Donnerstag, 27. August 2020

(M)Ein neuer Weg?

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Ich habe mich entschlossen, einen neuen Weg einzuschlagen, um mein Wunschgewicht zu erreichen!

Meine alten Wege führen mich nicht mehr ans Ziel. Weder reines Kalorien zählen mit Defizit noch Punkte zählen mit WW führte die letzten Monate zum gewünschten Erfolg. Der Schweinehund gewann immer wieder die Oberhand. Heißhungerattacken und Bewegungsunlust taten ihr übriges.

Dabei hatte ich 2013/2014 stolze 25 kg mit WW abgenommen und dieses Gewicht dann auch 2 Jahre lang prima gehalten. Und nun? Das einzige, was mir das ganze wirklich zuletzt brachte war, nicht noch mehr zuzunehmen. Aber abgenommen habe ich ja auch nicht. Also muss ein neuer Weg her. Getreu dem Motto: Wer aufgibt hat schon verloren. Ich versuche es weiter!

Schon vor Monaten bin ich im Netz über ein Buch gestolpert, dass eine Gewichtsreduktion ohne Hungern versprach. Es sollte sogar verschenkt werden. Ja klar! Das klang mir doch ziemlich dubios. Ich hab diese personalisierte Anzeige gekonnt ignoriert. Aber sie poppte immer mal wieder auf und ich begann, mich mal etwas genauer darüber zu erkundigen.

Vor einigen Wochen habe ich dann das Buch tatsächlich bestellt. Hashtag Werbeopfer :-D Ganz geschenkt war es am Ende dann natürlich nicht. Im regulären Handel kostet es fast 30 EUR, ich hab knapp 7 EUR bezahlt (Versandkosten, das Buch an sich war tatsächlich gratis). Es kam auch recht zügig bei mir an.
Auf den ersten Blick war ich enttäuscht. So ein dünnes Heftchen?! Und das soll normalerweise 30 EUR kosten?! Aber das Büchlein war dicht bedruckt und hatte viel Text und wenige Bilder. Es enthielt also doch reichlich Info.

Ich hab das Buch inzwischen dreimal gelesen. Vieles von dem was dort drin steht, wusste ich schon. Wenn man so lange versucht, sein Gewicht in einen normalen Bereich zu bekommen, lernt man automatisch schon vieles. Einiges war mir aber neu bzw. gar nicht so wirklich bewusst. Und das was ich wusste, wurde nochmal gut ins Gedächtnis gerufen. Man vergisst ja doch eine Menge.

Das Buch wurde von einem Mann namens Jasper Caven geschrieben. Er ist nach eigenen Angaben studierter Ernährungsberater mit über 10 Jahren Berufserfahrung. Für sein Buch "Hungerstoffwechsel - Raus aus der Abnehmfalle" hat er nach eigenen Angaben über 1.000 Studien zum Thema Ernährung und Stoffwechsel ausgewertet und seine Erkenntnisse auf 128 Seiten in seinem Buch zusammengefasst.

Natürlich ist das Buch urheberrechtlich geschützt, daher kann ich euch nur in groben Zügen und in eigenen Worten berichten, worum es in dem Buch geht. Einen Link zur entsprechenden Seite setze ich ganz unten.

Das Buch beginnt quasi mit den Worten "Wenn eine Diät wirklich funktionieren würde, gäbe es nicht alle paar Monate eine Neue!" Das klingt logisch :-D Gemeint sind hier hauptsächlich die berühmten Crashdiäten. Jeder, der wie ich, schon lange mit seinem Gewicht kämpft, wird wissen welche das sind und sicher die ein oder andere schon ausprobiert haben - so wie ich auch.

Gedacht habe ich es mir schon lange, im Buch wurde es mir bestätigt. Unser Körper versucht nur, uns vor dem grausamen Hungertod zu bewahren. Da er aber von der Evolution noch nicht so wirklich was gehört hat, stellt er sich dabei ein bisschen dümmlich an ;-) Er funktioniert, was den Stoffwechsel angeht, noch wie in der Urzeit. Was damals prima war, wird heute zum Problem.

Das Buch befasst sich mit dem sog. Hungerstoffwechsel. Das ist der verlangsamte Stoffwechsel den unser Körper fährt, wenn er eine Hungersnot befürchtet. Und die befürchtet er, wenn das Kaloriendefizit zu hoch ist. Wenn wirklich eine Hungersnot ist, ist das natürlich unheimlich sinnvoll, denn dann überleben wir länger, bis es hoffentlich wieder was zu futtern gibt. Wenn man aber, wie ich, einfach nur zu fett ist, dann ist das unheimlich lästig. Denn ich leide ja keinen Hunger! Im Gegenteil. Mein Körper weiß das aber nicht. Wie gesagt, da ist er ein bisschen blöde ;-) Ziel ist es, den Stoffwechsel dauerhaft zu beschleunigen, um die Fettverbrennung und somit die Gewichtsreduktion zu fördern. Sehr wahrscheinlich habe ich mit jahrelangen falschen Diäten meinen Stoffwechsel ziemlich "kaputt" gemacht. Ich werde wohl auch viel Geduld für das neue Projekt mitbringen müssen.

Im Buch wird auch auf das Einwirken bestimmter Hormone eingegangen. Das die so einiges in uns beeinflussen (Gefühle z. B.) war mir natürlich bekannt. Dass Hormone sich aber auch an unserem Stoffwechsel zu schaffen machen und diesen fördern oder blockieren, das war mir nicht wirklich bewusst.

Auch die psychische Seite der Gewichtsreduktion wird beleuchtet. Man kann sich tatsächlich Heißhungerattacken konditionieren! Das wusste ich nicht. Natürlich steht in dem Buch noch vieles mehr.

Nach allem, was ich also nun mehrfach dort gelesen habe, sieht mein neuer Weg nun so aus:

1. Das Kaloriendefizit nicht zu groß werden lassen.
Mir wurden hierzu 1.800 kcal pro Tag ausgerechnet. Das ist schon einiges mehr, als ich damals mit WW oder vorher durchs Kalorien zählen hatte. Ein halbes Kilo pro Woche wäre für mich als Abnahme völlig in Ordnung - wenn es denn klappt.

2. Ein Kaloriendefizit eher durch mehr Bewegung statt durch weglassen einer Mahlzeit erreichen
Da ich ja bekennender Sportmuffel bin, versuche ich es für den Anfang mit mehr Bewegung im Alltag. Dazu habe ich mir ein Fitnessarmband gekauft. 8.000 bis 10.000 Schritte am Tag sind mein Ziel. Empfohlen wurden allerdings 10.000 Schritte und HIIT Trainings (High Intensity Interval Training) daheim. Kennt ihr sowas? Ich kannte es nicht und musste es googeln. Dann hab ich Youtube Videos dazu angeschaut und war schon vom Zusehen völlig im Eimer :-D
3. Regelmäßig wiegen
Ich habe mir eine neue Waage gekauft. Die alte war und ist zwar noch sehr zuverlässig (weicht auch vom Ergebnis nicht von der neuen ab), aber ich möchte auch meinen Körperfettanteil im Auge behalten - der ist nämlich auch wichtig. Vor allem das Bauchfett - von dem ich ja besonders viel habe. Da eine normale Analyse-Waage ja nur Sensoren für die Füße hat und nunmal nur das Fett in Beinen und Hintern misst (Strom nimmt immer den kürzesten Weg!), kam sowas für mich nicht in Frage. Meine neue Waage hat auch ein Handteil, damit auch das Fett im Oberkörper erfasst wird. Interessanterweise hat sie mir die gleiche Kalorienanzahl ausgerechnet, die ich auch laut dem Buch essen sollte.
4. Naturnahe Ernährung
Das wird wohl, neben der Alltagsbewegung, meine größte Baustelle. Gerade nach der Arbeit koche ich ja gar nicht gerne. Da muss es schnell gehen. Ratet, wer da gerne auf Fertiges oder zumindest Halbfertiges zurückgreift... Außerdem wurde im Buch erklärt, wie wichtig freies Eiweiß/Protein im Körper ist, damit der Körper darauf zurückgreifen kann. Kann er das nämlich nicht, löst er das Eiweiß nämlich aus den Muskeln und das bedeutet Muskelabbau. Sehr wahrscheinlich werde ich hier dann das erste Mal auf Proteinpulver zurückgreifen, und das zwischendurch mal benutzen. Denn nur mit Ernährung kann ich mir die für mich errechnete Menge an Eiweiß wohl kaum reinfuttern. Das Buch empfiehlt, den Körper ständig satt zu halten, ohne ihm dabei zu viele Kalorien zu geben. Das 16:8 Intervallfasten möchte ich aber weitestgehend beibehalten. Denn gerade früh morgens (unter der Woche) habe ich ja eh nie wirklich Hunger. Ob ich die Wochenenden auch weiter mit Intervallfasten durchziehe, weiß ich aktuell noch nicht.
Meine berechneten täglichen Makros: 80 g Fett, 160 g Eiweiß, 85 g Kohlehydrate

5. Grüner Tee
Ja, richtig gelesen. Das ist scheinbar die Geheimwaffe von Herrn Caven im Kampf gegen die Kilos. Grüner Tee ist gesund (viele Bitterstoffe und Antioxidantien) und macht wach (Tein/Koffein). Er soll den Stoffwechsel auf Touren bringen. Alle tollen Stoffwechselbeschleungingsstoffe gibt es natürlich auch in der praktischen Kapsel gegen Bares. Da mir das allerdings deutlich zu teuer ist, werde ich es einfach mit viel grünem Tee probieren. Ich habe so im Gefühl, dass das auch klappen könnte. Denn mit Anfang 20 hatte ich schonmal eine Zeit lang viel grünen Tee getrunken und hatte durch einen anderen Job mehr Alltagsbewegung. Da purzelten die Pfunde auch prima (ohne Sport! Damals bin ich nichtmal gewandert). Dabei war das zu jener Zeit eigentlich gar nicht beabsichtigt sondern nur ein schöner Nebeneffekt. Ganz von der Hand zu weisen sind die Sachen im Buch also definitiv nicht :-)



Meine Ausgangsdaten:
Nicky, 37 Jahre alt, 172 cm groß, 110 kg schwer, bekennender Sportmuffel.
Körperfettanteil (laut meiner Waage): 43,1 %
BMI: 37,2
THQ (Taille-Hüfte-Quotient): 1,06
Bauchumfang (an meiner Speckrolle!): 130 cm
Oberarme: L 33 cm / R 34 cm
Handgelenke: L 17,5 cm / R 18 cm
Hals: 43 cm
Brustumfang: 123 cm
Unterbrustumfang: 110 cm
Bauch (am Bauchnabel): 120 cm
Taille: 125 cm
Hüfte: 118 cm
Oberschenkel: L 64 cm / R 64,5 cm
Waden: L 49 cm / R 50 cm
Fußgelenke: L + R 26 cm
Schritte: geschätzt ca. 2.000 - 4.000 täglich (unter der Woche)

Ziele:
Gewicht: 80 kg (die hatte ich schonmal und hab ich total wohl damit gefühlt, ganz schlank will ich gar nicht sein)
Körperfettanteil: 20 - 30 % (der normale Körperfettanteil bei Frauen)
BMI: 18,5 - 24,9 (Normalgewicht)
THQ: max. 0,85 (Frauen sollten diesen Wert nicht übersteigen)
Bauchumfang: max. 88 cm (für Frauen)
Schritte: 8.000 - 10.000 täglich

Ob das Buch wirklich was taugt, weiß ich jetzt natürlich noch nicht. Ich werde versuchen, mich an alle Empfehlungen zu halten. Je mehr, desto besser. In 6 Monaten: Ende Februar, also kurz nach meinem 38. Geburtstag ;-), werde ich diese Liste hier nochmal veröffentlichen, damit ihr (und ich) sehen könnt, ob sich bei mir schon was getan hat :-) Meinen wöchtentlichen Abnehmblog werde ich natürlich auch weiterführen.

Und jetzt: RAN AN DEN SPECK!!!!


Links:
Homepage von Jasper Caven (inkl. gratis Buch)
Kalorienrechner von Jasper Caven
BMI Rechner von der Techniker Krankenkasse
Bericht zum Buch bei Focus Online

Hinweis:
Ich will hier keine Werbung machen, vor allem, weil ich gar nicht weiß, ob es wirklich funktioniert. Alle gezeigten Dinge habe ich freiwillig gekauft und natürlich auch selbst bezahlt. 

Sauerland-Urlaub 2020 - Tag 8 (Teffen mit AF in Marburg)

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Am 8. Urlaubstag sind wir schon um 6:30 Uhr aufgestanden, damit sich die beiden Männer im Bad nicht im Weg sind. Für mich als Frau ist das echt furchtbar und völlig unverständlich, wie "Mann" erst dann merken kann, dass man zum WC muss, wenn es schon fast zu spät ist. Sowohl Schatz als auch mein Vater haben dieses "Problem".

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir gegen 9:30 Uhr aufgebrochen, um zum gut 1 Stunde entfernte Marburg zu fahren. Dort wollten wir etwas Sightseeing machen und meine Freundin AF treffen. Da ja unser Mädelswochenende im Mai dank Corona ausfallen musste, freuten wir uns sehr, uns auf diesem Wege mal zu sehen :-)
Marburger Oberstadt
Ein Treffpunkt oben am Schloss war schnell ausgemacht. Wir parkten in einem furchtbar engen, aber sehr zentralen Parkhaus nahe der Altstadt und marschierten dann hinauf zum Schloss. Himmel, das hatte ich gar nicht mehr so steil in Erinnerung!
Das Marburger Schloss (auch: Landgrafenschloss Marburg) gehört zu den prägnantesten Bauwerken in der Stadt Marburg. Es wurde als Burg im 11. Jahrhundert angelegt und ist neben seiner historischen Bedeutung als erste Residenz der Landgrafschaft Hessen von großem kunst- bzw. bauhistorischem Interesse.
Am Treffpunkt angekommen rannte mir der Schweiß mal wieder aus allen Poren. Zum Glück für uns, gab es eine freie Bank im Schatten. Da konnte man es gut aushalten, bis AF ankam. Blöderweise hatte ich durch die bunte Bemalung der Bank die vom nächtlichen Regen verbliebenen Wassertopfen übersehen und somit schnell die Buchse nass :-D
Blick vom Schloss auf Marburg
AF und ihr Mann kamen kurze Zeit später und wir besichtigten zusammen das Marburger Schloss. Wegen Corona gibt es aktuell nur einen Mini-Rundgang - die abgespeckte Version der normalen Schlossführung wahrscheinlich. Aber für 3 EUR pro Nase haben wir das gerne gemacht. Immerhin ein bisschen konnten wir das imposante Gebäude so auch von innen bestaunen.



Gut, dass es wirklich nur so ein kleiner Rundgang war, denn mit Maske im Gesicht wurde es schnell ziemlich unangenehm.





Schlosskapelle
Nach unserem Rundgang noch schnell zum stillen Örtchen. Steht da das Fenster offen?! Der Blick raus war klasse :-)


 AF und ihr Mann gingen nach der Schlossbesichtigung zurück zum Auto und wollten ebenfalls in "unser" Parkhaus umparken. Wir machten uns zu Fuß an den Abstieg und warteten am Eingang zur Oberstadt auf die anderen beiden.
Abstieg zur Altstadt
Marburgs Oberstadt ist wirklich wunderschön. So viel Fachwerk habe ich selten auf einem Fleck gesehen. Und dann noch so unterschiedlich. Man muss allerdings auch gut zu Fuß sein, denn die Straßen sind alle mit Kopfsteinpflaster belegt und zum Teil wirklich steil.

Wieder mit AF und ihrem Gatten vereint, haben wir uns auf den Weg zu einem Lokal gemacht. Wir wollten eine Kleinigkeit zu Mittag essen. AF hatte da auch gleich eine passende Idee. Das Lokal war ganz in der Nähe, wir bekamen auch draußen noch einen Tisch.


 Natürlich mussten wir uns auch hier in eine "Corona-Liste" eintragen. Dann kam die Speisekarte.
Fenster einer Bar :-)





Als erstes fiel mir die riesige Auswahl an selbstgemachten Limonaden auf. Davon habe ich mir auch promt eine bestellt. Limette mit Minze. Unheimlich lecker. Schatz nahm Limtte mit Ingwer und war auch schwer begeistert.
Als Essen habe ich mir dann hausgemachte Kartoffelrösti mit Räucherlachs, Kräuterquark und Salatbeilage ausgesucht. Als der Teller kam, staunte ich nicht schlecht. Eine riesige Portion! Und wirklich saulecker.
Zum Dessert gab es noch ein Eis aus der benachbarten Eisdiele. Dunkles Schokoladeneis kann ich jedem nur weiterempfehlen ;-)
Wir spazierten zur Elisabethkirche. Außenrum findet für gewöhnlich im Dezember ein kleiner Weihnachtsmarkt statt. Zumindest war ich auf dem vor etlichen Jahren schonmal, als meine Mutter in der Marburger Uniklinik lag, nach einer Augen OP.
Elisabethkirche
Von innen habe ich die Kirche an diesem Tag zum ersten Mal gesehen. Das Hauptportal erinnerte mich optisch ein bisschen an das Portal vom Freiburger Münster. Es ist ähnlich gestaltet.








Von der Elisabethkirche ging es dann zurück zum Auto. Es war warm in Marburg. Und statt noch weiter durch die engen Straßen und Gassen zu schnaufen, wollten wir lieber noch auf die Lahnberge hinauf. Dort befindet sich nämlich der Spiegelslustturm (eigentlich Kaiser-Wilhelm-Turm).
Spiegelslustturm
Der Turm wurde 1890 erbaut und ist 36 m hoch. Das angebrachte Herz kann man per Telefonanruf in der Nacht zum leuchten bringen. Einen Aufstieg auf den Turm haben wir uns bei der Hitze erspart. Denn vom Platz vor dem Turm ist die Aussicht schon bombastisch genug.
Man sieht direkt hinab auf Marburg, den Schlossberg und die Kirche, man sieht das Lahntal und die Elisabethkirche - so klein von hier oben.
Blick auf Marburg und das Marburger Schloss
Oben hatte AF via Smartphone in Erfahrung gebracht, dass bei Frankenberg ein ziemlich großer Unfall passiert und die eine Bundesstraße gesperrt wurde. Genau da mussen wir her. Also haben wir uns noch gemütlich in das kleine Café unterhalb des Spiegelslustturms gesetzt.
Eine Rhabarberschorle zum Abschluss und dann haben wir uns wieder auf den jeweiligen Heimweg begeben.
Als wir in Frankenberg ankamen, war die Unfallstelle wieder geräumt - aber noch gut zu erkennen. Es muss eine große Menge Benzin oder Öl ausgelaufen sein, den es war eine riesige Fläche mit Bindemittel (diesem roten Sand) abgestreut. Und das große Schild war total verbogen.

Während wir in Marburg einen sonnigen und heißen Tag hatten, waren die Straßen ab Dalwigksthal komplett nass. Und die nassen Straßen begleiteten uns auch nach NRW hinein bis ins Heimatkaff, wo es kurz vor unserer Ankunft noch ziemlich fest geregnet haben musste. Da hatten wir mal wieder richtig Glück mit dem Wetter :-) Schon zum dritten Mal jetzt!

Bei Papa zuhause gab es später am Abend noch Pizza. Die ging gerade so rein, denn das Mittagessen war noch nicht ganz verdaut :-D

Abends im Bett konnte ich noch nicht so ganz realisieren, dass unser Urlaub sich schon wieder dem Ende neigen sollte.