Freitag, 13. November 2020

Wunschgewicht: KW 46 - 2020

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Samstag stand ich um 7 Uhr im Discounter und um 8 Uhr im Supermarkt. Mit dem aktuell erlaubten begrenzten Einlass hatte ich keine Lust auf lange Schlagen und ging wieder früh zum einkaufen. Im Discouter entdeckte ich einen Hunde-Adventskalender, den ich für meine Mutter mitnahm :-) Hoffentlich frisst der schnückische Hund das Zeug auch.
Gegen 9 Uhr war ich schon wieder Zuhause und es gab zum Frühstück Brötchen. Wir machten uns einen gemütlichen restlichen Vormittag und bevor wir zu SchwieMu aufbrachen, gab es noch einen total ungesunden Snack: Burger und Hot Dog. Der Plan war, so gesättigt auf SchwieMus Kuchen-Einladung verzichten zu können.
 
Um 13:30 Uhr sind wir schließlich die knapp 6 km zu SchwieMu gelaufen. Mit SchwieMu sind wir einmal ums alte EKZ spaziert, um uns den Fortschritt der Abrissarbeiten mal anzusehen. Schon unheimlich irgendwie. Dann waren wir mit ihr zum ersten Mal im neuen Übergangs-EKZ einkaufen. Der Supermarkt ist in einer alten Kfz Werkstatt untergekommen und Apotheke, Ärzte und Co sind in Containern zu finden. Der Supermarkt ist deutlich größer als im alten EKZ. SchwieMu war noch etwas orientierungslos unterwegs. Das der Plan, den Kuchen zu umgehen nicht geklappt hat, muss ich wohl nicht extra erwähnen :-/ Bei einem leckeren Stück Donauwelle vom Bäcker (wieso gibt es Donauwellen hier unten eigentlich so selten?) haben wir uns noch nett unterhalten.
 
Und bevor wir die Heimfahrt angetreten haben, sind wir - bewaffnet mit Stift und Papier - nochmal in den Supermarkt, und haben einen groben Lageplan für SchwieMu ausgearbeitet, damit sie beim nächsten Mal schneller das findet, was sie haben möchte.
Daheim habe ich den Plan dann noch ins Reine geschrieben und ihr dann per WhatsApp geschickt. Sie hat sich tierisch gefreut. Weil ich dann um 19:30 Uhr zwar Hunger, aber keine Lust zu kochen hatte, gab es TK Nudelsäckchen in Tomatensoße. Echt lecker, muss ich sagen :-)

Den Rest des Abends bewegten wir uns nicht mehr von der Couch.

Sonntag haben wir lange geschlafen. Obwohl das Wetter ganz schön war, war ich irgendwie lustlos und unmotiviert. Außer duschen, frühstücken und Weihnachtspost/-pakete vorbereiten habe ich am Vormittag nicht wirklich was gemacht.
 

Mittags gab es den Paprikatopf mit Kartoffelpüree. Nachmittags habe ich mich zum Abwaschen aufgerafft und habe noch etwas Blog geschrieben und ein paar Blogs gelesen. Fertig. 
Montag war es warm, aber dunkel. Die Sonne ließ sich erst am späten Nachmittag mal ganz kurz blicken. Dann ging sie schon wieder unter.
Im Büro wird es ruhiger, ist aber noch lange nicht so ruhig, wie es für gewöhnlich um diese Jahreszeit immer ist. Und irgendwie sind die Leute alle etwas seltsam drauf. Ich bin jetzt schon so lange hier tätig. Aber so viele motzende Kunden wie in diesem Jahr hatte ich noch nie. Ob das auch an der allgemeinen Unzufriedenheit durch Corona liegt? Manche Leute scheinen geradezu nach Kleinigkeiten und Fehlern zu suchen, um sich dann künstlich aufzuregen. Das nervt tierisch. Man macht und tut, versucht, alles für den Kunden zu tun, verschiebt Termine und erledigt alles möglichst günstig (im Interesse der Kunden) und am Ende, wenn die Rechnung geschrieben ist, wollen die Blödmänner und -frauen wegen 10 EUR mehr oder weniger nicht zahlen?! Es macht manchmal echt keinen Spaß mehr. Klar kriegt ihr irgendwelchen Billigschrott im Internetz für lau. Dann sucht euch doch auch bitte dort jemanden, der den Scheiß für euch einbaut und am Ende zwecks Gewährleistung den Kopf hinhält und sich von euch anmaulen lässt.

Nach Feierabend bin ich mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof gefahren. Von dort (mit Maske) zur Post spaziert (in der Freiburger Innenstadt gilt ja aktuell überall Maskenpflicht) und von dort weiter in die Stadtmitte. Im Supermarkt habe ich für die Weihnachtsbäckerei fehlende Zutaten erstanden und dann mal wieder die Rücklichter der Straßenbahn erblickt. Mist.
Weil eine Haltestelle laufen mich nicht umbringen würde, bin ich halt, statt blöd rumzustehen, zur nächsten Haltestelle spaziert. Da hatte ich dann immer noch so lange Zeit, dass ich  noch eine Haltestelle weiter gelaufen bin. Allerdings war mein Rucksack so schwer, dass mir langsam anfing, das Kreuz weh zu tun. Immerhin musste ich dann nur noch 1 Minute auf die nächste Bahn warten, die mich bis fast vor die Haustür fuhr :-)
Zum Abendessen gab es das Rezept, was ich der Freundin meines Bruders abgeluchst hatte. Die Chili-Nudeln von Hello Fresh. Natürlich ohne Kochbox mit selbstgekauften Zutaten gekocht ;-) Aber die Rezepte von denen sind wirklich gut - das kann ich gar nicht anders sagen. Die kann ich jetzt schon weiterempfehlen. Und auch diese vegetarischen Chili-Nudeln waren der Hammer!

Dienstag bin ich den morgendlichen Fake News erlegen. Der Wetterbericht sagte sonnig und bis 15 Grad voraus. Bekommen haben wir dicken Nebel und nur 8 Grad. Ich hab in dieser nasskalten Suppe echt gefroren. Inversionswetter ist nur toll, wenn man oben auf dem Berg wohnt. Hier unten im Tal ist es ätzend :-(

Im Büro passierte nichts Aufregendes und ich war froh, als der Tag rum war. Hoch motiviert bin ich nach der Arbeit - trotz des trüben Wetters - komplett nach Hause gelaufen. Aber schön war anders.

Zuhause habe ich fix den Einkaufszettel für Schatz zusammengestellt und unsere Leckereien für die Adventssonntage vorbestellt. Zum Abendessen gab es Kasseler in Blätterteig mit einem feinen Tomatensalat.

Mittwoch hatten wir nochmal Inversionswetter. Allerdings kam der Nebel dieses Mal nicht ganz so tief, was es draußen etwas angenehmer machte.

Im Büro hat SIE mich damit überrumpelt, dass sie die Mitarbeitergespräche nachholen wollte. Mir hatte sie es so verkauft, dass sie nur mit Herrn L sprechen wollte, wegen der vielen Fehltage letzte Woche. Plötzlich rief sie die anderen auch alle rein. Nur mich nicht. Keine Zeit mehr. Chefe solle das doch bei mir übernehmen. Damit war sie im Feierabend. Chefe guckt mich nur an, grinst, fragt, ob alles OK sei. Ich nicke freudestrahlend. Thema erledigt :-) Er hat darauf genauso viel Bock wie ich. Das ist sicher.
Nach der Arbeit bin ich nochmal komplett heim gelaufen. Die Waage war die letzten Tage super nett gewesen. Nur am Mittwoch nicht mehr. Blöde Kuh! Ich war also weiterhin sehr gespannt auf den Wiege-Freitag. Die Woche hatte ich wirklich wieder viel Bewegung. Allerdings auch mehr gegessen, als gut für mich ist :-/ Bis zum Abendessen lief es immer vorbildlich - danach dann nicht mehr.
Zum Abendessen gab es Hähnchen mit einer pikanten "Mexiko-Soße" und mit Käse überbacken. Dazu Mais und Backofenkartoffeln (teilweise mit Pfeffer, teilweise mit Fenchelsamen). Richtig lecker - auch wenn das Fleisch nur TK war.

Eine Maschine Wäsche habe ich noch gewaschen und dann den Tag Tag sein lassen.

Donnerstag fiel mir morgens beim Zähneputzen brühwarm ein, dass ich am Mittwochabend vergessen hatte, das Geburstagspaket für Papa fertig zu machen. Ich hab zwar schon alles da, aber es musste doch noch bruchsicher verpackt und zur Post geschleppt werden. Letzteres wollte Schatz übernehmen - der arbeitet schließlich für den Verein. Das Versäumnis führte zu einem mega stressigen Tag:

6:15 Uhr: der Wecker klingelt
6:30 Uhr: der Wecker klingelt schon wieder - Mist! Ich stehe auf und renne durch die Wohnung. Anziehen, Zähne putzen (samt Erkenntnis des versäumten Paket packens), Tee kochen. Da ich nicht gleich aufgestanden bin, habe ich keine Zeit mehr, das Paket noch vor der Arbeit fertig zu machen. Ich stürze meinen Tee im Stehen hinunter.
6:57 Uhr: verlasse ich das Haus und haste zur Haltestelle
7:40 Uhr: Ankunft im Büro. Der Schreibtisch sieht aus wie Sau. Chefe hat wohl am Abend zuvor wieder länger gemacht :-/ 
8:00 Uhr: offizieller Arbeitsbeginn. Der Bürotag war unerwartet stressig und es gab viel zu tun und zu organisieren. Nervige Kunden, die unbedingt noch die 16 % Steuer wollen, sich dann aber nicht melden für einen Montagetermin usw.
12:00 bis 13:00 Uhr: endlich Mittagspause. Es gibt 2 Scheiben Brot mit Schinken und 1 Apfel.
16:00 Uhr: Feierabend. Ich schließe alles ab, bin genervt von den Kollegen, die rumtrödeln. Ich muss zur S-Bahn! Dringend!!!
16:08 Uhr: Während die S-Bahn ungewohnt pünktlich bremst, erreiche ich keuchend den Bahnsteig. Geschafft :-) gerade so... Immerhin musste ich vorher noch die Post vom Geschäft einwerfen.
16:40 Uhr: Ankunft daheim. Alle Anschlüsse haben reibungslos funktioniert. Eine Seltenheit. Heute bin ich wirklich dankbar. Nun aber schnell das Paket packen!

Wenn es an diesem Tag noch raus soll, muss ich es nach Hochdorf bringen. Ich habe kein Auto - das steht in Hochdorf! Wären keine kühlungsbedürftigen Lebensmittel zu verschicken, hätte ich nicht so ein Geschisse gemacht. Aber im Moment ist bei der Post halt kein Verlass darauf, dass die wirklich schon am nächsten Tag zustellen. Übers Wochenende ohne Kühlung geht GAR NICHT! Zumal bei Papa auf dem Dorf auch Montags keine Post/Pakete ausgeliefert werden :-/ Dann stünde es nochmal einen Tag länger irgendwo rum. Das Paket zu packen geht recht zügig. Aber nicht schnell genug, um die frühere Verbindung zu erwischen. Die restliche Zeit nutze ich, um schonmal die Zubereitung des Abendessens vorzubereiten.
17:25 Uhr: Ich stehe schon wieder an der Haltestelle - das Paket ist sauschwer :-/ Um nach Hochdorf zu kommen, muss ich einmal mit der Kirche ums Dorf fahren - scheiß Baustelle!
18:10 Uhr: Ankunft in Hochdorf. Ich schlörre das schwere Paket noch gefühlt 5 km bis zur Post. In Wirklichkeit sind es ca. 300 Meter.
18:20 Uhr: Das Paket ist aufgegeben. Man versicherte mir, es ginge heute noch raus. Schatz schrieb, der letzte LKW mit Paketen verließe den Hof gegen 19 Uhr. Könnte also wirklich klappen :-) Ich latsche zurück zur Bushaltestelle
18:30 Uhr: Abfahrt Bus. Wieder eine Runde mit der Kirche ums Dorf

19:15 Uhr: Endlich wieder Zuhause schmeiße ich mich in meine Gammelklamotten. Ich habe Hunger! Zum Glück habe ich noch "Notfall-Essen" eingefroren. Dazu einen schnellen Gurken-Feta-Salat.
20:10 Uhr: endlich was zu futtern. Ich bin platt. 
20:35 Uhr: Schatz kommt von der Arbeit. Wir machen uns noch einen gemütlichen TV Abend.
22:20 Uhr: Gute Nacht. So einen Tag brauche ich so schnell nicht wieder.

Freitag zur Abwechslung mal ein richtig schöner und sonniger Tag. Leider konnte ich ihn nicht wirklich nutzen.

Im Büro war es heute weder stressig noch langweilig. Trotzdem war ich froh, als endlich Feierabend war.
Nach der Arbeit bin ich zum Discounter gedüst. Dort gab es weihnachtliche MNS zu kaufen. Ich hatte ja, nach DIESER Entdeckung bei Heidi schon überlegt, mir nochmal die Nähmaschine von SchwieMu zu leihen. Aber ich bin ja grundsätzlich etwas faul und daher war kaufen hier für mich definitiv die bessere Lösung. Naja, wäre gewesen. Nicht eine einzige Maske war noch zu bekommen. Alles restlos ausverkauft! Wahnsinn...

Zuhause habe ich mich dann ohne schuldhaftes Verzögern in die Küche begeben. Es wollte Plätzchenteig angerührt werden, der mind. 24 - besser noch 48 - Stunden durchziehen sollte, bevor ich ihn verarbeite. Danach fix das Chaos beseitigen und abwaschen.



 
Wenn andere backen:
Alles ordentlich vorbereitet und hat seinen Platz, kein Gekrümel.
Wenn ich backe:
17 Mal laufen, 'ach da gehört Mehl rein?, in der Spüle brennt Milch.
 
Endlich Platz, um das Abendessen zu kochen. Es gab Wirsingeintopf. Hmmm....lecker!
Schatz hatte am Vormittag unsere bestellten Advents-Sonntags-Schlemmereien entgegen genommen. Ja, ich habe TK zugekauft. Denn wir wollen mal was "besonderes" Essen, ohne das ich dafür 2 Stunden in der Küche stehen muss. Wir sind ja eh nur zu zweit. So handhaben wir das eigentlich jedes Jahr. Normalerweise gibt es die mit TK gepimpten Schlemmereien immer an den 3 Weihnachtstagen. Weil wir dieses Jahr aber Weihnachten sehr wahrscheinlich nicht da sind, haben wir uns die Leckerlis auf die 4 Adventssonntage aufgeteilt :-D
 
Natürlich hat der Mann sich nicht lumplen lassen und auch noch 3 Teile Weihnachtsdeko gekauft. Und gar nicht mal so hässlich! So langsam wird das was mit seinem Auge für Deko :-) Die 3 Teile stehen jetzt - völlig deplaziert - zwischen der vorherrschenden Herbstdeko. Aber sie für 2 Wochen nochmal wegzuräumen, lohnt sich auch nicht wirklich. Zum 1. Advent wird dann die Weihnachtsdeko eh bei uns einziehen. 

Berta war die ganze Woche ziemlich nett zu mir. Zeigte am Montag sogar fast ein ganzes Kilo weniger! Leider ist ja nun mein Wiegetag am Freitag und nicht am Montag. Bewegungstechnisch lief die Woche vorbildlich. Essenstechnisch eher suboptimal. Daher bin ich mit dem offiziellen Stillstand doch sehr zufrieden :-) Gewicht aktuell: 109,8 kg.

Und am Wochenende? Das Wetter soll herrlich werden. Aber Wanderungen sind keine geplant. Stattdessen wird das Wochenende für die Weihnachtsbäckerei genutzt. Auch wenn bei angekündigten 18 Grad so gar kein weihnachtliches Feeling aufkommen mag ;-) Außerdem ist ja eh noch Teil-Lockdown und wir sollen unsere Region nicht verlassen, wenn es nicht sein muss. Rund um Freiburg kennen wir schon so ziemlich alle Wanderwege. Es bietet sich also an :-) Nur noch knapp 6 Wochen bis Weihnachten!



Die KW 46 in kurz:
Samstag: 3.736/1.800 kcal, 13.347 Schritte
Sonntag: 3.620/1.800 kcal, 2.034 Schritte
Montag: 2.219/1.800 kcal, 9.079 Schritte
Dienstag: 2.602/1.800 kcal, 9.034 Schritte
Mittwoch: 2.513/1.800 kcal, 9.247 Schritte
Donnerstag: 3.856/1.800 kcal, 8.214 Schritte
Freitag: ???

Abnahme: 0 kg

Sonntag, 8. November 2020

Wunschgewicht: KW 45 - 2020

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Samstag haben wir bis 8 Uhr geschlafen und sind nach dem Frühstück zu einer Wanderung aufgebrochen. Da wir ab Montag wieder im Teil-Lockdown sein werden und man auf Ausflüge etc. außerhalb seiner Region verzichten soll, haben wir uns für eine (vorerst) letzte Wanderung außerhalb Freiburgs entschieden.

Besser hätten wir es an dem Tag gar nicht treffen können. Bei herrlichen 23 Grad sind wir bei strahlendem Sonnenschein bis zum Sonnenuntergang im T-Shirt unterwegs gewesen.

Unterwegs gab es ein mit Tomate und Mozzarella belegtes Brötchen sowie einen Müsliriegel.
Abends daheim habe ich uns ein Steak in die Pfanne gehauen. Dazu gab es Kohlrabi und Kartoffeln. Nach dem Essen haben wir dann nur noch die Füße hochgelegt.

Sonntag war es so trist, wie es am Samstag schön war. Es war den ganzen Tag dunkel und grau und regenete fast ununterbrochen. Was für ein Bruch. So zog es uns auch gar nicht aus dem Bett, aus dem wir erst um kurz nach 9 Uhr krochen.

Nach der Dusche waren wir etwas wacher und machten uns Frühstück. Weil der Tag so verregnet war, haben wir einen Serien-Marathon gestartet und uns im Laufe des Tages die komplette letzte Staffel von Game of Thrones angesehen - die stand bei uns noch aus. 
Zum Mittagessen gab es Veggie-Pita mit Tofu von WW - dazu Salat. Leider hab ich in meinem Tran vergessen ein Foto zu machen. Ich hab das aber schon öfters gekocht und es war mal wieder richtig lecker :-)

Abends gab es - wie schon zum Frühstück - belegte Brote. Fertig war der Sonntag. Die einzige Bewegung die wir hatten, war der Spaziergang zur Bank, um eine Überweisung zu tätigen. Endlich war die letzte Rate für diese riesige Nachforderung vom Jugendamt fällig. Haben wir das auch endlich von der Backe. Ich bin gespannt, wann die nächste Forderung kommt. Die werden wir dann wohl auch über Ratenzahlung abstottern müssen. Das sie uns jetzt in Ruhe lassen, davon ist nämlich nicht auszugehen. Beantragen kann seine Ex diese zusätzlichen Zahlungen noch gute 4 Jahre lang (bis der Junge 18 ist) :-/ 
 
Wenn wir Glück haben, muss Schatz generell noch 5 Jahre (falls sein Sohn mit 16 eine Ausbildung beginnen würde und nach 3 Jahren die Lehre fertig hätte) Unterhalt zahlen, wenn wir Pech haben noch sehr viel länger (scheinbar gibt es keine Obergrenze für Kindesunterhalt, man zahlt auch für ein volljähriges Kind, solange es kein eigenes Einkommen erziehlt oder eine Aubildung bzw. ein Studium abgeschlossen hat) :-/ Nur wenn das Kind die Ausbildung abbrechen würde und dann einen auf Hartz 4 macht, dann könnte im Einzelfall entschieden werden (vom Gericht!), dass der Unterhaltsanspruch erlischt. Das werden noch lustige Jahre...Nicht! Denn aktuell schwebt dem Jungen was mit IT vor - ob da noch ein Studium oder ähnliches folgen wird, steht natürlich noch in den Sternen. Auch, ob es bei diesem Berufswunsch bleibt. Und bis dieser Batzen nicht vom Tisch ist, ist bei uns nichts mit weiter renovieren, größeren Urlauben oder heiraten. Manchmal nervt es wirklich. Aber C kann ja nichts dafür.

Montag begann so trübe und grau wie der Sonntag endete. Im Büro nervte SIE wieder rum, dass bloß alle am Mittwoch pünktlich für die alljährlichen Mitarbeitergespräche anwesend wären. Nichtmal Chefe hat da Bock drauf - jedenfalls entnahm ich das seinem leicht genervten Kommentar dazu ;-) Zumindest war sie beschäftigt genug, um nicht zu merken, dass Herr L mal wieder nicht auftauchte. Er rief nicht an und reagierte auch nicht auf meine Anrufe oder WhatsApp...bis ca. 13 Uhr! Da wurde er tatsächlich wach. Verschlafen! Ehrlich? Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Das war ja nicht das erste Mal :-/ Sowas unzuverlässiges ist mir wirklich noch nie begegnet.

Der Regen ließ am Nachmittag nach. Es war immer noch sehr warm und wurde dann Schwül. Kommentar Chefe: "Draußen kommt man sich vor als sei man in Sri Lanka!".

Weil ich nach Feierabend die S-Bahn verpasst hatte und es trocken blieb, entschied ich mich dazu, komplett nach Hause zu laufen. Unterwegs traf ich noch Schatz' Tante H, die sofort wieder anfing, dass wir uns ja auch mal wieder bei ihr blicken lassen könnten. Von Corona, Social Distancing und Risikogruppen hält sie scheinbar immer noch nicht viel ;-)

Auf dem Heimweg sah ich dann ganz kurz die hinter einer Fabrik untergehenden Sonne. Zack. Dunkel.
Zum Abendessen gab es Reis mit einer TK Hähnchen-Gemüse-Soße. Ich hatte keine Lust zu kochen.

Das Montagstelefonat mit Papa ergab auch nicht sonderlich viel Neues. Mein Bruder samt Freundin und Kind waren am Wochenende zu Besuch gewesen. Mein Vater hat sich gefreut, ohne dabei sonderlich begeistert gewesen zu sein - Corona! Was jetzt Weihnachten wird, steht weiter in den Sternen. Wenn das Beherberungsverbot für Touristen auch im Dezember bestehen bleibt, kann mein Bruder zu Weihnachten nicht kommen (er ginge mit seiner Familie nämlich in eine FeWo). Oder er und ich müssen unseren "Anhang" daheim lassen und uns unser altes Kinderzimmer (jetzt Gästezimmer) teilen zum übernachten. Beide Varianten sind richtig besch....eiden :-( Also, Daumen drücken, dass sich möglichst viele Menschen an die neuen Beschränkungen halten und wir wenigstens im engsten Familienkreis Weihnachten feiern können. Ich stelle mich jetzt schon darauf ein, dass ich zumindest meine Großeltern nicht werde sehen können - dafür ist unsere Familie einfach zu groß und wenn alle einzeln zu den Großeltern gehen müssten, würden 3 Tage Weihnachten gar nicht ausreichen :-/ Ich könnt schon wieder losheulen, wenn ich daran denke. Falls ich meinen Bruder Weihnachten auch nicht zu sehen bekomme, habe ich ihn seit über 2 Jahren nicht mehr gesehen :-( Im Sommer hatte es ja leider auch nicht geklappt.

Dienstag war es wieder nass. Und kalt war es geworden. Brrrrr.... Im Büro lief es ganz entspannt ab. Es gab genug Arbeit, war aber nicht stressig. Herr L tauchte pünktlich zur Arbeit auf und hatte eine große Klappe wie immer.

Nach der Arbeit hatte ich allerdings mal so richtig Pech. Ich hab mich tierisch beeilt, um die S-Bahn noch zu bekommen. Die wäre mir vor der Nase weggefahren, hätte sie nicht 3 Minuten Verspätung gehabt. Aus den 3 Minuten wurden bald 5 und dann sogar 10 Minuten Verspätung. Mist. Am Hauptbahnhof angekommen fing es gerade wieder heftig an zu regnen. Ich bin die Stufen auf die Stadtbahnbrücke förmlich raufgeflogen - nur um dann oben die Rücklichter meiner Bahn zu sehen. Mist! Während ich dort oben stand und durch die mal wieder beschlagene Brille sah, dass meine Linie auch noch eine Betriebsstörung hatte und die Bahn gar nicht bis zu mir nach Hause fahren würde, war ich leicht angenervt.

Die nächste Straßenbahn hatte dann auch mal eben 5 Minuten Verspätung und war brechend voll. Nachdem wir die City hinter uns hatten standen wir fröhlich im Stau. Unfall und Feierabendverkehr sind keine gute Kombination. Immerhin saß ich im Trockenen. Wäre ich gelaufen, wäre ich zwar pitschnass gewesen, aber längst zuhause :-/ 

Als wir es dann endlich an die heimische Haltestelle kamen, mussten wir nochmal mitten auf der Straße warten. Denn die Bahn, die mir am Bahnhof vor der Nase weggefahren war, hatten wir zwischenzeitlich eingeholt und diese blockierte nun die Haltestelle. Ich wäre also auch nicht früher daheim gewesen, wenn ich die vorherige Bahn noch erwischt hätte. Und! Da wir soooo lange im Stau standen, war immerhin die Betriebsstörung zwischenzeitlich wieder Geschichte und die Bahn fuhr doch die komplette Strecke. Ein echt seltsamer Dienstag.
Zum Abendessen habe ich uns Bratkartoffeln und eine Bratwurst gemacht. Dazu noch ein Ei in die Pfanne gehauen. Fertig. Nervennahrung ;-)

Mittwoch wurde der Regen dann endlich weniger. Die Sonne ließ sich aber immer noch nicht blicken. Auch der Wind hatte nachgelassen. Im Büro standen die verhassten Mitarbeitergespräche an, die SIE organisiert hatte und unbedingt abhalten wollte. Am Montag ging sie mir da mit noch auf den Keks. Und wer tauchte am Mittwoch einfach nicht auf? SIE! Mitarbeitergespräche abgesagt. Jammerschade ;-)

Irgendwann gegen Mittag rief sie dann an, dass sie die Gespräche dann gerne am Freitag nachholen wollen würde. Geht nicht, da sind die Monteure ziemlich ausgebucht und wohl nicht pünktlich zurück. Montag sind zwei von vieren auch den ganzen Tag unterwegs und der darauffolgende Mittwoch....tja, da hat Chefe halt einen Termin zur gewünschten Zeit. So ein Pech aber auch :-D Andererseits hätte ich es trotzdem lieber früher als später hinter mir. Denn ich weiß nie, was ich da sagen soll. Alles was so anfällt - gutes oder negatives - bespreche ich ja immer schon unter dem Jahr mit allen, damit schnell eine Lösung gefunden wird. Ich sammel das ja nicht stillschweigend bis SIE mal wieder meint, sie müsste ihre tollen Gespräche durchziehen. Und mit IHR redet ja auch eigentlich sowieso niemand gerne, weil das immer in die Hose geht oder in Selbstbeweihräucherung ihrerseits endet. 

Ich hoffe, dass wegen Corona unsere Weihnachtsfeier dieses Jahr auch nicht stattfinden kann/wird ;-) Das ist ja auch immer so eine steife Veranstaltung, wenn SIE dabei ist. Aber diesbezüglich hab ich  noch nichts gehört. Also, abwarten.

Ansonsten lief der Tag ganz gut. Bis auf die Tatsache, dass eine Kundin meldete, ihre Tochter sei positiv auf Corona getestest worden. Sie hätte den Test am Vortag gemacht und warte nun auf das Ergebnis. Das ist mein erster "Corona-Fall" im näheren Umfeld, von dem ich aktiv Kenntnis erlangt habe. Ich war zwar nie bei der Kundin vor Ort, aber die Monteure (unklar ist noch, ob im Ansteckungszeitraum oder davor). Und die waren auch bei mir im Büro bzw. ich bei denen in der Werkstatt. Schon gruselig, wenn das Virus plötzlich doch so nah ran rückt.

Nach der Arbeit habe ich noch Kleinkram bei DM besorgt. Auf dem Heimweg stand eine Horde Männer vor dem kleinen türkischen Laden. Sie unterhielten sich angeregt auf türkisch und schauten sich immer wieder suchend um. Ich verstand nur ein einziges Wort, dass wohl auf türkisch gleich oder ähnlich heißt wie in deutsch: Sirene. Tatsächlich war die ganze Zeit ein Geräusch zu hören, dass entfernt klang wie eine schwächelnde/defekte Sirene.
Als ich bei uns am Parkplatz um die Ecke bog, fand ich dann den Verursacher, des "Sirenengeheuls". Es war ein gewaltiger Laubsauger, der auf unserem Parkplatz die zuvor kreierten Laubhaufen einsaugte :-D
Daheim gab es Gulasch mit Zwiebeln, Erbsen und Bandnudeln zum Abendessen. Solltet ihr dem Link zum Rezept folgen, Obacht! Die Zutatenmengen stimmen irgendwie hinten und vorne nicht. Ich hab sie individuell angepasst und das Ergebnis war sehr lecker ;-)

Außerdem haben wir am Mittwoch endlich unsere Wichtel bekommen. Jetzt muss ich für meinen nur noch eine passende Kleinigkeit finden und pünktlich abschicken :-D AA hatte nämlich die grandiose Idee, dass wir trotz Corona wichteln sollten - auch wenn wir uns nicht sehen. Verschickt werden sollen die Wichtelgeschenke so, dass wir sie alle zusammen (via WhatsApp) am Nikolaustag auspacken können :-) Also noch gut 4 Wochen Zeit. Das sollte zu schaffen sein.

Außerdem hatte ich über einen anderen Messenger noch eine längere Unterhaltung mit der Freundin meines Bruders. Eigentlich wollte ich nur nach einem Rezept fragen und am Ende landeten wir bei der Stoffeligkeit der Männer in unserer Familie :-D Scheinbar ist mein Bruder für sie in manchen Sachen immer noch ein Buch mit sieben Siegeln, während sie ihr Herz auf der Zunge trägt. Ich mag sie echt gerne und hoffe, Bruderherz verschreckt sie nicht wieder. Naja, immerhin hält sie es schon 1,5 Jahre mit ihm und seiner Art aus :-D Echt schade, dass wir uns immer noch nicht persönlich kennen lernen konnten.

Donnerstag begann trübe und grau. Ein Busch an der Straßenecke hat sich allerdigs bei den knapp 10 Grad entschlossen, im November doch nochmal zu blühen.
Der Tag begann also eigentlich echt gut. Ich schloss in der Firma auf, legte die Arbeitszettel für den Tag zurecht und sah den Zug, mit dem Herr L kommen würde, pünktlich am Fenster vorbei fahren. Nur 10 Minuten später klingelte das Telefon. Herr L: "Mir ist der Zug vor der Nase weggefahren. Wenn ich den nächsten nehme, bin ich um 8:30 Uhr da." Die Jungs mussten an dem Morgen raus nach Kirchzarten. Die Verspätung von Herrn L war da alles andere als günstig! Ich sagte ihm, er sollte sehen, dass er schnellstmöglich her käme.

Die Jungs waren auch nicht sonderlich begeistert. Herr W und Herr S fuhren schon vor. Herr G blieb und wartete auf Herrn L. Ich rief derweil den Kunden an, um ihn zu sagen, dass sich die Monteure verspäten würden. Im erfinden von Ausreden am Telefon bin ich meisterlich, seit ich beim Steuerberater gearbeitet habe ;-)

Herr G fuhr dann um kurz vor 8:30 Uhr los, um den Kollegen am Bahnhof direkt einzusammeln. Danach ward von den Kerlen nichts mehr gehört oder gesehen. Bis ca. 11 Uhr. Da meldete sich Herr W am Telefon mit den Worten: "Alle nachfolgenden Termine verschieben sich auf unbestimmte Zeit!". Wie bitte?! Ja, sie hätten jetzt gerade erst die alte Anlage demontiert und bräuchten nun noch mindestens 3 Stunden, um die neue Anlage auf das Dach zu bringen. Stöhn! Ich habe also zwei von vier Folgeterminen auf die kommende Woche verschoben und den anderen beiden gesagt, dass es später würde.

Als die Jungs dann am Nachmittag wieder eintrudelten, um endlich mal eine Pause zu machen, staunte ich nicht schlecht. Die kamen nämlich nur zu dritt! Herr L, der mir morgens am Telefon noch versichert hatte, er käme mit dem Zug um 8:30 Uhr, kam nicht. Weder mit dem genannten Zug noch mit dem danach! Herr G hatte extra noch einen weiteren Zug abgewartet, weil er dachte, er hätte mich falsch verstanden. Keine Meldung bei mir, kein Wort zu den Kollegen. Einfach nicht gekommen! Ich war stinksauer. Und nicht nur ich. Chefe musste ich das ja auch berichten.

Der Tag war also echt ätzend und ich war froh, als endlich Feierabend war. Nach der Arbeit bin ich mit dem Zug zum Hauptbahnhof gefahren und habe von dort meinen Streifzug durch die Stadt angetreten.
Ich brauchte noch ein Weihnachtsgeschenk für Australien. Der Versand wird langsam Zeit! Und ein Geburtstagsgeschenk für meinen Papa. Das wird noch mehr Zeit als das Päckchen nach Australien! Ich klapperte diverse Läden ab, fand aber nirgendwo etwas, dass mich wirklich ansprach.
Erst im Buchladen wurde ich fündig! Ich hab zwei Bücher gekauft. Naja, also für mich. Nicht zum verschenken :-D
Immerhin habe ich spontan ein Wichtelgeschenk aufgetan. Das war für den Donnerstag noch gar nicht geplant gewesen :-)
Daheim gab es italienischen Eintopf zum Abendessen und ich habe mich mit der Weihnachtsbäckerei auseinandergesetzt. Samstag in 2 Wochen werde ich also mal Weihnachtsplätzchen backen :-)
Freitag war es morgens extrem nebelig. Erst gegen 14 Uhr schaffte es die Sonne, den Nebel komplett zu vertreiben.
Auf der Arbeit war ich gespannt, ob Herr L, nachdem er ja am Donnerstag ohne ein Wort gar nicht erst gekommen war, immerhin am letzten Arbeitstag der Woche nochmal auftauchen würde. Oder ob er sich krank melden würde. Oder ob er sich sonst irgendwie zu Wort melden würde. NICHTS!!!! Er rief nicht an, er schrieb keine Nachricht und er tauchte auch einfach nicht auf. Ihn anzurufen habe ich mir dieses Mal geschenkt. Ich hatte die Schnauze voll :-(

Chefe bekam später eine WhatsApp und meinte, Herr L hätte ihm versprochen, am Montag pünktlich da zu sein und dann alles zu erklären. Ich bin gespannt. Glauben tue ich das erst, wenn ich es sehe. 

Zwischenzeitlich hatte auch SIE mitbekommen, dass Herr L diese Woche 3 von 5 Tagen unentschuldigt gefehlt hatte und hat mich die ganze Zeit nur angekeift. Was kann denn bitte ich dafür? Soll ich zum dem Typen nach Hause fahren und ihn aus dem Bett zerren oder was? Wenn ich mit knapp 30 Jahren mein Leben nicht auf die Kette kriege, dann hilft es auch nicht, wenn ich so tue, als sei ich seine Mama.

Dann meinte SIE, mein Chef hätte ja seit gestern leichte Halsschmerzen. Ich sollte ihm doch gefälligst eine SMS schreiben und ihn fragen, ob ich ihm einen Tee kochen solle. Andere Sekretärinnen würden ihrem Chef ja auch ständig Kaffee kochen. BITTE?!
Seit Chefe im Firmengebäude auch wohnt habe ich es ganz einfach gehandhabt. Wenn er in seinem privaten Bereich ist, ist er nicht im Haus! Basta. Als er noch separat gewohnt hat, konnte ich ihn ja auch nicht behelligen, wenn er nicht da war. Ich hole ihn nicht, wenn jemand für ihn anruft, ich nerve ihn nicht, wenn ein Außendienstler unangemeldet vor der Tür steht. Wenn er in seinem privaten Bereich ist, ist er halt nicht da. Fertig aus! Er kränkelt leicht und schläft daher etwas länger. Gerne. Ich werde ihn sicher nicht wecken - es sei denn die Bude droht abzubrennen oder sonst was Lebensbedrohliches.

Und mal ganz abgesehen davon, dass der Mann ein Recht auf seinen Privatbereich hat: Mit was zur Hölle sollte ich ihm denn einen Tee kochen? Der Wasserkocher in der "Küche" ist dank durchgeschmortem Kabel nicht mehr zu gebrauchen und wartet seit 6 Monaten darauf, dass mal einer zum Elektroschrott fährt. Und: Es gibt KEINEN Tee! Außer diesem komischen D-Tox Tee von Frau J, der da seit Urzeiten vor sich rumgammelt. Erwartet SIE wirklich, dass ich meinen Chef aus dem Bett klingle, in seine Wohnung spaziere und in seiner Küche einen Tee koche, während er sich nebenan anzieht?! Ich mag meinen Chef echt gerne. Wir sind im gleichen Alter, aber wir sind nicht befreundet und erst recht kein Paar. Ich habe als Angestellte in seiner Wohnung nichts verloren.

Wieso darf ich die blöde Kuh nicht einfach mehrfach mit dem Kopf gegen die Wand schlagen?

Wir ihr euch vorstellen könnt, war ich froh als der Tag gelaufen ist. Immerhin bin ich seit Freitag mit unserer Putzfee per Du :-)

Nach der Arbeit war es so schön geworden, dass ich mich entschied, von der Uniklinik aus heim zu laufen.
Zuhause gab es Spaghetti mit Tomatensoße und einen Link für eine gratis Kochbox. Mindestens zwei meiner Freundinnen benutzen diese Kochboxen regelmäßig und nun hat auch mein Bruder mir erzählt, dass er sich die dauernd liefern lässt.

Er schickte mir also diesen Link und ich bestellte das erste Mal in meinem Leben Lebensmittel nach Hause. Kommen werden drei Gerichte für jeweils 2 Personen. Ich bin echt schon sehr gespannt.
Das ganze kostet ich im Moment nur die 5 EUR Versandkosten. Das Essen ist tatsächlich bei der ersten Lieferung gratis. Allerdings muss ich aufpassen, dass ich nach der Lieferung gleich wieder kündige. Das ganze läuft nämlich sonst als Abo weiter und man bekommt diese Boxen wöchentlich zugeschickt. Ich weiß ja gar nicht, ob mir das gefällt. Ich suche meine Lebensmittel nämlich eigentlich gerne selbst aus. Auch wenn mich das Einkaufen oft nervt. Die andere Frage ist die des Mülls. Ich versuche beim Einkaufen möglichst wenig Verpackungsmüll mit zu kaufen und bin gespannt, was mich da erwartet. Ich werde berichten. Geliefert wird aber erst in 14 Tagen. Das habe ich so auswählen können. Damit wir auch tatsächlich daheim sind :-)

Die Waage war gnädig. Die Woche hätte wirklich besser laufen können. Aber Stress auf Arbeit führte zu abendlichen fresskalationen. Dagegen habe ich noch kein Heilmittel gefunden. Das mit der Avocado war auf Dauer leider auch nichts. Irgendwann hatte sich mein Körper wohl dran gewöhnt :-( Schade. Immerhin gab es nur 100 g mehr zu beklagen. Das ist ja quasi ein Stillstand :-) Aktuell also 109,8 kg.

Das Wochenende wird zweigeteilt. Samstag ist Einkaufstag. Erst für uns. Dann mit SchwieMu. Wir werden das erste Mal in den neuen Supermarkt gehen und uns mal die Baustelle am alten Einkaufszentrum ansehen. Da sind wir sehr wahrscheinlich den ganzen Tag wieder unterwegs.

Sonntag lassen wir mal auf uns zukommen. Geplant ist nichts. Auch keine Wanderung. Kontaktvermeidung ist die Devise. Außerdem ist das Wetter recht schwankend. Mal sehen, was wir machen :-)





Die KW 45 in kurz:
Samstag: 3.128/1.800 kcal, 23.243 Schritte
Sonntag: 3.560/1.800 kcal, 2.522 Schritte
Montag: 2.478/1.800 kcal, 9.769 Schritte
Dienstag: 2.382/1.800 kcal, 4.934 Schritte
Mittwoch: 2.598/1.800 kcal, 5.111 Schritte
Donnerstag: nicht alles aufgeschrieben, 6.591 Schritte
Freitag: nicht alles aufgeschrieben, 7.870 Schritte

Die ganze Woche kein Kaloriendefizit.

Zunahme: +100 g

Mittwoch, 4. November 2020

Gruselig und/oder Genial ? #13

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Hallo und herzlich Willkommen zu Gruselig und/oder Genial von Heidi und mir. Hier zeigen wir euch immer am ersten Mittwoch im Monat ein gruseliges und/oder geniales Fundstück.

Mein heutiges Fundstück ist mir bei einer meiner Feierabend-Runden ins Auge gefallen. Ich spazierte entlang der sanierten Gleise der S-Bahn und sah alle paar Meter so ein "Loch" an der Lärmschutzwand. Darüber ein weißes Schild. Am Anfang habe ich es für Markierungen von der Bahn für Bahnmitarbeiter gehalten und gar nicht weiter beachtet. Kabelschächte oder Regendrainage oder so. Aber die ständige und regelmäßige Wiederholung dieser weißen Felder machte mich dann doch irgendwann neugierig und ich sah mir das genauer an:

Die weißen Schilder zeigen eindeutig eine Eidechse. Und unter den Löchern sind jedes Mal ein paar Steine aufgestapelt.

Zuhause angekommen, fing ich sofort an zu googeln, was es damit auf sich hat. Es handelt sich hierbei tatsächlich um "Fluchtwege" für Reptilien. Sollte sich mal eine Eidechse auf die Bahntrasse verirren, kann sie über diese Fluchtwege wieder in Sicherheit gelangen.

Natürlich geht die Bahn nicht davon aus, dass die Eidechsen diese Schilder lesen. Aber sie zeigen dem Wartungspersonal an, wo ggf. etwas freigeschnitten werden muss :-) Denn die Tunnel sollen für die Tierchen ja passierbar bleiben und nicht zuwuchern.

Diese Eidechsenlöcher/-tunnel waren mir völlig neu. Sowas ist mir zuvor noch nie aufgefallen. Krötenzäune und Krötentunnel kannte ich. Grüne Brücken für Waldtiere über viel befahrenen Straßen. Ja. Aber Eidechsen-Fluchtwege? Nö. Kannte die von euch schon jemand?

Wieso die Bahn nun diese Schlupflöcher in ihre Lärmschutzwände einbaut? Auch dass konnte ich recherchieren. Wer hätte es gedacht, aber das Schotterbett von Bahngleisen hat sich als besonders beliebter Lebensraum für Zauneidechsen entpuppt :-) Vor herannahenden Zügen finden die Eidechsen im Schotterbett genügend Schutz. Aber um auch wieder von dort weg zu kommen und ins grüne Dickicht abseits der Gleise zu gelangen, gibt es in regelmäßigen Abständen diese Löcher im Fundament der Lärmschutzwände.

Das ist für mich ohne Zweifeln einfach nur total genial! Was meint ihr? Kanntet ihr sowas schon oder habt ihr, wie ich, diese Eidechsentunnel jetzt zum ersten Mal gesehen?

Und nun bin ich neugierig, was Heidi gefunden hat. Ist ihr Fundstück gruselig oder genial oder gar beides? Wenn ihr es auch wissen wollt, kommt doch einfach mit --> KLICK

Freitag, 30. Oktober 2020

Wunschgewicht: KW 44 - 2020

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Samstag bin ich das erste Mal seit Corona wieder nach dem Frühstück einkaufen gewesen. Ich hatte - nachdem ich im Urlaub so oft früh aufgestanden war - wirklich keine Lust, den Einkauf früh zu erledigen.

Wider Erwarten war ich zeitig durch die Läden durch, der Andrang hielt sich in Grenzen. Aber man merkte tatsächlich schon, dass wieder einige Deppen angefangen hatten, Klopapier und Co. zu hamstern. Jetzt mal im Ernst. Haben die nicht noch genug auf Halde von den Hamsterkäufen im März? Oder gehen jetzt alle diejenigen hamstern, bei denen es im Frühjahr knapp wurde? Ich hatte im Frühjahr ja auch meine liebe Not, an das wirklich benötigte Lokuspapier zu kommen. Dennoch würde ich jetzt nie auf die Idee kommen, mir davon einen Vorrat bis 2066 anzulegen. An sich war es mir am Samstag noch relativ egal. Wir brauchten weder Klopapier noch Küchenrolle.

Später bei SchwieMu sah das Ganze dann schon wieder anders aus. Denn sie brauchte tatsächlich welches und nirgendwo was auch nur ein Blatt zu bekommen. Außder dem Einkaufen haben wir mit ihr auch noch eine "Botentour" gemacht. Da es in ihrem Stadtteil nun kein Café mehr gibt bzw. das vorhandene in der "Notunterkunft" nicht mehr barrierefrei zugänglich ist, haben wir Kuchen von einer Bäckerei besorgt und diesen bei SchwieMu daheim gegessen. Da wir zu SchwieMu hin gelaufen sind, kamen wir auch an ein bisschen Bewegung. Zurück ging es dann allerdings mit der Straßenbahn, denn es wurde schon dunkel draußen.
Zum Abendessen gab es den Nudelsalat Caprese von WW mit Hähnchenbrustfilet. Den Abend verbrachten wir gemütlich auf der Couch.
Sonntag haben wir ausgeschlafen. Mir ging es schon am Samstag nicht so berauschend und am Sonntag wurde es nur geringfügig besser. An eine Wanderung war nicht zu denken. Ich hatte wie eine Art Gliederschmerzen bei allgemeinem Unwohlsein. Später ging mir auf, dass das wohl Begleiterscheiunung der PMS gewesen sein müssen, denn Tante Rosa war mit großen Schritten im Anmarsch.

Nach dem Frühstück konnte ich mich zu einem 45-minütigen Spaziergang aufraffen. Zu mehr war ich an diesem Tag nicht wirklich im Stande. Meist lungerte ich auf der Couch herum. Das Notebook auf dem Schoß.
So verwunderte es mich nicht, dass ich ganz nebenher ein 200g Tütchen Nüsse wegschnabuliert habe. Einfach so... wisst ihr, wie verflucht viele Kalorien so ein paar blöde Nüsse haben? 1.250 kcal! Das ist fast mein komplettes Tagesbudget :-( Da half auch das kalorienfreundliche Mittagessen nicht mehr viel.
Es gab Kartoffeln mit Lachsfilet und selbstgemachtem Kräuterquark. 
Den Nachmittag nutzten wir dann, um gemeinsam auf der Couch zu lümmeln. Dank der Zeitumstellung war meine innere Uhr wieder schwer durcheinander und ich hätte um 19 Uhr schon totmüde ins Bett fallen können.

Montag hatte uns dann der Arbeitsalltag wieder. Das Aufstehen fiel erstaunlich leicht. Klar, wenn man den halben Urlaub zur "Arbeitszeit" aufgestanden ist ;-) Da der Urlaub nun rum war, habe ich auch das Intervallfasten wieder angefangen, auf das ich im Urlaub irgendwie keine Lust hatte.

Im Büro hätte ich am liebsten gleich wieder kehrt gemacht. Mein Schreibtisch sah mal wieder aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen. Urlaubsvertretung? Keine Spur! Ich würde die komplette Urlaubswoche nacharbeiten müssen. Der Montag war daher echt stressig. Und endete tatsächlich bereits um 16 Uhr. Wie sind also wirklich jetzt offiziell in der Wintersaison - auch wenn ich das am Schreibtisch irgendwie gar nicht bemerkt habe.

Da es am Montag ziemlich viel regnete, bin ich in der Pause nicht am See gewesen. Ich denke, dass kann ich für dieses Jahr abhaken.

SIE nervte am Montag kaum. Immerhin etwas. Nach der Arbeit ging es mit der Straßenbahn nach Hause. Wetterbedingt hatte ich keine große Lust, viel zu laufen. Außerdem war ich platt nach dem ersten Arbeitstag.
 
Montag war der erste und einzige Tag dieser Woche, an dem ich "normal" zur Arbeit und zurück kam. Die nächsten vier Tage standen diverse Schienenersatzverkehre auf dem Plan dank zahlreicher Baustellen in den Herbstferien. Stöhn...
 
Zum Abendessen habe ich fruchtiges Gulasch gekocht. Das ist ein Gulasch (Schwein) mit Äpfeln und Zwiebeln. Dazu gab es Reis. Wir lieben es :-)
Das Montagstelefonat mit Papa ergab nicht viel Neues. Meine Oma W will immer noch keinen Besuch haben, aus Angst vor Corona. Dabei wäre es ja diese Woche noch möglich gewesen. Wer weiß, ob nicht ab der kommenden Woche auch wieder in Pflegeheimen Besuchsverbot eingeführt wird. Die ersten Kliniken haben damit ja schon letzte Woche begonnen. Ich war schon sehr gespannt auf die große Ansprache, die am Mittwoch in den Nachrichten den neuesten Maßnahmenkatalog mitteilen sollte.

Dienstag hab ich den ganzen Tag gedacht, die Erdbeerwoche würde endlich anfangen. Alle Anzeichen sprachen dafür. Aber nichts war. Ich fühlte mich von Karlheinz richtig verarscht und war übellaunig. Der Stress im Büro half da auch nicht viel. Immerhin war ein SIE-freier Dienstag. Dieses Elend hätte ich nicht auch noch ertragen können.

Der Stapel, der sich während meines Urlaubs aufgetürmt hatte, wollte einfach nicht kleiner werden, egal wieviel ich auch dran arbeitete. Kennt ihr sowas? Den ganzen Tag schuften und am Ende das Gefühl, nichts geschafft zu haben. Sowas nervt mich gewaltig. Aber irgendwann wäre auch dieser Berg bezwungen. 

Jedenfalls war ich heilfroh, als Feierabend war. Nach Feierabend habe ich dann noch einen kleinen Sprint hingelegt, um bloß die S-Bahn nicht zu verpassen. So konnte ich dann zumindest auf dem Heimweg den SEV-Bus aussparen. Dienstag und Mittwoch waren nämlich auf der Linie zum Büro und vom Büro Baumfällarbeiten an den Gleisen. Vom Bahnhof aus bin ich dann heim gelaufen. Immerhin 40 Minuten extra Bewegung.
Gyros mit Krautsalat und Zaziki gab es zum Abendessen, als ich wieder Zuhause war.

Mittwoch gingen mir die Kollegen gewaltig auf die Nerven. Nur am rumnörgeln. Zu wenig Arbeit. Mistwetter. Dann hab ich noch Arbeit besorgt und das Wetter wurde auch noch trockener als angekündigt. Dann wurde genörgelt, weil zu viel Arbeit da war. Grrr..... Als sie sich dann auch noch gegenseitig ankeiften, hätte ich sie am liebsten verhauen.

SIE hatte dann auch noch irgendeinen Anfall von Wegen der Staat würde zu viele Schulden machen mit Corona. Man sollte doch diese ganze finanzielle Unterstützerei von Theatern und Gastronomie unterlassen etc. pp. Und das aus dem Munde einer fleißigen Theaterbesucherin... Wahrscheinlich ist sie dann auch - falls mal alles wieder "normal" läuft - die erste die rummault, weil es keine Restaurants und Theater mehr gibt ;-) Es gibt halt Leute, denen kann man es nicht recht machen.
 
Nach der Arbeit ging es wieder mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof. Dort habe ich uns noch ein Brot besorgt - die Kids dort hatten wohl auch noch nie was von Corona gehört - und bin dann heim gelaufen.
Dort gab es eine feine Gemüsecremesuppe zum Abendessen. Als Einlage diente ein Klecks Creme Fraiche, Sonnenblumenkerne, etwas Kochschinken und Schnittlauch. Lecker! Rezept von Mama ;-)

Die neuen Corona-Maßnahmen - der Mini-Lockdown - die uns ab kommender Woche begleiten werden, lösen bei mir gemischte Gefühle aus. Fitnessstudios, Bäder und Restaurants sollen wieder dicht machen. Für 4 Wochen. Die meisten haben den ersten Lockdown noch nicht verknackt und werden schon wieder in die Knie gezwungen. Dabei ist (laut RKI) keiner dieser Orte für die vermehrte Verbreitung von Covid-19 bekannt. Die meisten großen Ansteckungen kommen aus der Party-Szene und privaten (Groß-) Feiern.
Von daher finde ich das weder logisch noch fair. Vor allem wenn man bedankt, dass sich nun vermutlich wieder noch mehr in den privaten Raum verlagert, wo ja eh die meisten Ansteckungen festgestellt werden und der so gut wie nicht kontrolliert werden kann. Ich weiß echt nicht, was ich davon halten soll, hoffe aber, dass es wie geplant durch diese Maßnahmen zu einer Abflachung der Ansteckungskurve kommt - wie im Frühjahr. Problem: Die Leute scheinen "Corona-Müde" zu werden. Hoffentlich reißen sich auch die "Schwächelnden" jetzt nochmal 4 Wochen zusammen. Ich wäre wirklich deprimiert, wenn ich an Weihnachten nicht wenigstens meine Familie sehen könnte - auch ohne große Feier.
Ansonsten betreffen uns - Schatz und mich - die neuen Maßnahmen eher gar nicht. Für uns ändert sich nicht viel, da wir den ganzen Sommer über schon "brav" waren. Wir haben soziale Kontakte gemieden, haben brav die Maske getragen, auf Partys waren wir nicht, auf sonst keinen Veranstaltungen. Wir waren zweimal im Museum - beide Male hatten wir die Häuser fast für uns alleine -, dass war's. Wir haben uns an die Hygiene- und Abstandsregeln gehalten und waren viel in der Natur - in der es zeitweise viel zu voll für unseren Geschmack war. Gerade in den Sommerferien. Das wird uns wohl in den nächsten 4 Wochen auch wieder bevorstehen. Zuletzt war es in den Wäldern ja wieder etwas ruhiger geworden.
Da auch Fitnessstudios wieder schließen, graut uns vor dem zu erwartenden Lärmpegel der Nachbarn über uns, wenn die Kurze wieder anfängt, im Wohnzimmer zu turnen, was sich anhört, als würde sie jeden Moment durch die Decke brechen. Mit Schrecken denke ich da an die Wochen im März zurück.
 
Da ja jetzt auch wieder der Einlass in Geschäfte stark geglementiert werden soll, werde ich notgedrungen die zwei in den November fallenden Wocheneinkäufe wieder sehr früh am Morgen erledigen, bevor Otto-Normal-Bürger aus dem Bett fällt. Um unter der Woche spät zu gehen, fehlt mir leider der fahrbare Untersatz. Den braucht Schatz ja für die Arbeit.

Ansonsten jammert der gemeine Deutsche ja auf hohem Niveau. Wenn ich mir ansehe, was unsere französischen Nachbarn da gerade durchmachen. Denen geht es mit dem Lockdown wesentlich schlechter als uns, da sie noch viel mehr eingeschränkt werden als wir. Sie dürfen nur noch mit triftigem Grund und einer Bescheinigung vor die Tür. Von daher: Einfach die nächsten 4 Wochen die Klappe halten und nicht rumjammern - das hilft auch, viruslastige Aerosole zu vermeiden ;-) Wir werden auch diese vier Wochen überstehen. Die Frage ist nur, wie sich das dann auf die Geschäfte auswirkt, die schon wieder "den Kopf hinhalten" müssen, obwohl sie sich wahrscheinlich mehr als alle anderen bemüht haben, ein schlüssiges Hygienekonzept auszuarbeiten. Klar, schwarze Schafe gibt es sicher auch da. Aber die meisten Restaurants und Co. handhaben die blöde Situation doch eigentlich vorbildlich. Ich finde es schade - hätte aber auch keine Bessere Idee, außer "Blockwarte" dafür abzustellen, um jede private Feier zu petzen, auf der mehr als 10 Personen zusammenkommen. Wobei ich in unserer Bude schon mit 3 Personen Probleme hatte, einen einigermaßen coronakonformen Nachmittag hinzubekommen.

Donnerstag kam dann endlich Tante Rosa zu besuch. So spät war sie noch nie dran, seit ich vor über einem Jahr die Pille abgesetzt habe. Ich hatte mir schon angefangen Sorgen zu machen ;-)

Die Arbeit im Büro wollte weiterhin kein Ende nehmen, aber am Ende des Tages war der Stapel endlich deutlich kleiner geworden. Puh, bald geschafft. Die Kollegen frotzelten dann noch rum, ich solle doch einfach keinen Urlaub mehr nehmen, dann müsste ich auch nichts nacharbeiten. Ja, klar! Ihr mich auch ;-)

Donnerstag hatte ich dann den SEV-Bus an anderer Stelle - Arbeiten an den Gleisen. Das hieß für mich 5 Minuten früher los und zwei- statt einmal umsteigen. Auf dem Rückweg habe ich nicht aufgepasst und bin versehentlich in den falschen Bus gestiegen. Das bescherte mir zusätzliche 15 Minuten Bewegung - und das bei Sauwetter.
Zuhause gab es schnelle Nudeln mits Basilikumsoße und Ofengemüse. Den Link zum Rezept habe ich von AM bekommen. Die hatte sich diese Koch-Box bestellt und ihr Essen sah so super aus, dass ich es nachkochen wollte. Die Zutaten habe ich allerdings selbst eingekauft. So eine Box habe ich nicht bestellt. Und auch ohne den Thermomix (für den das Rezept ausgelegt ist), konnte man es problemlos zubereiten. AM hat so ein Dezibel-Monster daheim. Ich habe dafür weder Platz noch das nötige Kleingeld ;-) Es schmeckte echt mega gut! Sehr zu empfehlen. Allerdings werde ich das nächste Mal definitiv mehr Pinienkerne rein machen und das Gemüse auf dem Blech statt in der Auflaufform backen - dann muss ich den angebackenen Parmesan nicht mühsam wieder aus der Form kratzen bevor ich das Teil abwasche :-D

Freitag - ENDLICH!!! Die Woche war anstrengend und irgendwie war ich nicht gut drauf. Das merkte ich schon daran, dass ich am Morgen verschlafen hatte. Ich musste doch eigentlich nochmal früher raus, wegen dem SEV-Bus. Also zu spät aus dem Bett gehechtet, in aller Eile angezogen und im Bad fertig gemacht, den Tee im Stehen runter gestürzt und dann im Eilschritt zur Haltestelle. Wenn der Tag schon so beginnt...

Im Büro war SIE schon verdächtig früh da. Bereits um 8:15 Uhr stiefelte sie am Bürofenster vorbei. Normalerweise kommt sie nie vor 8:30 Uhr. Zum Glück blieb sie nicht lange und verschwand dann wieder, um bei den Senior-Chefs daheim vorbei zu schauen. Erst kurz vor Mittag kam sie wieder. Eigentlich wollte sie da sofort meinen PC blockieren, aber ein halb privates Telefonat hielt sie noch gute 25 Minuten auf :-) So konnte ich in Ruhe bis zur Mittagspause noch arbeiten. Was sie in meiner Pause treibt, ist mir ja schnuppe.

Auch Chefe meinte heute, man würde gar nicht merken, dass eigentlich jetzt die für uns ruhigere Jahreszeit begonnen haben sollte. Auch er erstickt noch immer in Arbeit. Einerseits gut. Andererseits auch etwas auslaugend.

Sie verschwand um kurz nach 12 Uhr und kam den restlichen Tag nicht wieder. So konnte ich zumindest in Frieden ins Wochenende starten.

Den Heimweg absolvierte ich wie gestern, nur dass ich dieses Mal den richtigen SEV-Bus erwischte. Frau ist ja lernfähig :-D
Zum Abendessen habe ich die Feta-Hack-Pfanne mit Reis von WW gekocht. Immer wieder lecker. Die gab es bei uns schon öfters.
 
Die Waage war auch super nett, obwohl die Woche nicht sehr vorbildlich lief. Berta bescheinigte mir 500 g weniger. Damit wiege ich nun aktuell wieder 109,7 kg und habe die Urlaubszunahme fast komplett wieder abgenommen :-)

Und am Wochenende? Morgen wollen wir wandern gehen. Am liebsten (so lange es noch geht) außerhalb von Freiburg. Ab Montag soll man ja auch möglichst auf Tagesausflüge außerhalb seiner Region verzichten. Unsere Region wäre halt Freiburg und die nähere Umgebung. Problem: Tante Rosa ist aktuell auf ihrem Höhepunkt. Hygieneartikel unterwegs im Wald wechseln geht, hab ich auch notgedrungen schon zweimal gemacht (ich hab ein Notfall-Set im Wanderrucksack inkl. Müllbeutelchen und Reinigungstüchern) - muss aber echt nicht sein. Daher wird es definitiv keine furchtbar lange Tour. Schatz war deswegen gestern schon etwas maulig. Aber ich kann es nunmal nicht ändern. Hätte Karlheinz Tante Rosa pünktlich losgelassen, dann wäre jetzt der größte Spuk schon vorbei und einer Tagestour stünde nichts mehr im Wege. 

Für Sonntag haben wir noch keinen konkreten Plan. Mal gucken, was uns da noch so einfällt :-D



Die KW 44 in kurz:
Samstag: 3.531/1.800 kcal, 13.421 Schritte
Sonntag: 3.112/1.800 kcal, 5.115 Schritte
Montag: 2.619/1.800 kcal, 6.879 Schritte
Dienstag: 2.326/1.800 kcal, 9.202 Schritte
Mittwoch: 2.128/1.800 kcal, 8.618 Schritte
Donnerstag: 2.412/1.800 kcal, 7.460 Schritte
Freitag: noch nicht fertig
Die ganze Woche kein Kaloriendefizit

Abnahme: -500 g

Montag, 26. Oktober 2020

Wunschgewicht: KW 43 - 2020

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Mit ein bisschen Verspätung gibt's nun meinen Abnehm-Blog von letzter Woche. Ich hatte Urlaub! Es ist jetzt nicht so, dass ich im Urlaub keine Lust zum bloggen hatte. Ich hatte schlichtweg keine Zeit, weil wir so viel anderes gemacht haben :-D


Samstag haben wir ausgeschlafen. Zum Frühstück habe ich mir 100 g Zwiebelbrot getoastet und leckeren, hauchdünn geschnittenen allgäuer Käse drauf gelegt. Himmlisch lecker!

Nach dem Frühstück habe ich mich dann aufgemacht, den liegengebliebenen Haushalt nachzuarbeiten. Erstmal der Abwasch. Danach habe ich noch Staub gewischt. Mittags war ich mit allem fertig. Dazu lief meine gute Laune Playlist über den Bluetooth Lautsprecher. Sogar Schatz bekam von der Musik gute Laune :-D Mission erfüllt.
Mittags habe ich uns einen leckeren Zwiebelkuchen gebacken. Den hatten wir ewig nicht mehr. Auf die Idee brachte mich dieser Veggie Day vom Bodenseegarten :-) Unser war natürlich nicht ganz Veggie, weil ich magere Schinkenwürfel mit drin hatte.

Ansonsten hatten wir einen wirklich gemütlichen Tag zuhause. So könnte der Urlaub ruhig weiter gehen. Würde er aber nicht. Wir hatten ja noch ein paar Unternehmungen vor, für die wir früh würden aufstehen müssen. Die einzige wirkliche Aktivität, die wir am Samstag hatten war, dass wir die Winterreifen schon ins Auto geladen haben :-D

Abends gab es nochmal getoastetes Zwiebelbrot. Dieses Mal mit Ziegenfrischkäse drauf.

Sonntag war dann einer dieser Tage, an dem wir früh aufstehen mussten bzw. wollten. Denn es ging zum Wandern.
Weil wir uns Zeit lassen wollten - und es unsere erste "über-15-km-Tour" in diesem Jahr war - wollten wir zeitig los. Am Ende hatten wir 4,25 Stunden reine Gehzeit und ich war platt.
Gefrühstückt habe ich Brot mit Käse und Toast mit Honig und Nutella. Für unterwegs habe ich uns eine belegte Laugenstange und einen Müsliriegel eingepackt.

Abends gab es die Hackbällchen in Paprikasoße von WW. Witzig, wie hier auch politisch korrekt die Soße umbenannt wurde.
Im Link steht noch Zigeunersoße (so hieß es letztes Jahr noch). Da ich nach der Wanderung allerdings zu faul war, das Hack zu Klößchen zu verarbeiten, habe ich es einfach so angebraten. War auch gut und spart etwas Zeit und Arbeit ;-)

Montag sind wir dann wieder früh aufgestanden, denn Schatz hatte für 8 Uhr einen Termin zum Reifen wechseln bekommen.
Während er in der Werkstatt war, habe ich Frühstück besorgt und etwas Obst eingekauft. Der erwartete Muskelkater hielt sich schwer in Grenzen. Es war eher ein Muskelkätzchen :-D

Zum Frühstück gab es Brötchen mit Geflügelsalat, ein Ei und eine Tasse Tee. Wir haben uns einen gemütlichen Tag daheim gemacht. Ich hab ein paar Fotos sortiert, Blogs gelesen und dann irgendwann mal Mittagessen gekocht.
Es gab Tortelliniauflauf. Woher ich das Rezept habe, weiß ich gar nicht mehr. Neben Tortellini kommen noch Hack, Erbsen und Pilze rein. Die Soße ist eine Mischung aus Sahne (da hatte ich die leichte Soja-Variante) und Tomatenmarkt. Und dann natürlich schön Käse drüber.

Nachmittags habe ich dann einen Geburtstagskuchen für den Liebsten gebacken. Ja, es war ein "Fertig-Bausatz". Geschmeckt hat er trotzdem saugut. Bekommen hatte ich ihn im Sommer von Papa, der den optisch zwar super fand, ihm dann aber für eine schnöde Backmischung doch zu viel Arbeit mitbrachte ;-)
Schatz hat sich jedenfalls tierisch gefreut. Da er selbst ja absoluter Back-Gegener ist (ich weiß nicht, ob er jemals in seinem Leben schonmal was gebacken hat), ist es ihm auch völlig wurscht, ob ich den Kuchen selbst mache, oder einen Bausatz verwende. Selbst gekauft hätte ich mir den Schoko-Kokos-Kuchen wohl nicht. Optisch hätte er sicher noch mehr hermachen können, wenn mich beim verschmieren der Cremes nicht irgendwann die Geduld verlassen hätte.

So war der Tag daheim immerhin nicht völlig "faul" :-)
 
Abends gab es nur noch Obst und zwei Scheiben Toast. Der Süßkram hätte nicht sein müssen...

Dienstag dann früh raus - Klappe, die Dritte! Schatz hatte Geburtstag und da wir unsere Freunde wegen Corona nicht einladen konnten/wollten, haben wir statt einer Feier eine Wanderung gemacht. Der Belchensteig ist es geworden.

Zum Frühstück habe ich mir Brot mit Käse und Salami reingepfiffen. Unterwegs gab es wieder eine belegte Laugenstange, einen Müsliriegel und Geburtstagskuchen to go (Mini Zitronenkuchen). 

Als wir um 18 Uhr wieder daheim waren - nach 4 Stunden Gehzeit für nur 15 km - war ich so fertig! Es gab einen bunten Nudeleintopf mit Würstchen, als Dessert den Kuchenbausatz (Geburtstagskuchen). Und so vollgefressen ging es dann direkt ins Bett. Ich war tot.
Am Mittwoch hatte es Freiburg leider auch in die Riege der Risikogebiete geschafft. Inzidenzwert 58,0 :-( Das lief schon um 7:00 Uhr im Radio. Ja, wir sind zum vierten Mal in Folge früh aufgestanden. Wir hatten beide einen Kontrolltermin beim Arzt. Schatz beim Kardiologen. Ich beim Zahnarzt. Bei beiden alles paletti. Was will man mehr?
Der geplante "abgespeckte" Weihnachtsmarkt in Freiburg wurde nun doch komplett abgesagt. Weihnachtsdeko (Beleuchtung und Tannenbäume) soll es dennoch geben, um die Stimmung nicht ganz zu vermiesen. Dafür wurde die "abgespeckte" Herbstkirmes - die schon vor der Einstufung als Riskogebiet anlief - bis Anfang November verlängert. Eigentlich sollte es nur eine Woche gehen. Da ja jetzt nur noch 100 Leute gleichzeitig (und mit Eintrittskarte) rein dürfen, dauert es halt länger, bis "jeder mal dran war". Wir werden nicht hingehen. Und das mit dem Weihnachtsmarkt ist zwar schade, aber vernünftig. Selbst auf die dezentralisierte, kleine Variante, wären wir wohl eher nicht gegangen.

Zum Frühstück gab es Brot und eine Tasse Kaffee. Ich war so hinüber! Aufstehen fiel echt schwer. Beim Zahnarzt musste ich - wegen einem "Problem-Gebiss" im anderen Behandlungszimmer - eine ganze Weile, im Stuhl sitzend, auf den Doc warten. Ich wäre fast eingepennt.

Eigentlich hatten wir vor, uns nach unseren Arztterminen in der City zu treffen und dann zusammen ins Museum zu gehen. Ich war einfach zu kaputt. Museum auf einen anderen Tag verschoben. Ich brauchte eine Pause.

Also ging's nach dem Zahnarzt direkt wieder heim und gleich ab auf die Couch - nachdem ich Schatz noch eine Haare geschnitten hatte. Immerhin kann man sagen, dass sich in der Stadt die meisten an die neue Regel, Maske auch in der Fußgängerzoge zu tragen, gehalten haben. Das tat gut zu sehen. Ein paar "Covidioten" waren dennoch sowohl in der FuZo als auch in der Bahn unterwegs. Die sterben leider nie aus. Und vernünftig werden die auch nicht mehr.
Mittags gab es Fischstäbchen mit Spinat, Kartoffeln und einem Spiegelei. Den Nachmittag habe ich mit Füße hoch gemütlich ausklingen lassen. Meine "Holzbeine" waren darüber echt froh.

Donnerstag haben wir dann endlich mal wieder ausgeschlafen. Zum Frühstück hat Schatz uns Brötchen besorgt und dann sind wir nach einem gemütlichen Vormittag mal in die Stadt spaziert. Dort waren wir im Museum.

Im archäologischen Museum gab es eine Sonderausstellung zum Stadtjubiläum und zu den Römern, die auch hier in der Gegend waren. Das war alles hochinteressant und das tollste war, dass wir - bis auf einen weiteren Herrn, den wir nur einmal kurz zu Gesicht bekamen - das Museum für uns alleine hatten. Kulturprogramm unter der Woche ist mega :-D
 
Nachdem wir uns im Museum alles in Ruhe angesehen hatten, sind wir in die Stadtmitte spaziert. Schatz wollte unbedingt zum Fabel. Das ist ein Modehaus hier in Freiburg. Eine richtige Institution - die nun aber nach 150 Jahren für immer schließt. Und nein, es liegt nicht an Corona. Der Räumungsverkauf wurde bereits im letzten Dezember angekündigt.
Eigentlich wollte ich gar nicht unbedingt mit rein. Allein schon diese "Corona-Ampel" am Eingang war unglaublich nervig, weil sie eine gefühlte Ewigkeit auf rot blieb. Am Ende erfuhren wir, dass das Teil einen Defekt hat und nur alle Jubeljahre mal auf grün wechseln würde. Na, großartig. Schatz, der ja unbedingt in den Laden wollte, stand nun in der Herrenabteilung und....starrte mich an. Ja, was jetzt?! Nachdem ich ihm gesagt hatte, er solle nicht mich anglotzen, sondern die noch vorhandene Ware nach Brauchbarem durchforsten, legte er los. Und fand nichts. Was mich nicht wunderte. Der Mann hat nämlich mehr Klamotten als ich :-D

Also ging es einen Stock höher in die Damenabteilung. Wenn wir eh schonmal hier waren... Ich sah ihn, schnappte ihn, probierte ihn an. Passt. Gekauft! Nun habe ich eine neue, richtig warme und kuschelige Winterjacke für den halben Preis erstanden. Von 160 auf 79 EUR reduziert. Ich bin total begeistert! Jetzt muss es nur noch kalt werden ;-)
Schatz wurde auf dem Weg nach draußen dann auch noch fündig. Ein richtig toller Schatz. Dunkelblau-schwarz meliert. Total edel und super zu seinem schwarzen Wintermantel. 

Den Heimweg haben wir dann auch wieder zufuß angetreten. Schatz schleppte die große Tüte vom Kaufhaus die ganzen 3 km bis nach Hause. Unterwegs noch in einen Elektronikmarkt, eine neue Steckdosenleiste kaufen. Der alte Dreifachstecker fing nämlich die Tage an, so ein Pfeifgeräusch von sich zu geben, so dass ich in der ersten Nacht schier wahnsinnig wurde, weil ich dachte ich hätte einen Tinitus entwickelt.
Zum Abendessen gab es Süßkartoffel-Curry mit Couscous. Super lecker. Und wieder keine Ahnung, woher ich dieses uralte Rezept habe. Der Couscous gehört eigentlich gar nicht dazu. Er hat die Soße auch komplett aufgesogen. Aber nach der vielen Lauferei hatten wir richtig Hunger.
 
Den Abend verbrachten wir dann wieder gemütlich auf der Couch.
 
Freitag konnten wir dann wieder ausschlafen. Es hat den ganzen Tag geschifft wie aus Eimern. Diesmal zog ich los, um uns ein paar Brötchen zum Früstück zu holen.

Nach dem Frühstück habe ich eine leckere französische Zwiebelsuppe angesetzt. Die sollte es zum Abendessen geben.
Gegen 14 Uhr kam dann unsere Freundin S vorbei. S hatten wir, wegen ihrer Schichtarbeit, Kur und Corona seit fast einem Jahr nicht mehr persönlich gesehen. Es war ein richtig schöner Nachmittag - inkl. Keksen und Schokolade.

Zum Abendessen gab es dann die Suppe. Immer wieder richtig lecker. Auf das mit Käse überbackene Brot haben wir dieses Mal gerne verzichtet.

Die Waage war gnädig. Dafür das eine Woche Urlaub war, bin ich mit den 600 g mehr eigentlich ganz zufrieden. Gut, dass wir so viel Bewegung bekommen haben. Sonst hätte das viele leckere Essen sicher deutlich mehr angesetzt :-D Gewicht aktuell also wieder bei 110,2 kg. Ich hoffe, dass ist alles nur das berüchtigte Flugfett (auch ohne dass ich geflogen bin), was ich dann schnell wieder los werde :-D

Der Samstag stand ganz im Zeichen des Wocheneinkaufs und Besuchs bei SchwieMu. Und den sonnigen Sonntag verbrachten wir - mir machte der Wetterumschwung kreislaufmäßig etwas zu schaffen - die meiste Zeit daheim.



Die KW 43 in kurz:
Samstag: 2.756/1.800 kcal, 2.497 Schritte, kein Kaloriendefizit
Sonntag: 4.008/1.800 kcal, 28.865 Schritte, Kaloriendefizit
Montag: 3.956/1.800 kcal, 4.895 Schritte, kein Kaloriendefizit
Dienstag: 5.040/1.800 kcal, 24.677, Schritte, kein Kaloriendefizit
Mittwoch: 2.269/1.800 kcal, 3.733 Schritte, kein Kaloriendefizit
Donnerstag: 3.146/1.800 kcal, 10.916 Schritte, kein Kaloriendefizit
Freitag: 2.474/1.800 kcal, 3.938 Schritte, kein Kaloriendefizit

Zunahme: +600 g