Sonntag, 26. Mai 2024

Wunschgewicht: KW 21 - 2024

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Samstag sind wir um 8:00 Uhr aufgestanden und ich hab direkt mal Windbeutel gebacken. Die sollte es am Samstag und Sonntag zum Dessert geben.
Gegen 11 Uhr sind wir los in die Stadt. Eine Wanderung auf dem Schlossberg stand auf dem Plan. Leider mussten wir sie dann kurz vor Ende abbrechen, da wir mitten in ein spontanes Gewitter geraten sind.

Wieder daheim und nass bis auf die Unterwäsche, haben wir uns erstmal unter die Dusche geschmissen. Das tat gut :-) Ich hab die neue Haarseife (inkl. Conditioner) angefangen, die ich in Heidis Adventskalender hatte.
Der erste Gebrauch war etwas seltsam, denn die Seife schäumte gar nicht und ließ sich im Haar kaum erfühlen und schlecht verteilen. Beim zweiten Durchgang klappte es schon besser. Als ob da ne Schutzschicht auf dem Block wäre, der erstmal runter musste. 

Auch nach dem Ausspülen fühlten sich die Haare etwas seltsam und stohig an. Aber als dann alles trocken war, war ich mit dem Ergebnis dann doch sehr zufrieden :-) Daher bin ich schon sehr auf die nächsten Waschgänge gespannt.
Nach der langen Wanderung taten mir die Beine ziemlich weh und ich war total fertig. Kochen? Nö! Also nur schnell Spätzle aus dem Kühlregal angebraten und dann eine Dose (auch vom hiesigen Metzger) Hirschragout drauf. Fertig. Lecker war's natürlich auch wieder. Die haben echt gute Sachen da.
 
Sonntag haben wir ausgeschlafen und ich hab nach dem Frühstück den Abwasch erledigt und Wäsche gewaschen.

Den restlichen Tag hab ich dann lesend verbracht. Das Buch war der Wahnsinn. Romantisch, actionreich, brutal...und Richtung Ende plötzlich so traurig, dass ich zweimal angefangen hab zu heulen beim Lesen. Am Ende dann aber doch wieder alles gut :-) Ich mag Bücher mit Happy End. Und, dass die Schwester der Bösewicht ist, hätte ich bis zum Schluss nun gar nicht vermutet. 
Zum Abendessen gab es Spargel und Hüftsteaks vom Rind. Die letzten Windbeutel - die übrigens richtig lecker waren! - gab es zum Dessert.

Montag war Pfingstmontag. Feiertag. Daher wieder mal ausgeschlafen :-) Der Muskelkater vom Samstag war inzwischen wieder fast verschwunden. Dafür machten sich die ersten Unterleibskrämpfe bemerkbar. Keine Ahnung, was von beidem besser ist. 

Nach dem Frühstück habe ich Staubgewischt. Feucht. Das mache ich allergiebedingt einmal im Monat. Danach hab ich etwas Zeit im Bloggerland verbracht und mich anschließend wieder mit dem Kindl auf die Couch verzogen.
Zum Abendessen gab es eine Gyros-Reis-Pfanne. Die hab ich schon ein paar Mal gekocht und finde sie sehr lecker.

Für Dienstag konnte ich mir kein Pausenbrot schmieren. Denn uns war über das lange Wochenende der letzte Rest Brot verschimmelt. Pech gehabt. Passiert. Zum Glück nicht sehr häufig und viel war es auch nicht mehr. Also vor der Arbeit fix zum Bäcker.
In der Pause staunte ich dann nicht schlecht. Ich hatte irgendwie an einen pizzaähnlichen Belag gedacht. Schildchen gab es so früh am Morgen irgendwie keine an der Ware. Und als ich mir den Belag des Bagels genauer ansah, war es sowas wie Grillgemüse. Mein PMS geplagter Körper fand das wirklich nicht lustig.
Geschmeckt hat es trotzdem. Aber wenn man herzhaft und fettig erwartet und dann gesund bekommt, ist das schon enttäuschend.

Der Arbeitstag verging ereignislos. Es war viel zu tun, das Wetter besser als angekündigt und die Herren waren auch gut beschäftigt. Nach der Arbeit habe ich noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft. Irgendwie ist dann auch noch etwas Sushi in der Tasche gelandet und das gab es als Vorspeise zum Abendessen.
Danach gab es noch eine Asia-Nudelpfanne (TK). Die war lecker und da ich eh keine Lust hatte zu kochen, passte es perfekt.
Für mein Kindle habe ich inzwischen das Unlimited Abo abgeschlossen. Für 12 EUR im Monat so viel lesen wie man will. Da ich aktuell extrem viel lese, lohnt sich das für mich definitiv. Denn auch wenn die digitalen Bücher deutlich günstiger sind als gedruckte, läppert sich das im Monat dennoch ordentlich zusammen.

Mittwoch war ein angenehmer Arbeitstag, da SIE ja diese Woche Urlaub hatte. Dennoch war viel zu tun. Nicht nur an meinem Hauptarbeitsplatz, sondern auch bei Frau J.
 
Immerhin ging der Tag so sehr schnell herum. Auch am Mittwoch war das Wetter besser als angekündigt. Aber verlässlich ist es nicht, was die Terminabsprachen mit den Kunden sehr schwierig macht.
Zum Abendessen gab es Seelachtsfilet mit Schwarzwurzeln und Kartoffelpüree. Den Abend verbrachten wir auf der Couch. Wir haben angefangen, Game of Thrones noch einmal anzusehen. Wir lieben die Serie :-)

Donnerstag hab ich mich geärgert, dass ich auf Chefe gehört habe. Denn er hatte mir am Mittwoch gesagt, ich solle den geplanten Montage-Termin am Donnerstag verschieben. Es sei zu nass und zu windig. Ja, so war es am Mittwoch. Am Donnerstag war es trocken und fast windstill. Die Montage hätte super geklappt. Ärgerlich!
 
Zumal für diese Arbeit Chefe auch gebraucht wird und er aktuell mit seinen Terminen bei Kunden und Physio nur sehr wenig Zeit hat.
 
Auf dem Heimweg habe ich diesen Zettel an einem Laternenmasten entdeckt. Das ist nicht allzuweit von unserem Haus entfernt.
Wirklich unglaublich. Aber ich nehme an, der Vogel war eine Krähe. Ja, die Biester nerven etwas. Vor allem, wenn man den Schwarm direkt vor dem Fenster hat. Aber dennoch stehen die Tiere unter Naturschutz. Und ja, wer auf Tiere ballert muss auch immer damit rechnen, dass es daneben geht. Da ich nicht weiß, um was für ein Projektil es sich da handelt, könnte es wirklich böse enden. Ich hoffe, man findet die Person.
Zum Abendessen gab es Reis mit Hühnchen und Soße. Diese scharfe Soße von Mama Zula kann ich wärmstens empfehlen. Wirklich schwarf, aber nicht zu scharf. Absolut lecker - vor allem in der Kombination mit Reis und Huhn.
Außerdem hatte ich das Bild meiner Nichten, das mein Bruder an Muttertag gemacht hatte, endlich mal beim DM ausdrucken lassen. Jetzt hängt es gerahmt im Wohnzimmer :-)
Freitag war es den ganzen Tag sonnig und warm. Erst am späteren Nachmittag hatten wir mal für ne Stunde Weltuntergang. So einen heftigen Regen hatten wir schon lange nicht mehr.
Der Arbeitstag verging zügig. Frau J meldete am Mittag noch einen eingegangenen Auftrag mit rund 80 Plänen zum Bearbeiten. Ich hatte mich schon drauf eingestellt, dass der Nachmittag arbeitsintensiv und stressig würde, aber bis 15:30 Uhr hatte sie noch immer nicht angefangen zu drucken. Und ehrlich, ich hab auch 30 Minuten vor Feierabend und Wochenende auch nicht mehr nachgefragt ;-)
Zum Abendessen gab es Tortellini. Die Woche war anstrengend und ich war froh, als sie rum war. Das Wochenende wird auch vollgepackt.
 
Der Samstag steht im Zeichen des Wocheneinkaufs. Erst für uns, dann für und mit SchwieMu. Sonntag haben wir Tickets für "Monets Garten". Danach wollen wir - so das Wetter mitspielt - noch einmal über die Frühjahrs-Kirmes schlendern.

Natürlich war ich am Freitag auch noch auf der Waage. Wie erwartet hatte ich die für die Erdbeerwoche typische Zunahme. Ein Plus von 600 g und somit aktuell 103,7 kg. Aber da ich rund um die Erdbeerwoche immer mehr wiege, mache ich mir deswegen jetzt nicht ins Hemd ;-)




Die KW 21 in kurz:
Samstag: 3.991/1.800 kcal, 24.131 Schritte
Sonntag: 2.340/1.800 kcal, 1.904 Schritte
Montag: 2.776/1.800 kcal, 2.589 Schritte
Dienstag: 2.446/1.800 kcal, 5.672 Schritte
Mittwoch: 2.053/1.800 kcal, 4.991 Schritte
Donnerstag: 2.713/1.800 kcal, 6.327 Schritte
Freitag: 2.817/1.800 kcal, 5.334 Schritte

Zunahme: +600 g

Montag, 20. Mai 2024

Wunschgewicht: KW 20 - 2024

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Samstag hatte ich mich dazu entschlossen, erst um 8 Uhr aufzustehen. Unser eigener Einkaufszettel hielt sich nämlich in Grenzen und da wollte ich nicht schon so mordsfrüh unterwegs sein. Der Tag würde eh schon lang genug werden.
 
Ich war gegen 9:30 Uhr wieder Zuhause. Wir haben gefrühstückt, eine Maschine Wäsche lief bereits und ich hab die Zeit noch etwas zum aufräumen und lesen genutzt. Gegen 14 Uhr mussten wir dann aber los.
 
Zum Glück ist die eine Straße wieder frei, so dass wir endlich mal den Anreise-Stau am Stadion umfahren konnten. Bei SchwieMu angekommen ließ es sich sogar ganz gut in die enge Parklücke rangieren und in die Bahn sind wir auch noch ganz gut rein- aber kaum raus gekommen. Alles voller Fußball-Fans.
Im Lago am Seepark haben wir dann lecker Eis gegessen. Da wir das ja quasi als vorgezogenen Muttertag machten, wollten wir natürlich SchwieMu einladen. Da sie beim Bezahlen aber ziemlich eigensinnig ist und sich nicht einladen lässt, hab ich mich kurzerhand zum WC entschuldigt und bin zu unserem Keller gehuscht. Ihm hab ich die Situation erklärt und er musste echt grinsen. Ich hab schnell bezahlt und als ich an den Tisch zurück kam, saß SchwieMu - wie erwartet - mit gezücktem Geldbeutel bereit und wollte die Zeche übernehmen.

Wir haben dann noch ne Weile rumdiskutiert, denn wenn sie das Geld schon nicht beim Kellner loswerden konnte, dann wollte sie doch uns immerhin das Geld wiedergeben. NÖ! Bei sowas kann ich ja auch sehr stur sein. Vielleicht klingt das jetzt übergriffig. Aber ich dann einfach angefangen, sie samt Rollstuhl in den Park zu schieben, während sie immer noch versuchte, herauszufinden, wieviel sie uns nun für die drei Eisbecher schuldig wäre. Pah! Irgendwann hat sie dann zum Glück doch kleinbei gegeben ;-)
 
Wir sind durch den halben Seepark spaziert und haben dabei zielsicher diesen einen Supermarkt in der Nähe angesteuert. Denn einkaufen mussten wir mit ihr ja auch noch. In diesem Markt waren wir noch nie drin. Er war eng, komisch sortiert (Putzmittel zwischen den Getränken) und SchwieMu hatte sich ihre blöden Fußstützen direkt eingeklappt und rollte auf eigene Faust los. Sie stand ständig im Weg. Sowohl den Mitarbeitern als auch den anderen Kunden. Wenn sie was von ihrem Zettel nicht auf anhieb fand, dann war es plötzlich nicht mehr so wichtig. Kann man ja auch noch wann anders holen. Ach?! Und wieso hat sie es dann aufgeschrieben? Himmel noch eins! Die Frau hat mich in dem Laden echt wahnsinnig gemacht. Schatz war nur darauf bedacht, dass sie möglichst nicht immer total im Weg stand. Zu dritt in diesem verflucht engen Geschäft war echt ne Katastrophe. Sowas kann ich ja gar nicht ab. Ich war heilfroh, als wir endlich den kompletten Zettel doch irgendwie abgearbeitet hatten und endlich raus konnten.
 
Mit der Straßenbahn ging es wieder zu ihr. Zum Glück lief das Fußballspiel noch und die Bahn war nur "normal" voll. Bei ihr haben wir dann noch ne gute halbe Stunde gequatscht. Da ihre Hörgeräte (die neuen) nicht so richtig funktionieren - zumindest schlecher als die alten - schreit SchwieMu immer ziemlich rum und versteht kaum was. Diese laute Kommunikation mit ständigen Wiederholungen tat meinen Kopfschmerzen natürlich gar nicht gut. Aber nach gut 30 Minuten mussten wir eh los, damit wir vor Abpfiff des Heimspiels von der Straßen runter wären.
Zum Abendessen hab ich nur schnell ein paar TK Frühlingsrollen in den Ofen geschmissen. Dazu gab es fertigen Salat aus dem Kühlregal. Der Tag war - auch durch die Bullenhitze - sehr anstrengend und ich hatte sowas von keine Lust auf kochen.

Abends auf der Couch wäre ich fast eingepennt. Um 22 Uhr war ich im Bett. Aber nicht, ohne uns vorher noch Tickets online zu kaufen. Denn auf Facebook hatte ich Werbung von der Messe Basel gesehen. Letzte Woche schon. Und diese Ausstellung ist ja sowas von meins :-D Als großer Marvel-Fan muss ich da unbedingt hin. Da ich letzten Monat recht viele Stunden bei Frau J gemacht hatte, musste ich mir nicht allzu lange überlegen, ob ich die Tickets erwerbe oder lieber nicht. Aber die Küche ist in trockenen Tüchern, wir haben die letzten Jahre so wenig gemacht, weil es einfach nicht ging und daher: Scheiß drauf!
Etwas über 100 EUR kostet uns der Tag in Basel. Im Juni ist es soweit :-) Denn diesen Monat haben wir schon eine andere Veranstaltung im Kalender stehen - nächste Woche ;-) Also, wehe die Super Heroes Ausstellung ist Murks! Dann flippe ich echt aus. Bitte Daumen drücken, dass sich das Ganze am Ende sowas von gelohnt hat. Immerhin ist die Messe Basel nur 10 Minuten Fußweg von Basel Badischer Bahnhof entfernt. Bis dahin gilt das BW Ticket. So können wir wenigstens günstig anreisen ;-) Denn das BW Ticket für uns beide ist günstiger als der Eintritt für einen von uns.

Sonntag haben wir ausgeschlafen. Es war schon sehr früh sehr warm. Wir sind tatsächlich den ganzen Tag Zuhause geblieben.

Aber nicht, dass mir langweilig geworden wäre! Nein... ich hab geduscht, Kochwäsche gewaschen, Betten abgezogen, Bettwäsche gewaschen. Danach drehten die Handtücher noch ne Runde in der WaMa und Schatz' Arbeitsklamotten. Das alles wollte ja auch noch aufgehängt werden. Nach dem Frühstück hab ich den Abwasch erledidgt und angefangen, die Betten schon wieder frisch zu beziehen. 

Im Bloggerland habe ich mich auch noch herumgetrieben und plötzlich war es schon später Nachmittag und der Hunger meldete sich. Also, wieder ab in die Küche, Spargel schälen. 
Zum Spargel hab ich uns noch Lachsfilets in die Pfanne gehauen. Dazu Hollandaise und fertig. Sehr lecker!
Abends haben wir noch diese (für uns) neue Sorte Toffifee probiert. Eigentlich mag ich ja so ziemlich alles mit Kokos sehr gerne. Aber die Cocos Toffifee sind wirklich nicht mein Fall.

Tja, und dann war der Tag schon wieder irgendwie rum. Alles in allem hatte ich vielleicht 2-3 Stunden wo ich wirklich was für mich machen konnte...aber immer nur so kleckerweise, nicht am Stück. Als ich gegen 20:30 Uhr ins Bett fiel, fühlte ich mich alles, aber nicht erholt.

Montag wäre ich am liebsten gar nicht erst aufgestanden. Aber was muss, das muss. Und ich wusste schon, während ich meinen Tee trank, dass der Montag richtig Kacke werden würde. Denn es ist nie gut, wenn Frau J sich mitten in der Nacht per WhatsApp meldet - wo ich es nicht mitbekomme, weil ich ja schlafe.

Ich fuhr also früher zur Arbeit, um vor meiner eigentlichen Arbeit noch zu arbeiten. So ein Käse! Den Großauftrag bekam ich gerade mal zur Hälfte fertig, bevor es bei meinem Hauptjob anfing richtig rund zu gehen. Es war mega stressig. 

In der Mittagspause richtig durchatmen ging ja auch nicht, weil ich den Rest vom Großauftrag fertig machen musste. Der sollte mit dem Paketdienst weg und die kommen meist zwischen 12 und 14 Uhr zum Abholen.

Der Nachmittag war ähnlich stressig wie der Vormittag. Am Ende brummte mir der Schädel und ich war froh, als ich endlich Heim konnte.
 
Der Heimweg war anstrengend. Es war mordswarm und dazu noch richtig schwül. Als ich daheim ankam, lief der Schweiß aus allen Poren. Gewitter wurden zwar lustig angekündigt. Gekommen ist aber nichts.

Obwohl ich absolut keine Lust auf's Kochen hatte, hab ich brav Gemüse geschnippelt. Es gab Paprikatopf mit Kartoffelpüree.
Danach hatte ich immer noch Hunger. Erst dachte ich Stress. Zwei Schokobons, 3 Gummitierchen und 20 g Mandeln später hatte ich aber immer noch Hunger. Seltsam. Das wird doch wohl nicht schon wieder...? Doch! Ein Blick in den Zykluskalender bestätigte meine Befürchtungen. PMS bedingte Fresslust. In Kombination mit dem Stress wirklich mega schlecht :-(

Um kurz nach 20 Uhr lag ich im Bett, hab noch ein Kapitel gelesen und dann war Schicht im Schacht. Wer schläft, frisst nicht!

Dienstag begann wie Montag...mit einer nächtlichen WhatsApp von Frau J. Ernsthaft?! Dieses Mal bin ich aber nicht früher zur Arbeit. 
Während also mein PC hochfuhr, tauschte ich bei Frau J das Papier im Plotter und dann lief er. Und lief. Und lief... Himmel noch eins! Das darf doch wohl nicht wahr sein.

Zwischendurch zurück an meinen Schreibtisch. Chaos pur. Telefon ohne Ende und den ganzen Vormittag beschäftigt ohne das Gefühl zu haben, viel geschafft zu haben. Kurz vor Mittag dann nochmal rüber. Der Drucker war still. Das Papierfach zum bersten gefüllt. Verdammter Mist! "Mal eben" 40 Pläne zum bearbeiten. Tschüss, Mittagspause! Naja, besser so, als die Zeit abends dran zu hängen. Denn irgendwann will ich ja auch mal nach Hause.

Zumindest der Nachmittag verlief einigermaßen stressfrei. Viel zu tun ja, aber ohne den Stress der letzten anderthalb Tage.

Abends daheim hab ich ein neues Rezept ausprobiert. Inspiriert von der lieben Heidi, die es vor mir probiert hat und es für echt gut fand. 

Und ja, ich gestehe: Ich bin 41 Jahre alt und warme Gurken sind mir fremd! Von daher war mir das Konzept der Schmorgurke eher unbekannt. Da Heidi aber einen guten Geschmack hat und es lecker fand, hab ich mich rangetraut ;-) Grudsätzlich probiere ich ja furchtbar gern Neues aus. Aber von warmen Gurken hatte ich bisher immer die Finger gelassen. Eine ehem. Mit-Azubine hatte da vor Jahrzehnten schonmal von erzählt. Aber sie kannte ich nicht so gut. Von daher war ihrer Aussage bezüglich guten Geschmacks nicht zu trauen ;-)
Zu den Schmorgurken in Senf-Sahne-Soße gab es Kräuterbutter-Baguette - damit der Mann nicht "nur Gemüse" zu beklagen hatte. Und ja: Es hat echt mega lecker geschmeckt. Und weil ich mich bei der Zubereitung nicht so ganz an die Schritte im Rezept gehalten habe, ging es ziemlich flott und machte nur einen einzigen Topf dreckig. Perfekt für unter der Woche :-)

Mittwoch steckte die Bahn mal wieder hinter der Müllabfuhr fest und ich bekam meinen Anschluss in der Stadt nicht. Zeit genug, noch ein paar Schritte zu sammeln ;-)
Der Arbeitstag war stressig. Denn auch der Mittwoch begann (wie schon Montag und Dienstag) mit einer WhatsApp von Frau J zum Frühstück. Diese Woche wollten sie es echt alle wissen. Und das mit PMS-bedingten Schlafproblemen. 

SIE war am Mittwoch ja auch wieder da. Zum Glück behelligte sie mich kaum und als sie sich mittags in den Urlaub verabschiedete, machte ich drei Kreuzchen. Den Rest dieser und die komplette nächste Woche habe ich meine Ruhe vor ihr.

Und ihr Renteneintritt scheint näher zu rücken. Denn Madam schreddert fleißig Altlasten und hat mir diese total komplizierte und merkwürdige, von der Senior-Chefin vor Äonen erdachte Berechnung der neuen Rechnungsnummern für das neue Wirtschaftsjahr vorgestellt. Wieso man nicht einfach irgendwas einfaches nimmt oder die Nummern fortlaufen lässt, statt sich so einen komplizierten, unnötigen Scheiß auszudenken, wird mir wohl ein Rätsel bleiben. Wenn die Alte dann mal in Rente ist, werde ich mit Chefe mal darüber reden, wenn es soweit ist. Ich hoffe, diesen Kokolores muss ich nicht "aus nostalgischen Gründen" fortführen. Denn ich hab ehrlich gesagt nicht so richtig kapiert, was SIE mir da erklärt hat.

Um 16 Uhr konnte ich dann endlich Feierabend machen. Kochen? Muss das sein? Eigentlich ging es mir nur um zügige Nahrungsaufnahme.
Daher gab es ein TK Pfannengericht. Irgendwas mit Nudeln und Hühnchen. War lecker. Machte satt. Mehr musste es am Mittwoch auch nicht. Ich war ziemlich durch.

Donnerstag hatte ich zum Frühstücks-Tee die inzwischen zum Standard gewordene WhatsApp von Frau J auf dem Handy. 

Wieder schlecht geschlafen. Wieder viel zu stressig auf Arbeit. Für Mittwoch und Donnerstag war mordsviel Regen angekündigt. Daher hatte ich alles daran gesetzt, den Herren Arbeit möglichst im Trockenen zu verschaffen. Und dann?! An beiden Tagen so ziemlich durchgehend trocken. Ich hätte schreien können!

Völlig platt ging es abends wieder nach Hause. Zum Abendessen gab es Backofen-Kartoffeln, Tomatensalat und mit Spinat und Ricotta gefüllte Minuten-Steaks. Letztere TK und vom Mann erworben.
Ich hab schon gedacht, er wäre verrückt geworden, dass er freiwillig was mit Spinat gekauft hat. Denn er hasst das grüne Gemüse. Stellte sich am Ende heraus, dass er mal wieder ohne Lesebrille unterwegs war und vom Bild auf der Verpackung her annahm, besagtes Fleisch sei mit Kräuterbutter oder sowas gefüllt :-D 

Außerdem bin ich mit meiner Bekannten CJ zwischenzeitlich auf Sprachnachrichten umgestiegen. Wir haben uns als Teenager kennengelernt. Aber als ihre Familie zurück nach England zog, haben wir den Kontakt verloren. Damals gab es ja nur die Schneckenpost. Seit einiger Zeit sind wir aber über Social Media wieder in Kontakt und in den letzten 2-3 Wochen sogar sehr intensiv. Es geht ihr nicht gut. Wir haben beinahe täglich Romane über den Messanger hin und her geschrieben (auf Englisch natürlich, denn von ihren miesen Deutschkenntnissen ist nichts mehr übrig).
 
Und am Donnerstag eskalierte es bei ihr dann so richtig und sie hatte keinen Nerv auf texten, also schickte sie ne Sprachnachricht (ging schneller). Das erste Mal seit fast 2 Jahrzehnten, dass ich ihre Stimme wieder gehört hab. Das erste Mal als Erwachsene...und Himmel... ich bin amerikanisches Englisch gewöhnt und musste mich echt schwer an das britische Englisch gewöhnen. Die Süße hat sich sogar für ihren Akzent vorab entschuldigt. Scheinbar ist mein amerikanisch beeinflusstes Englisch schon beim Schreiben aufgefallen ;-) Aber die Gewöhnung ging erstaunlich schnell. Ich musste ihre Nachricht nur dreimal anhören, bevor ich alles verstanden hatte. Und hätte am Ende fast geheult.
 
Wieso wohnen die Leute, die mir am Herzen liegen und die ich gerne einfach nur mal in den Arm nehmen würde, um zu sagen, "Es wird alles wieder gut!", nur immer so furchtbar weit weg? Dank des Brexit kann ich (selbst wenn ich das Geld hätte) nichtmal mehr eben zu ihr fliegen. Um nach England zu kommen, benötigt man ja inzwischen einen verdammten Reisepass! Da ich Europa bisher nie verlassen habe, habe ich sowas natürlich nicht :-(

Freitag war ich kurz davor, Ausschau nach den apokalyptischen Reitern zu halten. Das erste Mal diese Woche, dass ich keine Frühstücks-Botschaft von Frau J hatte. Das konnte doch nicht mit rechten Dingen zugehen, oder?

Auf der Arbeit dann wieder...total tote Hose. Was ist hier los? Hab ich was verpasst? Aber bevor ich mich zu früh freuen konnte, bekam ich dann doch noch mehrere Nachrichten von Frau J und auch an meinem Schreibtisch ging es später noch rund. Schade. So einen entspannten Start ins Wochenende hätte ich nach dieser Kackwoche echt verdient gehabt - finde ich!

Am besten war Chefe. Der kam 10 Minuten vor Feierabend. Kroste auf seinem Schreibtisch herum, fand ne Skizze und sprach: "Ach Mist! Das wollte ich heute eigentlich noch fertig machen uns rausschicken.". Dann schmiss er mir die Skizze rüber. Mal eben drei (3!) Angebote...und keine schnelle Berechnung laut Preisliste. Schätzpreise! Keine Angaben von Zeit und Material da eigentlich nicht wirklich kalkulierbar. Ich kam mir ziemlich verarscht vor! Als ich um 16:10 Uhr immer noch am ersten von drei Angeboten saß, fuhr (automatisch) der Rollladen am Büro runter. "Dann ist wohl jetzt Feierabend", kam es von Chefe. Puh! Ich soll ja keine Überstunden machen und den Rest dann halt direkt am Dienstag als erstes fertig machen. Danke!

Ich hab noch überall abgeschlossen und bin dann so schnell wie möglich abgehauen, bevor ihm doch noch spontan irgendwas einfallen konnte.

Daheim gab es Spaghetti Bolognese. Fertige Bolo aus der Dose vom Metzger aus dem Glottertal, der um die Ecke ne Filiale hat.
Hat echt super geschmeckt. Werde ich gerne wieder kaufen :-) Perfekt, wenn's schnell gehen muss.

Auf der Waage war ich auch noch. Und obwohl ich nach dieser absoluten Katastrophen-Woche mit einer Zunahme gerechnet hatte, wurde ich mit einer 500g Abnahme belohnt - und das kurz vor der Erdbeerwoche. Ein Novum! Aktuell also wieder bei 103,1 kg :-)

Das lange Pfingstwochenende steht an. Plan: Ein Tag wandern, zwei Tage relaxen. Wetter soll einigermaßen mitspielen. Sollte also klappen :-)




Die KW 20 in kurz:
Samstag: 3.659/1.800 kcal, 4.333 Schritte
Sonntag: 2.351/1.800 kcal, 4.846 Schritte
Montag: 2.007/1.800 kcal, 7.884 Schritte
Dienstag: 2.520/1.800 kcal, 6.652 Schritte
Mittwoch: 2.246/1.800 kcal, 5.370 Schritte
Donnerstag: 2.361/1.800 kcal, 6.524 Schritte
Freitag: 2.261/1.800 kcal, 5.740 Schritte

Abnahme: -500 g

Mittwoch, 15. Mai 2024

Besuch bei Freunden in Ludwigsburg 2024

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Vom 29. bis 31. März 2024 verbrachten wir bei unseren Freunden, Bär und Bärchen, in Ludwigsburg. Es war das Osterwochenende und da bot sich der Besuch geradezu an. Am Karfreitag fuhren wir mit dem Auto nach Ludwigsburg und bezogen unser Hotelzimmer.
Nachdem wir uns eingerichtet und etwas frisch gemacht hatten, überfielen wir den Döner-Mann am Bahnhof - der einzige, der am Karfreitag nachmittags offen hatte - und futterten eine Döner-Box mit Pommes. Denn das Frühstück war schon eine Weile her und das Abendessen bei Bär war gestrichen worden, denn es ging ihm nicht so gut. Bär leidet an Depressionen und zieht sich dann gerne mal zurück.

Während wir aßen, warteten wir am ZOB auf Bärchen. Dem ging es nämlich gut und wir wollten uns am Bahnhof treffen. Wir hatten noch nicht ganz aufgegessen, als sein Bus schon ankam. Freudige Begrüßung, denn durch Corona und andere Umstände hatten wir uns seit 5 Jahren (!) nicht mehr persönlich treffen können. Viel zu lange!

Spontan beschlossen wir, mit der S-Bahn nach Asperg zu fahren. Das waren nur ein oder zwei Haltestellen von Ludwigsburg und in Asperg gibt es die Festung Hohenasperg. Die war unser Ziel.
Der Fußweg vom Bahnhof zur Festung betrug nur etwa 20 Minuten und ließ sich - trotz der moderaten Steigung - sehr gut bewältigen. Die Aussicht von oben war gigantisch und die Festung schwer beeindruckend.
Zuerst spazierten wir einmal durch den "Burggraben" um die Festung herum. Das war wirklich interessant, diese dicken hohen Mauern von dort unten zu bestaunen. Die ehemalige Festung diente ab dem 18. Jahrhundert als Gefängnis und im zweiten Weltkrieg wurden hier viele prominente politische Gefangene inhaftiert.
Seit 1968 ist die alte Festung das Justizvollzugskrankenhaus von Baden-Württemberg. Also, quasi das Krankenhaus für Häftlinge des Landes. Trotzdem steht ein Großteil der Festung für Besucher offen. Der Bereich zu den Inhaftierten ist durch hohe Mauern mit Stacheldraht-Krone getrennt.
Das Vollzugskrankenhaus wird allerdings in Zukunft in die JVA nach Stuttgart-Stammheim umziehen. Das neue Krankenhaus wird dort wohl gerade gebaut. Auf dem Gelände gibt es sogar ein kleines Museum zum Gefängnis auf dem Hohenasperg. Leider hatte es Ende März noch geschlossen.
Nachdem wir uns ausgiebig umgesehen hatten, traten wir die Rückreise an. Mit der S-Bahn ging es wieder zurück nach Ludwigsburg. Bärchen fuhr zurück zu Bär und wir gingen ins Hotel. Nicht, ohne noch einmal den Döner-Mann am Bahnhof zu überfallen. Dieses Mal nahmen wir uns Pizza mit auf's Zimmer :-D
Am nächsten Morgen haben wir im Hotel gefrühstückt. Wir hatten wirklich gut geschlafen. Es war ruhig - trotz offenem Fenster - und die Betten waren bequem. Gegen Mittag trafen wir uns mit Bärchen - Bär war nicht interessiert, so viel zu laufen - wieder am Bahnhof und fuhren mit dem Bus zum Residenzschloss von Ludwigsburg.
Dort fand das Blühende Barock statt. Als wir das letzte Mal in Ludwigsburg waren, konnten wir zwar auch durch den Schlosspark schlendern - sogar gratis - aber es war halt noch alles grau und tot. Jetzt bezahlten wir zwar Eintritt, dafür gab es aber auch allerhand zu bestaunen.

Stundenlang flanierten wir durch die Gärten. Bestaunten Tulpen und Narzissen, Stiefmütterchen, Obstbaumblüten und allerhand andere wunderschöne bunte Blumenarrangements, Dekoelemente und Statuen.

Da ja Osterwochenende war, stand alles im Zeichen von Frühlingserwachen und Ostern. Es war wunderschön. In der großen Voliere beobachteten wir Fasane und Flamingos. Lediglich das Wetter war durch den Saharastaub nicht so schön wie angekündigt. Durch den Staub in der Luft bildeten sich dicke Wolken und es blieb doch recht kühl und schattig.

Diese Gartenausstellung hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich würde sie mir definitiv noch einmal ansehen wollen.


Vom Residenzschloss fuhren wir zurück zum ZOB und weiter zu Bär nach Hause. Dort haben wir auch ihn endlich mal wieder gesehen und er versorgte uns mit Abendessen. Und wie der große, gestandene Mann der er ist, hat er auch gekocht - für eine ganze Armee! Wir waren mehr als pappsatt, als wir fertig waren und hatten einen schönen und lustigen Abend zu viert.

Gegen 22 Uhr machten wir uns dann aber auch wieder auf den Weg zurück. Wir verabschiedeten uns von Bär, Bärchen begleitete uns noch bis zur Bushaltestelle, wo wir uns auch von ihm verabschiedeten und dann fuhren wir zurück ins Hotel.

Am Ostersonntag schliefen wir aus, frühstückten und fuhren gegen Mittag wieder zurück nach Freiburg. Denn wir hatten - genau wie die beiden Männer - noch Osterbesuch bei der Familie auf dem Plan. 

Es tat gut, die beiden nach so langer Zeit mal wieder zu sehen. Auch wenn es mir weh tat zu sehen, wie sehr Bär sich inzwischen in seiner Wohnung eingekapselt hatte. Er geht nichtmal mehr selbst einkaufen. Lässt sich alles liefern, was geht. Weil er nur noch daheim hockt, kann er sich nicht mehr gut bewegen...was mich schwer an meinen Vater erinnert hat. Aber immerhin kam er gut aus sich raus, als wir da waren. Und später erzählte Bärchen uns, dass Bär es schade fände, dass wir nicht näher beisammen wohnen würden. Vielleicht braucht er einfach ein paar nervige Optimisten in der Nähe ;-) Jedenfalls freue ich mich, dass ihm unser Besuch wohl doch ganz gut getan hat, auch wenn wir Bär nur an dem einen Abend gesehen haben.

Sonntag, 12. Mai 2024

Wunschgewicht: KW 19 - 2024

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Samstag haben wir ausgeschlafen. Hieß, mein A.loch-Körper war um 7 Uhr wach :-/ Ich hab noch bis kurz nach 8 Uhr gelesen und stand dann auf. 

Zum Frühstück gab es Brötchen und einen Schoko-Croissant. Den Vormittag verbrachten wir gemütlich daheim. Ich hab etwas Zeit im Bloggerland verbracht, nebenher aufgeräumt und Wäsche gewaschen und später spazierten wir noch eine kleine Runde.
Mittags gab es Spargel und dazu ein leckeres Rinder Entrecôte. Zum Dessert teilten wir uns eine Schale Erdbeeren. Die sind immer noch so unverschämt teuer.
 
Sonntag haben wir auch wieder ausgeschlafen. Dieses Mal tatsächlich so richtig. Weil wir erst so gegen 11 Uhr fertig waren, gab es zum Frühstück und Mittag Müsli mit reichlich Obst.
Mein Pflanzen-Kindergarten mickert noch immer vor sich hin. Es fehlt Licht! Ständig ist der Himmel stark bewölkt und draußen ist es für die kleinen Schätze meist zu kalt oder zu windig. Das nervt dieses Jahr echt. Am Sonntag hatten wir endlich mal Sonne und so durften die Pflänzchen das erste Mal nach draußen - pure Sonne tanken!
Abends musste ich sie allerdings wieder reinholen. Wann genau ich draußen alles fertig mache, weiß ich noch immer nicht, denn aktuell habe ich da sowas von keine Lust drauf. Denn draußen sitzen können wir kaum noch. Es stinkt entweder nach Zigaretten, Gras oder frisch gewaschener Kettenraucher-Wäsche, die dort trocknet. Der Geruch - eine Mischung aus extrem duftenden Weichspüler oder Wäsche-Parfüm und Nikotin - ist wirklich furchtbar.
Zum Abendessen gab es Kartoffelsuppe und dazu Kräuerbutter-Baguette. War schnell gemacht und richtig lecker. Leider war das Wochenende da auch schon wieder vorbei.

Montag war wieder Alltag. Zum Glück wieder eine kurze Woche, denn am Donnerstag war ja nochmal Feiertag :-)

SIE nervte kaum, schmiss mir aber Zeug zurück auf den Schreibtisch. Jetzt darf ich mich die nächsten Tage mit einem Insolvenzverwalter und einer Hausverwaltung auseinandersetzen und hoffen, dass wir irgendwie doch noch an unsere Kohle kommen. Sehr komplizierte Situation wo der eine nicht wusste, was der andere tat und besagter anderer am Ende insolvent war und wir nun offene Forderungen haben. Ganz großes Kino!

Abends daheim fühlte ich mich beobachtet, denn es saß eine kleine Motte (von außen) an der Balkontür :-D Als es später dunkel wurde, flatterte sie allerdings davon.
Zum Abendessen musste ich nur Kartoffeln kochen. Dazu gab es Sahne-Hering aus dem Kühlregal. Fertig. Lecker. Satt.
Außerdem fiel mir brühwarm ein, dass ja am nächsten Sonntag Muttertag ist. Da musste ich natürlich auch noch was besorgen und wegschicken. Mit dem Feiertag am Donnerstag rannte schon wieder etwas die Zeit :-/
 
 
Dienstag war es im Büro recht stressig. Aber immerhin ging die Zeit so schnell vorbei. Chefe hatte diese Woche so gut wie keine Termine, damit er Schreibtischarbeit nachholen konnte. Wenn er da ist, und immer dazwischen grätscht, dann kommt man gefühlt selbst zu nichts. Aber das kenne ich ja schon.
 
Gewundert hab ich mich etwas, dass sein Physio-Termin am Freitag plötzlich aus dem Kalender raus war. Vielleicht macht er ja Brückentag. Gesagt hat er nichts. Wir (Angestellte) müssen jedenfalls arbeiten.  Erstens hab ich dieses Jahr nicht genug Urlaubstage für Brückentage übrig (Küchensanierung!) und zweitens hatte ich den Jungs schon Arbeit reingeklatscht, weil der eine Kunde gefühlt NIE Zeit und am Freitag zufällig Brückentag hat. Also, müssen die Herren ran. Heißt automatsich: Ich auch.

Immerhin konnte ich mir zwischendurch trotzdem noch Gedanken machen, was ich der werten Frau Mutter zum Muttertag zukommen lassen wollte. Die letzten Jahre gab es immer einen Strauß Blumen via Fleurop. Aber die sind echt unverschämt teuer geworden.

So kam es, dass ich nach der Arbeit in der Stadt ausstieg und direkt den schweizer Chocolatier ansteuerte. Die sitzen nämlich auch im Muttertags-Zug und hatten "Spezial-Angebote" - heißt: Teurer als eh schon, da nette Verpackung ;-)
Immerhin hatte ich jetzt was. Musste nur noch verpackt und abgeschickt werden. Das hatte ich für den nächsten Tag geplant, denn ich hatte Hunger und wollte erstmal Abendessen machen.
Die in meiner Familie sehr begehrten Saunudeln alla Karl Dall sind es gewoden. Ich hab nach langem Tüfteln endlich die perfekte Mischung an Zutaten für uns beide heraus (das Original-Rezept ist für ein komplettes Backblech und viel zu viel für 2 Leute). Und geschmeckt hat es auch sehr gut - obwohl ich nicht die Sweet-Chili-Soße bekommen habe, die ich eigentlich wollte.

Mittwoch war es im Büro erstaunlich entspannt, obwohl SIE auch wieder da war. Chefe hat sich lange nicht blicken lassen und war - trotz ihrer Anwesenheit - recht tiefenentspannt. 
 
Ein paar wenige Termine hatte er am Nachmittag, so dass ich ihn zum Feierabend nicht mehr persönlich traf. Ich schrieb ihm von der Straßenbahn aus nur fix ne WhatsApp, dass noch ein Paket rumläge, was zur Post müsse, dass sich der eine Kunde von der Montage am Dienstag gemeldet hätte und mega erfreut über die gute Arbeit wäre und sogar anbot, dass wir Referenzfotos bei ihm machen dürften. Verabschiedet habe ich mich mit "Dann mal ein schönes Wochenende (schätze ich 😉)". Denn wenn der verschobene Physio-Termin schon verdächtig war, so war die Vorbereitung seines Camping-Busses am Mittwoch ein ganz klares Indiz. Aber was zu mir gesagt hatte der Kerl halt immer noch nicht.
 
Geantwortet hat er tatsächlich noch, als ich schon fast Zuhause war: "Danke, ja, da das Wetter endlich mal besser ist fahre ich in die Berge. Wenn was ist am Freitag gerne melden.".
Zuhause überkam mich dann die Kochunlust und ich hab TK Pelmeni in heiße Brühe geworfen. Etwas Schmand dazu, fertig. Ich mag diese "russischen Ravioli" ja sehr gerne :-D

Donnerstag war Feiertag und wir konnten ausschlafen. Gegen Mittag sind wir dann in die Stadt gefahren und den Festungsrundweg auf dem Freiburger Schlossberg gegangen. Der hat rund 5 km und es war erstaunlich wenig los da oben.
Und verdammt warm war es auch. Zum Glück war es die meiste Zeit bewölkt und es ging ein laues Lüftchen. So konnte man es ganz gut aushalten. Aber ich war trotzdem ziemlich hinüber, als ich oben ankam. Daher gönnten wir uns das erste Eis in diesem Jahr, als wir wieder im heimischen Stadtteil angekommen waren.
Cassis, Sacher und das "Vatertag-Spezial" (Aperol) wurde es bei mir. Aperol war jetzt nicht so meins. Aber immerhin hab ich es probiert. Cassis und Sacher hingegen waren mega lecker :-)
Zum Abendessen gab es den am Vormittag schon vorbereiteten Nudelsalat. Dazu Nackensteaks vom Schwein.
 
Freitag dann noch einmal arbeiten. Die Jungs waren gut beschäftigt und ich die meiste Zeit auch. Irgendwie hatte ich ja die leise Hoffnung, dass SIE auch Brückentag machen könnte. Tat sie aber nicht und stand um kurz nach halb neun auf der Matte. Schade! Aber ich weiß, dass Madame um Pfingsten herum nochmal Urlaub hat. Das ist ja zum Glück auch schon bald :-)

Der Arbeitstag ging ziemlich gut über die Bühne. Das Abendessen war auch schnell gemacht. Ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber es gab schon wieder Pasta. Ich versuche, die nicht allzuoft in der Woche zu machen, weil ich weiß, dass ich davon immer ordentlich Wasser einlagere. Jetzt gab es schon den vierten Tag in Folge Teigwaren :-/
Der Tortellini-Auflauf Hawaii war dennoch mega lecker. Aber nächste Woche muss ich da besser aufpassen ;-)

Auf der Waage war ich auch. Überrascht von 500 g weniger. Denn nach der Nudel-Eskalation in dieser Woche hatte ich damit mal so gar nicht gerechnet. Gerechnet hatte ich mit einer kleinen Zunahme, wegen Wassereinlagerungen. Erhofft hatte ich einen Stillstand. Von daher war das wirklich ein kröndender Wochenabschluss. Aktuell also wieder 103,6 kg.

Und am Wochenende? Samstag sind wir bei SchwieMu. Es ist nämlich Einkaufssamstag. Und weil Schatz keinen Bock hat, am Samstag mit ihr einzukaufen und am Sonntag dann zum Muttertag nochmal (alleine) bei ihr aufzuschlagen, hat er das mit ihr so gedeichselt, dass WIR am Samstag dann mit ihr noch schön irgendwo Kaffee trinken und spazieren gehen und dann zusätzlich noch einkaufen. Stöhn... Zusätzlich hat Freiburg wieder Heimspiel. Heißt: verstopfte Straßen in SchwieMus Richtung und volle Straßenbahnen. Bin gespannt wie das wird und wie gestresst ich am Ende des Tages sein werde :-/

Sonntag wollen wir daheim gammeln. Denn es soll fast 30 Grad warm werden und da ich die letzten Tage schon bei 26 Grad so meine (Kreislauf-) Probleme hatte, will ich lieber daheim bleiben. Außerdem hab ich ja dann am Sonntag eh massig Zuhause zu tun, weil ich am Samstag zu nix kommen werde.



Die KW 19 in kurz:
Samstag: 2.712/1.800 kcal, 4.651 Schritte
Sonntag: 2.535/1.800 kcal, 2.280 Schritte
Montag: 2.629/1.800 kcal, 4.610 Schritte
Dienstag: 2.651/1.800 kcal, 6.230 Schritte
Mittwoch: 2.687/1.800 kcal, 5.462 Schritte
Donnerstag: 3.899/1.800 kcal, 10.692 Schritte
Freitag: 2.536/1.800 kcal, 6.056 Schritte

Abnahme: -500 g