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Montag, der 4. August war mein erster Urlaubstag. Und da ich allein verreist bin, musste ich nicht "mitten in der Nacht" aufstehen :-D Ich bin um kurz nach 7 Uhr aufgestanden und hab in Ruhe gefrühstückt.
Nachdem ich im Bad fertig war, hab ich die letzten Plüdden in den Rucksack geworfen und um 8:30 Uhr ging's los. Erstmal zur Tanke und dort im Paketshop eine Retoure abgeben. Danach ab auf die Autobahn. Viel früher losgekommen, als die letzten Jahre üblich, weil keiner geklüngelt hat, noch zig mal auf's Klo musste oder sonst was.
Nachdem ich im Bad fertig war, hab ich die letzten Plüdden in den Rucksack geworfen und um 8:30 Uhr ging's los. Erstmal zur Tanke und dort im Paketshop eine Retoure abgeben. Danach ab auf die Autobahn. Viel früher losgekommen, als die letzten Jahre üblich, weil keiner geklüngelt hat, noch zig mal auf's Klo musste oder sonst was.
Und weil ich auch auf der Autobahn super gut durchgekommen bin - zumindest jenseits von Karlruhe, wo der Regen endlich aufhörte - war ich schon um kurz nach 14 Uhr bei meinen Eltern. Und das, obwohl ich zwei ausgedehnte Pausen eingelegt habe.
Bei meinen Eltern ist dann nicht mehr viel passiert. Als ich die beiden zusammen hatte, habe ich - kurz und schmerzlos - die Trennung verkündet. Die Eltern waren überrascht - und gleichzeitig erleichtert. Keine bohrenden Fragen. Alles tutti. Zu Kaffee und Kuchen hatte ich meine Schwägerin und die Nichten erwartet, denn mein Bruder hatte mir ja am Freitag vorher gesagt, er wäre am Montag nicht da. Von daher war ich ziemlich überrascht, als Bruderherz auch angeschlunzt kam :-D
Bei dem Schild wollte ich schon seit Jahren mal halten und ein Bild machen! |
Wir hatten einen schönen Familien-Nachmittag, der nur durch C's Geschmolle (sie hatte kurz vorher wieder rumgezickt und Ärger bekommen) getrübt war.
Dienstag habe ich ausgeschlafen, nach dem Frühstück meine Oma besucht und ihr die "frohe Botschaft" auch verkündet. Somit wussten nun alle Bescheid, die meiner Ansicht nach Bescheid wissen sollten ;-) Auch meine Oma war überrascht, hat das Ganze aber sehr gelassen aufgenommen. Scheinbar hatten alle um mich herum schon gemerkt, dass ich nicht mehr glücklich bin - nur ich nicht. Egal. Besser spät als nie :-D
Nach dem Mittagessen hatte ich - nach der langen Fahrt am Montag und dem vielen Rumgesitze im Allegemeinen - etwas Bewegungsdrang und bin eine Runde gelaufen.
Baustellen-Chaos war ich ja von Freiburg inzwischen leidlich gewöhnt. Im Heimtkaff sieht's aktuell nicht anders aus. Und so kam es, dass ich scheinbar mitten durch einen Baustellenbereich gelatscht bin, der nur von einer Seite abgesperrt war und ich das daher erst gemerkt habe, als ich am anderen Ende des Weges vor einem Bauzaun stand :-/ Zum Glück war der nicht verschlossen oder verschraubt. Anheben, wegschieben, durch die Lücke schlüpfen, Spuren verwischen... hat keiner was gesehen :-D
Meine erste kleine Wanderung seit einer Ewigkeit. Und ja...meine Kondition ist gleich Null. Und auch meine Trittsicherheit hat etwas gelitten, wie ich auf dem sehr schmalen, sehr steilen Pfädchen am Hang feststellen musste. Da muss ich langsam wieder rein kommen.
Zur Belohnung eine tolle Aussicht von oben und ein Waldsofa ganz für mich alleine :-D Auf der gesamten Runde von gut 2 Stunden bin ich keiner Menschenseele begegnet. Und ich fand es großartig.
Vor allem weil, ohne das einer davonrennt oder von hinten drängelt, ich auch mal stehen bleiben und gucken konnte. So sehr, dass ich super Schmetterlingsbilder mit dem Smartphone aufnehmen konnte. Wenn der Ex dabei war, ging das NIE, weil einfach nie die Ruhe da war.
Alleine wandern wird also auch künftig kein Problem darstellen. Da gewöhne ich mich schnell dran. Vor allem, wenn ich etwas Kondition zurück gewonnen habe.
Keine 15 Minuten, nachdem ich wieder Zuhause war, kamen auch Mama und Hundi vorbei - Kaffeeklatsch.
Abends habe ich mit Papa einen Film angesehen und dann war der erste komplette Urlaubstag schon vorbei.
Meine erste kleine Wanderung seit einer Ewigkeit. Und ja...meine Kondition ist gleich Null. Und auch meine Trittsicherheit hat etwas gelitten, wie ich auf dem sehr schmalen, sehr steilen Pfädchen am Hang feststellen musste. Da muss ich langsam wieder rein kommen.
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Hasenkammer-Blick am Weddel-Berg |
Blick zum Aventura Spielberg |
Vor allem weil, ohne das einer davonrennt oder von hinten drängelt, ich auch mal stehen bleiben und gucken konnte. So sehr, dass ich super Schmetterlingsbilder mit dem Smartphone aufnehmen konnte. Wenn der Ex dabei war, ging das NIE, weil einfach nie die Ruhe da war.
Blick auf's Heimatkaff |
Lucy |
Abends habe ich mit Papa einen Film angesehen und dann war der erste komplette Urlaubstag schon vorbei.
Urlaub 'daheim' machen, das ist was Schönes und Entspanntes. Die Familie hat sich bestimmt sehr gefreut, dich wieder zu sehen. Du wirkst auf den Bildern glücklich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin