Samstag, 14. Juni 2025

Wunschgewicht: KW 24 - 2025

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Samstag haben wir ausgeschlafen. Und das tat soooo gut. Ich hab nach dem Frühstück angefangen, die Wohnung gründlichst zu putzen. Der Baustaub hatte sich auch in den hintersten Ecken breit gemacht. Furchtbar!
 
Zwischendrin huschte der Mann zu seiner Mutter, um mit ihr einzukaufen. So rannte er mir wengistens nicht ständig durch die frisch geputzten Räume ;-) Und obwohl letzte Woche Samstag der Reinigungstrupp da war, habe ich ungelogen für jedes Zimmer zwei kleine Eimer Wasser benötigt. Und am Ende hatte ich trotzdem noch einen leichten grauen Film unter den Fußsohlen. 
Als der Mann wieder da war, haben wir noch ein paar Möbel wieder hingestellt, wo sie hin sollten und die Schränke ausgewischt. 
 
Irgendwann gegen 17 Uhr war ich dann aber mehr als fertig, nach 6 Stunden Dauerputzen und Möbelrücken. Ab in die Küche. Es gab Spinat-Käse-Bratwurst und dazu einen Rucola-Melonen-Feta-Salat.
Vom Tattoo durfte ich am Samstag endlich den Folienverband abmachen :-)  Die nächsten Tage ist also waschen mit PH-neutralem Duschgel angesagt und die Stelle immer schön mit Wundsalbe einzucremen.
Als ich später ins Bett fiel, war ich total K.O. Das Buch war so witzig und spannend, aber ich konnte nach einem Kapitel kaum noch die Augen aufhalten.
 
Sonntag haben wir auch ausgeschlafen. Zum Frühstück gab es Müsli und Toast und danach ging es direkt weiter im Programm.
Nochmal Böden wischen. Den Aufnehmer hatte ich am Abend zuvor eine Runde in der letzten Maschine Handtücher drehen lassen, damit er auch wieder sauber wird. Dieses Mal hat es dann endlich gereicht, damit wir am Ende keine dreckigen Füße mehr bekamen :-) Wir haben nochmal 4 Maschinen Wäsche gewaschen und die restlichen Möbel wieder an ihren Platz gestellt.  
 
In meinem Schlafzimmer haben wir zusätzlich die Möbel fast komplett umgestellt. Ich wollte die Aufteilung etwas anders haben. Das war jetzt die Gelegenheit. Und das perfekte Programm für den komplett verregneten Tag :-)
Mit dem (provisorischen) Ergebnis bin ich mega zufrieden. Die nächsten Wochen gibt es noch etwas Feintuning mit neuer Deko und einem neuen Regal (bereits passend für die geplante Renovierung). Aber bis ich dann mal irgendwann im nächsten Jahr Bock auf die endgültige Renovierung meines Schlafzimmers habe, muss das jetzt einfach mal so reichen. Denn in diesem Moment habe ich die Nase gestrichen voll von Baustelle, Dreck und renovieren. 
Zum Abendessen gab es Nudelsalat und Schweinebauch. Eigentlich wollte der Mann kochen. Am Ende stand dann doch wieder ich in der Küche. 
 
Montag war Pfingstmontag und wir konnten nochmal gepflegt ausschlafen. Und ich habe tatsächlich bis 10 Uhr gepennt.
Weil das Frühstück schon fast ein Brunch war, gab es Strammer Max 2.0. Der klassische Stramme Max ist ja Brot mit rohem Schinken und Spiegelei (so kenne ich es zumindest). Ich hab mein Brot knusprig angeröstet, darauf schön gekochter Schinken. Darauf Krautsalat und dann das Spieglei oben drauf. Mega lecker. Hab ich so das erste Mal gegessen, als wir in Meck-Pomm urlaubten. Seitdem mach ich das immer mal wieder gerne so. Schmeckt wir tatsächlich noch besser als der Klassiker ;-)  

Am Montag haben wir es - nach zwei Tagen Plackerei - etwas ruhiger angehen lassen. Ich habe lediglich Betten frisch bezogen und nochmal zwei Maschinen Wäsche gewaschen. Zum Glück ist es aktuell so warm, dass die Wäsche vom Samstag und Sonntag größenteils schon wieder trocken war :-)
 
Ich hab den Wochenblog hochgeladen und wir haben die Umzugskartons wieder reingeholt - aber noch nicht ausgepackt. Der Abwasch wurde erledigt und der Mann bekam endlich (mit baustellenbedingter Verzögerung) den Wuschel vom Kopf geschoren. Jetzt sieht er wieder gescheit aus. Wahrscheinlich sitzt seine Mama nun heulend in der Ecke, hatte sie sich doch bei seinem Besuch am Samstag so über den Wildwuchs gefreut ;-)
 
Als es wieder Zeit für's Abendessen wurde, habe ich festgestellt, dass ich den gewünschten Nudelauflauf nicht machen konnte. Im ganzen Gewusel am Sonntag hatte ich glatt vergessen das Hack zum Auftauen in den Kühlschrank umzulagern :-( Blöd. Alternativ gab es nun also Reibekuchen mit Räucherlachs und Sourcream.
Und später ging es zeitig ins Bett. Denn Dienstag ist der neue Montag und die Arbeit rief schon wieder. Ich war gespannt, wie die Fahrt ins Büro ab Dienstag klappen würde. Denn die mega Baustelle ist gewandert und der SEV-Bus fährt nun für einige Wochen von wo anders ab. Die Strecke, die ich mit dem Bus zurücklegen muss, hat sich quasi verdoppelt :-/ Dadurch wird sie noch stau- und verspätungsanfälliger als sie eh schon ist.
 
Dienstag bin ich aus einem Traum über meinen Cousin aufgewacht. Nein, nicht M, der jetzt in Taiwan ist. Sondern C, den ich zuletzt vor über einem Jahr auf Omas Beerdigung gesehen habe. Von allen meinen 5 Cousins war ich mit C immer am Engsten. Allerdings haben wir - im Gegensatz zu früher - heute kaum noch Kontakt. Ich hab nichtmal seine Handynummer und bei Social Media ist er auch nicht zu finden. Von daher fand ich es etwas verwirrend, dass er mich plötzlich in meinen Träumen heimsuchte. Was genau ich geträumt habe, wusste ich direkt nach dem Aufwachen schon nicht mehr. Nur das C da war, auf einem Stuhl saß und wir uns über irgendwas unterhalten haben.
 
Zur Arbeit bin ich gefahren wie immer in den letzten (Baustellen-) Monaten. Ich konnte mit meiner Bahn von Zuhause bis zur (neuen) Haltestelle des SEV Busses fahren. Die Bahn und der Bus waren leer - Pfingstferien. Wie das wird, wenn die Schule wieder losgeht, werden wir sehen. Aber am Dienstag klappte alles perfekt.

Für den Heimweg werde ich mich allerdings für die S-Bahn entscheiden. Denn die SEV Busse müssen durch die Straße - hab ich am Morgen gesehen - in der in den letzten 2 Wochen in der abendlichen Rush Hour immer ein mega Stau war. Wenn morgens noch alles läuft, wird es das wahrscheinlich gegen Abend nicht mehr. Ich denke, da verschwende ich mit den 20 Minuten Wartezeit auf die S-Bahn am wenigsten Zeit auf dem Heimweg.

Das Wetter war warm und wurde ab Mittag sogar schön sonnig. Die geplanten Arbeiten klappten hervorragend und der Arbeitstag ging schnell vorbei.

Jetzt wo die Sintflut der letzten Woche vorbei war, traute sich auch der Maler wieder aus seinem Loch und setzte die Arbeiten am Firmengebäude fort :-) Dank Baugerüst hatte ich einen netten Ausblick auf stramme Waden :-D Nur die olle Techno-Musik, die aus seinem Handy dröhnte, ging mir nach nur 5 Minuten tierisch auf den Keks.

Der Elektriker (bei uns Zuhause) hatte uns versprochen, am Dienstag ENDLICH unsere Küchenlampe aufzuhängen. Und zwischen 15 und 16 Uhr hatten sich Leute für die abschließende Bauabnahme angekündigt. Da musste der Mann aber nun mal alleine durch. Ich hab alles, was so aufgefallen war, auf einen Zettel geschrieben. Da muss ich nicht dabei sein, auch wenn er es gerne so hätte.

Ich hab schon so viel frei machen müssen für den ganzen Käse, da kann ich jetzt nicht schon wieder 90 Minuten früher abhauen, nur um den Leuten dann 10 Minuten zu sagen, was blöd gelaufen ist. Denn wirklich interessieren tut es die ja eh nicht. Wenn ich jetzt wüsste, die kämen um X Uhr, wäre das was anderes. Aber einen Zeitraum von 60 Minuten anzugeben, fand ich jetzt schon ziemlich vage.

Irgendwer muss ja arbeiten gehen, um die über uns schwebende Mieterhöhung (immerhin haben wir ja jetzt ne schicke neue Heizungsanlage, die wir wahrscheinlich so gut wie nie benutzen werden!) bezahlen zu können. Denn die Mieterhöhung wird 100 % kommen. Wenn nicht noch dieses Jahr, dann spätestens nächstes Jahr.

Im Zuge des "Mecker-Zettels" war ich am Montag sogar extra nochmal mit Zollstock im Treppenhaus. Da haben sie natürlich NICHT die alten Fensterbänke gegen neue ausgetauscht. Und was soll ich sagen? Die alten Fensterbänke waren 19,5 cm tief. Die neuen sind nur noch 16 cm tief. Uns fehlen satte 3,5 cm Fensterbank in jedem Zimmer. Kein Wunder also, dass ich die größeren Blumentöpfe nicht mehr drauf bekomme :-(

Es gibt also zwei Möglichkeiten: 1.) Pflanzen, die ich Jahre lang gehegt und gepflegt habe, einfach entsorgen oder 2.) für viel Geld neue (kleinere) Töpfe und mehr Erde kaufen (wer zahlt uns das?), und hoffentlich wenigstens versuchen, den ein oder anderen Ableger zu vereinzeln :-/ Meine grüne Schale, wo ich die Anzucht-Pellets jedes Frühjahr mit auf die Fensterbank stelle, passt gerade noch so drauf, steht aber auch ziemlich über. Man muss also schon aufpassen, dass sie nicht nach vorne überkippt und alles auf dem Boden landet. So wird natürlich auch das Balkon-Gärtnern unnötig erschwert nächste Saison.
 
Und wie der Mann am Abend erzählte, hätte ich völlig umsonst zeitig Feierabend gemacht. Denn die Leute von der Abnahme kamen - mal wieder - zu spät.
 
Die Fensterbänke sind angeblich extra schmaler geworden, damit sich die Wärme besser im Raum verteilen kann. Ob da 3,5 cm weniger jetzt SOOOO viel ausmachen, wage ich zu bezweifeln. Mal ganz abgesehen davon, dass es in Freiburg so gut wie nie richtig kalt wird, das Haus mega gut gedämmt ist und wir die Heizungen daher eh nur alle Jubeljahre mal stundenweise einschalten müssen. Vor diesem Hintergrund hätte ich daher tatsächlich lieber die breiteren und besser nutzbaren Fensterbänke behalten :-/

Der Maler kommt angeblich nochmal für Nacharbeiten im Schlafzimmer des Mannes (wo Reste der Staubschutzwand einfach überstrichen wurden ohne sie vorher zu entfernen) und im Wohnzimmer (Stichwort: Vermurkste Steckdosen-Stilllegung). Dem Elektriker - der uns SCHON WIEDER versetzt hat - will man auf die Füße treten - angeblich. Irgendwas war noch mit der Wohnungstür. Die war gar nicht Gegenstand der ganzen Arbeiten und der Spalt zwischen Türrahmen und Wand war schon so, seit wir eingezogen sind. Da man es nicht wirklich sieht, hat uns das nie gestört. Die hässliche Aufputz-Steckdose hinter der Tür fällt mehr auf - wird aber, wie die Fensterbänke auch, einfach so bleiben. Auch die Heizungsrohre, die vorher weiß gestrichen waren, werden silber/blank bleiben - auch wenn das optisch kacke aussieht. Und wann wir unser beschädigtes Wohnzimmerregal zurück bekommen, ist auch noch offen. Der Schreiner hat das Glas bestellt, schätzt aber, dass es 1-2 Wochen dauern wird.

So ganz fertig ist die Baustelle also immer noch nicht. Ohne das fehlende Regal, können wir noch nicht alle Kisten wieder auspacken.
 
Und natürlich durfte ich, als ich nach Hause kam, erstmal direkt wieder putzen - weil ich das ja am Wochenende nicht bereits bis zum Erbrechen getan hatte. Die Herren haben nämlich schön sämtlichen Dreck vom Treppenhaus wieder in die Bude geschleppt - inkl. gut sichtbarer weißer Schuhabdrücke im Flur :-(

Gott bewahre, dass der Mann mal von alleine auf die Idee kommt, den Wischer zu schwingen. Andererseits hat er das dann getan, als ich da war. Ich sollte ja sehen, dass er was hilf. Danach musste ich trotzdem nochmal putzen - da hätte ich es auch gleich selber machen können. Denn putzen bedeutet - zumindest für mich - den Dreck NICHT einfach nur von einer Ecke in die andere zu schieben (wie er es so gekonnt gemacht hat). Sowas passiert, wenn Jungs Zuhause nie mithelfen mussten und keine Ahnung haben, wie man einen Haushalt gescheit führt. Dafür könnte ich seine Mutter heute noch verhauen.
Zum Abendessen gab es den für Montag schon gewollten Nudelauflauf. Dieses Mal hatte ich dran gedacht, das Hack zum Auftauen in den Kühlschrank zu legen :-) Und weil alles so mega spät geworden war, hätte ich lieber was anderes (schnelleres) gekocht. Aber das aufgetaute Hack musste nunmal weg.
 
Mittwoch hatte ich geschlafen wie ein Stein. Im Büro war es für das schöne Wetter und die Jahreszeit erschreckend ruhig. Aber das geht aktuell wohl vielen in der Branche so, wie man hört. 

Immerhin hatte ich genug zu tun, um den Tag rum zu bekommen und als es endlich Feierabend läutete, machte ich mich ohne Umschweife vom Acker.
 
Mein Tattoo ist heute genau eine Woche alt und ich bin erstaunt, wie schön sich die Farbe jetzt schon gesetzt und verändert hat. Bis das endgültige Ergebnis zu sehen ist, dauert es aber noch ca. 5 Wochen. Es heilt auch gut. Es hat sich kaum Kruste gebildet und der Juckreiz hält sich - zum Glück - auch sehr in Grenzen. 
Die Bäume sehen schon etwas voller aus und nun kann mein Vater nicht mehr behaupten, der Borkenkäfer sei dran gewesen :-D
 
Weil gerade zufällig der SEV Bus kam, bin ich spontan mit dem Bus zur Straßenbahn und dann nach Hause gefahren. WENN alles perfekt läuft, bin ich mit dem SEV Bus genauso schnell Zuhause, wie mit der S-Bahn. Wobei auf der langen Strecke durch die Baustelle, der Bus natürlich (besonders wenn die Ferien wieder vorbei sind!) sehr stau- und verspätungsanfällig ist. Daher werde ich sicherheitshalber weiter die S-Bahn nehmen. Denn ob ich den 6 nach Bus immer erwische ist fraglich und wenn er mir keinen Zeitvorteil verschafft, kann ich auch auf die Bahn warten. 
Zum Abendessen gab es meine heißgeliebten Jäger-Spätzle. Und nach einer Weile auf der Couch vor dem Fernseher, ging es schon wieder ab ins Bett.
 
Donnerstag war es heiß. Morgens schon sehr warm. Abends auf dem Heimweg bin ich fast geschmolzen. Und es sollte bis zum Wochenende noch heißer werden. 
 
Der Maler am Firmengebäude hatte dieses Mal Verstärkung dabei und zum Glück hatte die Dame, die rund um mein Fenster zugange war, einen deutlich besseren Musikgeschmack als der Herr mit den strammen Waden vom Vortag :-D So ging der Arbeitstag wirklich gut rum. 
 
Stressig war's. Chefe versucht gerade auf Biegen und Brechen sämtliche vor sich her geschobene Arbeit am besten gestern zu erledigen. Zwischendrin wollte ich dann noch Rechnungen schreiben was echt nervig ist, wenn man von gegenüber ständig durch Zufrufe, gemurmelte Selbstgespräche und "kannste mal eben was nachgucken..." unterbrochen und abgelenkt wird :-/ 
Den Heimweg trat ich wieder mit der S-Bahn an. Zum Glück sind kommende Woche auch noch Pfingstferien. Erst danach wird es wieder voll auf dem Bahnsteig. Schattenplätze sind dann rar. Immerhin kann ich mir die Wartezeit mit Musik auf den Ohren vertreiben. Die kabellosen Kopfhörer anzuschaffen, war eine wirklich gute Sache.
Zum Abendessen gab es ganz schnell Reis und dazu ein TK Hühnerfrikassee. Denn vorher musste eine kühle Dusche sein. Als ich daheim ankam, zeigte das Thermometer immer noch 29 Grad im Schatten an :-/  
 
Freitag bin ich mit dem Auto zur Arbeit gefahren, denn nach der Arbeit wollte/musste ich noch einkaufen und den Kühlschrank für die kommende Woche wieder auffüllen.
 
Meine bekloppte Spontan-Bestellung hatte sich auch seit Samstag nicht mehr bewegt. Ich bin gespannt, ob und wann sie bei mir ankommt und ob sie dann auch heile ist :-D Aber das war so ein "Ich-hab's-gesehen-und-muss-es-haben" Online-Einkauf.
Der Arbeitstag war wieder ziemlich stressig. Ich war froh, als er vorbei war. Chefe hat es bis fast Feierabend ausgehalten, bevor er seine Sachen gepackt und zu seiner Perle gefahren ist.
 
Als ich dann auch endlich abhauen konnte, hätte ich mit dem Auto fast die Pimpanellen bekommen. Die Motorleuchte hat geblinkt! Wir hatten doch grad im Januar erst TÜV bekommen. Muss das jetzt sein?! Hätte die Möhre nicht wenigstens noch 1,5 - 2 Jahre durchhalten können? An der nächsten roten Ampel hab ich den Motor kurz ausgestellt. Nach dem Starten hat die Motorleuchte dann nicht mehr geblinkt... sie hat dauerhaft geleuchtet. Aaaahhhhh!!!
 
Ich hab es bis zum Supermarkt geschafft. Die Karre brav im Schatten geparkt und bin dann erstmal einkaufen gegangen. Nützt ja alles nix. Vom Supermarkt dann - mit immer noch leuchtender Motorwarnlampe - die 2 Minuten bis nach Hause und das Auto auf dem Stellplatz abgestellt. Sonntag will ich es zur Werkstatt fahren und denen den Schlüssel in den Briefkasten werfen und Montagmorgen direkt anrufen. 
 
Das könnte jetzt alles Mögliche sein. Ein verstopfter Filter, ein kaputtes Steuergerät oder ein kompletter Motorschaden. Wir müssen abwarten, wann der Mechaniker mal einen Blick drauf werfen kann und hoffen auf das Beste. Allerdings müssen wir uns auch mit dem Gedanken anfreunden, dass wir evtl. schon früher als in 2-4 Jahren ein neues Auto brauchen. Falls unsere alte Möhre jetzt schon in die ewigen Auto-Jagdgründe einfährt, dann wird der Besuch bei meinen Eltern im Sommer auch nur mit der Bahn oder einem Mietwagen möglich sein. Denn eigentlich haben wir nach der Küchenrenovierung (letzten Herbst) noch nicht wieder genug Budget für ein neues gebrauchtes Auto ansparen können. Kann nicht EINMAL irgendwas klappen?! Hatten wir jetzt nicht schon genug am Hals?
 
Zum Abendessen gab es Schwarzwald-Bolo. Mit handgeklöppelten Nudeln aus Buchholz und Bolognese aus dem Glottertal :-D Zum Dessert gab es TK Pfannkuchen mit Nutella-Füllung. Lecker war's und vor allem schnell gemacht. 
Auf der Waage war ich auch. Da es diese Woche wieder viel Pasta gab und mein Körper auf Nudeln mit extremen Wassereinlagerungen reagiert, hatte ich mit einer kleinen Zunahme gerechnet. Und die kam dann auch promt. Aktuell ein kleines Plus von 600 g (104,1 kg)
 
Und am Wochenende? Tja, eigentlich wollten wir zum Baumarkt, um neue Regale zu kaufen. Ohne Auto geht das jetzt aber schlecht. Also werden wir das an Kisten auspacken und einräumen, was auch ohne Regale geht und so noch etwas aufräumen. Eine Mail an den Elektriker wird rausgehen - denn das "auf die Füße treten" der Bauleitung hat offensichtlich gar nichts gebracht. Etwas Deko will ich Samstag noch aufhängen - was ohne Regal aber auch nicht so voranschreiten kann, wie gehofft. Und Sonntag fahren wir das Auto zur Werkstatt und machen dann einen kurzen Spaziergang nach Hause.
 
Viel rausgehen können wir nicht. Es soll am Wochenende über 30 Grad geben und das vertrage ich absolut nicht gut. Mein Tattoo sollte auch noch keine pralle Sonne abbekommen und der Mann hat mal wieder Probleme mit dem Fuß und kann auch nicht sonderlich viel laufen. Also, perfekt zum Kisten auspacken und Co. 
 
 
 
 

Die KW 24 in kurz:
Samstag: 3.763/1.800 kcal, 5.280 Schritte
Sonntag: 4.068/1.800 kcal, 4.369 Schritte
Montag: 2.652/1.800 kcal, 4.121 Schritte
Dienstag: 3.188/1.800 kcal, 6.909 Schritte
Mittwoch: 2.312/1.800 kcal, 4.139 Schritte
Donnerstag: 1.959/1.800 kcal, 4.209 Schritte
Freitag: 2.482/1.800 kcal, 4.616 Schritte

Zunahme: +600 g

2 Kommentare:

  1. Liebe Nicky, ich drück Euch die Daumen, dass am Auto nur eine Kleinigkeit zu reparieren ist.
    Wir hatten gestern 32 Grad und ich war froh, einen schattigen Garten zu haben. Heute hat es nach einem heftigen Gewitter am frühen Morgen abgekühlt auf knapp über 20 Grad und das fühlt sich viel besser an als gestern.
    Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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  2. Manches mal läuft es ja echt bescheiden. Ich kenne das so gut.
    Läuft es rechts, dann hinkt es links.
    Männer und putzen..... ohne Worte. Es soll Prachtexemplare geben die das können. .....
    Und ja aktuell müssen die Haare kurz. Egal was Mama sagt oder denkt.
    Ich bin sehr gespannt auf das Endergebnis von Deinem Zimmer :))
    LG heidi

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