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Samstag haben wir ausgeschlafen und nach einem gemütlichen Frühstück habe ich mich in die Küche begeben. Erstmal klar Schiff machen und das Mittagessen vorbereiten. Dann habe ich 4 Plätzchenteige hergestellt.
Da ich zwischendurch immer wieder abwaschen musste - meine Küche ist echt klein - hat sich das ganz schön hingezogen.
Immerhin die Kokosmakronen konnte ich dann auch noch backen. Gegen 16:30 Uhr holte ich das letzte Blech aus dem Ofen und hatte dann die Nase voll.
Da der Ofen ja nun reichlich vorgeheizt war, habe ich den vorbereiteten Auflauf in selbigen geschoben. Das Mittagessen wurde so zu einem frühen Abendessen. Sei's drum. Der
Leberkäse-Gnocchi-Auflauf schmeckt eh immer lecker :-)
Den Abend verbrachten wir dann auf der Couch.
Sonntag dann nochmal ausgeschlafen. Wieder direkt nach dem Frühstück in die Küche. Zum Frühstück habe ich mir ein Rührei aus den ganzen Eigelben gemacht, die vom Makronen backen übrig geblieben waren. Um das ganze etwas "flüssiger" zu bekommen, habe ich einfach einen Schluck Milch untergerührt. Schmeckte echt intensiv - aber gar nicht schlecht :-)
Das herrliche Wetter ignorierend habe ich mich daran gemacht, die übrigen 4 Plätzchenteige zu verbacken. Ein komisches Gefühl, bei Sonnenschein und 17 Grad Weihnachtsplätzchen zu backen. Schatz hat das Wetter für einen ausgedehnten Spaziergang genutzt. So hatte ich daheim meine Ruhe.
Schoko-Minz-Plätzchen, Zitronenküsse, Lebkuchen und Spekulatius habe ich gebacken und dafür wieder gut 5 Stunden in der Küche hantiert. Die Lebkuchen hatte ich
vor ein paar Wochen ja schonmal gemacht - damals zum ersten Mal überhaupt. Ich war so begeistert. Dieses Mal wollte ich die doppelte Menge machen, weil sie so gut waren. Ich weiß nicht, ab wann es schief gelaufen ist. Aber die Lebkuchen sind nicht wirklich was geworden.
Sie klebten und sind "zerlaufen" und waren super weich. Erst dachte ich, sie wären nicht durch und noch halb roh. Aber sie waren durch. Geschmacklich sind sie 1 A mit Sternchen - wie die letzten. Aber aus dem großen Klumpen Lebkuchen, können wir uns jetzt nur noch Bröckchen rausbrechen und die nach und nach schnabulieren. Die wenigen, die ich vom Klumpen lösen konnte, haben aber dennoch eine Schokoglasur bekommen :-)
Auch die Spekulatius habe ich zum ersten Mal in meinem Leben selber gebacken. Das war ein einmaliges Experiment. Das mache ich definitiv nicht nochmal. Der Teig war echt sch... Sowohl in der Zubereitung als auch in der späteren Verarbeitung hat er nur "rumgezickt". Das Ergebnis war viel Gekrümel und eine frustrierte Nicky. Ich hab mich wirklich bemüht, mich ganz genau an
DIESES Rezept zu halten. Vielleicht habe ich doch etwas falsch gemacht? Ich weiß es nicht. Die Kekse an sich sehen zwar gut aus und schmecken hervorragend, aber das "Knusper-Erlebnis" ist komplett weg, da die Kekse auch nach dem Auskühlen sehr weich geblieben sind. Und so sollen Spekulatius definitiv nicht sein. Während ich die Lebkuchen auf jeden Fall in mein Sortiment aufnehmen werde, bleibe ich bei Spekulatius eher bei den gekauften :-)
Und auch am Sonntag galt nach dem Backen: Wenn der Ofen eh heiß ist, kommt auch nochmal was rein. Es gab Backofenkartoffeln zum Abendessen. Dazu ein Steak und grüne Bohnen.
Nach zwei Tagen in der Küche war ich froh, dass ich das Thema Weihnachtsplätzchen für dieses Jahr abgehakt habe. Ich hätte zwar auch gerne das tolle Wetter genutzt, aber man kann halt nicht alles haben.
Den Abend verbrachten wir wieder gemütlich auf der Couch. Mal wieder ein Wochenende mit zu viel gutem Essen und viel zu wenig Bewegung.
Kurz vorm Schlafengehen habe ich dann noch den Schock meines Lebens erlitten. Nachdem ich mich im Bad fertig gemacht habe und mir gerade das Gesicht abtrocknen wollte, entdeckte ich an Schatz' Handtuch - das direkt neben meinem hängt! - eine RIESIGE Spinne. Den Schrei konnte ich genausowenig unterdrücken wie den Fluchtreflex. Ich leide sehr an Arachnophobie, der Angst vor Spinnen. Woher die kommt, weiß ich nicht. Aber ich hab die schon, so lange ich mich erinnern kann. Und egal was ich tue, ich bekomme sie nur mäßig in den Griff (anders als die Höhenangst, die von Jahr zu Jahr etwas besser wird). Bei kleineren Exemplaren kann ich immerhin zwischenzeitlich den Staubsauger holen oder sie sonst irgendwie "wegschaffen". Auch Weberknechte und Zitterspinnen machen mir nicht mehr allzuviel aus, solange die Distanz nicht ZU klein wird. Ich weiß, dass mir die Viecher nichts tun können, dass der Biss einer deutschen Haus- und Hofspinne allerhöchstens mit einem Wespenstich vergleichbar ist (je nach Exemplar und Größe). Aber obwohl ich das alles weiß, reagiert mein Körper jedes Mal mit Panik. Es ist echt verrückt. Jedenfalls war ich bei dieser riesigen, haarigen
Kellerspinne - so eine hat sich in den fast 14 Jahren noch NIE zu uns in den 2. Stock verirrt! - nicht in der Lage, nochmal das Badezimmer zu betreten. Todesmutig holte Schatz noch um 22 Uhr den Staubsauger und entfernte das Biest. Blöd, dass wir einen beutellosen Staubsauger mit durchsichtigem Auffangbehälter haben. Schatz entdeckte, dass der fiese Achtbeiner das Einsaugen tatsächlich überlebt hatte! Lieb wie er ist, hat er das Vieh dann gleich noch im Biomüll - der war eh voll - bestattet und direkt noch runter in die Tonne gebracht :-D Mein Held! Sollte der Achtbeiner die Fahrt zur Deponie überleben, kann er sich ja dort häuslich einrichten ;-) Dort gibt's sicherlich viele fette Fliegen, die er fangen kann.
Montag wäre ich am liebsten im Bett geblieben, denn ich hatte eine schlaflose Nacht hinter mir. Und das lag nicht an dem Spinnen-Vorfall am Vorabend! Diffuse Schmerzen hielten mich über eine Stunde lang wach. Davor und danach dümpelte ich gefühlte Ewigkeiten im Halbschlaf herum. Ich konnte nicht sagen, ob die Schmerzen vom Bauch oder vom Rücken kamen. Es schien, als kämen sie aus allen Richtungen gleichzeitig und würden sich in der Körpermitte treffen. Es war ätzend! Ich konnte nicht liegen, nicht sitzen, nicht stehen.
Als ich morgens aufstand war alles fast wieder weg. Ich spürte nur noch wie eine Art "Echo" - und das eher im unteren Rücken. Ob ich mich nur übelst verlegen hatte? Oder war es die viele Arbeit in halb gebückter Haltung beim Plätzchenbacken? Keine Ahnung. Völlig übernächtigt machte ich mich auf den Weg zur Arbeit.
Der Bürotag war wenig erbaulich. Viel zu tun. Ich zu müde zum arbeiten. SIE hat über 2 Stunden meinen Platz blockiert und zwischenzeitlich ist die Ablage komplett weg. Ich hatte nichts mehr, um mich vor der Arbeit im Archiv zu drücken :-(
Nach der Arbeit habe ich das schöne Wetter genutzt, und bin einen Teil des Weges gelaufen. So war ich zeitig daheim und habe trotzdem etwas Bewegung bekommen. Ich habe ein schnelles Abendessen zubereitet. Es gab
von WW die Spitzkohl-Hack-Pfanne mit Schupfnudeln.
Mein Vater hatte sein Geburtstagspäckchen tatsächlich am Samstag bekommen. Da hat sich der stressige Donnerstag letzte Woche doch tatsächlich mehr als gelohnt :-) Und gefreut hat er sich auch wie Bolle :-) Kirschwassersalami und Glottertäler Schwarzwälder Schinken haben den Knall nicht gehört und waren am Montag Abend bereits so gut wie aufgegessen. Über das Geschenk meines Bruders war er zwiegespalten. Mein Bruder schickte Fleischwurst und Blutwurst - jeweils einen 1 kg Ring! Mein Vater ist und isst alleine. Er hat die Wurst erstmal eingefroren, damit sie nicht schlecht wird. Das "Problem" ist wohl eher, dass beide Würste aus Pferdefleisch sind. Mein Vater mag Pferde (so als lebende Tiere) nicht wirklich, aber dennoch sagt er, hätte er ein komisches Gefühl dabei, ein Pferd zu essen. Dabei soll ja durch den hohen Muskelanteil Pferdefleisch sehr mager sein. Ich selbst habe auch noch kein Pferd gegessen. Aber bei Kühen stehe ich ja auch vormittags am Weidezaun und kraule ihnen die Nase, um dann Abends ein leckeres Steak zu essen ;-) Und die elsässer Eselsalami, die ich letztes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt erstanden hatte, war auch richtig gut. Naja, bis Papa sich überwinden kann, bleibt die Wurst erstmal eingefroren. Vielleicht taut er sie ja zu Weihnachten auf, falls wir kommen können und ihm bei der "Vernichtung" behilflich sein könnten :-D
Denn die große Kanzlerinnen-Rede war ja auch irgendwie ein Schuss in den Ofen. Man ist sich mal wieder einig, dass man sich nicht einig ist. Es gibt einen Haufen Empfehlungen, die aber noch keine Gebote bzw. Verbote sind - als würde sich dann irgendwer dran halten. Und jetzt wird nochmal lustig eine Woche abgewartet. Für Schatz und mich ändert sich eh nichts. Wir halten uns schon seit Monaten an die am Montag ausgesprochenen "Empfehlungen". Wir haben keine privaten Feiern, besuchen nur SchwieMu, halten Abstand und tragen Maske. In diesem Jahr haben wir einmal Besuch von einer Freundin gehabt, einmal haben wir die Schwägers getroffen und waren im Sommer zum Garten-Geburtstag von Tante H. Ansonsten sehen wir nur SchwieMu regelmäßig. Mehr private Einschränkung geht fast nicht. Keiner von uns will riskieren, in die Quarantäne zu müssen oder unwissentlich das Virus an andere weiter zu geben. Immerhin ist man ja auch selbst ansteckend, wenn man gar keine Sympthome entwickelt. Schatz zählt mit seinem Herzfehler eh zur Risikogruppe. Genau wie SchwieMu und meine Eltern. Wollen wir Weihnachten wenigstens die Chance haben, meine Familie zu sehen, dann brauchen wir alles, aber kein Covid.
Freiburg pendelt beim Inzidenzwerkt aktuell zwischen 70 und 75 und ist damit einer der "besten" Landkreise in BW. Ob so ein hoher Wert trotz allem rühmlich ist, weiß ich nicht. Im Radio haben sie es zumindest so verkauft. Ich bin gespannt, ob in 1-2 Wochen die Zahlen in Leipzig in die Höhe schießen, nach dieser irren Demo von letzter Woche.
Bis Schatz von der Arbeit kam, habe ich einen an Halloween aufgenommenen Horrorfilm angeschaut. Deutlich besser für meine Nerven als die reale Spinne vom Vortag :-D
Dienstag habe ich nach einer schmerzfreien und erholsamen Nacht freudig den Tag begonnen. Das Wetter war mild und sonnig. Die Montagen klappen fast perfekt. Läuft! Zuminest bis kurz vor Mittag. Über was "freut" sich jeder Monteuer: Klar! Kurz vor Schluss auf Stahl bohren... Die zwei Termine vom Nachmittag mussten mal wieder verschoben werden.
Nach der Arbeit bin ich wieder ein Teilstück nach Hause gelaufen. Um die 105 kg noch vor Weihnachten zu knacken, wird es jetzt doch langsam Zeit, dass mal wieder was runter geht. Und das in der für mich schwierigen Vorweihnachtszeit. Es gibt einfach zu viele Weihnachtsleckerein! Oder zu wenig Willensstärke meinerseits, diesen zu widerstehen? Seufz...
Daheim angekommen traf ich den Nörgelkopp. Da ich mit dem so gut wie keine Probleme habe (ich kann ja überaus höflich sein wenn ich muss), ist er mir gegenüber immer saufreundlich. Merkwürdig wurde es erst, als er versuchte, seinen Schlüssel in die falsche Tür zu bekommen. Schon wieder! Richtige Seite im Flur, aber falsche Etage. Ob da wohl der Altersschwachsinn die Oberhand gewinnt?
Zum Abendessen habe ich uns den vom Samstag übriggebliebenen Leberkäse gebraten. Dazu Gemüse und Kartoffelpüree.
Als ich Schatz die Story vom Nörgelkopp erzählte und wie er nun schon zum zweiten Mal versuchte, bei der Dame im EG reinzukommen, meinte der nur, dass er das auch schon mind. 2-3 Mal mitbekommen hat. Der Nörgelkopp wird wohl doch so langsam etwas senil 🙈
Mittwoch war ein komischer Tag. Dieser Rest-Schmerz im Rücken - und es ist definitiv der Rücken - ist immer noch da. Nicht schlimm, aber doch genug, dass es mich irgendwie stört. Es tut nicht richtig weh, fühlt sich aber irgendwie "wund" an. Wisst ihr, was ich meine? Ich habe jedenfalls die in letzter Zeit schwer vernachlässigten Rückenübungen wieder aufgenommen und hoffe, es legt sich in den nächsten Tagen. Ansonsten werde ich nächste Woche mal zum Doc gehen. Älter werden nervt gerade etwas. Bis vor 2-3 Jahren hatte ich NIE Probleme mit dem Rücken. Aber seither kommt es doch gelegentlich mal vor :-( Find ich doof! Brauch ich auch eigentlich nicht ;-)
Im Büro haben SIE und Chefe sich wieder angekeift. Sie hatte DRINGLICHE Angelegenheiten mit ihm zu besprechen, die er für total unwichtig hielt. Außerdem kam sie damit kurz vor Beginn unseres Webinars an, was ihn noch mehr nervte. Das Webniar an sich war echt interessant. Eine Sprachtrainerin erklärte, wie man Angebote und Anschreiben so formulieren kann, dass sie beim Kunden hängen bleiben und "was auslösen" :-) Ein paar Punkte kannte ich tatsächlich noch von der Handelsschule aus dem "Marketing-Unterricht". Und ein Punkt, den wir in der Berufsschule damals gelernt haben, wurde als absolutes No Go entlarvt. Gut, dass ich das eh nie gemacht habe, weil ich es persönlich eh schei... finde :-D
Nach Feierabend bin ich komplett heim gelaufen. Der Himmel war wolkenfrei, es war mild und der Sonnenuntergang - so ich ihn denn durch die Bäume hindurch sehen konnte - einfach bombastisch. Kaum zu glauben, dass es am nächsten Tag nur schiffen sollte.
Daheim dann fix unter die Dusche und danach den Abwasch erledigt. Zum Abendessen gab es Bratwurst mit Gemüsestäbchen und Feldsalat mit Himbeeren und Sonnenblumenkernen. Absolut lecker :-) OK, die Gemüsestäbchen waren TK. Trotzdem echt gut.
Als ich mich später auf der Couch niederließ, merkte ich, dass ich irgendwie platt war. Außerdem hatte ich ein leichtes Klopfen im Kopf. Scheinbar würde sich das Wetter doch ändern :-/ Und weil ich müde war und leichte Kopfschmerzen hatte, bin ich mal wieder dem Naschwerk zugetan gewesen :-(
Donnerstag war es tatsächlich trübe. Und gegen 9 Uhr fing es auch an zu regnen. Unfassbar. Mittwoch war es doch noch soooo schön! Die Monteure wollten trotzdem zu dem einen Kunden auf's Dach. Ich hab eigentlich den ganzen Vormittag gelauert, ob sie nicht doch abbrechen mussten und zurück kämen. Aber nö. Gegen 10 Uhr war es so dunkel, dass ich von den Lichtverhältnissen her eigentlich schon längt Feierabend gehabt hätte :-D
Ansonsten war es ein ruhiger Bürotag - endlich mal wieder. Nach 2 Tagen mit Rückenübungen ging es dem Kreuz auch schon wieder richtig gut. Alles wieder normal :-) Ich nehme mal an, es lag doch an der vielen gebückten Arbeit am Wochenende. Die Rückenübungen werde ich allerdings wieder neu in den Alltag einpflegen müssen. Das ist schlimm bei mir. Denn wenn alles wieder gut ist, vergesse ich die Vorbeugung gerne mal :-/ Dabei sind es ja nur 10-15 Minuten jeden Abend...
Als es endlich Feierabend läutete, war ich müde. Die Müdigkeit hatte sich ab Mittag langsam angeschlichen. Aber bei den trüben Aussichten ja auch kein Wunder. Immerhin hatte es zum Feierabend aufgehört zu regnen. Ich bin in die City gefahren, um mir die Weihnachtsbeleuchtung anzusehen. Von dort aus wollte ich dann nach Hause laufen. Weit kam ich allerdings nicht, bis es wieder anfing zu regnen. Immerhin 30 Minuten habe ich zusammen bekommen.
Meine Corona App hatte jetzt über eine Woche wieder keine Kontakte angezeigt. Und am Donnerstag nach der Aktualisierung plötzlich wieder 3 Begegnungen mit niedrigem Risiko (grün). Da ich in den letzten 14 Tagen auch wieder nirgendwo in Menschenmassen war außer in den Öffentlichen oder beim Einkaufen, müssen die Begegnungen dort passiert sein. Solange aber alles grün bleibt, mache ich mir weiter keinen Kopf.
Letzte Woche dachte ich tatsächlich, ich hätte mir irgendwo eine Erkältung eingefangen. Dabei fühlte ich mich gar nicht krank. Dennoch rannte die Nase, wenn sie nicht komplett zu war. Als dann noch Augenjucken und -brennen dazu kam, war alles klar. Allergie! Mitten im November. Das darf doch nicht wahr sein, oder? Passt aber zu dem Bild, was ich bei Walli im WhatsApp Status gesehen habe: Die fand nämlich auch blühende Bäume in einem Park! Im November. Und da gibt es immer noch ein paar kranke Hirne, die den Klimawandel leugnen. Verrückt! Allerdings weiß ich nicht, ob es bei mir wirklich Heuschnupfen ist oder eine andere (neue) Allergie, denn sämtliche Pollenflug-Vorhersagen sind sich einig: Aktuell fliegt nichts. Echt merkwürdig. Jedenfalls nehme ich wieder Allergietabletten und seither sind die "Schnupfen-Anzeichen" weg.

Zum Abendessen gab es einen Nudelauflauf, den ich noch mit gebratenen Zwiebeln, Tomaten und Paprika aufgepeppt habe - eigentlich sollten die da gar nicht mit rein. Aber ich vermeide Reste bei Lebensmitteln und Tomaten und Paprika waren irgendwie übrig geblieben.
Nach dem Essen habe ich mich dann unserem Essensplan und Einkaufszettel für die nächsten 14 Tage gewidmet. Da ja am Samstag unsere erste Kochbox von Hello Fresh kommt, habe ich ja 3 Tage weniger zu planen und einzukaufen :-) Ich bin schon sehr gespannt. Das die Rezepte super sind, habe ich ja schon festgestellt. Jetzt bin ich gespannt, wie die Lieferung klappt (8-12 Uhr am Samstag), wie die Lebensmittel sind und vor allem, wie der Müllberg am Ende sein wird.
Freitag war es richtig kalt geworden. Dafür schien die Sonne wieder von einem fast wolkenfrein Himmel. Der Arbeitstag zog sich etwas in die Länge, weil wenig zu tun war.
Highlight des Tages war die Ankunft unserer Putzfee. Die erzählte nebenher wieder von ihren Enkeln, wie sie früher in Russland gelebt haben und und und. Wenn der Tag so zügig über die Bühne gegangen wäre, wie die letzten 2 Stunden wäre ich echt zufrieden gewesen :-D
Den Heimweg habe ich mit der S-Bahn bis zum Hauptbahnhof angetreten und bin von dort aus gelaufen. Denn ich hatte ja gestern einen Weihnachtsmarktstand etwas versteckt hinterm Karstadt entdeckt. Da gab es Cr
êpes! Da ja dieses Jahr weder die Frühjahrs- noch die Herbstkirmes stattfanden und auch der Weihnachtsmarkt ausfallen wird, wollte ich wenigstens dort mal einen dieser köstlichen Teig-Teile kaufen. Vor Ort war ich dann gezwungen, etwas über meinen Tellerrand hinauszuschauen. Denn der Crêpes-Stand wurde von einer gehörlosen Dame betrieben. Die kleinen Hinweise dazu, hatte ich zuallererst mal total übersehen. Sie liest die Bestellung von den Lippen ab. Gehörlose, die diese Fähigkeit besitzen, haben es jetzt mit Maskenpflicht überall ziemlich schwer. Darüber habe ich bis heute noch gar nicht nachgedacht :-/ Was für eine zusätzliche Einschränkung :-( Zum Bestellen also kurz Maske runter. Und da hab ich mich im Nachhinein auch wieder über meine eigene... Blödheit (?), Gedankenlosigkeit (?)... gewundert. Ich habe dann bestellt - und sprach lauter als normalerweise. Die Frau ist GEHÖRLOS und nicht SCHWERHÖRIG. Für sie macht es keinen Unterschied, ob ich flüster oder brülle 😖 Jedenfalls haben wir uns verstanden und ich bekam meinen Crêpe mit Nutella und Banane :-)
Zuhause habe ich gegoogelt wie man sich mit Gebärden bedankt. Eigentlich voll einfach. Vorsatz: Nächste Woche nochmal zu dieser Frau, nochmal einen Crêpe schnabulieren und mich für sie "verständlich" bedanken :-) Das geht auch mit Maske auf! Das Wort für Banane ist auch easy. Leider gibt es kein einziges Wort für Nutella. Das müsste ich buchstabieren lernen :-D Also, komplett in Gebärden bestellen wird wohl nichts.
Die Waage war freundlich. Die Woche lief weder richtig gut noch völlig aus dem Ruder. Tante Rose hält in den nächsten Tagen wieder Einzug. In wie weit sie wieder ihre Finger im Spiel hat, weiß ich nicht. Aber bei nur 100 g mehr (inkl. großem Crêpe!) bin ich völlig zufrieden :-) Aktuell also 109,9 kg.Zum Abendessen habe ich einen griechischen Bauernsalat gezaubert. Dazu gab es marinierte Schweinenackensteaks und die restlichen Gemüsestäbchen (TK).
Und am Wochenende? Morgen kommt meine allererste Kochbox. Der Paketdienst hat sie heute schon per Mail angekündigt. Morgen bekomme ich wohl nochmal einen genaueren Zeitrahmen als "8-12 Uhr". Ich bin gespannt. Ansonsten ist morgen der Einkaufssamstag und der Tag wird gewohnheitsgemäß wieder SEHR lang :-/
Was wir Sonntag machen, wissen wir noch nicht. Etwas Bewegung wäre ganz schön. Mal sehen, ob das Wetter hält, was aktuell versprochen wird.
Die KW 47 in kurz:
Samstag: 4.205/1.800 kcal, 3.224 Schritte
Sonntag: 3.350/1.800 kcal, 3.386 Schritte
Montag: 2.699/1.800 kcal, 7.932 Schritte
Dienstag: 3.530/1.800 kcal, 6.909 Schritte
Mittwoch: 3.092/1.800 kcal, 9.781 Schritte
Donnerstag: 2.735/1.800 kcal, 6.849 Schritte
Freitag: bisher 2.397/1.800 kcal, 6.896 Schritte
Zunahme: +100 g