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Samstag war ich immer noch in Koblenz. Frühstück gab es im Café Stadtflair. Ein Lachs-Pancake dazu Wasser und einen Peanutbutter Coffee. Der Kaffee war okay, aber nicht wie erwartet/erhofft. Der Pancake hingegen war der Hammer. Und obwohl ich dachte, ich werde nicht satt und bestelle danach noch einen Bagel, war ich nach dem Pancake pappsatt.In der Festung Ehrenbreitstein hab ich mir eine Fassbrause mit Zitrone gegönnt. Echt lecker! Und nicht so süß wie von anderen Herstellern. Später, wieder unten in der Koblenzer Innenstadt, haben wir die Lücke bis zum Abendessen mit Eis überbrückt. Für mich gab es einen Yogurette-Becher - soooo lecker! Abendessen gab es in einer urigen Gaststätte am Rhein. Ich will dafür jetzt keine Werbung machen, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis war nicht so besonders und auch an Sauberkeit und Hygiene hat es definitiv gemangelt. Das Essen war "nur okay" und damit keine fast 40 EUR wert!
Sonntag ging es leider schon wieder nach Hause. Gefrühstückt haben wir direkt im Backwerk im Hauptbahnhof von Koblenz. Und ganz ehrlich: Es war lecker, günstig und der angeschlossene Sitzbereich war sauber und total gemütlich. Kein Vergleich zum Restaurant vom Vorabend. Während der unsäglichen Zugfahrt - ich war satte 4 Stunden später Zuhause als geplant! - habe ich mich mit Wasser und einem Müsliriegel über Wasser gehalten. Zum Abendessen habe ich Lieferando bemüht und mir bei Hans im Glück einen Burger mit Camembert und Preiselbeeren bestellt. Dazu Pommes und einen kleinen Salat. Super lecker!
Die Erkältung, die ich ab Samstag Mittag schon bemerkt hatte, war zwischenzeitlich komplett ausgebrochen. Als ich abends ins Bett ging, war ich mehr als kaputt. Denn mit dichtem Kopf und dieser, mal wieder sehr bescheidenen, Zugfahrt, war der Tag wirklich mehr als anstrengend.
Montag hatte ich geschlafen wie ein Stein. Und trotz Rotz bin ich zur Arbeit - was auch ziemlich gut so war, denn Chefe hatte sein Wochenende bis einschl. Dienstag verlängert. Und außer mir hat sonst niemand einen Schlüssel für's Firmengebäude bzw. die Büros.
Ich hab den Herren also ihre Arbeit zugeteilt, dabei versucht möglichst viel Abstand zu halten und mich diebisch gefreut, dass kaum Telefon war. Denn sprechen löste Hustenreiz aus.
Sieben Stunden und drei verbrauchte Packungen Tempos später, konnte ich endlich nach Hause. Unterwegs noch Stopp in der Apotheke, ein paar Helferlein besorgen.Und im Supermarkt: meinen liebsten Erkältungs-Snack kaufen. Ich liebe diese Knobi-Brot-Dinger, wenn ich krank bin. Nur bei Halsweh sind die eher Kontraproduktiv. Aber Halsweh war am Montagabend nicht in Sicht.Abendessen? Musste schnell gehen, damit ich zeitig wieder ins Bett kam. Daher hab ich eine TK Nudelpfanne bemüht. War lecker für Fertigessen.
Dienstag hatte ich sowas von keinen Bock aufzustehen. Ich war so kaputt. Aber ich bin nochmal ins Büro, die Jungs mit Arbeit versorgen, das nötigste am eigenen Arbeitsplatz erledigen und gegen Mittag hab ich den Schlüssel für die Werkstatt an die Kollegen übergeben, oben alles abgeschlossen und Chefe via WhatsApp gesagt, dass ich mich hiermit krankmelde.Inzwischen war meine Stimme eh weg und Telefondienst quasi unmöglich. Rechnungen schreiben kann warten bis nächste Woche. Allerdings hatte ich, bis ich endlich Zuhause ankam, meinen toten Punkt mal wieder überschritten und ins Bett gehen war keine Option.
Kurz ein belegtes Brot gefuttert und dann ab auf die Couch. Als der Doc die Praxis wieder auf hatte kurz angerufen und gefragt, ob ich heute noch kommen könnte. Nö! Aber Mittwoch gegen 13 Uhr in die offene Sprechstunde für Atemwegsinfekte. Auch egal. Kann ich wenigstens ausschlafen :-DAbends gab es nur ganz schnell Hähnchenbrustfilet, mit Süßkartoffel-Pü und Preiselbeeren. Und nach dem Essen war ich dann endlich wieder müde genug, um mich ins Bett zu packen.
Mittwoch hatte ich nicht so lange geschlafen wie gehofft. Aber doch ziemlich gut. Ich bin um 7 Uhr aufgewacht und direkt duschen gegangen, solange ich noch einigermaßen fit war.
Zum Frühstück gab es Soulfood. Toast mit Leberwurst :-D Ich rechne am Freitag definitiv mit einer Zunahme. Während "normale Leute" während Krankheit den Appetit verlieren, passiert bei mir eher das Gegenteil.
Ich hab die Zeit bis zum Arzttermin damit verbracht, die Fotos von Koblenz vom Handy zu ziehen und etwas im Blog zu schreiben. Aber dann war ich schon wieder müde. Blöd, denn inzwischen war es Zeit, dass ich los musste. Zum Glück ist mein Hausarzt nur einen Steinwurf entfernt.Während der offenen Akut-Sprechstunde ist beim einem Hausarzt Maskenpflicht. Ein - finde ich - gutes Überbleibsel aus der Pandemie. Denn ich möchte im Wartezimmer weder meinen Mist verteilen noch von anderen zusätzlichen Rotz aufgehalst bekommen.
Ich kam tatsächlich sehr zügig dran und war nach kaum 15 Minuten wieder draußen. Nasennebenhöhlenentzündung - wie befürchtet. Hals und Ohren entzündet. Rechtsseitig mehr als linksseitig. Alles was ich seit Dientstag schon gemacht habe (Sinupret, schlafen, ausruhen, viel Trinken und abschwellendes Nasenspray sollte ich so weiter machen. Zusätzlich sollte ich das Nasenspray aber auch tagsüber verwenden (was ich wirklich nicht gerne mache, denn wenn ich den Mist zu oft verwende, habe ich tatsächlich Probleme, wieder runter zu kommen). Und ich sollte noch zusätzlich Ibuprofen einwerfen. Vom "mal eben Schmerzmittel fressen" bin ich auch kein Fan. Aber wenn der Doc meint, das wäre besser, dann mach ich das halt ein paar Tage.
Den Rest der Woche bin ich krank geschrieben. Falls es mir am Montag nicht besser gehen sollte, wäre es kein Problem, nochmal zu verlängern. Nasennebenhöhlenentzündung ist eine Virusinfektion. Heißt: Ich bin ansteckend! Und natürlich ging mir die Zeit CI im Kopf herum, denn mit ihr hatte ich mir in Koblenz ja nicht nur das Zimmer sondern sogar das Bett geteilt :-/
Wieder Zuhause hab ich mich zurück auf die Couch gepackt, am Handy gedaddelt oder/und ferngesehen. Der MBW hat sich ums Abendessen gekümmert - fluchend, motzend, sich extra doof anstellend. Er hat beim Kochen eine riesen Sauerei hinterlassen. Wie kann man bitte so arbeiten?! Ich musste schwer an mich halten. Aber ich hab es ausgehalten. Und geschmeckt hat es auch - etwas fade, denn mit dem Würzen hat er's echt nicht so - aber deutlich besser als der salzlose Reis von neulich :-D
Donnerstag wurde meine Mutter aus dem Krankenhaus entlassen. Nachdem sie am Dienstag und Mittwoch noch alle in den Wahnsinn getrieben hat, mit ihrem divenhaften Verhalten, geht nun langsam wieder alles seinen gewohnten Gang. Aber tatsächlich hat sie es sowohl bei Bruderherz als auch Papa dermaßen verkackt, dass mein Bruder sich geweigert hat sie abzuholen und Papa ihr nicht - wie ursprünglich geplant - den Kühlschrank wieder aufgefüllt hat. Motto von beiden: "Dann soll sie doch sehen, wie sie klar kommt!". Die Frau ist wirklich unmöglich.
Wie ich feststellen musste, ist das für gelangweilte Hausfrauen TV-Programm (vormittags) sowas von unter aller Kanone. Wer guckt sich bitte freiwillig diesen Schwachfug an?! Da kann man beim Zusehen fühlen, wie die Hirnzellen absterben :-/ Zum Glück kann ich über meine Playstation super DVDs ansehen und hab mich damit gut versorgt.
Meine Nase war am Donnerstag komplett zu. Dafür waren die Ohren etwas freier geworden. Jede Kleinigkeit - selbst der Gang zum WC - waren einfach nur anstrengend. TV, Handy, Kindle...mehr passierte nicht.
Ein Hoch auf die Knobi-Brot-Chips. Wenigstens eine Sache, die meine Geschmacksnerven noch registieren können :-DGekocht hab am Donnerstag ich. Naja, was heißt gekocht. Notprogramm. TK-Kartoffeltaschen, Tomaten-Mozzarella-Salat und dazu Nackensteaks.
Freitag hab ich gedacht, am Donnerstag war der schlimmste Tag. Denn es ging mir etwas besser. Und die beste Nachricht überhaupt: CI ging es auch immer noch gut. Offenbar hab ich sie nicht angesteckt. Ich freu mich total.
Gegen Mittag meldete sich Chefe, wie es mir ginge und wie es mit Montag aussähe. Und ganz ehrlich, wenn nicht am Wochenende ein Wunder geschieht, sehe ich mich nicht in der Lage, Montag schon wieder einen kompletten Arbeitstag zu überstehen. Ich war das letzte Mal 2022 krankgeschrieben! Ich bin wirklich selten krank. Aber wenn, dann halt richtig. Der Plan ist also, die Krankmeldung am Montag nochmal um ein paar Tage zu verlängern.
Ansonsten lief der Freitag genauso ab wie Donnerstag: DVD, lesen, Handy. Okay, ich hab noch die Blumen gegossen und Staub gewischt - immer wieder mit Pausen zwischendurch. Ums Abendessen hat sich nochmal der MBW gekümmert. Reis (dieses Mal mit Salz) und eine TK-Soße. Hat geschmeckt.
Auf der Waage war ich auch. Die 900g, die ich letzte Woche abgenommen hatte, sind nun komplett wieder drauf. Wie erwartet, hatte mich die krankheitsbedingte Fresslust im Griff und als wenn das alleine nicht schon nervig genug währe, verriet ein Blick in den Kalender, dass parallel auch noch die PMS wieder da war. Doppelt gemoppelt hält halt besser :-/ Dazu Null Bewegung. Also, aktuell wieder 103,4 kg.
Die KW 29 in kurz:
Samstag: ca. 3.645/1.800 kcal 16.899 Schritte
Sonntag: ca. 4.035/1.800 kcal, 5.314 Schritte
Montag: 2.530/1.800 kcal, 5.131 Schritte
Dienstag: 3.250/1.800 kcal, 5.456 Schritte
Mittwoch: 3.971/1.800 kcal, 3.030 Schritte
Donnerstag: 2.438/1.800 kcal, 3.086 Schritte
Freitag: 3.070/1.800 kcal, 2.215 Schritte
Liebe Nicky, zunächst wünsche ich dir gute Besserung. Solch eine Infektion im Sommer wünsche ich niemanden. Immerhin kannst du zuhause bleiben und dich auskurieren.
AntwortenLöschenDie Altstadt von Koblenz ist einen Ausflug wert und natürlich auch die Ehrenbreitstein. Wir waren vor einigen Jahren an meinem Geburtstag im Herbst dort und auch wir hatten das Pech, nur ein mittelmäßiges Lokal zu erwischen.
Inzwischen erwarte ich bei Ausflügen keine Wunder in Sachen Lokalen, sondern esse tagsüber wenig und dafür gehen wir abends auf dem Heimweg dort essen, wo wir wissen, dass es etwas Gutes gibt.
Trotz Erkrankung wünsche ich Dir morgen einen guten Start in die neue Woche.
Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Naja ...ich hoffe dein Mitbewohner lernt das putzen auch noch. Wäre echt schön. Ich verstehe das überhaupt nicht wie man so verpeilt sein kann und darauf nicht achtet....*gg
AntwortenLöschenDein Chef hat echt Glück das Du so mit denkst. Finde das allerdings echt blöd das er seine WE verlängerungen nicht mit Dir bespricht.
Genau wie Deine Mama...ohne Worte. Ich kann Deinen Vater, als auch Deinen Bruder verstehen.
Das kleine Plus auf der Waage sind WE Erinnerungen :)))
LG heidi