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Samstag haben wir ausgeschlafen. Ich fiel gegen 9 Uhr aus dem Bett. Der Liebste erst gegen 10 Uhr. Eher ungewöhnlich, dass er länger pennt als ich. Aber dann hat er's wohl gebraucht.
Wir haben in Ruhe gefrühstückt und sind dann gegen 13:00 Uhr zum Einkaufen gefahren. Das war anstrengend. Die Reste der Erkältung sind wirklich hartnäckig. Jedenfalls waren wir am Ende des Tages froh, dass wir SchwieMu abgesagt hatten. Wenn wir sie jetzt auch noch angesteckt hätten...so kurz vor der Reha... wäre das wirklich mehr als suboptimal. Und es wäre für uns auch alles noch anstrengender geworden.Den restlichen Tag verbrachten wir gemütlich Zuhause. Zum Abendessen gab es Tomaten-Mozzarella-Gnocchi.
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Absolut meins! |
Sonntag haben wir wieder lange geschlafen. Nach dem Frühstück habe ich endlich mal wieder den Kopf frei und klar genug gehabt, um etwas zu häkeln. Etliche Reihen habe ich geschafft und am Ende taten mir die Finger sogar etwas weh.Mittags haben wir Obst und einen Muffin gegessen. Wir haben gemeinsam auf der Couch gelümmelt und ferngesehen und zum Abendessen gab es irischen Shepherds' Pie.Den hatte ich vormittags bereits vorbereitet und als der Hunger sich meldete, musste das ganze Ding nur noch für eine halbe Stunde in den Backofen.
Montag war ein ruhiger Tag. Chefe war den halben Tag unterwegs. SIE nervte allerdings gewaltig. Denn als ich kam, war Chefe nicht da. Er hat wohl aushäusig übernachtet oder war schon weg, bevor ich eintrudelte. Wie auch immer...mir ist's ja wurscht.
Beim Blick in seinen Terminkalender ging ich nicht davon aus, dass er vormittags noch rein käme. Als SIE dann aufschlug und wissen wollte, ob und wann er denn mal da wäre, hab ich ihr das auch so gesagt. Auch, dass er dann von Dienstag bis Donnerstag in Stuttgart auf der Messe wäre.
Chefe trudelte dann zwischendrin doch nochmal für ne halbe/dreiviertel Stunde ein, weil einer seiner Therapie-Termine kurzfristig wegen Krankheit des Therapeuten abgesagt wurde. Konnte ich ja nicht riechen. Aber das war Anlass genug, dass SIE mich direkt ankeifte. Ob es mir Spaß machen würde, ihr direkt am Montagmorgen zu sagen, dass sie die ganze Woche quasi nicht mit Chefe sprechen könnte, weil er angeblich nicht da wäre und dann käme er doch? Wo sie doch soooo viel Wichtiges mit ihm zu besprechen hätte. Das würde ihr auf den Magen schlagen und sie krank machen etc. pp. Und ich würde mich an ihrem Elend ergötzen - oder so ähnlich.
Ja, was denn?! Wenn ich ihr die Fakten darlege, macht es sie krank und ich bin die Böse, die sich dran erfreut oder was? Hätte ich sagen sollen, dass er die ganze Woche da ist? Das wäre gelogen! Denn er fuhr definitiv nach Stuttgart. Und wenn er dann nicht da ist, hätte sie mich auch angekeift, weil ich sie angelogen habe oder wie? Der Frau kann man es einfach nicht recht machen. Und ich bin nicht der Typ dafür, dass ich mir stundenlang irgendwelches halbseidenes Blabla zurechtlege, um "ihre Gefühle nicht zu verletzen". Da hab ich gar keine Zeit für. Und sympathisch genug wäre sie mir dafür ja auch nicht ;-) Mal abgesehen davon, dass ich gar nicht wissen will, was in ihrem Kopf so alles vorgeht. Es reicht mir schon, was für gequirlte Sch... da manchmal aus ihrem Mund fällt. Ich hoffe, sie geht wirklich bald in Rente. Es wird immer schlimmer.
Und das "dringend nötige Gespräch" mit Chefe hat sie ja dann trotzdem nicht bekommen. Denn ich hörte nur wie er ihr entgegenbrüllte, dass er "für diesen unnötigen Mist" jetzt keine Zeit hätte, bevor er wieder rausstürmte.
Als Madame mittags den Heimweg antrat, machte ich drei Kreuze. Und als dann für mich auch endlich Feierabend war, fuhr ich ohne Umwege direkt nach Hause.Zum Abendessen hab ich ein neues Rezept ausprobiert. Bekommen hab ich es von meinem Bruder. Nennt sich Schwarzwald-Rouladen. Wird wie Rouladen gemacht, mit Schinken, Gurken und Senf. Aber mit Hackfleisch, statt mit Rinderrouladen.
Bei der Zubereitungszeit hab ich nicht aufgepasst. Neunzig Minuten sind für unter der Woche einfach zu lang. Das wäre eher was für's Wochenende gewesen. Dazu gab es Salat und Schupfnudeln. Und geschmeckt hat es super! Das werde ich definitiv nochmal machen.
Dienstag war ein mega stressiger Tag. Dabei fing er so gemütlich und ruhig an. Während der Vormittag noch einigermaßen normal ablief, war der Nachmittag Stress pur.
Ich bin zwischen zwei Arbeitsplätzen - die im Gebäude an entgegengesetzten Enden liegen - stundenlang hin und her gewetzt. Abends war ich total platt.
Als sich dann noch Kopfschmerzen dazu gesellten, ging gar nichts mehr. Die nächste Sturmfront steht uns bevor. Ich nahm an, die Kopfschmerzen rührten daher. Denn Koffein half nicht - was es sonst immer tut.Daher war ich sehr froh, dass ich uns ganz schnell eine Schnitzel-Spätzle-Pfanne mit grünen Bohnen zubereiten konnte. Fertig in 20 Minuten und sehr lecker.
Mittwoch stand morgens die Tür auf, als ich ins Büro kam. Der Schreck war groß. Hatte ich am Dienstagabend vergessen abzuschließen?!
Nein. Hatte ich nicht. Denn auf meinem Schreibtisch lag eine Parkquittung aus Stuttgart. Ich weiß nicht wieso, aber Chefe hat dort nicht übernachtet - wie sonst üblich. Er muss nochmal in Freiburg gewesen sein. Denn wie sonst hätte die Quittung auf meinem Schreibtisch landen können? Oder die eine Akte fehlen können, die ich am Dienstagvormittag noch ewig lange in dem Chaos auf seinem Schreibtisch gesucht hatte?
SIE war am Mittwoch wieder ungewöhnlich freundlich und wenig nervig. Der totale Gegensatz zum Montag. Aber immerhin ging der Tag so recht friedlich über die Bühne.
Daheim hab ich zum Abendessen Cordon Bleu (TK) mit Gurken-Feta-Salat und Kartoffelpüree gezaubert. Nach dem Essen haben wir unsere Köfferchen schon wieder bestückt. Denn Freitag geht es gegen 14 Uhr schon wieder ins heimische Sauerland. Immerhin dieses Mal nicht zu einer Beerdigung, sondern zum Geburtstagfeiern :-D
Donnerstag war arbeitstechnisch ein echt langweiliger Tag. Es passierte nichts aufregendes und der Tag zog sich wie Kaugummi. Seltsamerweise war Chefe am Vormittag da und verschwand erst gegen 11 Uhr. Scheinbar wieder nach Stuttgart.
Verrückt. Der Mann ist jetzt 3 Tage nach Stuttgart und zurück gependelt statt dort zu übernachten, wie er es sonst immer gemacht hat. Mir persönlich wäre das ja zu stressig gewesen.
Als endlich Feierabend war, fuhr ich nach Hause. Der Husten war zwischenzeitlich deutlich besser geworden, aber dennoch nicht ganz weg.Zum Abendessen gab es Tortellini in Tomaten-Sahne-Soße (TK). Das ging schnell und war lecker und machte vor allem nicht viel Dreck, denn am Wochenende hätte ich ja keine Zeit für Haushalt.
Und weil wir ja am Freitag schon Mittags weg fahren und ich morgens keine Zeit hätte, stand ich bereits am Donnerstag auf der Waage. Voller Stolz verkünde ich eine Abnahme von 1,2 kg! Ich kann's kaum glauben :-D Denn ich habe immer noch keine Ahnung, was ich anders mache als die letzten Jahre, wo es nicht so rund lief. Ich esse lecker, Kohlehydrate, Süßkram und verzichte gefühlt auf gar nichts. Ich bin extrem selten im Plan und dennoch klappt es seit über einem Jahr - langsam aber stetig. Das einzige was anders ist als vorher ist, dass ich unter der Woche mein eingenes Zimmer zum schlafen habe. Ob das sooooo viel ausmacht? Ich kann es mir kaum vorstellen. Aber solange es läuft, werde ich mein Abnahme-Wunder nicht hinterfragen ;-) Gewicht aktuell also 104 kg. So leicht war ich zuletzt im Sommer 2017!
Freitag habe ich einen halben Tag gearbeitet. Um 12 Uhr dampfte ich pünktlich ab. Auf dem Weg zur Haltestelle kam mir Chefe entgegen. Ich hab nur schnell gewunken und das war's.
Daheim war Schatz nur 5 Minuten vor mir angekommen. Während er sich umzug, tat ich ein paar letzte Handgriffe daheim. Dann packten wir unsere Koffer, warfen sie in den Kofferraum und dampften ab, um eine Kleinigkeit zu essen. Auf dem Weg zur Möbelhaus-Kantine trafen wir nochmal Chefe, der uns entgegen kam und zu seinem Therapie-Termin zu fahren. Wir haben uns wieder gewunken :-DIn der Möbelhaus-Kantine kamen wir zügig dran, fanden noch einen freien Platz und futterten Putensteak Hawaii mit Reis und Salat. Zum Dessert gab es Mousse au Chocolat. Nach dem Essen ging es direkt auf die Autobahn.
Die Fahrt lief super. Verglichen mit der Fahrt zu Opas Beerdigung vor 4 Wochen war sie ein Kinderspiel. Kein heftiger Dauerregen, kein Verkehrschaos rund um Frankfurt. Es war trocken, sonnig und wir standen nur kurz vor Darmstadt mal 20 Minuten im Stau. Bereits um kurz vor 19 Uhr erreichten wir Medebach und konnten direkt wieder volltanken. Um kurz nach 19 Uhr waren wir bei Papa. Es gab ein Butterbrot zum Abendessen und meine Mutter kam mit Lucy noch vorbei. Hundi hätte sich vor Freude fast überschlagen.Papa hat Mama gegen 21 Uhr nach Hause gefahren und wir sind totmüde ins Bett gefallen.
Die KW 8 in kurz:
Samstag: 2.930/1.800 kcal, 4.903 Schritte
Sonntag: 3.020/1.800 kcal, 2.872 Schritte
Montag: 2.378/1.800 kcal, 5.345 Schritte
Dienstag: 2.071/1.800 kcal, 5.406 Schritte
Mittwoch: 2.372/1.800 kcal, 5.886 Schritte
Donnerstag: 1.901/1.800 kcal, 8.521 Schritte
Freitag: 2.404/1.800 kcal, 5.690 Schritte