Freitag, 23. Dezember 2022

Wunschgewicht: KW 51 - 2022

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Samstag konnten wir ausschlafen. Wir haben es beide gebraucht. Während sich unser Alltag langsam im neuen Rhythmus einpendelt, knackst der Liebste noch immer an der neuen Weckzeit von 5:30 Uhr.
 
Wobei, so wirklich gut und viel geschlafen hab ich nicht. Denn Schatz sägte von Mitternacht bis weit nach 3 Uhr in einem durch, so dass ich auf die Couch umzog. Dort pennte ich etwa 2 Stunden, bis der Mann reingelatscht kam und wissen wollte, was denn los wäre? Ich hätte ihn umgebracht, wäre ich nicht so müde gewesen. Ich war gerade wieder ins gemeinsame Bett umgezogen, als Tante Rosa an die Tür klopfte. Echt jetzt?! Sie kam 4 Tage zu spät. Hätte sie da nicht noch ein paar Stunden länger warten können, bis ich ausgeschlafen war? Menno... Zum Glück hatte ich den Becher schon abgekocht parat stehen.
Wir haben gemeinsam gefrühstückt und dann ging es los. Als allererstes habe ich ENDLICH mal meine Weihnachtsgeschenke verpackt und die drei Päckchen gepackt, die es zu verschicken galt. Die Zeit ist nun wirklich knapp geworden, die Paketdienste schon länger überlastet. Montag sollte alles raus, damit es pünktlich zu Weihnachten ankäme - bzw. bis Donnerstag.
Denn mein Wichtelpaket für unser Online-Mädels-Wichteln (am Donnerstag) war auch dabei. Das wollte ich schon längst weg haben. Aber wie es halt immer so geht. Das Päckchen von meinem Wichtel an mich, kam bereits vor einer Woche.
Inzwischen war es bereits 13 Uhr. Nichts wie ran an die Weihnachtsplätzchen! Zuerst die Kokosmakronen - Papas Lieblingsplätzchen. Ohne die geht's nicht ;-)
Danach ganz kurz Pause zum (verspäteten) Mittagessen. Gemüsepfanne mit Filegro (Fisch) und Kartoffelpü. 
Anschließend weiter im Text. Die Mohnplätzchen waren die nächsten in der Reihe. Laut Rezept sollten die mit einer breiten Lochtülle auf's Blech getupft werden. Könnt ihr vergessen! Selbst frisch verarbeitet ist der Teig zu fest zum tupfen.
Daher lieber kühlen, mit einem Teelöffel Portiönchen abstechen, zu Kugeln formen und ab damit auf's Blech. Kleine Modifizierung für's nächste Mal: Oben etwas platt drücken, dann halten sie besser, wenn man sie später zusammensetzt ;-)

Im Anschluss direkt den - ebenfalls vorbereiteten - Teig der Lebkuchenkekse verarbeitet. Bei dem stand absolut nichts von Kühlschrank im Rezept. Man sollte direkt nach der Teigherstellung den Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen. Blöd, dass der Teig nach dem "kneten" eine Konsistenz wie mein Kartoffelpüree hatte. Da war nichts mit ausrollen und ausstechen.
Eine Nacht im Kühlschrank hat's dann auch hier gerichtet. Am Samstag war alles ausrollbar und das Ausstechen der Plätzchen klappte prima :-) Nach dem Backen direkt mal einen probiert. Ganz schön hart - aber sehr lecker. Ich hoffe, die werden noch etwas weicher, wenn sie Luftfeuchtigkeit gezogen haben. So KNUSPRIGE Kekse hab ich echt noch nie gebacken :-D
Abendessen auf einem Kuchenteller :-)
Inzwischen war es 19:30 Uhr. Zeit für's Abendessen. Im Gefrierfach fand ich noch "Pretzel-Dogs". Hotdog-Würstchen im Brezelmantel. Gut, dass ich davon nur eine Packung gekauft hatte, weil ich neugierig war. Der Knaller waren sie nämlich nicht. Dazu etwas Farmersalat. Abendessen gelaufen. Der Tag auch. Ich war fertig. Fast 5.000 Schritte auf der Uhr und ich hatte die Wohnung nicht ein einziges Mal verlassen!
 
Sonntag konnte ich mich gar nicht am Ausblick aus dem Küchenfenster sattsehen. Die Bäume waren noch immer vom klaren Blitzeis vom letzten Mittwoch überzogen. Darauf schien nun die Morgensonne. Ein Funkeln und Glitzern...so wunderschön! Auf den Bildern kommt es mal wieder gar nicht so schön rüber :-/
Wir haben geduscht und gefrühstückt. Ich hab die Küche vom Vortag aufgeräumt und dann direkt weiter gemacht. Denn eine Sorte Plätzchen hatte ich ja am Samstag gar nicht mehr geschafft. Das Päckchen packen dauerte einfach zu lange.
Also wurden am Sonntag noch fix die Marzipanplätzchen ausgestochen und in den Ofen geschoben. Der Teig war ja auch schon fertig im Kühlschrank deponiert.
Vier Bleche später waren die dann auch fertig. Also machte ich direkt weiter damit, die Mohnplätzchen vom Vortag mit einer roten Marmelade zusammen zu kleben. Also, einmal Marmelade heiß machen und dann immer schön zwei Kekse zusammenpappen :-)
Als das erledigt war, hab ich mir die erworbene Zuckerschrift rausgekramt und angefangen, die Lebkuchenkekse zu verzieren. Kühe, Elche, Bärchen, Geschenke, Sterne, Glocken und Co. bekamen einen zuckersüßen buten Rand verpasst.
Und weil ich vor einigen Monaten zum Geburtstag der Sendung mit der Maus auf die Maus-Ausstecher reingefallen war, gab es auch Maus, Ente und Elefant als Lebkuchen :-D Zugegeben, die Maus sieht etwas gruselig aus. Aber Hauptsache man erkennt was es ist und es schmeckt. Und die Marzipanplätzchen? Die müssten bis Montag warten, um ihre Mandel noch zu bekommen. Und die Mohnplätzchen erwartete noch ein Bad in weißer Kuvertüre. Dann hätte ich endlich fertig. Noch einmal fix Küche aufräumen und das war's für den Sonntag.
Inzwischen war es Zeit zum Abendessen. Das Mittagessen war irgendwie ausgefallen. Es gab Entenkeule (TK) mit Apfelrotkohl (TK) und Semmelknödeln (Kochbeutel). Kochen? Kann ich :-D Aber im Ernst, nach 2 Tagen in der Küche hatte ich auf "echtes" Kochen sowas von keine Lust mehr. Zum Dessert gab es eine Schmerztablette, denn ich hatte schon den ganzen Tag Kopfschmerzen. Die Geheimwaffe - Koffein - half dieses Mal auch gar nicht gegen das fiese Klopfen. Nach ner halben Stunde wurde es endlich besser.
Trotz der ganzen Plätzchenbackerei hab ich es jeden Abend geschafft, noch eine Reihe an der Decke zu häkeln. Außerdem habe ich am Wochenende erfahren (mein Bruder und seine Freundin waren bei den Eltern gewesen), dass meine Nichte Luisa heißen wird :-) Was für ein schöner Name, wie ich finde.

Montag begann GLATT! Allerdings kein Vergleich zum Blitzeis von letzter Woche. Wir waren am Sonntagabend bei -2 Grad ins Bett gegangen und wachten am Montag mit 0 Grad auf. Die Feuchtigkeit war leicht angefroren. Kein Grund zur Panik. Man kam (vorsichtig) recht gut voran.
Der Stempel zum Mini-Stempelkissen :-D
Auf dem Weg zur Arbeit dann eine Sprachnachricht von Herrn W. Ich befürchtete schon, er würde sich krankmelden. Aber er wollte mich nur kurz warnen, dass es auf der Treppe vorm Büro wieder spiegelglatt wäre. Irgendwie steht das Wasser auf der sanierten Oberfläche besonders gut und gefriert daher schnell zu einer richtig dicken Eisschicht. Ich war dankbar für die Warnung, denn gesehen hätte ich es auf anhieb nicht (auch weil nicht damit gerechnet). Der blöde Bewegungsmelder reagiert nämlich erst, wenn man die erste Stufe erklommen hat - und da wäre es schon zu spät gewesen.

Mittags waren dann Schnee und Eis schon fast komplett verschwunden und wir hatten beinahe 10 Grad. Kein Wunder also, dass ich am Sonntag so starke Kopfschmerzen hatte. Ein gewaltiger Temperatursprung innerhalb von wenigen Stunden.

Im Büro war es ruhig. Und endlich die offizielle Info: Letzter Arbeitstag in 2022 wäre der 21. Dezember. Noch zwei Tage! Juhuuuu!!! Die würde ich auch noch rumbekommen.

Zum Feierabend fuhr ich für ein spontanes Blog-Projekt noch in den Supermarkt. Am Montag vor Weihnachten war dort die Hölle los. Alle 8 Kassen geöffnet und dennoch hab ich fast 15 Minuten in der Schlange gestanden :-/ Zumindest hab ich noch drei Gläser von den im Sauerland heiß begehrten Münsterkirschen erstanden. So war ich zumindest nicht völlig umsonst dort.
 
Der Liebste hatte daheim zum Glück schon etwas Vorarbeit geleistet und ich konnte direkt anfangen zu kochen. Es gab Kohlrabi - die waren letzte Woche im Angebot -, dazu Kartoffeln mit Trüffelbutter (Letztere fand ich noch im Gefrierfach, wo ich sie zur längeren Aufbewahrung deponiert und vergessen hatte) und dazu ein Steak.
Das Telefonat mit Papa ergab nicht viel Neues. Man hatte Glatteis im Sauerland. Mamas Strick-Club wurde daher kurzfristig abgesagt und Papa hatte unerwartet Freizeit, weil er nicht auf Hundi aufpassen musste. Hundi findet Kälte und Eis blöd. Er mag nicht rausgehen. Er erledigt sein Geschäft und flitzt sofort wieder rein. Daher ist ihm nun langweilig und er zerlegt Mamas Wohnung. Papa erzählte noch kurz vom Besuch des Bruders am Wochenende, machte Pläne für Weihnachten - die wahrscheinlich am Ende eh wieder nicht aufgehen werden - und dann verabschiedeten wir uns.
 
Bevor ich mich endgültig auf der Couch niederließ, hab ich dann noch fix Kuvertüre geschmolzen und die Mohnplätzchen reingetunkt. Wenigstens die waren nun auch endgültig fertig. Die Marzipanplätzchen müssten bis Dienstag warten.
Da ich nun doch schon am Donnerstag frei hätte, hab ich Schatz angeboten, mit seiner Mama einkaufen zu gehen, damit der Mann daheim seinen Haushaltskram ORDENTLICH erledigen könnte. Denn die Haushaltshilfe von SchwieMu hat sich beim Blitzeis letzte Woche den Arm gebrochen und fällt daher die nächsten Wochen aus. Da Schwägerin B nun schon die 3. Woche krank ist - kommt uns doch bekannt vor - hat SchwieMu sich durchgerungen, den "armen Jungen" zu behelligen, damit er am Donnerstag nach der Arbeit nochmal mit ihr einkaufen ginge. Er hat sie gestern angerufen und gefragt, ob es für sie okay wäre, wenn ich mit ihr ginge. Ja, wäre es. Wann ich denn kommen könnte. Mir war es wurscht. Ich hab ja frei. Als Schatz dann sagte, ich könnte ja auch schon vormittags vorbei kommen, war SchwieMu gleich in heller Aufruhr. Ob ich mit ihr dann auch zum Friseur gehen könnte? Denn eigentlich wollte sie die Haushaltshilfe dort hin begleiten, aber die ist ja nun verhindert. Also werde ich am Donnerstag um 11 Uhr bei SchwieMu sein, dann mit ihr zum Friseur gehen - den Termin wollte sie nämlich schon absagen - und anschließend mit ihr einkaufen gehen. Zur Bank will sie dann auch noch. Und der Liebste kann in der Zeit daheim das Bad putzen und die Wäsche machen :-)

Ich wollte dann noch eine Reihe häkeln. Mal eben schnell. Natürlich hat sich ausgerechnet am Montag, wo eh alles irgendwie spät geworden war, ein Fehler eingeschlichen. Das Muster passte nicht mehr! Ich bemerkte es, als ich schon fast am Ende war. Fehlersuche. Natürlich war der Fehler schon ziemlich am Anfang passiert. Also, fast die ganze Reihe wieder aufribbeln und von vorne anfangen...Menno!

Dienstag war ich müde. Wegen des kleinen, aber zeitaufwendigen Häkelfehlers waren wir am Montag erst nach 23 Uhr im Bett. Als ich um 7 Uhr das Haus verließ, hatten wir bereits 9 Grad. Bye-bye Winter. Hallo Herbst :-D
Im Büro waren nur noch ein paar Rechnungen zu schreiben. Etwas Ablage, neue Ordner für 2023 anlegen und der Tag war so ziemlich gelaufen. Das Telefon blieb erstaunlich ruhig. Mal sehen, wie es am letzten Arbeitstag werden würde.
Den Heimweg trat ich direkt an. Zuhause gab es Bratkartoffeln (mit Zucchini), Leberkäse und Eier. Wieso die Zucchini? Ich hatte den Mann am Freitag einkaufen geschickt. Er sollte Salat und Gurken kaufen. Er brachte eine Gurke und eine Zucchini :-/ "Ja, Schatz, aber die war doch im Angebot!"... Also hab ich sie kurz entschlossen mit zu den Bratkartoffeln geschmissen :-D Bei den Eiern hab ich noch die vier Eigelbe vom Wochenende mit beigeworfen, die von den Kokosmakronen übrig waren. Ich will vor Weihnachten noch die "Reste" loswerden.
Nach dem Essen hab ich die Marzipanplätzchen dann noch mit einer Mandel versehen. Weihnachtsbäckerei für dieses Jahr beendet :-) Die Lebkuchenplätzchen hatten, während der Zuckerguss trocknete, auch gut Feuchtigkeit aus der Luft gezogen. Man muss nun nicht mehr fürchten, sich einen Zahn an ihnen abzubrechen :-D
 
Zum Schluss nochmal eine Reihe gehäkelt. Dieses Mal in einem durch ohne einen Fehler einzubauen ;-) Läuft!

Mittwoch war dann endlich der letzte Arbeitstag für dieses Jahr. Ich war gut gelaunt und hab für jeden Kollegen - auch für SIE - eine Servietten-Säckchen mit Plätzchen gefüllt (von jeder Sorte eines) und mit ins Büro genommen.
Ich hab unseren Büro-Anrufbeantworter mit dem Sprüchlein für Betriebsferien besprochen, ein Schild draußen an die Tür gehängt und dann der Dinge geharrt, die da kommen würden. Aber tatsächlich kam gar nicht viel. Nur ein einziger Kunde am Vormittag, der noch einen "dringenden Notfall" hatte. Den konnte ich am Nachmittag terminlich noch reinquetschen. Termine für den ersten Arbeitstag im neuen Jahr konnte ich auch nicht ausmachen, da ich niemanden erreichen konnte. Alle schon im Weihnachtsurlaub.
Das Wetter war auch nur mäßig. Mild zwar, aber regnerisch und sehr windig. Das sollte die nächsten Tage auch so bleiben. Perfekt, um SchwieMu am Donnerstag Vormittag mit dem Rollstuhl durch die Gegend zu schieben :-/ Ich war gespannt, wie das so werden würde.

Um 16 Uhr war dann Feierabend. Ich fuhr direkt nach Hause. Schatz hatte den Abwasch schon erledigt, so dass ich direkt kochen konnte. Wobei, viel gekocht hab ich wieder nicht. Es gab Schlemmerfisch aus dem Angebots-Heftchen, dazu nochmal Gemüse (TK) und Kartoffelpüree. Fertig. 
Nach dem Essen nochmal eine Reihe gehäkelt und dann ab ins Bett. Tante Rosa ließ sich auch Zeit, beim wieder verduften. Eher untypisch. Aber gut. Weihnachten könnte ich ganz beruhigt zu meiner Familie fahren. Die erste Reise seit 3 Jahren, wo ich nicht an Hygieneartikel denken muss :-D

Donnerstag hat der Liebste mich geweckt, als er zur Arbeit gefahren ist. Er war so sanft und zärtlich....als er mir einfach die Decke wegzog und meinte: "Schatz, ich muss los, du wolltest doch aufstehen!". Ist er nicht lieb? :-/ Einen Kuss gab's dann doch noch und er war verschwunden.
Ich habe ne Kleinigkeit gefrühstückt, die Wetter App gecheckt und mir dann überlegt, was wir alles für den Familienbesuch einpacken müssen. Der Plan: Nur einen Koffer für uns beide mitnehmen. Der Zug soll voll werden und ich hab noch ein Glas zu transportieren, das möglichst nicht geschüttelt werden sollte, weil's dann nicht mehr schön aussieht! Sicherheitshalber mache ich vorab noch ein Foto davon :-D Falls es nachher doch "hässlich" aussieht. Falls wir beim Umstieg rennen müssen, kann ich nämlich für nichts garantieren.
 
Ich hab noch eine Reihe gehäkelt und musste dann schon los, um pünktlich um 11 Uhr bei SchwieMu aufzuschlagen. Weil ausgerechnet die Straßenbahn, in der ich nun saß einen technischen Defekt hatte, kam ich erst um kurz nach 11 Uhr bei SchwieMu an. Sie hatte ich mit dem Rollstuhl schon unten an die Haustür gerollt, wo ich sie in Empfang nahm und wir direkt zurück zur Haltestelle marschierten.

Mit der Bahn vier Haltestellen zurück und auf zur Bank. Dort wollte sie vor den Feiertagen noch Geld vom Sparbuch umbuchen. Wir waren um 11:20 Uhr dort. Der Friseurtermin war um 12 Uhr. Wegzeit von der Bank zum Salon nur 10 Minuten zu Fuß. Sollte kein Problem werden.

Nur hatten wir nicht mit den beiden Grazien vor uns und der "kompeteten" Bankmitarbeiterin gerechnet. Die alte Dame - in begleitung ihrer Enkelin - wollte auf Online Banking umstellen. Es wurden ein paar Fragen gestellt, etwas am Computer getippt und dann sollte was unterschrieben werden. Es klang, als wären sie fast fertig und wir gleich dran. Aber dann ging's darum, welche Art von Online Banking sie haben wollten. Über den PC mit Generator oder über's Smartphone mit zwei Apps. Es wurde hin und her überlegt, dann sollte es Variante A werden. Nein, doch lieber Variante B. Oder doch nicht?! AAAAAAHHHHHHHH!!!! Am Ende musste die Bank-Trulla dann noch einen Kollegen holen, weil sie was falsch eingegeben hatte und der Computer Fehlermeldungen brachte. Inzwischen standen wir schon 25 Minuten! Und dann kam vor uns die Diskussion auf, dass man gar kein Online Banking einrichten könnte, weil noch irgendwer anderes Zugriff auf besagtes Konto hätte und man einen Termin bei einem Bankberater bräuchte. Das war der Moment, in dem wir aufgaben. 

Wir verließen die Bank - immerhin mit Kontoauszügen. Ab zum Friseur, wo wir etwas früher eintrafen. Das freute die Friseurin. SchwieMu ließ sich nur die Haare schneiden. Ohne Waschen - denn dass hatte der Pflegedienst ja erst zwei Tage zuvor getan. Daher war sie nach 20 Minuten wieder schick für die Feiertage. Ich nutzte die Wartezeit, nach einer geöffneten Bankfiliale in der Nähe zu suchen. Pustekuchen!

Die einzige Bankfiliale in Freiburg, die um diese Uhrzeit noch auf hatte, befand sich in der Stadtmitte. Ich bot SchwieMu an, mit ihr dann dort hin zu fahren. Direkt gegenüber wäre auch ein großer Supermarkt, wo wir dann ohne noch ewig hin und her fahren zu müssen, ihren Einkauf erledigen könnten.

Also nahmen wir die nächste Bahn in die City und gingen dort zur Bank. Die Schlange vor uns war recht lang. Aber da wir es dort mit mehreren Schalter und wirklich kompetentem Personal zu tun hatten, waren wir nach 15 Minuten wieder draußen und hatten alles erledigt, was SchwieMu erledigen wollte :-)

Von dort zum Supermarkt. SchwieMu - top organisiert - hatte ihren Einkaufszettel in einer Plastikhülle (!) parat. Ich kannte mich in dem Markt einigermaßen aus, wusste wo was zu finden war, so dass wir die Liste schnell abgearbeitet hatten. An der Kasse ging es auch recht schnell. Einen Rucksack und eine Einkaufstasche voll nahmen wir mit zurück.

Direkt vorm Supermarkt war eine Haltestelle. Kurzes Warten auf die Bahn, dann zwei Haltestellen fahren, damit wir barrierefrei umsteigen konnten - das ist in der Freiburger Innenstadt nämlich eine Katastrophe! - und dann zurück zu SchwieMu. Ich hab ihr noch geholfen, die Einkäufe zu verräumen, und dann machte ich mich wieder auf den Heimweg.
Zumindest mit dem Wetter hatten wir mordsmäßig Glück. Der für den Mittag angekündigte Regen ließ sich erst blicken, als ich schon wieder auf dem Heimweg war.
 
Kurzer Zwischenstopp in der Apotheke, um das Allergiespray für den Liebsten zu holen. Daheim ein Abstecher zum Bäcker. Inzwischen war es nämlich schon 15 Uhr und ich hatte Kohldampf. Mein Magen hatte bei der Entscheidung das letzte Wort. Darum gab es zwei Stücke Kuchen.
Schatz hatte in Ruhe das Bad geputzt, als ich unterwegs war. Ich häkelte noch eine weitere Reihe an der Decke, danach putzte ich Staub.

Gegen 18 Uhr gab es Abendessen. Aus dem alten WW Kochbuch die Schnitzel-Spätzle-Pfanne. In 20 Minuten fertig und immer wieder lecker.
Und um 19 Uhr war dann unser Mädels-Online-Wichteln :-) Ich bin etwas verpeilt gewesen. Zwar hatte ich vor Wochen schon die Teams App auf den PC geladen, hatte aber irgendwie versäumt, mich anzumelden. Daher kam ich ein paar Minuten zu spät zum Meeting :-/ Am Ende hatten wir dann aber doch einen sehr schönen und lustigen Abend - wenn auch "nur" online.
Ich hab mein Wichtelpäckchen von KK bekommen und war vom Inhalt schwer begeistert. Mobile Sitzkissen zum Wandern - jetzt kann ich auch in den anderen Rucksack welche reinpacken und muss nicht dauernd ans Umpacken denken :-D - Schokolade, ein "Labello" von Gran Canaria mit Aloe, eine gehäkelte Schneeflocke und ein Buch. Vielen lieben DANK! Auch mein Wichtel CI hat sich offensichtlich sehr über mein Päckchengefreut. Na, eigentlich waren wir alle zufrieden :-) Wir haben auch direkt noch das nächste Mädelswochenende in trockene Tücher gebracht. Es geht im März nach Trier. Trier stand ja schon für das letzte "richtige" Treffen auf dem Plan und viel dann der Pandemie zum Opfer. Daher holen wir es im kommenden Jahr nach. Ich freu mich jetzt schon!

Nach etwas über zwei Stunden haben wir uns dann verabschiedet. Ich hab noch ne Stunde mit Schatz auf der Couch gesesssen und dann ging's ins Bett.

Freitag bekam ich wieder den Weckdienst vom Liebsten. Wieder zog er mir die Decke weg, aber nicht so ruppig wie am Donnerstag: "Zeit zum Aufstehen!"
Meine To Do Liste für Freitag war ellenlang. Begonnen hab ich mit dem Einkaufen. Für unsere Rückkehr hab ich etwas (haltbaren) Aufschnitt besorgt und ein Brot zum einfrieren. Der Mann brauchte noch Pflaster und unser Gas für den Sprudelapparat war auch alle. So früh am Morgen war noch nicht allzuviel los und ich war nach 30 Minuten wieder daheim. Weil Weihnachten ist, gab's sogar ne Tüte Spätzle geschenkt :-D Fand ich voll lieb.
Während ich gefrühstückt habe, hab ich mir noch drei Folgen von meiner Sendung reingepfiffen. Danach hab ich den Blog hochgeladen, Betten gemacht und dann den Koffer gepackt.

Zwischendurch noch ein kurzes Telefonat mit der lieben Heidi. Parallel die Meldung von der Bahn, dass sich unsere Zugverbindung ändert. Als wir fertig telefoniert hatten, schaute ich mir die Meldung mal genauer an. Mist!
 
Unsere Zugbindung (da Sparticket) wurde zwar aufgehoben, aber alle vorhergehenden Züge sind genauso ausgebucht wie unser geplanter Zug. Für den haben wir aber Sitzplätze reserviert. Von daher beißen wir jetzt in den sauren Apfel, behalten unsere Sitzplätze - statt 4 Stunden bis Kassel irgendwo im Gang des Zuges zu stehen - und kommen dafür aber eine Stunde später im Heimatkaff an. Das es bei der Kurhessenbahn zu Ausfällen kommt, weil Personalmangel herrscht, war bereits letzte Woche angekündigt worden. Leider betrifft es nun auch unseren Anschluss in Kassel. Andererseits, wer weiß, wozu es gut ist. Unser Zug wird auch mit hoher Auslastung gelistet. Wenn wir Verspätung haben, müssen wir uns in Kassel nun absolut nicht stressen, weil wir über eine Stunde auf den Anschluss warten müssen. Wird schon schief gehen.

Auf der Waage war ich natürlich auch noch. Da Tante Rosa inzwischen wieder abgereist ist und ein paar der fiesen Wassereinlagerungen mitgenommen hat, konnte ich tatsächlich vor Weihnachten noch eine nette Abnahme von 300 g erzielen und wiege somit nun 108,3 kg :-)

Mein Onkel war das erste Mal seit der OP wieder "online" und schickte schöne Weihnachtsgrüße (aus der Klinik) über WhatsApp :-) Ich hab gefragt wie es ihm geht und er meinte, es ginge langsam aufwärts. Ein schönes Weihnachtsgeschenk :-)

Als der Liebste von der Arbeit kam, habe ich uns Essen gekocht. Es gab Kartoffeln mit Sahnehering.
Danach hab ich dann weiter in der Küche gekrost: Abwasch, Geschenke packen und die Home Made Backmischung für meinen Bruder ins Glas füllen.
Er schickte gestern schon Bilder vom Brot backen :-D Schatz schwang derweil den Staubsauger. Seine Arbeitsklamotten landeten in der Wäsche und da wir nun auch die Maschine voll bekamen, wurde direkt noch gewaschen.

Heiligabend heißt es dann um 6:00 Uhr aufstehen. Denn um kurz nach 9 Uhr geht's los.

Mein Blog geht in eine kurze Pause. Im nächsten Jahr geht's dann fröhlich weiter mit Abnahme, Ausflügen und Alltags-Chaos :-)

Ich hoffe, wir sehen uns wieder. Bis dahin wünsche ich euch allen frohe Feiertage und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr.



Die KW 51 in kurz:
Samstag: 2.976/1.800 kcal, 4.605 Schritte
Sonntag: 2.721/1.800 kcal, 3.966 Schritte
Montag: 2.512/1.800 kcal, 6.652 Schritte
Dienstag: 2.761/1.800 kcal, 7.144 Schritte
Mittwoch: 2.250/1.800 kcal, 7.052 Schritte
Donnerstag: 4.614/1.800 kcal, 9.448 Schritte
Freitag: geplant 2.972/1.800 kcal, bisher 4.550 Schritte

Abnahme: -300 g

Dienstag, 20. Dezember 2022

Teure Kochboxen? - Na, mal sehen...

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"Hallo liebe Nicky,

von dem Schnee- und Eischaos bei Dir in Freiburg wurde sogar bis hierher berichtet. Nun muss ich doch mal fragen, warum Du die teuren Kochboxen kaufst. Das kann man doch auch ganz einfach selber besorgen. Ich war auch 40 Jahre Vollzeit berufstätig und hätte niemals auf sowas zurückgegriffen. Das gibt es doch alles im Supermarkt und ist auch schnell gekocht.

Liebe Grüße
Burgi"
 
 
Diesen Kommentar hinterließ mir die liebe Burgi unter meinem letzten Alltagspost :-) Vielen lieben Dank. Ich freue mich wirklich immer über Kommentare. Und ich habe dir auch schon geantwortet, dass ich diese Kochboxen nicht übertrieben teuer finde. 

Aber habe ich damit auch recht? Das hat mich tatsächlich eine ganze Weile umgetrieben. Also habe ich mir mal spaßenshalber eines der Gerichte aus der letzten Kochbox rausgesucht, bin in den Supermarkt meines Vertrauens spaziert und habe dort nach den einzelnen Zutaten und ihren Preisen geschaut.
 
Gewählt habe ich die vegetarischen Tacos, die es letzte Woche gab. Einfach, weil sie mir als erste angezeigt wurden - ohne besonderen Grund.
Hier werden auch schön die Zutaten aufgelistet, die man für dieses eine Gericht (für 2 Personen) benötigt.

In diesem Supermarkt hätte ich tatsächlich alles für dieses eine Rezept bekommen. Sicherlich hätten sich auch noch ein paar Cent einsparen lassen, wenn ich einen Teil der benötigten Dinge im Discounter erworben hätte. Da bekomme ich allerdings nicht alles und es hätte mich wieder mehr Zeit - und Benzin - gekostet, einen zweiten Markt anzufahren. Diese Rechung ist daher in meinen Augen eher müßig ;-) 
Aber was kostet denn jetzt so eine Kochbox? Nun die Box, die ich letzte Woche bestellte, kostete mich insgesamt Rund 70 EUR. Für 6 Tage Essen für 2 Personen finde ich das völlig okay. Aber wieviel kostet mich DIESES Essen - die Tacos -, wenn ich dafür selbst einkaufen gehe? Ab in den Supermarkt...
1 kg von den Peperonis (auch wenn Chili im Rezept steht, geliefert wird immer Peperoni!) kostet 13,99 EUR. Eine Test-Schote wog 17 g. Macht 0,24 EUR für eine Peperoni. Ich hab auch die Peperoni aus der Box komplett ins Essen gehauen - nur so am Rande ;-)
Von den losen Zwiebeln (hier die gelben) kostet ein Kilo nur 1,49 EUR. Zwei von den Zwiebeln wogen etwa 160 g was einen Preis von 0,24 EUR ergibt.
Gurken hätte ich an dem Tag, in diesem Supermarkt, sogar im Angebot ergattert. Eine Gurke schlägt in diesem Fall mit 1,09 EUR zu Buche.
Beim Grillkäse wird es dann schon etwas "teurer". Das ist der einzige Grillkäse den ich gefunden habe. Wenn ich selbst eingekauft hätte, hätte ich den definitiv auch genommen. Macht für 180 g Grillkäse satte 2,99 EUR - und ich hab sogar 20 g weniger als im Rezept steht!
Beim Knoblauch war es etwas tricky. Eine Knolle kostet hier 1,19 EUR. Ich benötige aber nur eine Zehe. Durchschnittlich hat eine Knolle 10-12 Zehen. Ich hab jetzt - der Einfachheit halber - mit 10 Zehen gerechnet. Das macht etwa 0,12 EUR für eine Knoblauchzehe.
Bei der Mayo kosten 100 ml 1,59 EUR. Meine benötigten 34 ml liegen damit bei 0,54 EUR
Die nächste "teure" Zutat sind die Tortillas. Ich brauche 8 Stück und hab sogar die in der richtigen Größe gefunden. Inhalt der Packung sind tatsächlich auch die benötigten 8 Tortillas. Macht 3,79 EUR.
Eine (Bio) Zitrone kostet 0,99 EUR. Ich brauche eine halbe Zitrone und die kostet mich 0,50 EUR.
Zum Schluss noch der Rucola. Den gibt es in 125 g Packungen für 1,19 EUR. Für meine benötigten 50 g fallen also 0,50 EUR an und ich muss mir überlegen, was ich mit den restlichen 75 g Salat mache, die übrig bleiben.
 
Öl und Gewürze habe ich außen vor gelassen. Gewürze und Öl hat jeder daheim und die werden auch nicht mitgeliefert - außer es sind "spezielle" Gewürze und Öle. In diesem Fall alles Standard und daher nicht geliefert.

Wenn ich jetzt alle Zutaten zusammenrechne, komme ich also für DIESES Essen (á 2 Portionen) auf 10,01 EUR für die selbstgekauften Zutaten. Plus die benötigte Zeit für den Einkauf und das verfahrene Benzin.

Macht genau 5 EUR pro Portion für das selbstgekaufte Zeug (ohne Zeit und Benzin). Bei der Kochbox waren es 5,34 EUR pro Portion (ohne Versand).

Sicherlich sind da vielleicht auch mal Gerichte dabei, wo ich die Zutaten günstiger bekommen würde als in diesem Beispiel. Aber dafür sind andere vielleicht wieder etwas teurer. Im Großen und Ganzen wird es sich ausgleichen. Die gelieferte Qualität war bisher immer top. Es wird auch viel Bio geliefert. Gerade bei Fisch und Fleisch.
 
Also, die paar Cent oder der eine Euro mehr, dafür dass ich Zeit für den Einkauf spare, die ich dann für mich nutzen kann - diesen "Luxus" werde ich mir auch weiterhin gelegentlich gönnen. Ist ja nicht so, dass ich diese Boxen jede Woche kaufe. Aber so 2-4 mal im Jahr finde ich das völlig okay :-)

Fazit: Zumindest bei diesem Anbieter ist die Kochbox nur unwesentlich teurer, als wenn ich selbst einkaufen gehe.

Sonntag, 18. Dezember 2022

Wunschgewicht: KW 50 - 2022

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Samstag riss mich der Wecker um 6:30 Uhr aus dem Schlaf. Es war einkaufen angesagt. Und es hatte in der Nacht weiter geschneit. Straßen und Gehwege waren zwar zum Glück schneefrei. Aber das Auto war gut voll.
8 Uhr auf dem Supermarkt-Parkplatz
Als ich endlich rundherum freie Sicht hatte, fuhr ich zum Discounter und anschließend in den Supermarkt. Noch während ich daheim die Einkäufe verräumte, klingelte der Paketdienst und brachte unsere Kochbox.
9 Uhr Zuhause
Nach dem Frühstück hab ich fix den Wochenblog hochgeladen und dann die Kochbox gecheckt - alles vollständig :-)
Noch fix eine Reihe gehäkelt und dann ging's ab zu SchwieMu. Schwägerin B meldete sich krank. Was am Ende auch gar nicht schlimm war, denn SchwieMu hatte mit ihr vorab schon besprochen, wie es laufen würde.
Schön warm bei kaltem Wetter
Wir besprachen zuerst ein paar allgemeine Sachen. Und dann teilte SchwieMu Schatz (und mir) mit, dass sie die komplette Summe, die das Jugendamt forfert, übernehmen würde. Und zwar nicht - wie gedacht - als zinsloses Darlehen, sondern GESCHENKT!!! Ich war einfach nur platt. Wir wussten gar nicht, was wir sagen sollten. 
Ein Mini-Stempelkissen
Es ist eine unglaubliche Erleichterung, seelisch und finanziell. Und trotzdem fühlt es sich (für mich) total komisch an, so ein großes Geschenk überhaupt anzunehmen.
Nachdem wir uns gefühlt 1 Million mal bedankt hatten, ging es zur normalen Tagesordnung zurück. Wir liefen mit SchwieMu rüber zum Supermarkt und kauften mit ihr ein. Wegen der Feiertage und weil wir ja auch ein paar Tage nicht da wären, kaufte sie etwas mehr, als sie eigentlich brauchte. Nur um auf Nummer sicher zu gehen. Wir gingen auch zur Bank, um dort mit ihr die erste Hälfte des Geldes auf Schatz' Konto zu überweisen. Das fühlte sich merkwürdig an. Zumindest für mich. 
Nach Weihnachten wird er wohl das Geld ans Jugendamt überweisen. Wir müssen noch einen Termin bei der Bank machen. Und wir müssen noch einen Fachanwalt ausfindig machen, der uns in dieser Angelegenheit mal berät. Ob das alles noch vor den Feiertagen klappt, wissen wir nicht. Wahrscheinlich aber nicht.

Als wir abends daheim waren, lag ein Brief vom Autohaus im Briefkasten. Die Erinnerung, dass HU/AU im Januar wieder fällig sind. Die nächsten, die Geld wollen :-/ Aber da Schatz das Auto braucht, um zur Arbeit zu kommen, bleibt uns auch hier nichts anderes übrig. Hoffen wir, dass in den letzten Jahren alle Verschleißteile bereits kaputt gegangen sind und wir dieses Mal so durchkommen. Außerdem kommt noch die Kfz-Versicherung und die Kfz-Steuer. Der Januar ist finanziell der schlimmste Monat bei uns. 

Zum Abendessen gab es das erste Gericht aus der Kochbox. Koreanische Faden-Nudeln mit Gemüse (vegan). Geschmeckt hat es 1A mit Sternchen. Aber diese Nudeln würde ich nicht nochmal nehmen. Die müssen erst einweichen, dann kochen. Sie kleben wie sau und lassen sich daher nur schwer essen. Diese Asia-Spaghetti hätte man tatsächlich sogar mit Stäbchen essen können :-D Das werde ich definitiv nochmal machen, aber dann mit Mie-Nudeln. Die könnte ich mir da auch sehr gut bei vorstellen :-) Und sie lassen sich deutlich besser essen.
Nach dem Essen hab ich nochmal eine Reihe gehäkelt. Wir haben noch etwas fern gesehen und gegen 22:30 Uhr war der Tag gelaufen.
 
Sonntag haben wir lange geschlafen. Während ich die PMS die letzten Tage kaum bemerkt hatte, litt ich in der Nacht wieder an hormonbedingten Schlafstörungen :-/
Nach dem Aufwachen meinte Schatz dann so, dass er sich lange Gedanken gemacht hätte. Als ich fragte, worüber, meinte er: "Na, wie ich dir im Haushalt was abnehmen kann, ohne dass du mich zum Kochen nötigst." :-D Er teilte mir seine Gedankengänge mit und ich denke, damit lässt sich arbeiten.
Wir haben geduscht und gefrühstückt. Anschließend hab ich den Wochenblog hochgeladen. Danach dann fix unsere Heidelbeere zurechtgestutzt. Das sollte man laut Hersteller im November beim ersten Frost machen. Jetzt hatten wir im November in Freiburg aber noch 10 Grad und Herbst.
Erst seit ein paar Tagen war es frostig. Nun bin ich gespannt, ob sie nächstes Frühjahr nochmal kommt oder ob ich sie im letzten Sommer versehentlich kaputt gegossen habe.
Um die kalten Hände wieder warm zu bekommen, bot sich der Abwasch an :-D Danach hab ich dann ein paar Weihnachtskarten vorbereitet und mir endlich überlegt, welche Plätzchen ich am Wochenende backen will. Montag müsste ich noch ein paar - eigentlich recht viele - Zutaten besorgen. Vielleicht fange ich dann auch schon unter der Woche abends an zu backen. Mal sehen. 
Bis ich mit allem soweit durch war, war es schon wieder 16 Uhr. Den ganzen Tag geschafft und gefühlt doch nichts fertig bekommen. Gekocht hab ich Nr. 2 aus der Kochbox. Limettenreis mit Gemüse in einer Kokos-Erdnuss-Chili-Soße. Meine Güte, war das gut :-D
Dazu getrunken haben wir "das Pröbchen", dass der Kochbox beilag. War okay. Selbst kaufen würde ich es aber nicht.
Da bleib ich lieber bei meinem (selbstgemachten) Zitronen-Ingwer-Wasser :-D
Zum Dessert gab es Obst. Später hab ich wenigstens noch eine Reihe an der Decke geschafft. Nun fehlen noch 4 Reihen bis zur dritten von vier Ecken. Sobald ich die erreicht habe, werden die Reihen endlich kleiner :-)
Zwischendurch haben wir uns mal zusammengesetzt und dem Liebsten eine Art Wochenplan zusammengestellt. Er wird jetzt unter der Woche den Abwasch übernehmen - hoffe ich zumindest - und ein paar andere Kleinigkeiten. Ich war gespannt, wie das die nächsten Tage so klappen würde.

Montag begann mit -5 Grad und es war noch immer leicht weiß in Freiburg. Herr L war noch immer krank und meldete das per WhatsApp am Morgen. Irgendwie hatte ich nicht so das Gefühl, dass er diese Woche wieder käme. Zumal er am Freitag eh nicht da wäre, da seine Schwester wohl heiratet.
Chefe hab ich am Morgen nur einmal kurz zu Gesicht bekommen, als er seine Freundin verabschiedete. Danach verschwand er wieder im Homeoffice. SIE blieb auch die meiste Zeit in ihrem Büro. Von daher war es relativ entspannt am Montag.
Der Hauch von Schnee sorgt scheinbar für ein sehr ruhiges Telefon ;-) Und die hochgelobten Anti-Beschlag-Brillentücher (von denen ich eine Probe bekommen hatte) taugen auch nicht. Gut, dass ich den Mist nicht direkt gekauft habe :-)
Auf dem Heimweg hab ich in der Stadt noch gehalten, um die fehlenden Zutaten für die Plätzchen-Backaktion zu besorgen. Schwer beladen und fast 40 EUR ärmer fuhr ich weiter. Nüsse und Butter sind wirklich unverschämt teuer geworden. Daher wird es tatsächlich weniger Plätzchen geben dieses Jahr. Statt der üblichen 5 mache ich nur 4 Sorten und von jeder nur die Hälfte.

Da kam es mir gerade gelegen, dass das Abendessen in nur 15 Minuten fertig sein sollte. Aus der Box gab es Asia Tacos. Ich hab 25 Minuten gebraucht. Aber die paar Minuten mehr haben sich definitiv gelohnt. Super lecker :-D
Anschließend der Montagsanruf daheim. Mein Vater stresst sich seit Wochen selbst wegen Weihnachten. Er ist ein kleiner Perfektionist und ein großer Planer. Und weil er sich unnötig selbst stresst, macht ihm sein (vermuteter!) Reizdarm aktuell wieder mehr zu schaffen. Er geht aber auch nicht zum Arzt - obwohl Hausarzt und der Diabetologe dringend dazu raten, einen Darmspezialisten aufzusuchen. Aber dem Vater reicht scheinbar eine Diagnose von Dr. Google und - das ist zumindest mein Gefühl - das Wissen, immer eine passende Ausrede parat zu haben, wieso er dieses und jenes gerade nicht machen kann und daher "leider" Zuhause bleiben muss.

Dass er vielleicht auch mal mehr Obst und Gemüse in seinen Speiseplan integrieren sollte, davon fange ich erst gar nicht an. Obst isst er nämlich so gut wie nie und Gemüse könnte auch deutlich mehr sein. Von der mangelnden Bewegung, die gerade im Alter ja wichtig wäre, rede ich lieber auch nicht. Aber was das angeht ist er, wie meine Mutter, eher beratungsresistent :-(

Von meinem Onkel gibt es leider auch noch nichts neues. Anscheinend geht es sehr langsam aufwärts, er liegt aber noch immer im Koma. Wegen der vielen Schläuche und der Schwere der OP, ließen sie ihn noch nicht wieder aufwachen :-(

Nach dem Telefonat mit Papa schwang ich mich wieder in den Sessel, um eine weitere Reihe zu häkeln. Noch 3 Reihen bis zur Ecke :-)

Dienstag wieder frostig kalt. Zumindest dieser Hauch von Weiß hat sich durch die eisigen Temperaturen noch etwas gehalten :-)
Schatz meldete eine "rote Warnung" über seine Corona App. Kontakt soll letzten Donnerstag gewesen sein. Kann also nur auf dem Weihnachtsmarkt oder bei der Arbeit passiert sein. Wir machten zur Sicherheit beide am Abend einen Selbsttest (denn auf dem Weihnachtsmarkt waren wir ja gemeinsam) und werden den am Donnerstag nochmal wiederholen. Aber am Dienstag merkten wir beide noch nichts und auch der Test war negativ.

Im Büro war es ruhig. Ich habe ein paar Rechnungen geschrieben, ein nachträgliches Angebot für einen Architekten erstellt und dann die Krise bekommen, als einer der Mieter von der Chaos-Baustelle anrief. Da soll noch vor den Feiertagen die Schlussrechnung geschrieben werden. Am Dienstag wäre der letzte vereinbarte Termin bei einer Mieterin gewesen - hieße: Rechnung am Mittwoch und ich hätte den Mist nach fast 9 Monaten endlich vom Tisch. Und dann ruft dieser Typ an, um zu melden, dass da vor 2 Wochen (!) irgendwas schief montiert worden wäre. Kann man sowas nicht gleich sagen?! Ich dreh echt noch durch mit diesen Leuten...
Mitbringsel aus Prag
Von Frau J gab es ein kleines Dankeschön, dass Sie aus Prag mitgebracht hatte. Einfach, weil ich am Freitag wegen eines ihrer Kunden ein bisschen Stress hatte.

Nach der Arbeit fuhr ich noch fix in einem Laden vorbei, in dem es große Gläser zu erwerben gibt. Denn da mein Bruder selbstgebackenes Brot zu Weihnachten verschenken will, hab ich gedacht, ich verschenke eine (selbstgemachte) Backmischung für Kekse :-) Die Zutaten für diese Backmischung hatte ich ja am Vortag bereits erworben. Nun fehlte noch ein großes Glas, wo ich alles hübsch reinschichten könnte. Schleifchen dran, fertig :-)
Zum Abendessen gab es nochmal Tacos. Dieses Mal aber vegetarisch und mit Grillkäse statt Hühnchen. Eigentlich hätte ich gerne einen Tag dazwischen was anderes gemacht, aber ich hatte Angst, dass mir der Rukola verdirbt. Daher gab es zwei Tage hintereinander Tacos. Da wir die echt gern mal essen, war das kein Problem :-)
 
Nach dem Essen hab ich meine Plätzchenrezepte studiert und beschlossen, dass ich die nächsten Tage zumindest schonmal die Teige vorbereiten werde. Die meisten - bis auf einen - müssen vorher eh kalt gestellt werden :-) Dann bräuchte ich am Wochenende nur noch backen und verzieren. 
 
Eine Reihe gehäkelt hab ich dann auch noch. Ich hoffe, dass ich den Großteil der Decke in meinem Weihnachtsurlauab (ich hab ja 14 Tage und wir sind nur 5 Tage weg) fertig bekommen werde. Decke mitnehmen geht nicht. Zu viel Ablenkung und...also...das Ding ist echt RIESIG! :-D

Mittwoch warnten sie schon morgens im Radio vor Eisregen und Glatteis. Ich hab dem nicht so viel Beachtung geschenkt, weil es Freiburg selbst ja eigentlich nie trifft.
Das änderte sich, als ich das Haus verließ und direkt beim ersten Schritt fast auf die Fresse geflogen wäre. Ich konnte mich gerade noch wieder in Balance bringen und auf den nicht rutschigen Rasen ausweichen. Direkt den Liebsten angerufen, dass er etwas früher losgeht, um das Auto zu holen und bloß vorsichtig fahren soll.

Jetzt stand ich vor dem Haus auf dem Rasen. Nichts - absolut gar nichts! - geräumt, gestreut oder sonst was. Der Gehweg vorm Haus war geschätzt mit einer 1 cm dicken massiven Eisschicht bedeckt. So wie alles andere auch. Straßen, Autos (unsers stand zum Glück in der Garage!), Geländer, Pflanzen...alles unter einem Eispanzer. Und 250 m bis zur Haltestelle!

Ich schlitterte vorsichtig voran, nutzte Grünflächen, wo immer möglich. Und bis zum öffentlichen Gehweg der Stadt hätte ich mich noch zweimal fast lang gelegt. Es war die Hölle. Meine Straßenbahn wäre eh ausgefallen, von daher war ich trotz aller Widrigkeiten noch rechtzeitig an der Haltestelle, um die nächste Bahn zu bekommen - die direkt mal brechend voll war.

Auf den öffentlichen Gehwegen, um die sich die Stadt kümmert und auf den Hauptstraßen war zumindest etwas gestreut. Wobei man auf den Gehwegen dennoch aufpassen musste. Denn teilweise lag das Salz 3-4 cm hoch auf einem Haufen, dafür lag an anderen Stellen gar nichts und da war es dann gleich wieder Spiegelglatt.

Umsteigen in der Stadtmitte. Das Kopfsteinpflaster dort ist schon bei Regen oft sehr rutschig. Ich hab mich nicht getraut, an der üblichen Haltestelle umzusteigen und fuhr daher eine Station weiter. Raus aus der Bahn auf den gestreuten Bahnsteig, kurz warten, rein in die nächste Bahn (brechend voll). Viele Fahrten fielen an diesem Tag wetterbedingt aus.

An der Haltestelle am Büro angekommen war erstmal alles gut. Da der Weg von dort zum S-Bahnhof gut geräumt war, kam ich sicher voran. Bis zum ersten Geschäft in der Straße. Danach war der restliche Weg zum Büro eine einzige Katastrophe. Meine Arbeitsstelle liegt nämlich in einer Nebenstraße. Straße nicht gestreut, Gehwege nicht gestreut und dazu auch noch zur Straße hin abfallend. Damit ich wenigstens einen geraden Untergrund hätte, schlitterte ich lieber mitten über die Straße, statt über den schrägen Gehweg...und legte mich dennoch kurz vorm Ziel richtig fieß auf die Schnauze. Zum Glück ist nichts passiert.

Die Treppe rauf zum Büro...Hölle! Stufen mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Der Handlauf vom Geländer aber auch. Gescheit festhalten war da nicht. Inzwischen war auch Herr L eingetroffen - mit zwei beinahe Stürzen schaffte er es zur Treppe. Wir halfen uns gegenseitig hoch. Endlich drin! 

Die Jungs verteilten gefühlt kiloweise Salz auf dem Gehweg und der Treppe und auch im Hof. Aber es dauerte ewig, bis das Eis endlich aufbrach. Erst gegen Mittag, konnte man sich wieder einigermaßen sicher draußen bewegen. Aber glatt war es immer noch.
Gegen 11 Uhr, als die meisten Unfälle schon passiert und das Gröbste überstanden war, meldete die Nina App eine Warnung vor Blitzeis. Etwas spät, würde ich sagen ;-) Und auch der Streuwagen der Stadt kam endlich auch in unsere Nebenstraße.
Im Büro geschah ein kleines Wunder. Ich konnte ENDLICH die Rechnung für die Chaosbaustelle schreiben. Nach 9 Monaten haben wir da nun doch noch alles vor den Feiertagen fertig bekommen.
Mir fiel eine riesige Last von den Schultern. Hoffen wir mal, das die Rechnung auch schnell beglichen wird.
Und zur Krönung des Ganzen tauchte SIE auch nicht auf :-D Ich dachte erst, wegen des Glatteises. Aber Chefe meinte später, sie hätte sich (bei ihm) krank gemeldet. Auch gut. Mir soll's recht sein.

Während der Arbeit hatte ich von draußen nicht viel mitbekommen. Erst als ich es auch sicher wieder nach Hause geschafft hatte, hörte ich im Radio davon, dass es weit über 200 Unfälle gab. Die Rettungsdienste hatten 3-4 mal mehr Arbeit als an einem normalen Tag. Es gab viele Knochenbrüche, Prellungen, Kopfplatzwunden und Gehirnerschütterungen zu behandeln. Anscheinend waren auch viele (Idioten) mit dem Fahrrad auf dem Eis unterwegs. Ehrlich? Wie blöd kann man sein?
 
Die Notaufnahmen der Kliniken waren so überlastet, dass eine Notambulanz auf dem Messegelände eingerichtet wurde, wo 70 freiwillige Helfer von Maltesern, Rotem Kreuz und Co. die Verletzten erstversorgten, damit sie in die Klinik gebracht werden konnten, sobald da wieder Platz frei wurde. In der Stadtmitte wurde der Großteil der Haupteinkaufsmeile gesperrt und auch der Weihnachtsmarkt wurde vorzeitig geschlossen.
Reste der morgendlichen Eisschicht zum Feierabend
Es war der reinste Wahnsinn. Und ich bin froh, dass alle, die ich hier kenne, den Tag heile überstanden haben :-)
Daheim gab es das vorletzte Essen aus der Box: Teriyaki-Hähnchen mit Kokos-Reis. Saulecker! Und der Liebste hatte tatsächlich den Abwasch erledigt. Klar, ein paar Feinheiten hier und da fehlen noch - er hat zum Beispiel eine ziemliche Überschwämmung hinterlassen und die dann geflissentlich ignoriert - aber dennoch war das für mich erstmal sehr hilfreich :-) Die Woche lief daheim bisher ganz gut. Wir finden langsam in unseren neuen Rhythmus.

Nach dem Essen hatte dann auch die Waschmaschine ihre Runden fertig gedreht. Noch schnell Wäsche aufhängen und dann ab auf die Couch. Wir haben etwas ferngesehen, ich habe nebenher die vorletzte Reihe bis zur nächsten Ecke gehäkelt und freu mich wie Bolle, dass es grad so gut läuft.

Donnerstag meldeten sie morgens wieder Glatteis und Eisregen. Aber am Donnerstag war es - verglichen mit Mittwoch - ein Kinderspiel, sich draußen zu bewegen. Die meisten Wege - auch in den Nebenstraßen - waren inzwischen gut oder zumindest passabel - gestreut. Ich bin nicht ein einziges Mal ins Rutschen gekommen, auf meinem Weg zur Arbeit. Dennoch hab ich mich vorsichtig bewegt.
Trotz allem vielen auch am Donnerstag noch reichlich Fahrten im ÖPNV aus und die Stadtmitte war noch immer großteils gesperrt.
Lego-Deko in der Stadtmitte
Da ich allerdings dieses Mal nicht so sehr aufpassen musste, dass ich nicht auf die Nase fliege, hatte ich Gelegenheit, mir die (verbliebene) Schönheit des Eisregens anzusehen. Äste, Blätter, ganze Bäume waren von klarem Eis umhüllt. Teilweise beschienen von Straßenlaternen am frühen Morgen war das ein märchenhafter Anblick :-) Am Mittwoch konnte ich das vor lauter Panik gar nicht sehen und würdigen.
Natur in Eis am Tag nach dem Eisregen
Im Büro war es weiter ruhig. Nur noch ein paar Tage bis Weihnachten, das Wetter auch in Freiburg winterlich. Da denkt keiner an sommerlichen Sonnenschutz ;-) Soll mir recht sein. Ich hab irgendwie fertig für dieses Jahr.
Marzipanplätzchen
Chefe hatte seine Freundin zu Besuch und ließ sich daher auch erst kurz vor Mittag mal blicken. Richtig gesund ist er auch noch nicht. Soll er mit seinen Bazillen ruhig weg bleiben. Die brauch ich jetzt nicht. Wir wollen ja nächste Woche zur Familie.
Lebkuchenkekse
Nach der Arbeit fuhr ich direkt heim. Fix die Küche aufräumen und dann hab ich drei von vier Plätzchenteige bereits zusammengerührt und im Kühlschrank deponiert. Das spart mir am Wochenende dann wieder gut Zeit :-)
Mohnplätzchen
Anschließend das letzte Gericht aus der Kochbox zubereitet. Wieder veggie und sehr lecker.
Bevor ich dann endlich die Reihe bis zur dritten von vier Ecken gehäkelt habe, hab ich noch schnell Staub gewischt. Und als ich dann endlich die dritte Ecke erhäkelt hatte, war ich überglücklich. Ab jetzt wird die Decke mit jeder Reihe um ein Kästchen kleiner :-)

Freitag war irgendwie anstrengend im Büro. Einer unser Hauptlieferanten hat Kollektionswechsel und ich hatte die tolle Aufgabe, die alte Kollektion weg und die neue hin zu hängen. So ein bisschen Stoff ist wirklich verdammt "gewichtig".
Mal wieder mit 4 Tagen Verspätung meldete sich dann auch endlich Tante Rosa. Wenn das beim nächsten Mal wieder so ist, wäre es schon dreimal hintereinander. Entweder bin ich gerade total gestresst oder mein Zyklus verändert sich. Das wird weiter beobachtet.
Am Freitag immer noch alles vereist
Ansonsten lief der Tag ganz okay. Ich war froh, als Feierabend war. Auf dem Heimweg schmiss ich noch die Post vom Büro ein und Zuhause ging es direkt an den Herd. Da ich keine Lust hatte zu kochen, gab es TK Blätterteig-Dinger mit einem großen bunten Salat dazu.
Auf der Waage war ich natürlich auch. Die Woche lief nicht ganz so rund und die Verspätung der Erdbeerwoche war auch nicht hilfreich. Daher freute ich mich über einen Stillstand bei 108,6 kg.

Und am Wochenende? Steht ganz im Zeichen der Weihnachtsplätzchen. Ich werde backen! Vier Sorten. Und meine Weihnachtspost samt -päckchen muss ich auch endlich fertig machen. Die Zeit wird knapp. Samstag in einer Woche ist schon Heiligabend - da sind wir dann schon in Medebach :-)





Die KW 50 in kurz:
Samstag: 3.177/1.800 kcal, 5.369 Schritte
Sonntag: 3.142/1.800 kcal, 3.081 Schritte
Montag: 3.010/1.800 kcal, 8.025 Schritte
Dienstag: 2.107/1.800 kcal, 5.775 Schritte
Mittwoch: 1.776/1.800 kcal, 5.527 Schritte
Donnerstag: 2.589/1.800 kcal, 5.068 Schritte
Freitag: 1.977/1.800 kcal, 8.139 Schritte

Abnahme: 0 kg