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Stillstand am Samstag. Eigentlich hatte sich ja eher ein Minus von 500 g abgezeichnet, aber da es seit Freitag so unerträglich schwül war, hatte mein Körper - der alte Verräter - mal wieder Wasser gebunkert. Naja, immerhin kein Plus. Und gegen Wassereinlagerungen kann ich nichts tun.
Ursprünglich war ja für Samstag ein Restaurantbesuch beim Italiener geplant. Dummerweise stimmten die abgedruckten Öffnungszeiten in unserem
Gutscheinbuch nicht mit den tatsächlichen überein. Das haben wir glücklicherweise noch festgestellt, bevor wir bei der Hitze losmarschiert sind. Also haben wir den Restaurantbesuch auf Sonntag Mittag verschoben.
Da es am Samstag nicht nur heiß (es gab sogar vom Wetterdienst eine Hitzewarnung!), sondern auch unerträglich schwül war, sind wir in der relativ kühlen Wohnung geblieben. Null Bewegung :-/
Mittags gab es dann von WW die
Schinken-Champignons mit Spätzle. Und am Nachmittag hatte es sich, trotz geschlossener Fenster und heruntergelassener Rollläden dermaßen in der Wohnung aufgeheizt, dass ich es kaum noch aushalten konnte. Linderung verschaffte ein eiskaltes Fußbad. Jedenfalls für eine Weile.
Am Sonntag haben wir dann den Restaurantbesuch nachgeholt. Wir waren um 12:30 Uhr dort und so ziemlich die einzigen Gäste. Wir waren vor einiger Zeit schonmal in diesem Restaurant. Inzwischen war aber renoviert und die Karte überarbeitet. Schade, denn diesen megaleckeren Fischteller hätte ich glatt wieder gegessen. Aber so fiel die Wahl dann auf hausgemachte Tagliatelle mit Rinderfiletstreifen und Steinpilz-Rahmsoße. War auch lecker. Als Dessert freute ich mich schon seit dem ersten studieren der Karte auf ein tolles Tiramisu. Leider gab es das am Sonntag nicht :-( Wir hatten die Wahl zwischen Cannoli und ??? (stand beides nicht auf der Karte?!). Ich hab absolut keine Ahnung wie das zweite Dessert hieß! Wir haben beides bestellt und geteilt. Beide Desserts waren auf Frischkäsebasis und beide waren lecker. Obwohl ich das "namenlose" grüne Dessert doch noch etwas besser fand als die Cannoli :-)

Da es auch am Sonntag sehr schwül war, obwohl es doch reichlich bewölkt gewesen ist, sind wir auch nicht komplett nach Hause gelaufen. Aber immerhin haben wir 40 Minuten zusammenbekommen, als wir vom Restaurant zum Hauptfriedhof und von dort zur Haltestelle spaziert sind. Auf dem Friedhof haben wir 2 Gräber aus Schatz's Familie besucht. Das eine sah ziemlich verwüstet aus. Da hatten die Schwägers vor gut 2 Wochen erst neue Bodendecker eingepflanzt und als wir am Sonntag dort waren, waren die meisten Pflanzen ausgegraben - vermutlich von einem Tier, denn geklaut wurden die Blumen nicht, sie lagen einfach (samt Erde) neben dem Grab. Leider sind sie dadurch auch total vertrocknet, so dass wir sie entsorgt haben.
So war das komplette Wochenende geprägt durch (zu) viel gutes Essen und Bewegungsmangel :-(
Der Montag war ziemlich durchwachsen. Es hat immer wieder geregnet. Der Wind war angenehm kühl, wenn er denn ging. Sobald der Wind weg war, war es wieder schwül. Am schlimmsten war es, wenn dann zwischendurch auch noch die Sonne raus kam. Es ist echt fürchterlich, dass wir diese Schwüle auch nicht los werden, da die hefiten Gewitter überall um Freiburg herum toben, aber nicht direkt in Stadtnähe.
Im Büro war es wie immer und zum Abendessen gab es Reibekuchen mit Apfelmus. Da ich zum kochen (und zu vielem anderen) bei dem Wetter so gar keine Lust hatte gab es beides als Fertig-Variante.
Die Nacht auf Dienstag war die Hölle! Ein schweres Unwetter hat doch dieses Mal tatsächlich Freiburg getroffen. Irgendwo im Stadtteil wurde ein Schornstein vom Blitz getroffen und vom Hausdach "gesprengt". Wir haben bis weit nach Mitternacht noch das Tatütata gehört - überall im Stadtgebiet. Auf der anderen Seite vom Stadtwald ist eine S-Bahn leicht entgleist, weil ein Baum auf die Schienen gestürzt war. Zum Glück wurde niemand verletzt. Etliche Keller liefen voll und sogar eine Straßenunterführung in der Nähe von Kirchzarten war überflutet. Als der Sturm aufzog, hat er in unserer Wohnung solch einen Unterdruck verursacht, dass auf einer Seite vom Haus gleichzeitig alle Fenster zuschlugen und es bei mir in den Ohren heftig knackte.
Das Unwetter alleine wäre ja nicht so schlimm gewesen. Aber zusätzlich zu all dem Geklapper, Gerappel und dem "Krach" der Einsatzkräfte, meinte auch mein Körper, dass er genau jetzt, einen großen Teil der Wassereinlagerungen wieder loswerden wollte. Ich bin fast alle 90 Minuten zur Toilette gehuscht.
Dementsprechend müde war ich am Dienstag. Der Tag zog sich wie Kaugummi und ich war froh, als er endlich rum war. Daheim konnte ich mich dann so gerade noch zum Abwaschen aufraffen - ich musste mich regelrecht dazu zwingen. Der Spülberg war die letzten Tage auf Grund der Schwüle nämlich auch ignoriert worden.
Zum Abendessen gab es eine
Schupfnudelpfanne mit Filetstreifen. Außerdem hab ich noch eine neue Wanderkarte bestellt. Obwohl die vorrätig ist, soll sie erst Anfang bis Mitte nächster Woche geliefert werden. Naja, hauptsache sie kommt an, bevor wir in den Urlaub fahren.
Die Nacht auf Mittwoch hab ich dann geschlafen wie ein Stein. Müde war ich am Morgen aber trotzdem noch. Wahrscheinlich bin ich einfach nur urlaubsreif, aber ein paar Wochen muss ich jetzt noch durchhalten. Der Tag war recht stürmisch und bedeckt, blieb aber wenigstens trocken. Viel aufregendes passiert ist aber nicht.
Man merkt meine Unlust zum Kochen, denn es gab wieder "Fertigfraß" (ohne Foto). Reis mit Hähnchenfiletstücken Gärtnerinnen Art (TK). Immerhin den Reis hab ich selbst gekocht ;-)
Abends hab ich dann noch unser Navi für den Urlaub programmiert. Ja, ich bin früh dran, aber bevor ich es nachher doch vergesse.... was erledigt ist, ist erledigt. War auch gar nicht so einfach, da das TomTom die interessanten Ecken im Sauerland offenbar so gar nicht kennt. Also, alles manuell eingeben und ewig suchen. Jetzt passt alles einigermaßen. Mal gucken, ob wir auch überall ankommen ;-)
Donnerstag war dann plötzlich Herbst. Grau und Hochnebel und kühl. Perfektes Wanderwetter - echt doof, wenn man dann im Büro festsitzt. Der Tag ging zum Glück relativ schnell rum. Zum Abendessen gab es Kartoffeln und einen fertigen Herings-Dill-Topf.
Nach dem Essen hab ich dann noch den Einkaufszettel für Samstag fertig gemacht und für Samstag einen Tisch in Bad Krozingen reserviert.
Freitag gab es auch nichts außergewöhnliches zu berichten. Allerdings war ich wieder stolz wie Bolle, als ich beim Sprinten von einer Bahn zur anderen ein paar junge, schlanke Menschen abgehängt habe :-D Auf den ca. 60 m beim Umsteigen bin ich mittlerweile super schnell! Und das trotz der 105 kg! Das beweist mir mal wieder, dass Fitness nicht unbedingt was mit dem Gewicht zu tun haben muss ;-) Trotzdem wäre weniger Gewicht immer noch sehr schön.
Zum Abendessen gab es einen Nudeltopf mit Würstchen.
Was die Waage morgen sagen wird, meine ich schon zu wissen. Denn die ganze Woche lag das Gewicht konstant bei 105 kg (Stillstand). Plus Minus 100g. Aber die Woche lief auch wieder icht optimal. Die Luft ist im Moment einfach raus. Aber Stillstand ist OK, solange es nicht wieder rauf geht :-)