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Dienstag, 20. Dezember 2022

Teure Kochboxen? - Na, mal sehen...

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"Hallo liebe Nicky,

von dem Schnee- und Eischaos bei Dir in Freiburg wurde sogar bis hierher berichtet. Nun muss ich doch mal fragen, warum Du die teuren Kochboxen kaufst. Das kann man doch auch ganz einfach selber besorgen. Ich war auch 40 Jahre Vollzeit berufstätig und hätte niemals auf sowas zurückgegriffen. Das gibt es doch alles im Supermarkt und ist auch schnell gekocht.

Liebe Grüße
Burgi"
 
 
Diesen Kommentar hinterließ mir die liebe Burgi unter meinem letzten Alltagspost :-) Vielen lieben Dank. Ich freue mich wirklich immer über Kommentare. Und ich habe dir auch schon geantwortet, dass ich diese Kochboxen nicht übertrieben teuer finde. 

Aber habe ich damit auch recht? Das hat mich tatsächlich eine ganze Weile umgetrieben. Also habe ich mir mal spaßenshalber eines der Gerichte aus der letzten Kochbox rausgesucht, bin in den Supermarkt meines Vertrauens spaziert und habe dort nach den einzelnen Zutaten und ihren Preisen geschaut.
 
Gewählt habe ich die vegetarischen Tacos, die es letzte Woche gab. Einfach, weil sie mir als erste angezeigt wurden - ohne besonderen Grund.
Hier werden auch schön die Zutaten aufgelistet, die man für dieses eine Gericht (für 2 Personen) benötigt.

In diesem Supermarkt hätte ich tatsächlich alles für dieses eine Rezept bekommen. Sicherlich hätten sich auch noch ein paar Cent einsparen lassen, wenn ich einen Teil der benötigten Dinge im Discounter erworben hätte. Da bekomme ich allerdings nicht alles und es hätte mich wieder mehr Zeit - und Benzin - gekostet, einen zweiten Markt anzufahren. Diese Rechung ist daher in meinen Augen eher müßig ;-) 
Aber was kostet denn jetzt so eine Kochbox? Nun die Box, die ich letzte Woche bestellte, kostete mich insgesamt Rund 70 EUR. Für 6 Tage Essen für 2 Personen finde ich das völlig okay. Aber wieviel kostet mich DIESES Essen - die Tacos -, wenn ich dafür selbst einkaufen gehe? Ab in den Supermarkt...
1 kg von den Peperonis (auch wenn Chili im Rezept steht, geliefert wird immer Peperoni!) kostet 13,99 EUR. Eine Test-Schote wog 17 g. Macht 0,24 EUR für eine Peperoni. Ich hab auch die Peperoni aus der Box komplett ins Essen gehauen - nur so am Rande ;-)
Von den losen Zwiebeln (hier die gelben) kostet ein Kilo nur 1,49 EUR. Zwei von den Zwiebeln wogen etwa 160 g was einen Preis von 0,24 EUR ergibt.
Gurken hätte ich an dem Tag, in diesem Supermarkt, sogar im Angebot ergattert. Eine Gurke schlägt in diesem Fall mit 1,09 EUR zu Buche.
Beim Grillkäse wird es dann schon etwas "teurer". Das ist der einzige Grillkäse den ich gefunden habe. Wenn ich selbst eingekauft hätte, hätte ich den definitiv auch genommen. Macht für 180 g Grillkäse satte 2,99 EUR - und ich hab sogar 20 g weniger als im Rezept steht!
Beim Knoblauch war es etwas tricky. Eine Knolle kostet hier 1,19 EUR. Ich benötige aber nur eine Zehe. Durchschnittlich hat eine Knolle 10-12 Zehen. Ich hab jetzt - der Einfachheit halber - mit 10 Zehen gerechnet. Das macht etwa 0,12 EUR für eine Knoblauchzehe.
Bei der Mayo kosten 100 ml 1,59 EUR. Meine benötigten 34 ml liegen damit bei 0,54 EUR
Die nächste "teure" Zutat sind die Tortillas. Ich brauche 8 Stück und hab sogar die in der richtigen Größe gefunden. Inhalt der Packung sind tatsächlich auch die benötigten 8 Tortillas. Macht 3,79 EUR.
Eine (Bio) Zitrone kostet 0,99 EUR. Ich brauche eine halbe Zitrone und die kostet mich 0,50 EUR.
Zum Schluss noch der Rucola. Den gibt es in 125 g Packungen für 1,19 EUR. Für meine benötigten 50 g fallen also 0,50 EUR an und ich muss mir überlegen, was ich mit den restlichen 75 g Salat mache, die übrig bleiben.
 
Öl und Gewürze habe ich außen vor gelassen. Gewürze und Öl hat jeder daheim und die werden auch nicht mitgeliefert - außer es sind "spezielle" Gewürze und Öle. In diesem Fall alles Standard und daher nicht geliefert.

Wenn ich jetzt alle Zutaten zusammenrechne, komme ich also für DIESES Essen (á 2 Portionen) auf 10,01 EUR für die selbstgekauften Zutaten. Plus die benötigte Zeit für den Einkauf und das verfahrene Benzin.

Macht genau 5 EUR pro Portion für das selbstgekaufte Zeug (ohne Zeit und Benzin). Bei der Kochbox waren es 5,34 EUR pro Portion (ohne Versand).

Sicherlich sind da vielleicht auch mal Gerichte dabei, wo ich die Zutaten günstiger bekommen würde als in diesem Beispiel. Aber dafür sind andere vielleicht wieder etwas teurer. Im Großen und Ganzen wird es sich ausgleichen. Die gelieferte Qualität war bisher immer top. Es wird auch viel Bio geliefert. Gerade bei Fisch und Fleisch.
 
Also, die paar Cent oder der eine Euro mehr, dafür dass ich Zeit für den Einkauf spare, die ich dann für mich nutzen kann - diesen "Luxus" werde ich mir auch weiterhin gelegentlich gönnen. Ist ja nicht so, dass ich diese Boxen jede Woche kaufe. Aber so 2-4 mal im Jahr finde ich das völlig okay :-)

Fazit: Zumindest bei diesem Anbieter ist die Kochbox nur unwesentlich teurer, als wenn ich selbst einkaufen gehe.

Montag, 30. November 2020

Meine allererste Kochbox von HelloFresh

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Nach dem meine Freundinnen immer mal wieder davon erzählten und mein Bruder mich letzten Endes dermaßen bearbeitet hatte, habe ich vor einer Woche dann auch zum ersten Mal in meinem Leben eine Kochbox von HelloFresh bestellt. Die habe ich freiwillig erworben und aus eigener Tasche bezahlt.
Dank des Werbe-Links meines Bruders habe ich für meine allererste Box allerdings nicht wirklich was bezahlt. Lediglich 4,99 EUR wurden für die Versandkosten fällig. Die 3 Mahlzeiten jeweils für 2 Personen waren gratis.
Die Lieferung klappte hervorragend. Am angegebenen Tag sollte das Paket zwischen 8 und 12 Uhr geliefert werden. Ich bekam sogar nochmal eine Mail, die die Lieferzeit weiter eingrenzte. Nur 15-20 Minuten nach Eingang der Mail, klingelte es bereits an der Tür. Ausgerechnet DPD! Von den armen Schweinen hab ich ja schon Storys gehört, wenn die im Büro standen...Zeitdruck - das Paket quasi schon abgegeben - aber weg konnten sie nicht, weil ein bestimmtes Zeitfenster noch nicht erreicht war und sich der Barcode nicht einlesen ließ. Trotz Zeitdruck 2-5 Minuten warten zu müssen, um das Paket abzuscannen... die können einem echt leid tun :-( Der Paket-Mann war sehr freundlich - wenn auch total gestresst. Und das schon am frühen Morgen.
Ansonsten war das der heilste Karton, den ich in den letzten Monaten zugestellt bekommen habe. Hut ab! Und weil Hello Fresh ja dafür wirbt, dass die Lebensmittel so verschickt werden, dass sie zur Not auch noch bis Abends frisch und gekühlt bleiben, haben wir erstmal in Ruhe gefrühstückt. Danach hab ich dann ausgepackt.
Von meinen Freundinnen bekam ich den Tipp, direkt zu prüfen, ob zu allen Rezepten alle Zutaten dabei waren und ob das Gemüse noch gut ist. Anscheinend haben die da auch schon die ein oder andere schlechte Erfahrung gemacht. Ich war jedenfalls positiv überrascht, dass wirklich sehr viel in Papier und Pappe eingepackt war. Nur sehr wenig Plastik.
Die Rezeptkarten kamen in einem separaten Umschlag daher, der ganz unten im Karton lag und den ich fast übersehen hätte, weil er halb in eine Falte gerutscht war.
Die Zutaten zum jeweiligen Rezept sind zusammen in Papiertüten verpackt und diese tragen die passende Nummer zum Rezept. Eigentlich idiotensicher ;-) Die Lebensmittel, die gekühlt geliefert wurden, kamen in einem Kühlsack aus recycleltem Papier.
Bei Durchsicht der Zutaten fiel mir dann leider doch das ein oder andere auf. In einer Tüte war zum Beispiel eine Knoblauchzehe schon schimmelig. Auch die in Folie eingeschweißte Gurke fand ich gar nicht toll. Die hätte ich im Supermarkt so nicht gekauft!

Die gekühlten Sachen waren in einem super Zustand. Die zwei Coolpacks waren einfach in Plastik eingeschweißtes Wasser. Da ich die Sachen gleich in den Kühlschrank räumte, kamen die Kühlakkus zum auftauen in die Spüle.
 
Bei dem zweiten Gericht fehlte dann leider die Chili. Meine Freundinnen haben gleich gesagt, ich solle mich an HelloFresh wenden. Sie hätten für fehlende oder gammelige Lebensmittel gleich eine Gutschrift bekommen. Ich habe das dann auch versucht, hatte aber auch kaum Zeit. Es hat nicht geklappt. Das lag allerdings an meinem Zeitmangel und nicht an HelloFresh. Danach habe ich es dann vergessen und am Ende war es mir auch eigentlich total egal, da ich dafür ja eh nichts bezahlen musste, außer dem Versand und der klappte ja einwandfrei ;-)
Bis auf die fehlende Chili und die eine gammelige Knoblauchzehe waren die Lebensmittel aber in einem top Zustand. Die hätte ich im Supermarkt wohl auch so mitgenommen. Etwas merkwürdig fand ich die Majo und den Honig in Portionstütchen. Oder den Joghurt im "Schlauch" statt im Becher. Ist echt gewöhnungsbedürftig. Der Honig war nicht flüssig, sondern cremig und ging daher auch nur sehr schwer aus seinem blöden Tütchen raus.

Das wäre vielleicht ein Verbesserungsvorschlag: Das man einzelne Zutaten auch "rausschmeißen" kann. Denn solche Sachen wir Mayonnaise, Knoblauch und Honig hätte ich jetzt nicht unbedingt benötigt. Die habe ich ja eh IMMER Zuhause. Hätte nochmal ein bisschen mehr Müll eingespart, da gerade Mayo und Honig ja auch in kleinen Portionstütchen ankamen.
Zwischenzeitlich waren wir mehrere Stunden nicht Zuhause, da wir SchwieMu besuchten und mit ihr einkaufen waren. Als wir wieder Heim kamen, fand ich immer noch recht viel Eis in einem der Kühlakkus, die zum Auftauen fast den ganzen Tag bei Zimmertemperatur in der Spüle lagen.
Hätte ich das Paket, aus welchen Gründen auch immer, wirklich nicht annehmen können, wären die Sachen tatsächlich bis zum Abend kühl geblieben. Ich hatte dem Paketdienst eine Abstellgenehmigung vor unserer Wohnungstüre erteilt. Interessant wäre es gewesen, ob der Karton wirklich bei uns im 2. OG abgestellt worden wäre oder ob er unten im Treppenhaus geblieben wäre, wo jeder ihn hätte klauen können.
 
Die drei Gerichte zum Testen hatte ich so gewählt, dass ich sowohl Veggie, als auch Fleisch und Fisch dabei hatte. Die Rezepte waren sehr übersichtlich gestaltet, einfach erklärt und sogar bebildert.

Selbst ein blutiger Kochanfänger oder Küchenidiot hätte mit diesen Rezepten/Anleitungen ein leckeres Essen hinbekommen. Und was mir besonders aufgefallen ist: Wenn da steht "2 Portionen", dann werden davon auch 2 erwachsene Menschen satt! Das hatte ich bisher selten bei (anderen) Rezepten.

Alle drei Gerichte schmeckten hervorragend, waren wenig aufwendig und schnell gemacht. Mit HelloFresh schließt man allerdings auch ein Abo ab. Das muss ich dazu sagen. Man kann zwar auch eine oder mehrere Wochen pausieren, aber generell versuchen die halt, dir jede Woche so eine Box zu schicken. Mit der kostenlosen App (oder am Computer) lässt sich das aber auch alles sehr einfach verwalten.
 
Man kann jede Woche aus zig Rezepten mind. 3 bis max. 5 Gerichte auswählen, die einem gefallen. Eigentlich ist für jeden was dabei. Manche Gerichte sind allerdings auch nur mit einem kleinen "Aufpreis" zu bekommen, weil sie spezielle Zutaten enthalten oder so. Aber ich brauche so eine Box nicht jede Woche.
 
Mein Abo gekündigt habe ich nicht gleich. Ab und zu kann ich mir so eine Kochbox wirklich gut vorstellen - vor allem, weil ich dann beim Einkaufen etwas weniger zu uns rauf schleppen muss und ja die bisher getesteten Gerichte alle überaus köstlich waren. Auch der befürchtete Müll hielt sich sehr in Grenzen. Und der Müll, der anfiel, war hauptsächlich recyceltes Papier. Diesbezüglich werde ich in ein paar Wochen die ersten drei Gerichte mit selbstgekauften Lebensmitteln nachkochen und dann den Müllvergleich machen ;-) Darüber werde ich dann auch nochmal berichten. Für den Vergleich habe ich sogar extra den Müll der ersten Kochbox ausgewaschen, um ihn bis zum Vergleich verwahren zu können :-D Mir doch egal, wenn ihr mich für bekloppt haltet!

Preislich kann ich mich auch nicht beschweren. Die nächste Box kommt am 5. Dezember. Diese bezahle ich komplett (ohne irgendwelche Guscheine oder Einstiegs-Angebote). Ich habe 4 Gerichte für je 2 Personen gewählt und zahle dafür rund 50 EUR (wenn ich mich recht erinnere). Wobei das 4. Gericht eine Aktion war, bei der ich für die 2 Portionen nur rund 12 EUR bezahlen musste. Wenn ich für diese Gerichte selbst eingekauft hätte, wäre das auch nicht viel günstiger. So bezahle ich jetzt ca. 6 EUR pro Person pro Essen. Das ist völlig OK finde ich.

Fazit:
- Frisches Gemüse und Fleisch/Fisch
- Sehr gut verpackt und lange kühl
- Keine Probleme mit der Lieferung
- Übersichtliche und leicht zu verstehende Rezepte
- Leckeres, frisch gekochtes Essen auf dem Teller
- Man wird von einer Portion auch tatsächlich satt
- Preis-Leistungs-Verhältnis absolut angemessen
- Man bemüht sich, Verpackungsmüll zu vermeiden und/oder möglichst Recyclingmaterial zu verwenden

Wobei hier der große Müllvergleich zu selbst gekauft ja noch ansteht :-D

Ab und zu werde ich auf jeden Fall mal so eine Box bestellen. Aber sie wird wohl kein Dauergast bei uns - so wie z. B. bei meinem Bruder, der sich fast ausschließlich mit HelloFresh ernährt. Dafür suche ich mir die Lebensmittel dann doch lieber selbst aus und weiß vorher, was ich da kaufe - und vor allem von wo!

Nach dem 5. Dezember plane ich eine Box für nach unserem Weihnachtsurlaub. So müssen wir nicht direkt nach unserer Rückkehr wieder einkaufen fahren und haben trotzdem frisches Essen daheim. Für sowas ist die Box auch wirklich praktisch ;-)

Habt ihr Erfahrungen mit solchen Kochboxen gemacht? Wenn ja, welche? Würde mich echt interessieren.

Sonntag, 25. November 2018

In der Weihnachtsbäckerei - Vol. 2

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Heute habe ich Bauernhütchen gebacken. Die heißen so, weil sie am Ende in etwa so aussehen, wie diese Dreispitze (die dreieckigen Hüte).

Bestehen tun sie aus einem Mürbeteig gefüllt mit einer Mischung aus Eischnee und Mandeln. Saulecker!



Als ich den Mürbeteig gemacht habe, hatte ich zum ersten Mal "Zwillinge" :-D Zwei Eidotter in einem Ei! Gibt es "Zwillinge" bei Hühnern?! Hätten die zwei Küken denn Platz in dem kleinen Ei? Denn das war nicht größer als jedes andere auch.
Ich bin echt froh und auch erleichtert, dass jetzt alle Weihnachtsplätzchen gebacken sind. Kommenden Freitag dann nur noch etwas Weihnachtsdeko verteilen und dann kann Weihnachten kommen. Völlig in Ruhe und entspannt :-D

Aus der übrig gebliebenen Füllung hab ich ein paar Mini-Mandel-Makronen getupft :-D

Dienstag, 20. November 2018

In der Weihnachtsbäckerei...

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...gibt's so manche Leckerei (sing). Ja, Rolf Zuckowski begleitete meine Kindheit ;-) Aber am Samstag, als ich die ersten Weihnachtsplätzchen gebacken habe, lief er natürlich nicht. Nebenher lief das Radio und irgendwie war es schon etwas seltsam, Weihnachtsplätzchen ohne Weihnachtsmusik zu backen. Aber so ist es dieses Jahr einfach.
 Denn in gut 1,5 Wochen ist ja schon der 1. Advent und danach habe ich keine Zeit mehr zum Plätzchen backen, da die Wochenenden im Dezember irgendwie alle "ausgebucht" sind. Also hab ich mich am Samstag dran begeben und habe in reichlichen 6 Stunden 3 Sorten Plätzchen gebacken und eine Sorte zumindest schonmal vorbereitet.
 Als erstes habe ich den Teig für die Butterplätzchen zusammengerührt. Der musste ja ein paar Stunden in den Kühlschrank.
Meine Küche ist echt klein und zwischendurch musste ich immer wieder abwaschen, da mir sonst der Platz gefehlt hätte. Denn nebenher köchelte ja noch meine Nudelsuppe stundenlang auf dem Herd herum.
 Den Teig für die Ahorn-Walnuss-Plätzchen habe ich als nächstes hergestellt, denn der musste noch etwas länger kalt stehen, als die Butterplätzchen. Während beide Teige im Kühlschrank ruhten, habe ich schonmal die Kokosmakronen gebacken. Die hat mein Vater bestellt, denn es sind seine Lieblingsplätzchen :-)
Als die Makronen fertig waren, war der Teig für die Butterplätzchen auch soweit. Also wurden die als nächstes gebacken.



Dann gab es erstmal eine kurze Pause zum Suppe löffeln. Da taten mir die Beine vom vielen Stehen in der Küche schon ordentlich weh. Aber nach dem Essen ging es gleich weiter mit den Ahorn-Walnuss-Plätzchen. 
Weil die je Blech satte 15 Minuten im Ofen brauchten, habe ich zwischenzeitlich noch den Teig für die Chocolate-Mint-Cookies fertig gemacht und im Eisfach deponiert.
Nach fast 6,5 Stunden hatte ich schon drei Dosen voll mit Weihnachtsplätzchen. Und wie letztes Jahr erstmalig ausprobiert und für genial befunden, habe ich jede Sorte einzeln in eine luftdicht schließende Dose gepackt, um Aroma und Knusprigkeit möglichst lange zu erhalten :-)
Danach hatte ich dann erstmal genug vom Plätzchen backen. Erst heute habe ich nach der Arbeit dann noch fix die Chocolate Mint Cookies gebacken, deren Teig ja schon im Eisfach bereit lag.



Jetzt fehlt nur noch eine Sorte, die ich mir vorgenommen habe. Die Bauernhütchen werde ich wohl nächstes oder übernächstes Wochenende backen :-)