weil nicht alle Teilnehmer erschienen waren. Dem Seminarleiter ist kein Teilnehmer durch Rotznase oder Husten oder sonst wie aufgefallen. Ich freu mich jetzt schon auf das Theater, was Madame veranstalten wird, wenn Herr S wieder da ist. Wie kann er sie auch so "dreist belügen"?!
Ehrlich? Krank ist krank. Da kann man nichts machen. Ist doch eigentlich völlig wurscht wo er es her hat. Immerhin hat der Mann auch zwei Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter. Wahrscheinlich hat er sich bei denen angesteckt. Man weiß es nicht. Die Bazillen tragen ja keine "Geburtsurkunde" bei sich. Und wenn er wirklich Corona hätte, wäre es für uns alle bedeutend schlimmer. Keine Ahnung, wieso sie sich darüber so aufgeregt hat. Klar war es nervig, die Termine verschieben zu müssen und für die kommende Woche noch keine Planungssicherheit zu haben. Aber es gibt echt schlimmeres.
Außerdem war am Freitag der erste Arbeitstag im Winter-Modus und ich durfte schon um 16:00 Uhr nach Hause. Das war richtig toll, schon so früh zuhause zu sein.Daheim hab ich direkt mal die Waschmaschine angeworfen und den Abwasch vom Vortag erledigt, während parallel die Nudeln garten. Es gab zum Abendessen einfach nur Pasta mit dem im Sauerland auf dem Regionalmarkt erworbenen Chili-Basilikum-Pesto. Das war sooooo gut :-DDie Waage war gar recht gut. Zeigte sie mir Anfang der Woche noch gute 2 kg weniger an, setzte ab Dienstagnachmittag der PMS-bedingte Fresswahn langsam ein. Ich hab es die ersten zwei Abende bewusst gar nicht richtig gemerkt. Erst am Donnerstag fiel mir auf, das irgendwas komisch war. Am Ende wurden mir 111,7 kg bescheinigt was 100 g weniger entspricht. Nach der Fresserei hatte ich tatsächlich mit einer Zunahme gerechnet. Mal sehen, wie es nächstes Mal aussieht. Da müsste der ganze Menstruations-Zirkus wieder vorbei sein.
Und am Wochenende? Samstag ist mal wieder Einkaufen an der Reihe. SchwieMu schickte in der Mittagspause bereits ihren Einkaufszettel per WhatsApp. Viel laufen werden wir aber nicht - Füße schonen ist angesagt. Denn im Urlaub würden wir gerne mindestens eine weitere Etappe des Rheinauenwegs wandern. Vielleicht auch zwei :-) Mal sehen. Außerdem soll es am Sonntag eh recht durchwachsen werden.
Die KW 39 in kurz:
Samstag: 3.948/1.800 kcal, 32.989 Schritte
Sonntag: 4.303/1.800 kcal, 3.097 Schritte
Montag: 2.364/1.800 kcal, 4.231 Schritte
Dienstag: 2.884/1.800 kcal, 5.490 Schritte
Mittwoch: 3.000/1.800 kcal, 5.183 Schritte
Donnerstag: 3.618/1.800 kcal, Schritte
Freitag: völlig den Überblick verloren/1.800 kcal, 5.395 Schritte
Die Rosinenzähler kann ich so was von gut leiden ..... öhmmmm .. ich glaube dafür wurde Yoga erfunden ....*gg Ohne gibt´s keine Garantie ...für nicht´s.
AntwortenLöschenHerr Heidi sagt das gleiche, die Wurst schmeckt. Muss ich mal gucken ob es die hier auch gibt.
Wo ich gerade Deinen Texaseintopf gesehen habe, erinnert mich das daran das ich den auch mal wieder machen könnte.
Manches mal bekomme ich eine winzige Blase. Und dann mache ich gleich eines von den Gel Dingern drauf. Super sag ich Dir. So ist der Spuk viel schneller vorbei.
Mich gruselt es übrigens schon sehr wenn die Mindestabstände nicht eingehalten werden müssen. Das werde ich wirklich vermissen.
LG heidi
Herzlichen Glückwunsch noch zum 10-jährigen Jubiläum auf der Arbeit :-)
AntwortenLöschenCool... Das ist ja richtig schön mit den Blumen. Außerdem Glückwunsch zu den 100 g Weniger :-) Kleinvieh macht auch Mist ;-)
Es ist eine nette Geste zum Jubiläum. Schön, dass der Termin nicht vergessen wurde.
AntwortenLöschenIch bin froh, dass ich kein Unternehmer bin und mich mit solch nervenden Kunden herumschlagen muss.
Genauso froh bin ich, dass ich nicht auf die Bahn angewiesen bin. Man hört so viel von schlechtem Service, den Streiks und ich kann mir vorstellen, wie hilflos man ist, wenn man zur Arbeit muss und die Bahn nicht fährt.
Nun ist Sonntag und Du kannst ausruhen. Ich wünsche Dir einen erholsamen Tag und morgen einen guten Start in die neue Woche.
Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin