Sonntag, 25. Februar 2024

Wunschgewicht: KW 8 - 2024

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Samstag haben wir ausgeschlafen. Ich fiel gegen 9 Uhr aus dem Bett. Der Liebste erst gegen 10 Uhr. Eher ungewöhnlich, dass er länger pennt als ich. Aber dann hat er's wohl gebraucht.
Absolut meins!
Wir haben in Ruhe gefrühstückt und sind dann gegen 13:00 Uhr zum Einkaufen gefahren. Das war anstrengend. Die Reste der Erkältung sind wirklich hartnäckig. Jedenfalls waren wir am Ende des Tages froh, dass wir SchwieMu abgesagt hatten. Wenn wir sie jetzt auch noch angesteckt hätten...so kurz vor der Reha... wäre das wirklich mehr als suboptimal. Und es wäre für uns auch alles noch anstrengender geworden.
Den restlichen Tag verbrachten wir gemütlich Zuhause. Zum Abendessen gab es Tomaten-Mozzarella-Gnocchi.
 
Sonntag haben wir wieder lange geschlafen. Nach dem Frühstück habe ich endlich mal wieder den Kopf frei und klar genug gehabt, um etwas zu häkeln. Etliche Reihen habe ich geschafft und am Ende taten mir die Finger sogar etwas weh.
Mittags haben wir Obst und einen Muffin gegessen. Wir haben gemeinsam auf der Couch gelümmelt und ferngesehen und zum Abendessen gab es irischen Shepherds' Pie.
Den hatte ich vormittags bereits vorbereitet und als der Hunger sich meldete, musste das ganze Ding nur noch für eine halbe Stunde in den Backofen.

Montag war ein ruhiger Tag. Chefe war den halben Tag unterwegs. SIE nervte allerdings gewaltig. Denn als ich kam, war Chefe nicht da. Er hat wohl aushäusig übernachtet oder war schon weg, bevor ich eintrudelte. Wie auch immer...mir ist's ja wurscht.

Beim Blick in seinen Terminkalender ging ich nicht davon aus, dass er vormittags noch rein käme. Als SIE dann aufschlug und wissen wollte, ob und wann er denn mal da wäre, hab ich ihr das auch so gesagt. Auch, dass er dann von Dienstag bis Donnerstag in Stuttgart auf der Messe wäre.
 
Chefe trudelte dann zwischendrin doch nochmal für ne halbe/dreiviertel Stunde ein, weil einer seiner Therapie-Termine kurzfristig wegen Krankheit des Therapeuten abgesagt wurde. Konnte ich ja nicht riechen. Aber das war Anlass genug, dass SIE mich direkt ankeifte. Ob es mir Spaß machen würde, ihr direkt am Montagmorgen zu sagen, dass sie die ganze Woche quasi nicht mit Chefe sprechen könnte, weil er angeblich nicht da wäre und dann käme er doch? Wo sie doch soooo viel Wichtiges mit ihm zu besprechen hätte. Das würde ihr auf den Magen schlagen und sie krank machen etc. pp. Und ich würde mich an ihrem Elend ergötzen - oder so ähnlich.

Ja, was denn?! Wenn ich ihr die Fakten darlege, macht es sie krank und ich bin die Böse, die sich dran erfreut oder was? Hätte ich sagen sollen, dass er die ganze Woche da ist? Das wäre gelogen! Denn er fuhr definitiv nach Stuttgart. Und wenn er dann nicht da ist, hätte sie mich auch angekeift, weil ich sie angelogen habe oder wie? Der Frau kann man es einfach nicht recht machen. Und ich bin nicht der Typ dafür, dass ich mir stundenlang irgendwelches halbseidenes Blabla zurechtlege, um "ihre Gefühle nicht zu verletzen". Da hab ich gar keine Zeit für. Und sympathisch genug wäre sie mir dafür ja auch nicht ;-) Mal abgesehen davon, dass ich gar nicht wissen will, was in ihrem Kopf so alles vorgeht. Es reicht mir schon, was für gequirlte Sch... da manchmal aus ihrem Mund fällt. Ich hoffe, sie geht wirklich bald in Rente. Es wird immer schlimmer.

Und das "dringend nötige Gespräch" mit Chefe hat sie ja dann trotzdem nicht bekommen. Denn ich hörte nur wie er ihr entgegenbrüllte, dass er "für diesen unnötigen Mist" jetzt keine Zeit hätte, bevor er wieder rausstürmte.

Als Madame mittags den Heimweg antrat, machte ich drei Kreuze. Und als dann für mich auch endlich Feierabend war, fuhr ich ohne Umwege direkt nach Hause.
Zum Abendessen hab ich ein neues Rezept ausprobiert. Bekommen hab ich es von meinem Bruder. Nennt sich Schwarzwald-Rouladen. Wird wie Rouladen gemacht, mit Schinken, Gurken und Senf. Aber mit Hackfleisch, statt mit Rinderrouladen. 

Bei der Zubereitungszeit hab ich nicht aufgepasst. Neunzig Minuten sind für unter der Woche einfach zu lang. Das wäre eher was für's Wochenende gewesen. Dazu gab es Salat und Schupfnudeln. Und geschmeckt hat es super! Das werde ich definitiv nochmal machen.

Dienstag war ein mega stressiger Tag. Dabei fing er so gemütlich und ruhig an. Während der Vormittag noch einigermaßen normal ablief, war der Nachmittag Stress pur.

Ich bin zwischen zwei Arbeitsplätzen - die im Gebäude an entgegengesetzten Enden liegen - stundenlang hin und her gewetzt. Abends war ich total platt.

Als sich dann noch Kopfschmerzen dazu gesellten, ging gar nichts mehr. Die nächste Sturmfront steht uns bevor. Ich nahm an, die Kopfschmerzen rührten daher. Denn Koffein half nicht - was es sonst immer tut.
Daher war ich sehr froh, dass ich uns ganz schnell eine Schnitzel-Spätzle-Pfanne mit grünen Bohnen zubereiten konnte. Fertig in 20 Minuten und sehr lecker.

Mittwoch stand morgens die Tür auf, als ich ins Büro kam. Der Schreck war groß. Hatte ich am Dienstagabend vergessen abzuschließen?!

Nein. Hatte ich nicht. Denn auf meinem Schreibtisch lag eine Parkquittung aus Stuttgart. Ich weiß nicht wieso, aber Chefe hat dort nicht übernachtet - wie sonst üblich. Er muss nochmal in Freiburg gewesen sein. Denn wie sonst hätte die Quittung auf meinem Schreibtisch landen können? Oder die eine Akte fehlen können, die ich am Dienstagvormittag noch ewig lange in dem Chaos auf seinem Schreibtisch gesucht hatte?

SIE war am Mittwoch wieder ungewöhnlich freundlich und wenig nervig. Der totale Gegensatz zum Montag. Aber immerhin ging der Tag so recht friedlich über die Bühne.

Daheim hab ich zum Abendessen Cordon Bleu (TK) mit Gurken-Feta-Salat und Kartoffelpüree gezaubert. 
Nach dem Essen haben wir unsere Köfferchen schon wieder bestückt. Denn Freitag geht es gegen 14 Uhr schon wieder ins heimische Sauerland. Immerhin dieses Mal nicht zu einer Beerdigung, sondern zum Geburtstagfeiern :-D

Donnerstag war arbeitstechnisch ein echt langweiliger Tag. Es passierte nichts aufregendes und der Tag zog sich wie Kaugummi. Seltsamerweise war Chefe am Vormittag da und verschwand erst gegen 11 Uhr. Scheinbar wieder nach Stuttgart. 

Verrückt. Der Mann ist jetzt 3 Tage nach Stuttgart und zurück gependelt statt dort zu übernachten, wie er es sonst immer gemacht hat. Mir persönlich wäre das ja zu stressig gewesen.

Als endlich Feierabend war, fuhr ich nach Hause. Der Husten war zwischenzeitlich deutlich besser geworden, aber dennoch nicht ganz weg.
Zum Abendessen gab es Tortellini in Tomaten-Sahne-Soße (TK). Das ging schnell und war lecker und machte vor allem nicht viel Dreck, denn am Wochenende hätte ich ja keine Zeit für Haushalt.

Und weil wir ja am Freitag schon Mittags weg fahren und ich morgens keine Zeit hätte, stand ich bereits am Donnerstag auf der Waage. Voller Stolz verkünde ich eine Abnahme von 1,2 kg! Ich kann's kaum glauben :-D Denn ich habe immer noch keine Ahnung, was ich anders mache als die letzten Jahre, wo es nicht so rund lief. Ich esse lecker, Kohlehydrate, Süßkram und verzichte gefühlt auf gar nichts. Ich bin extrem selten im Plan und dennoch klappt es seit über einem Jahr - langsam aber stetig. Das einzige was anders ist als vorher ist, dass ich unter der Woche mein eingenes Zimmer zum schlafen habe. Ob das sooooo viel ausmacht? Ich kann es mir kaum vorstellen. Aber solange es läuft, werde ich mein Abnahme-Wunder nicht hinterfragen ;-) Gewicht aktuell also 104 kg. So leicht war ich zuletzt im Sommer 2017!

Freitag habe ich einen halben Tag gearbeitet. Um 12 Uhr dampfte ich pünktlich ab. Auf dem Weg zur Haltestelle kam mir Chefe entgegen. Ich hab nur schnell gewunken und das war's.

Daheim war Schatz nur 5 Minuten vor mir angekommen. Während er sich umzug, tat ich ein paar letzte Handgriffe daheim. Dann packten wir unsere Koffer, warfen sie in den Kofferraum und dampften ab, um eine Kleinigkeit zu essen. Auf dem Weg zur Möbelhaus-Kantine trafen wir nochmal Chefe, der uns entgegen kam und zu seinem Therapie-Termin zu fahren. Wir haben uns wieder gewunken :-D
In der Möbelhaus-Kantine kamen wir zügig dran, fanden noch einen freien Platz und futterten Putensteak Hawaii mit Reis und Salat. Zum Dessert gab es Mousse au Chocolat. Nach dem Essen ging es direkt auf die Autobahn.

Die Fahrt lief super. Verglichen mit der Fahrt zu Opas Beerdigung vor 4 Wochen war sie ein Kinderspiel. Kein heftiger Dauerregen, kein Verkehrschaos rund um Frankfurt. Es war trocken, sonnig und wir standen nur kurz vor Darmstadt mal 20 Minuten im Stau. 
Bereits um kurz vor 19 Uhr erreichten wir Medebach und konnten direkt wieder volltanken. Um kurz nach 19 Uhr waren wir bei Papa. Es gab ein Butterbrot zum Abendessen und meine Mutter kam mit Lucy noch vorbei. Hundi hätte sich vor Freude fast überschlagen.
Papa hat Mama gegen 21 Uhr nach Hause gefahren und wir sind totmüde ins Bett gefallen.





Die KW 8 in kurz:
Samstag: 2.930/1.800 kcal, 4.903 Schritte
Sonntag: 3.020/1.800 kcal, 2.872 Schritte
Montag: 2.378/1.800 kcal, 5.345 Schritte
Dienstag: 2.071/1.800 kcal, 5.406 Schritte
Mittwoch: 2.372/1.800 kcal, 5.886 Schritte
Donnerstag: 1.901/1.800 kcal, 8.521 Schritte
Freitag: 2.404/1.800 kcal, 5.690 Schritte

Abnahme: -1,2 kg

Samstag, 17. Februar 2024

Wunschgewicht: KW 7 - 2024

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Samstag bin ich erst gegen 9 Uhr aus dem Bett gefallen. Und das, obwohl ich am Freitag bereits um 18:30 Uhr schlafen gegangen bin. Ich war noch immer müde und kaputt, aber nicht kaputt genug, um wieder einzuschlafen. Außerdem knurrte mein Magen wie verrückt.
Nach dem Frühstück hab ich mich in die Küche begeben und den Abwasch erledigt, bevor es mir später wieder schlechter gehen würde. Danach war ich so platt, als hätte ich einen Marathon absolviert. Krank sein nervt!

Ich hab etwas gebloggt und die Ruhe genossen. Eigentlich war häkeln der Plan. Aber da mein Kopf immer noch wie in Watte gepackt war und ich mich nur schwer konzentrieren konnte, habe ich es sicherheitshalber gelassen. Denn diese Wolle verzeiht keine Fehler :-( Stattdessen habe ich mich ins Bett verkrümelt und noch etwas gelesen.
Zum Abendessen gab es unseren Lieblingseintopf. Und während er dem Liebsten so gut schmeckte wie immer, konnte ich außer etwas Pfeffer und Kartoffeln dieses Mal kaum was schmecken. Wirklich blöd. Dabei war meine Nase doch sogar relativ frei :-/
 
Am Abend verzog ich mich gegen 21 Uhr dann wieder ins Bett.

Sonntag war ich wieder gegen 8:30 Uhr wach. Die Nacht war nicht so erholsam, denn die Halsschmerzen - die ich den ganzen Samstag kaum noch bemerkt hatte, wurden wieder schlimmer und raubten mir etwas den Schlaf.

Ich habe wieder viel im Bett gelesen und auf das Häkeln verzichtet. Den Bären bekomme ich nun definitiv nicht fertig, bis wir wieder nach Medebach fahren. Aber da mache ich mir nun auch keinen Stress. Denn der Geburtstag der Großen ist ja noch Wochen hin und er wird nun halt doch per Post verschickt. 
Zum Abendessen gab es Grünkohl-Quiche. Die Geschmacksnerven funktionierten etwas besser als am Samstag. Juhuuuu! Aber irgendwas ist beim Zubereiten schief gelaufen.
Der Teig wurde nicht knusprig und blieb sehr kletschig. Und der Grünkohl war recht "flüssig". Erst dachte ich, das Ei sei nicht richtig gestockt. Aber es war "Kohl-Wasser". Geschmeckt hat die Quiche trotzdem :-)

Ich bin auch wieder früh ins Bett. Schlafen hilft mir bei Erkältung tatsächlich am Besten.

Montag hatten wir beide frei. Es war Rosenmontag. Und ich freute mich, dass ich noch einen Tag Ruhe hatte.

Gegen 9 Uhr hüpfte ich schnell unter die Dusche. Danach sackte mir der Kreislauf weg und ich war kurz davor, umzukippen. Schon wieder im Bad nach dem Duschen... nervig! Aber während ich vor knapp 1 Jahr tatsächlich zusammengesackte und unglaublich Glück hatte, konnte ich mich dieses Mal noch rechtzeitig hinsetzen und abwarten, bis das Rauschen in den Ohren vorbei war. 

Mal abgesehen von diesem kleinen Umstand, ging es mir den ganzen Tag schon wieder ziemlich gut. Okay, der Husten ist hartnäckig. Aber ansonsten schien es bereits bergauf zu gehen :-)

Am späten Nachmittag erreichten uns Bilder vom Rosenmontagsumzug im Heimatkaff. Denn meine Schwägerin und die Große liefen im Zug mit :-D
Zum Abendessen gab es Gyros mit zweierlei Krautsalat und Zaziki. Wobei ich sagen muss, dass ich den Salat mit Salatcreme jetzt nicht sooo lecker fand. Irgendwie war der etwas fade. Oder war das nur meine Erkältung? Ich bin mir nicht sicher, denn Gyros und der andere Salat waren super.

Dienstag sind wir dann beide wieder arbeiten. Mein Husten hielt sich tagsüber in Grenzen. Lediglich die Fahrten mit der Straßenbahn waren eine mittlere Katastrophe. Während ich sonst kaum husten musste, schaffte ich es gerade mal 2-3 Minuten in der Bahn, bevor mich heftige Hustenanfälle schüttelten. 

Die Klimaanlage/Das Gebläse...ich hab keine Ahnung was da durch die Luft geblasen wird, aber ich hab da auch ohne Schnupfen schon so meine Probleme mit und bekomme leichten Husten - auch wenn ich total gesund bin. Klimaanlage mit Erkältung zusammen waren quälende 30 Minuten :-/ Immerhin konnte ich alleine sitzen, weil alle anderen dachten, ich hätte die Pest :-D

Zum Glück war es im Büro recht ruhig. Ich musste wenig telefonieren, konnte viel per Mail erledigen und dann war der Tag schon überstanden.

Und obwohl ich gefühlt nicht viel gemacht hatte, war ich am Abend doch recht platt. Daheim hab ich den Einkaufszettel für's Wochenende geschrieben, während das Abendessen im Backofen war. Es gab Reibekuchen (TK) mit Apfelmus.
Und weil es mir zwar wieder deutlich besser ging, aber ich noch nicht wieder 100 % wieder fit bin, hab ich mich um 20:30 Uhr mit meinen leichten Kopfschmerzen ins Bett verdrückt, noch ne Stunde gelesen und der Tag war gelaufen.

Mittwoch hatte ich besser geschlafen. Und die Aussicht, SIE nicht sehen zu müssen (sie hatte ja diese Woche Urlaub), machte direkt auch gute Laune :-D

Das Wetter war mild und sonnig, die Herren hatten gut zu tun und der Tag ging gefühlt wie nichts vorbei.

Zuhause hab ich fix Staub gewischt, während der Mann noch unter der Dusche stand und anschließend wurde gekocht. Es gab grüne Bohnen mit Kartoffelpü und den letzten TK-Rinderfrikadellen mit Gemüse drin.
Vor Samstag graut mir ein bisschen. Der Einkauf wird anstrengend mit Rest-Schnupfen. Aber zu SchwieMu können wir so definitiv nicht. Der steht ja noch Reha bevor und auch so wollen wir sie nach dem Schlaganfall und einer Woche im Krankenhaus nicht mit unseren lustigen Bazillen konfrontieren.

Donnerstag fiel es mir irgendwie schwer, aufzustehen. Obwohl ich echt gut geschlafen hatte. Aber so richtig weg ist die Erkältung halt auch noch nicht.

Chefe hatte seine ersten paar Termine. Ich konnte mich am Mittwoch mit ihm einigen, dass ich ab und an mal anfange, welche einzustreuen - zwischen seinen ganzen Ergo- Physio- und Kontrollterminen. Nur nicht nächste Woche. Da ist er 3 Tage auf der Messe in Stuttgart und die anderen beiden Tage sind voller Therapie-Termine.

Auch der Donnerstag ging recht geruhsam über die Bühne. Ich hab ein paar Bestellungen gemacht und gefühlt eine Stunde an einer Antwort Mail an einen Kunden gesessen. Ich wollte diese unsägliche Hausverwaltung wissen lassen, dass ich langsam von ihrer Inkompetz die Schnauze voll habe - ohne gleich unhöflich zu werden. Und so war der erste Satz tatsächlich die Frage, ob es sich um einen Scherz oder ein Geduldsspiel handeln würde :-D Auf die Antwort war ich gespannt.
 
Aber diese Zwickauer Idioten-Horde geht mir seit nunmehr 6 Monaten regelmäßig auf den Senkel, weil einer nicht weiß, was der andere tut. Telefonisch ist nie jemand "zuständiges" erreichbar. Rückrufbitten werden ignoriert. Und offenbar auch meine Mails und die normale Post.
 
Wie sonst kann es sein, dass ich seit Monaten ein und den selben Auftrag IMMER WIEDER bekomme. JEDES MAL mit einer Kostenfreigabe von 500 EUR. OBWOHL wir bereits im Herbst 2023 ein Angebot für die notwendigen Reparaturarbeiten gemacht haben, das die 500 EUR bei weitem übersteigt?! Besagtes Angebot wurde zweimal (!) mit der normalen Post und mind. einmal per Mail verschickt. Beauftragung des Angebotes und damit Abschluss dieses Falls? Nö! Stattdessen bekomme ich "Erinnerungen" per Mail, dass der Auftrag noch offen wäre. "DRINGEND ZU ERLEDIGEN" Mitteilungen, weil die Reparatur noch nicht abgeschlossen wurde und der Mieter nervt. Was stimmt mit denen nicht?!

Als ich endlich heim durfte, hatte ich keine großen Hoffnungen, dass meine Mail dort drüben von irgendjemandem gelesen würde. Das wäre ja mal was ganz neues :-/
Zuhause bin ich erstmal unter die Dusche. Das Abendessen war auch recht fix gemacht. Denn es gab Maultaschenauflauf. Alles kleinschneiden, vermischen, Käse drauf, ab in den Ofen. Fertig.

Schatz rief noch bei seiner Mutter an, um ihr mitzuteilen, dass wir am Samstag wegen Rest-Schnupfen nicht kämen. Wir haben keine Ahnung, ob wir noch ansteckend sind, aber wir sind beide noch etwas verschleimt auf den Bronchien und der Husten ist hartnäckig. Er bot drei- oder viermal an, dass wir ihr das benötigte Zeug einkaufen und ihr kurz vorbei bringen könnten. Aber sie lehnte jedes Mal ab und ließ dann noch ein etwas beleidigt klingendes "Wenn ich das vorher gewusste hätte, hätte ich am Donnerstag mit Frau T etwas mehr eingekauft!" vom Stapel. Echt jetzt?! Gut, dass ich nicht mit ihr gesprochen habe. Mit meiner Geduld ist es aktuell nicht sehr weit her. Aber mehr wie fragen können wir nicht. Wer nicht will, der hat schon. 

Ich hab dann noch fix eine Nachricht an B geschickt und ihr die Situation erklärt. Denn aktuell würde ich SchwieMu zutrauen, dass sie sich später bei B darüber auslässt, dass wir sie hätten hängen lassen etc. Das wäre ja nicht das erste Mal und auf dieses "Hintenrum" hab ich sowas von keinen Nerv mehr. Als wären wir absichtlich krank und hätten sie zum Hilfe ablehnen gezwungen. Und ich kann dieses anstrengende Verhalten nichtmal auf den Schlaganfall schieben, denn so ist sie ja schon seit Monaten drauf :-/ B schrieb nur zurück, das sie sowohl beruflich als auch persönlich (wegen ihrer Mutter) aktuell ziemlich auf dem Zanhfleisch geht. Ich kann's verstehen. Und von daher freue ich mich jetzt einfach, dass wir den Samstag auch für uns haben werden...auch wenn das ohne Schnupfen echt noch schöner gewesen wäre.

Freitag war dann die Woche quasi schon wieder rum. Es war eine recht entspannte Woche und der Freitag war da keine Ausnahme.
Im Büro hatte ich die Jungs in die Altstadt zu einer Kundin geschickt. Da müssen sie aber leider nochmal hin, weil sie die Motoren nicht ausgebaut bekamen. Herr W studierte noch fast 30 Minuten lang alte Technikunterlagen und murmelte leise Flüche vor sich hin, bevor er schließlich meinte: "Yo, so könnt's vielleicht gehen...". Danach verschwand er in den Feierabend.
Auf dem Heimweg hielt ich noch schnell an der Drogerie und danach ging es direkt nach Hause. Zum Abendessen gab es Spaghetti Bolognese mit Parmesan oben drauf.
Auf der Waage war ich natürlich auch noch. Ich stehe ja jeden Tag auf der Waage. Die ganze Woche zeigte sie eine Abnahme zwischen 500 g und 1 kg. Ich hatte also fest mit einer Abnahme gerechnet. Nur die Höhe war noch offen. Und dann steh ich auf der Waage und verstehe die Welt nicht mehr. Wieder 200g mehr! 105,2 kg. Mein Körper ist ja so ein A.loch! :-(

Und am Wochenende? Da wir SchwieMu abgesagt hatten, weil wir sie nicht anstecken wollen, werden wir am Samstag nur für uns einkaufen müssen. Daher werden wir ausschlafen und irgendwann am Mittag einkaufen fahren. Ansonsten wird das Wochenende ganz in Ruhe verbracht, damit wir weiter genesen können. Denn am Wochenende drauf wollen wir ja nach Medebach - Geburtstag feiern :-D




Die KW 7 in kurz:
Samstag: 3.312/1.800 kcal, 1.999 Schritte
Sonntag: 3.116/1.800 kcal, 1.929 Schritte
Montag: 2.610/1.800 kcal, 2.250 Schritte
Dienstag: 1.730/1.800 kcal, 5.187 Schritte
Mittwoch: 1.904/1.800 kcal, 5.015 Schritte
Donnerstag: 2.559/1.800 kcal, 4.706 Schritte
Freitag: 2.389/1.800 kcal, 4.904 Schritte

Zunahme: +200 g

Samstag, 10. Februar 2024

Wunschgewicht: KW 6 -2024

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Samstag war Einkaufstag. Das hieß, um 6:30 Uhr war die Nacht vorbei. Ich fuhr für uns einkaufen, danach haben wir gefrühstückt und den Haushalt erledigt und weil - schon wieder - Heimspiel war, haben wir uns zeitig auf den Weg gemacht.

Das Spiel sollte um 15:30 Uhr losgehen. Wir fuhren schon um 13:00 Uhr zu SchwieMu...und standen trotzdem 20 verdammte Minuten im Anreisestau. Stöhn.

Mit ihr waren wir auch noch einkaufen und auf der Bank. Sie erzählte uns, dass sie immer noch Probleme mit den Zähnen und deshalb am Montag einen Zahnarzttermin hätte und gleichzeitig auch vormittags die neue Waschmaschine geliefert werden sollte, denn die alte hatte bereits den Geist aufgegeben. Ich glaube, die war nur um die 10 Jahre alt. Unsere hat 18 Jahre auf dem Buckel und läuft wie ne eins.
Als das Spiel angepfiffen wurde, machten wir uns auf den Heimweg. Zum Abendessen gab es Paprikatopf mit Kartoffelpüree. Das hatten wir schon lange nicht mehr. Außerdem gab es die letzten 2 Wochen so viel Convenience, dass ich mir vorgenommen hatte, wieder mehr selbst zu kochen.
 
Aber in den letzten Wochen mit dem Stress und Opas Beerdigung war es einfach praktisch, Essen auf dem Tisch zu haben und dafür nicht wirklich was tun zu müssen.
 
Sonntag hatte ich Geburtstag. Und am liebsten würde ich den Tag streichen. Ich hatte mir nur einen einzigen Tag RUHE gewünscht. Ausruhen, schlafen, entspannen, den Stress der letzten Tage und Wochen vergessen. Aber scheinbar war das schon zu viel verlangt. Ich hab im Moment das Gefühl, dass sich das Universum gegen mich verschworen hat. Wir haben zwar länger geschlafen und hatten einen echt schönen Vormittag... aber dann...

... bekamen wir den Anruf, der alles änderte. SchwieMus Nachbarin rief an. SchwieMu wurde mit dem Rettungswagen abgeholt. Verdacht auf Schlaganfall. Man wusste noch nicht, in welche Klinik sie gebracht würde.

Und so hockten wir den Rest des Tages da und warteten auf den Anruf von irgendeiner Klinik und Informationen bezüglich Schatz' Mutter. Das war anstrengend und nervig, denn alle Freunde und Verwandten, die mich zum Geburtstag gratulieren wollten und anriefen, musste ich kurz halten und quasi abwimmeln...die Leitung musste ja frei bleiben :-/ Kurz: Es war ein Scheißtag! Rumsitzen und warten ist nicht meine Stärke. Außerdem kamen die ganzen miesen Erinnerungen hoch. Wie es damals bei den Schlaganfällen meiner Mutter war. 
Schatz hatte zum Geburtstag meinen Lieblingskuchen besorgt. Ein Stück für jeden. Aber die Freude darüber war getrübt. Aber mein Geburtstagsgeschenk - das neue Kindle - habe ich noch eingerichtet und mir mein erstes Buch heruntergeladen :-)
Abends hatte ich mir zum Geburtstag Junkfood gewünscht. Es gab Chicken Wings und Onion Rings und dazu einen Tomaten-Mozzarella-Salat.
Als ich abends ins Bett ging, graute mir vor Montag...

Montag kam SIE freudestrahlend ins Büro, um mir nachträglich zum Geburtstag zu gratulieren. Am liebsten hätte ich ihr das doofes Grinsen aus dem Gesicht geschlagen. Ich hatte echt keinen Nerv für sowas.

Danach hatte ich eine Weile meine Ruhe...bis Chefe aus dem Bett fiel. SIE hatte auf sein Kommando hin Blumen organisiert. Er kam rein und fing an Happy Birthday zu singen - während ich am liebsten im Erdboden versunken wäre.
Wir war nicht nach gute Laune heucheln, aber ich tat mein Bestes um es schnell hinter mich zu bringen. Nach einem Drücker von Chefe und einem weiteren dämlichen Grinsen von IHR, war ich entlassen.

Die beiden verschwanden in ihr Büro, kurz drauf keiften sie sich wieder an. Alles wie immer ;-) Chefe verschwand den Rest des Tages zu seinen Therapien. Und ich machte drei Kreuze, als SIE Mittags wieder abdampfte. 
Auf dem Heimweg bin ich dann zur Uniklink gefahren, wo SchwieMu in der Neurologie lag. Schatz war schon da, als ich ankam. Wir haben sie kurz besucht. Aber da sie immer wieder anfing einzupennen, sind wir dann gegangen. Außerdem hatte ich Hunger.
 
Schatz hatte die Chance, kurz mit dem Arzt zu sprechen - was am Sonntag nicht möglich gewesen war, weil Personalmangel und keine Zeit. SchwieMu hat verdammt viel Glück gehabt. Es war nur ein leichter Schlaganfall, ausgelöst durch zwei verstopfte Arterien. Und das sie sich selbst noch zu den Nachbarn gerollt hat und die sofort die Sanis gerufen haben, hat auch viel zu diesem Glück im Unglück beigetragen. Hätte sie das über den Hausnotruf abgewickelt, hätte das wahrscheinlich wertvolle Minuten Zeit gekostet.
 
Motorisch scheint sie okay zu sein. Bedeutet: genauso schlecht wir vorher. Aber ihre Sprache ist ziemlich verwaschen. Sie lallt sehr. Am Montag nicht mehr so doll, wie noch am Sonntag. Aber je aufgeregter und nervöser sie wird, desto schlimmer wird es. Das konnten wir live erleben, als Schatz ihren Rucksack "falsch" hingestellt hat. Da hat sie sich dermaßen aufgeregt, dass sogar ihr Gerät anfing zu piepsen und man konnte sie kaum noch verstehen. Das kenne ich von meiner Mutter auch. Die hat das Problem auch noch nach 13 Jahren! Es war die Rede von Reha. Aber es war noch nicht klar, wie und wann. SchwieMu wird allerdings mindestens bis Ende der Woche in der Klinik auf der Stroke Unit bleiben.
Zum Abendessen gab es ein Rumpsteak mit Kichererbsen-Salat. Zum Dessert eine halbe Waffel mit etwas Ahornsirup.
Dienstag habe ich dann das erste Buch auf dem neuen Kindle angefangen zu lesen. Ich muss sagen, ich bin begeistert und gleichzeitig vermisse ich ein bisschen das Feeling und den Geruch eines "echten" Buches.
Der Arbeitstag war recht öde. Ich war allein im Büro. Chefe ließ sich am Nachmittag mal für etwa 5 Minuten blicken, um etwas online Banking zu machen. Ansonsten blieb er in seiner Bude. SIE kommt ja Dienstags eh nicht und die Jungs waren bei der Großbaustelle, die endlich fertig werden sollte. Man muss das trockene und milde Wetter ja ausnutzen, so lange es noch da ist.
Nach der Arbeit fuhr ich in den Supermarkt in der Stadt, um noch Zutaten zu besorgen, die ich in unserem Supermarkt am Wochenende nicht bekommen hatte. Danach ging es ab nach Hause und zum Abendessen gab es Cheeseburger-Gnocchi.

Mittwoch war SIE wieder da. Chefe verschwand in dem Moment, als ich ins Büro kam. So früh ist er normalerweise nie wach! Ob er wohl gefüchtet ist? Jedenfalls war SIE darüber not amused und ich durfte mir ihre kruden Theorien anhören.

Der Vormittag verging recht geruhsam. Sie ließ mich die meiste Zeit in Frieden. Aber kurz vor Mittag musste ich leider noch was mit ihr abklären. Denn am Donnerstag ist Altweiber... der Schmutzige Dunschdig, wie es hier unten heißt. Die Narrenzunft des Stadtteils hatte sich bereits vor ner Woche schriftlich angekündigt, um die jährliche Spendensammlung für die Ausrichtung des Kinderkarnevals zu machen. Und Chefe hatte im letzten Jahr den Standardbetrag angehoben, den wir immer geben. Ich konnte mich nur nicht mehr erinnern wieviel es war und musste SIE fragen - immerhin verwaltet sie ja die Kasse (noch).

Sie kam dann rüber und sagte den Betrag und meinte, das wäre ja viel zu viel, weil man ja gar nicht wisse, ob da dann nur Türken-Kinder hingingen und die deutschen Traditionen mit Füßen treten würden. Da blieb mir mal wieder die Luft weg. Es sind KINDER! Die sollen da zusammen sein, sich verkleiden und Spaß haben. Egal aus welcher Schicht oder welcher Familie sie kommen. Darum sammelt der Verein ja auch Spenden, damit ALLE Kinder kommen können. Diese Frau ist so FURCHTBAR! Dieses Mal musste ich mir ein dämliches Grinsen verkneifen, denn als sie mit ihrer braunen Kacke fertig war, meinte sie nur, sie hätte ja nächste Woche Urlaub. Schön, dass ich das mal vorab erfahre und nicht erst im Nachhinein wie sonst. Die nächste Woche wird also wie Urlaub :-)

Chefe kam Mittags wieder rein und verschwand in seiner Bude, und dann verdrückte er sich kurz vor Feierabend zum Sport und schickte mir ne Minute, nachdem er weg war ne Sprachnachricht aus dem Auto, dass es nen Unfall gegeben hätte und daher gerade keine Straßenbahnen fahren würden. Wie lieb von ihm!
 
Gut, ich musste ja eh noch zu SchwieMu nach Hause, nach Post und Blumen gucken. Da konnte ich eben hin laufen. Danach müsste ich mich aber beeilen, um die S-Bahn noch zu erwischen. Denn im Regen wollte ich nicht 5 km nach Hause laufen. Als ich über die Fußgängerbrücke kam, sah ich das Chaos. Mitten auf der "Unfall-Kreuzung". Beteiligt waren ein Auto, ein Radfahrer und die Straßenbahn. Da es wegen der etwas ungünstigen Ampelanlage dort regelmäßig zu Abbiegeunfällen mit der StraBa kommt (die Autofahrer/Radfahrer denken sie können fahren, weil sie nicht richtig hinsehen und haben aber eigenltich Rot), kann ich nur mutmaßen, ob dieses Mal der Radler oder der PKW Schuld hatten.

Ich hab bei SchwieMu alles erledigt und noch geschaut, ob ich vielleicht ein paar Minuten mehr Zeit hätte, weil die S-Bahn (wie oft) vielleicht Verspätung hätte. Aber nein: Dieser Zug fällt heute aus! Echt jetzt?! Wie war das mit der Verschwörung des Universums? 

Als ich wieder unten war, hatten sie garde die Unfallstelle geräumt und der SEV-Bus hielt an. Ich nahm die Beine in die Hand und hüpfte hinein. Schwein gehabt. Perfektes Timing.

Durch den ganzen Mist war ich voll spät Zuhause. Ich hab ein neues Rezept ausprobiert, das Papa mir mitgegeben hatte, als wir zu Opas Beerdigung da waren. Vegetarischer Kohl-Eintopf. Ins Original-Rezept gehört Rosenkohl. Ich hasse Rosenkohl und hatte noch einen halben Spitzkohl von den Gnocchi übrig. 
Was soll ich sagen? Es hat saugut geschmeckt :-D Zumindest mir. Der Liebste litt seit dem späten Vormittag an einem schweren Fall von Männerschnupfen und hatte kaum Appetit und schmeckte nicht viel, weil die Nase komplett dicht war. Daher war er auch nicht in der Klinik gewesen, um seine Mutter zu besuchen.

Zumindest der Corona-Test - der letzte, den wir noch auf Halde hatten - war negativ. Er hat nur den 0-8-15 Rotz. Trotzdem ist er jammernd und wehleidig und ging mir und meinen aktuellen Menstruationsschmerzen daher gewaltig auf die Nerven :-/ Tante Rosa rauschte nämlich dieses Mal mit satten 3 Tagen Verspätung an und traf mich wie ein Güterzug, als sie direkt mal so richtig loslegte. Sehr uncool!

Donnerstag war es grau und nass...wie schon am Mittwoch. Die zwei Tage trocken und Sonne waren wirklich schnell vorbei.

Um kurz nach 9 Uhr standen schon die Karnevalisten vor dem Tresen, sagten ihr Sprüchlein auf, ich gröhlte ein "Narro" auf Ihr "Narri" und sie bekamen ihre Spende für den Kinderkarneval. Ein kurzes Schwätzchen und sie dampften wieder ab. Geschafft! Das wird mein einziger Kontakt mit der Fasnet für dieses Jahr gewesen sein :-) Obwohl wir beide am Rosenmontag frei haben. Ich werde mir den Umzug nicht ansehen. Ich will schlafen, häkeln, lesen und MEINE RUHE! Mir reichts. Das Jahr ist noch keine 2 Monate alt und ich habe schon keine Lust mehr. Es ist mir im Moment einfach zu viel. 

Der Arbeitstag verging ruhig. Etwas zu ruhig. Denn Chefe hatte mir am Mittwoch versprochen, dass wir die Planung seiner aufgelaufenen Termine besprechen würden. Dazu hätte es aber seine Anwesenheit erfordert. Ich mag den Mann wirklich. Menschlich und als Chef. Er ist lustig und locker....aber manchmal geht mir gerade diese "lockere Art" wirklich auf die Nerven. Gerade zum Beipsiel. Denn er muss sich ja nicht mit den inzwischen unleidigen, wartenden Kunden auseinandersetzen. Die laden ihren Frust bei mir ab. Als hätte ich nicht schon genug Frust aus meinem Privatleben...

Nach der Arbeit wollte ich zum Dicounter. Da gab es Bettwäsche im Angebot. Aber das ging mal wieder nach hinten los, denn in der City war eine fette Betriebsstörung und es fuhr gar nichts. Ich bin dann hinten rum nach Hause, musste noch 2 Haltestellen laufen und war mal wieder mordsspät daheim.
Kochen? Irgendwie nicht. Dankenswerterweise hatte ich noch Rippchen im Tiefkühler und zwei Dosen Mais gab es auch noch. Abendessen fertig. Freitag noch und dann wäre langes Wochenende... Ich brauch echt ne Pause...

...daher war ich alles andere als erfreut, als ich am Freitagmorgen merkte, dass der Liebste mich mit seinem Rotz angesteckt hatte :-/

Mir ging es gar nicht gut und es wurde im Laufe des Tages immer schlimmer. Der Arbeitstag war anstrengend und ich war froh, dass mich sowohl Chefe, die Jungs als auch SIE in Ruhe ließen. 

Als es gegen Feierabend ging, hatte ich das Gefühl, ich wäre von nem Laster überfahren worden. Alles tat mir weh, der Kopf war kurz vorm Platzen. Wie schön, dass an diesem Nachmittag SchwieMu nach Hause kommen sollte und man mich bat, sie in Empfang zu nehmen, wenn der Taxi-Service sie daheim abgesetzt hatte. Immerhin ist das Büro ja nur 10 Gehminuten von ihrer Wohnung entfernt.
 
Geplant war ihre Abholung in der Klinik auf 16:00 Uhr. Passend für meinen Feierabend. Obwohl es mir nicht gut ging. Ich hatte Desinfektionsmittel und ne FFP2 Maske dabei. Nur um auf Nummer sicher zu gehen. Als es dann hieß, die Abholung verzögere sich auf 16:30 Uhr war ich schon leicht genervt. Aber da SchwieMu nicht wollte, dass ich unnötig lange warten muss, wurde ich entlassen und stattdessen kümmerte sich ihre Schwägerin um den Empfang vor der Wohnung. DANKE!

Später bekamen wir ne Nachricht, dass sie erst gegen 17:30 Uhr daheim abgesetzt wurde. Himmel, wenn ich in meinem Zustand so lange hätte noch ausharren müssen, wäre ich wahrscheinlich umgekippt.
Daheim angekommen habe ich fix gefüllte Paprika gemacht. Sobald ich was im Magen hatte, habe ich eine Ibuprofen genommen und mich bereits um 18:30 Uhr ins Bett begeben. Ich konnte nicht mehr.

Auf der Waage war ich zwischendrin auch noch. Immerhin 100 g weniger und aktuell 105 kg. Das war schon irgendwie frustrierend, denn die 3 Tage davor war ich immer deutlich leichter :-/

Und am Wochenende? Da wir nun beide krank sind, sind alle Pläne, die wir hatten gecancelt. Ausruhen und genesen steht auf dem Programm. Das wird viel Tee, TV, Bett und lesen behinhalten.




Die KW 6 in kurz:
Samstag: 3.272/1.800 kcal, 5.324 Schritte
Sonntag: 4.305/1.800 kcal, 3.100 Schritte
Montag: 2.454/1.800 kcal, 5.365 Schritte
Dienstag: 2.524/1.800 kcal, 6.482 Schritte
Mittwoch: 2.214/1.800 kcal, 5.204 Schritte
Donnerstag: 2.201/1.800 kcal, 4.870 Schritte
Freitag: 1.355/1.800 kcal, 5.633 Schritte

Abnahme: -100 g

Mittwoch, 7. Februar 2024

Gruselig und/oder Genial? #52

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Schon wieder ein Monat vorbei! Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Und damit ist schon wieder Zeit für eine neue Ausgabe von Gruselig und/oder Genial? von Heidi und mir.

Mein heutiges Fundstück habe ich im Netz entdeckt und musste darüber zuerst schmunzeln. Aber nach längerem Nachdenken, fand ich es dann doch etwas gruselig. Denn beklaut zu werden - mehrfach - ist alles andere als witzig.

Ich hab die Stelle auf dem Bild gleich erkannt und hab versucht, das Online-Fundstück "in echt" zu finden. Leider war es nicht mehr dort. Darum bekommt ihr jetzt das Bild aus dem Netz auf die Augen ;-)
Das Bild ist von Insta, von der Seite Freiburg-Nachrichten. Dort ist es aber inzwischen nicht mehr zu finden. Von daher bin ich mir unsicher, ob es wirklich echt, oder "gestellt" ist. Zumal ich zwar die Stelle, aber den Zettel nicht selbst sehen konnte.
 
Aber die Idee ist witzig und falls es echt ist, tut mir der oder die Radler/in wirklich leid. Das macht mein Fundstück etwas gruselig.

Was Heidi dieses Mal für uns hat, weiß ich nicht. Aber ihr dürft mich gerne begleiten, denn ich gehe direkt mal nachsehen ⇒KLICK

Samstag, 3. Februar 2024

Wunschgewicht: KW 5 - 2024

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Samstag mussten wir um 6 Uhr aufstehen. Bis alle im Bad fertig waren und wir gefrühstückt hatten war es fast 9 Uhr und mein Bruder kam bereits vorbei.

Gegen 9:30 Uhr liefen wir los zur Kirche. Wir waren 15 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes dort und die große Kirche war schon gut gefüllt. Wie bei der Beerdigung meiner Oma - wo der Pastor zu spät kam - gab es auch bei der Beerdigung meines Opas ein Hinderniss: Es gab GAR KEINEN Pastor. Der, der die Beerdigung meiner Oma gemacht hatte, war noch immer im Urlaub und die zwei anderen waren beide krank. Auch aus den umliegenden Gemeinden konnte so schnell kein Ersatz gefunden werden, weshalb es "nur" einen Wortgottestdienst gab. Das ganze Dauerte dennoch satte 45 Minuten. 

Mein Orgel-Cousin begleitete das alles auf der großen Kirchenorgel. Und von der Kirche aus ging es direkt in einer Prozession zum Friedhof bzw. zur Friedhofskapelle, wo die Urne bereits stand. Dort wurden auch nochmal ein paar Worte gesagt, der Orgel-Cousin musizierte, mein Onkel J - der Vater des Orgel-Cousins - bekam sein Gesangssolo und guckte uns ansonsten nichtmal mit dem Allerwertesten an.

Danach ging es zum Grab. Bei strahlend blauem Himmel, Wintersonne und -5 °C wurde die glitzernde, funkelnde Urne meines Großvaters ins Loch versenkt. Alles in allem Dauerte die Beerdigung ganze 2 Stunden. Und während auch dort Onkel J uns gekonnt ignorierte, haben wir lediglich mit seiner Frau, Tante R, ein paar Worte wechseln können.
 
Danach ging es in den angemieteten Gasthof, wo sich etwa 60 Leute über Kuchen und Schnittchen hermachten. Die ersten - von den Vereinen - waren schon am futtern, als die Familie vom Friedhof eintrudelte. 

Mein Bruder musste gegen 14 Uhr los, auf die Kinder aufpassen. Wir schlossen uns an. Da waren die meisten eh schon gegangen. Es war ein netter "Leichenschmaus". Ich hatte meine vier Cousins um mich, die ich zum Teil ewig nicht mehr gesehen hatte. Wir haben uns nett unterhalten und uns mal wieder auf den neuesten Stand gebracht. 

Nachmittags kam M dann mit den Mädchen zu meinem Vater und die quirligen Nichten tobten mit dem Hund durchs Wohnzimmer. Wie schon bei Omas Beerdigung das komplette Kontrastprogramm :-)

Als endlich alle gegangen und wir gegessen hatten, war es schon wieder nach 20 Uhr. Ich war todmüde und viel eine Stunde später einfach nur ins Bett.
 
Sonntag haben wir bis 8 Uhr geschlafen. Wir haben unsere Klamotten gepackt, nach dem Frühstück noch 2 Stunden bei Papa gesessen und machten uns gegen 10 Uhr auf zum Friedhof. Nochmal beim Grab gucken.
Dort trafen wir noch meinen Bruder mit Familie. Die Große wollte an den beiden Gräbern nämlich Kerzen anzünden. Auf dem Parkplatz trafen wir noch G - Opas jüngere Schwester. Wir haben uns kurz unterhalten und gegen 11 Uhr fuhren wir wieder 'gen Süden.

So katastrophal nervig die Hinfahrt war, so entspannt war die Rückfahrt. Null Stau, super Wetter, eine leere Autobahn. Ich hab es in all den Jahren noch nie geschafft, mit 180 km/h das Frankfurter Kreuz zu passieren. Ein absolutes Novum! Nach 4,5 Stunden (inkl. einer ungeplant langen Pause wegen Abschleppwagen der uns zuparkte) waren wir wieder in Freiburg. 
 
Koffer wurden ausgepackt, wir haben in Ruhe geduscht und eine Maschine Wäsche laufen lassen. Parallel wurde Abendessen geordert und gegen 18 Uhr brachte der Lieferdienst Pasta mit Lachs-Sahne-Soße und Salat.
Wir haben noch etwas ferngesehen und um 21 Uhr lag ich im Bett.

Montag wollte ich nicht aufstehen. Das Wochenende war anstrengend und hing mir noch in den Knochen. So völlig ohne richtige Pause direkt wieder arbeiten zu müssen war mehr als ätzend.

Im Büro nervte SIE wieder. Mich. Weil Chefe ja nicht mit ihr reden wollte. Als könnte ich daran was ändern. Ich will ja auch nicht mit ihr reden ;-)
 
Chefe war eh den ganzen Tag unterwegs und jagte von Krankengymnastik zu Ergotherapie und von dort zu einem Kunden, der gerade auf dem Weg zum Zahnarzt lag.
Nach der Arbeit stieg ich am Theater aus. Der Seifenblasen-Typ war wieder aktiv :-) Von dort spazierte ich quer durch die Altstadt, um im Supermarkt Gurken, Tee und Bananen zu besorgen. 
Daheim gab es Bratkartoffeln mit Wurstsalat zum Abendessen und nach einem gemütlichen Abend auf der Couch ging es schon wieder ins Bettchen.

Dienstag war es morgens schon 8 Grad warm! Am Tag zuvor war es noch frostig kalt. Das erklärte dann wohl auch die Kopfschmerzen am Montagabend.

Ich konnte mit den Monteuren ein paar offene Fragen klären bevor diese losfuhren. Ansonsten war der Tag absolut ruhig und schon fast langweilig.
Nach der Arbeit ging es ohne Umwege nach Hause. Irgendwie hatte ich keine Lust zu kochen und schmiss TK Nudeln in Pilzsoße in die Pfanne. Eine Maschine wurde noch gewaschen - das war ja am Wochenende alles liegengeblieben :-/
Für meine Freuindin in Australien habe ich noch eine Geburtstagskarte fertig gemacht. Da wir uns, dank der neuen Regularien, keine Geschenke mehr machen können, schicken wir uns nur noch Geburtstagskarten. Und ich habe mich für eine richtig schicke Pop-Up-Karte entschieden :-)

Mittwoch war es vormittags leicht nervig wegen IHR. Sie brauchte neue Stempelkarten für die Zeiterfassung der Monteure und der Hersteller hat doch glatt die Produktion eingestellt. Weil Madame aber keinen PC am Schreibtisch hat - wegen der schädlichen Strahlung! - sollte ich mich nun um Ersatz bemühen. Außerdem war sie irgendwie redselig drauf und hielt mich ständig von der Arbeit ab.
Meine Lieblingsstelle aus dem aktuellen Buch :-)
Umso ruhiger war der Nachmittag. Lediglich dieser eine Kunde nervte tierisch. Der und sein blödes Garagentor... das super funktioniert. Und überhaupt: Wir machen ja gar keine Garagentore. Der Kollege hat es sich nur angesehen und was dran gemacht, weil er die Garage von der Seniorchefin gemietet hat.
Nach Hause ging es dann ohne Umwege und direkt ab unter die Dusche. Ich hab diesen Seifenschwamm ausprobiert, der in Heidis Adventskalender drin war. Und ich muss sagen, ich war nach der ersten Anwendung ziemlich begeistert. Mal gucken, ob das so bleibt, wenn die Seife weniger wird und vielleicht schlechter in der Hand liegt :-D
Zum Abendessen gab es Kartoffelpürree mit Schnittlauch, Fischstäbchen und Gurken-Feta-Salat. Nach dem Essen habe ich mir ein paar Rezepte rausgesucht und dann unseren Einkaufszettel für Samstag geschrieben. Ich bin gespannt. Es wird ein neues Rezept geben, was ich ausprobieren will. Das hatte Papa mir am Wochenende mitgegeben. Ansonsten war ich eher unkreativ. Und für meinen Geburtstag habe ich mir einen Junkfood Tag ausgesucht. Mal gucken, ob ich den später bereuen werden ;-)

Eine Maschine Buntes drehte auch noch ihre Runden. Ich hab gedacht, damit wäre dann endlich mal alles gewaschen. Aber Nö! Ich hab nicht alles reinbekommen und es ist immer noch eine Ladung übrig :-/

Donnerstag hat es nach langer Zeit mal wieder geregnet. Zum Glück fing es später an als angekündigt. Denn am Morgen fielen mal lustig direkt 2 Bahnen hintereinander aus. Blöd rumstehen mochte ich nicht. Daher bin ich mit einer anderen Linie so weit gefahren wie es ging und bin dann ein Stückchen gelaufen. 

So hab ich etwas Bewegung kassiert, kam mir nicht völlig unnütz vor und reduzierte die Wartezeit auf die nächste Bahn von 15 auf 7 Minuten :-)

Im Büro kam ich gerade noch rechtzeitig an, konnte mit den Jungs die letzten offenen Fragen klären und musste mir wegen des Garagentor-Heinis von Herrn W noch ein paar Flüche und Gemeckere anhören. Scheinbar ist der Kerl nicht nur bei mir so penetrant und unbeliebt ;-)
 
Das Schlimmste wird sein, das Problem dann mit IHR zu erörtern. Denn ich kann nicht einfach eine andere Firma beauftragen, wenn ich mit der Frau, die am Ende alles bezahlen muss, diesbezüglich kein einziges Wort gesprochen habe - und SIE verwaltet das ja nun alles für die Seniorchefin. Der Garagen-Heini kann mir ja am Telefon viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Denn er zahlt es ja nicht. Da hab ich mit Mietern echt schon die krassesten Dinge erlebt. Manche sind an Dreistigkeit kaum zu überbieten.

Ansonsten lief der Tag recht ruhig. Bei Frau J wurden Bücher getauscht. Ihre Mutter wollte drei von meinen. Dafür bekam ich gleich sechs von ihr. Soviel zu "jetzt hab ich wieder Platz im Bücherschrank" :-D Mitnehmen werde ich sie aber erst am Freitag, denn die sind echt schwer und da am Freitag die Verkehrsbetriebe streiken - DANKE! - wird Schatz mich mit dem Auto zur Arbeit fahren und später wieder abholen. Einer der wenigen Vorteile, dass er nun Frühschicht statt Spätschicht macht.
Zum Abendessen gab es Spaghetti mit Tomatensoße. Diese Woche hatte ich wirklich keinen Bock auf Kochen.

Freitag war es dann soweit. Wir mussten früher los, noch eine von Schatz' Kolleginnen unterwegs einsammeln, dann haben wir sie bei der Arbeit abgesetzt - weil sie früher anfangen muss als er - und er hat mich zur Arbeit gebracht, bevor er selbst in den Betrieb fuhr. Auf den Straßen war die Hölle los und ich war froh, als ich am Schreibtisch saß.
Auf dem Schreibtisch dann ein "Liebesbrief" vom Chef. Aber bevor ich mich darum gekümmert habe (ich bin immer noch die einzige, die weiß wie der Scanner funktioniert!), musste ich noch den Elektro-Menschen einer Kundin angerufen. Eigentlich ging es nur um eine Terminabsprache - so wurde es mir gesagt. Aber als er dann anfing von wegen BUS-Systemen und Provisorien für die Bedienbarkeit war ich raus. Ich verband ihn an unseren Elektro-Menschen und die beiden konnten etwas fachsimpeln. Herr W hat es mir anschließend für Doofis erklärt :-D Immerhin sind wir von dem anderen Elektriker nun terminunabhängig. Das macht mir die Koordination leichter.

Ich war schon seit Mittwoch gespannt, ob SIE aufkreuzen würde. Immerhin fuhren ja weder Bus und Bahn. Natürlich kam sie nicht. Aber am Nachmittag rief sie an und wir haben fast 15 Minuten telefoniert. Auch bezgl. dieses penetranten, unverschämten Garagen-Heinis. Den bin ich zumindest jetzt los. Sie war fassungslos, dass er versuchte, die Senior-Chefin auszunutzen und mich am Telefon sogar belogen hat, um zu bekommen was er will. Mir wurde untersagt, weiter mit ihm zu reden und alles weitere, solle er doch mit IHR besprechen. Da würde ich gerne Mäuschen spielen :-D

Ansonsten lief der Tag ganz entspannt. Schatz kam auch überpünktlich, um mich wieder einzusammeln und mit meinen neuen Büchern im Schlepptau ging es wieder nach Hause.

Auf der Waage hatte ich eine Zunahme erwartet. Ich steckte die ganze Woche mitten in der PMS und als wenn ich da nicht schon Wassereinlagerungen genug ansammeln würde, gab es auch noch jeden zweiten Tag Pasta :-D Chakka! Das hab ich ja mal wieder gut hinbekommen. Die Zunahme kam, wie erwartet. Naja, fast...denn es waren nur 100 g mehr als letzte Woche. Darüber hab ich mich gewundert und gefreut. Ich hatte nämlich mit deutlich mehr gerechnet. Daher Gewicht aktuell bei 105,1 kg :-)
Zum Abendessen gab es Reis mit TK-Hühnerfrikassee. Noch etwas fernsehen und der Tag war gelaufen.

Und am Wochenende? Samstag ist wieder mal Einkaufs-Marathon. Erst für uns. Dann mit SchwieMu. Lust hab ich keine. Weder für uns noch mit SchwieMu. Mir wäre nach ner Pause, da das letzte Wochenende alles andere als erholsam war. Dafür werde ich am Sonntag gekonnt NICHTS tun. Basta! Ich habe vor, häkelnd vor dem Fernseher zu hocken, um den Bären für die Große fertig zu bekommen :-) Und da ich am letzten Wochenende das erste Mal bewusst bemerkt habe, das ihre Ohrläppchen richtig gepierct sind, will ich ihr noch ein Paar Ohrringe dazu schenken :-)




Die KW 5 in kurz:
Samstag: 2.703/1.800 kcal, 5.853 Schritte
Sonntag: 3.685/1.800 kcal, 4.987 Schritte
Montag: 2.788/1.800 kcal, 7.151 Schritte
Dienstag: 2.291/1.800 kcal, 4.316 Schritte
Mittwoch: 2.316/1.800 kcal, 4.934 Schritte
Donnerstag: 2.390/1.800 kcal, 6.692 Schritte
Freitag: 2.145/1.800 kcal, 3.762 Schritte

Zunahme: +100 g