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Samstag riss mich der Wecker um 6:30 Uhr aus dem Schlaf. Es war einkaufen angesagt. Und es hatte in der Nacht weiter geschneit. Straßen und Gehwege waren zwar zum Glück schneefrei. Aber das Auto war gut voll.
Als ich endlich rundherum freie Sicht hatte, fuhr ich zum Discounter und anschließend in den Supermarkt. Noch während ich daheim die Einkäufe verräumte, klingelte der Paketdienst und brachte unsere Kochbox.
Nach dem Frühstück hab ich fix den Wochenblog hochgeladen und dann die Kochbox gecheckt - alles vollständig :-)Noch fix eine Reihe gehäkelt und dann ging's ab zu SchwieMu. Schwägerin B meldete sich krank. Was am Ende auch gar nicht schlimm war, denn SchwieMu hatte mit ihr vorab schon besprochen, wie es laufen würde.
Wir besprachen zuerst ein paar allgemeine Sachen. Und dann teilte SchwieMu Schatz (und mir) mit, dass sie die komplette Summe, die das Jugendamt forfert, übernehmen würde. Und zwar nicht - wie gedacht - als zinsloses Darlehen, sondern GESCHENKT!!! Ich war einfach nur platt. Wir wussten gar nicht, was wir sagen sollten.
Es ist eine unglaubliche Erleichterung, seelisch und finanziell. Und trotzdem fühlt es sich (für mich) total komisch an, so ein großes Geschenk überhaupt anzunehmen.Nachdem wir uns gefühlt 1 Million mal bedankt hatten, ging es zur normalen Tagesordnung zurück. Wir liefen mit SchwieMu rüber zum Supermarkt und kauften mit ihr ein. Wegen der Feiertage und weil wir ja auch ein paar Tage nicht da wären, kaufte sie etwas mehr, als sie eigentlich brauchte. Nur um auf Nummer sicher zu gehen. Wir gingen auch zur Bank, um dort mit ihr die erste Hälfte des Geldes auf Schatz' Konto zu überweisen. Das fühlte sich merkwürdig an. Zumindest für mich. Nach Weihnachten wird er wohl das Geld ans Jugendamt überweisen. Wir müssen noch einen Termin bei der Bank machen. Und wir müssen noch einen Fachanwalt ausfindig machen, der uns in dieser Angelegenheit mal berät. Ob das alles noch vor den Feiertagen klappt, wissen wir nicht. Wahrscheinlich aber nicht.
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8 Uhr auf dem Supermarkt-Parkplatz |
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9 Uhr Zuhause |
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Schön warm bei kaltem Wetter |
Ein Mini-Stempelkissen |
Als wir abends daheim waren, lag ein Brief vom Autohaus im Briefkasten. Die Erinnerung, dass HU/AU im Januar wieder fällig sind. Die nächsten, die Geld wollen :-/ Aber da Schatz das Auto braucht, um zur Arbeit zu kommen, bleibt uns auch hier nichts anderes übrig. Hoffen wir, dass in den letzten Jahren alle Verschleißteile bereits kaputt gegangen sind und wir dieses Mal so durchkommen. Außerdem kommt noch die Kfz-Versicherung und die Kfz-Steuer. Der Januar ist finanziell der schlimmste Monat bei uns.
Zum Abendessen gab es das erste Gericht aus der Kochbox. Koreanische Faden-Nudeln mit Gemüse (vegan). Geschmeckt hat es 1A mit Sternchen. Aber diese Nudeln würde ich nicht nochmal nehmen. Die müssen erst einweichen, dann kochen. Sie kleben wie sau und lassen sich daher nur schwer essen. Diese Asia-Spaghetti hätte man tatsächlich sogar mit Stäbchen essen können :-D Das werde ich definitiv nochmal machen, aber dann mit Mie-Nudeln. Die könnte ich mir da auch sehr gut bei vorstellen :-) Und sie lassen sich deutlich besser essen.Nach dem Essen hab ich nochmal eine Reihe gehäkelt. Wir haben noch etwas fern gesehen und gegen 22:30 Uhr war der Tag gelaufen.
Sonntag haben wir lange geschlafen. Während ich die PMS die letzten Tage kaum bemerkt hatte, litt ich in der Nacht wieder an hormonbedingten Schlafstörungen :-/Nach dem Aufwachen meinte Schatz dann so, dass er sich lange Gedanken gemacht hätte. Als ich fragte, worüber, meinte er: "Na, wie ich dir im Haushalt was abnehmen kann, ohne dass du mich zum Kochen nötigst." :-D Er teilte mir seine Gedankengänge mit und ich denke, damit lässt sich arbeiten. Wir haben geduscht und gefrühstückt. Anschließend hab ich den Wochenblog hochgeladen. Danach dann fix unsere Heidelbeere zurechtgestutzt. Das sollte man laut Hersteller im November beim ersten Frost machen. Jetzt hatten wir im November in Freiburg aber noch 10 Grad und Herbst.Erst seit ein paar Tagen war es frostig. Nun bin ich gespannt, ob sie nächstes Frühjahr nochmal kommt oder ob ich sie im letzten Sommer versehentlich kaputt gegossen habe.Um die kalten Hände wieder warm zu bekommen, bot sich der Abwasch an :-D Danach hab ich dann ein paar Weihnachtskarten vorbereitet und mir endlich überlegt, welche Plätzchen ich am Wochenende backen will. Montag müsste ich noch ein paar - eigentlich recht viele - Zutaten besorgen. Vielleicht fange ich dann auch schon unter der Woche abends an zu backen. Mal sehen. Bis ich mit allem soweit durch war, war es schon wieder 16 Uhr. Den ganzen Tag geschafft und gefühlt doch nichts fertig bekommen. Gekocht hab ich Nr. 2 aus der Kochbox. Limettenreis mit Gemüse in einer Kokos-Erdnuss-Chili-Soße. Meine Güte, war das gut :-DDazu getrunken haben wir "das Pröbchen", dass der Kochbox beilag. War okay. Selbst kaufen würde ich es aber nicht.Da bleib ich lieber bei meinem (selbstgemachten) Zitronen-Ingwer-Wasser :-D Zum Dessert gab es Obst. Später hab ich wenigstens noch eine Reihe an der Decke geschafft. Nun fehlen noch 4 Reihen bis zur dritten von vier Ecken. Sobald ich die erreicht habe, werden die Reihen endlich kleiner :-)Zwischendurch haben wir uns mal zusammengesetzt und dem Liebsten eine Art Wochenplan zusammengestellt. Er wird jetzt unter der Woche den Abwasch übernehmen - hoffe ich zumindest - und ein paar andere Kleinigkeiten. Ich war gespannt, wie das die nächsten Tage so klappen würde.
Montag begann mit -5 Grad und es war noch immer leicht weiß in Freiburg. Herr L war noch immer krank und meldete das per WhatsApp am Morgen. Irgendwie hatte ich nicht so das Gefühl, dass er diese Woche wieder käme. Zumal er am Freitag eh nicht da wäre, da seine Schwester wohl heiratet.Chefe hab ich am Morgen nur einmal kurz zu Gesicht bekommen, als er seine Freundin verabschiedete. Danach verschwand er wieder im Homeoffice. SIE blieb auch die meiste Zeit in ihrem Büro. Von daher war es relativ entspannt am Montag.Der Hauch von Schnee sorgt scheinbar für ein sehr ruhiges Telefon ;-) Und die hochgelobten Anti-Beschlag-Brillentücher (von denen ich eine Probe bekommen hatte) taugen auch nicht. Gut, dass ich den Mist nicht direkt gekauft habe :-)Auf dem Heimweg hab ich in der Stadt noch gehalten, um die fehlenden Zutaten für die Plätzchen-Backaktion zu besorgen. Schwer beladen und fast 40 EUR ärmer fuhr ich weiter. Nüsse und Butter sind wirklich unverschämt teuer geworden. Daher wird es tatsächlich weniger Plätzchen geben dieses Jahr. Statt der üblichen 5 mache ich nur 4 Sorten und von jeder nur die Hälfte.
Da kam es mir gerade gelegen, dass das Abendessen in nur 15 Minuten fertig sein sollte. Aus der Box gab es Asia Tacos. Ich hab 25 Minuten gebraucht. Aber die paar Minuten mehr haben sich definitiv gelohnt. Super lecker :-DAnschließend der Montagsanruf daheim. Mein Vater stresst sich seit Wochen selbst wegen Weihnachten. Er ist ein kleiner Perfektionist und ein großer Planer. Und weil er sich unnötig selbst stresst, macht ihm sein (vermuteter!) Reizdarm aktuell wieder mehr zu schaffen. Er geht aber auch nicht zum Arzt - obwohl Hausarzt und der Diabetologe dringend dazu raten, einen Darmspezialisten aufzusuchen. Aber dem Vater reicht scheinbar eine Diagnose von Dr. Google und - das ist zumindest mein Gefühl - das Wissen, immer eine passende Ausrede parat zu haben, wieso er dieses und jenes gerade nicht machen kann und daher "leider" Zuhause bleiben muss.
Dass er vielleicht auch mal mehr Obst und Gemüse in seinen Speiseplan integrieren sollte, davon fange ich erst gar nicht an. Obst isst er nämlich so gut wie nie und Gemüse könnte auch deutlich mehr sein. Von der mangelnden Bewegung, die gerade im Alter ja wichtig wäre, rede ich lieber auch nicht. Aber was das angeht ist er, wie meine Mutter, eher beratungsresistent :-(
Von meinem Onkel gibt es leider auch noch nichts neues. Anscheinend geht es sehr langsam aufwärts, er liegt aber noch immer im Koma. Wegen der vielen Schläuche und der Schwere der OP, ließen sie ihn noch nicht wieder aufwachen :-(
Nach dem Telefonat mit Papa schwang ich mich wieder in den Sessel, um eine weitere Reihe zu häkeln. Noch 3 Reihen bis zur Ecke :-)
Dienstag wieder frostig kalt. Zumindest dieser Hauch von Weiß hat sich durch die eisigen Temperaturen noch etwas gehalten :-)Schatz meldete eine "rote Warnung" über seine Corona App. Kontakt soll letzten Donnerstag gewesen sein. Kann also nur auf dem Weihnachtsmarkt oder bei der Arbeit passiert sein. Wir machten zur Sicherheit beide am Abend einen Selbsttest (denn auf dem Weihnachtsmarkt waren wir ja gemeinsam) und werden den am Donnerstag nochmal wiederholen. Aber am Dienstag merkten wir beide noch nichts und auch der Test war negativ.
Im Büro war es ruhig. Ich habe ein paar Rechnungen geschrieben, ein nachträgliches Angebot für einen Architekten erstellt und dann die Krise bekommen, als einer der Mieter von der Chaos-Baustelle anrief. Da soll noch vor den Feiertagen die Schlussrechnung geschrieben werden. Am Dienstag wäre der letzte vereinbarte Termin bei einer Mieterin gewesen - hieße: Rechnung am Mittwoch und ich hätte den Mist nach fast 9 Monaten endlich vom Tisch. Und dann ruft dieser Typ an, um zu melden, dass da vor 2 Wochen (!) irgendwas schief montiert worden wäre. Kann man sowas nicht gleich sagen?! Ich dreh echt noch durch mit diesen Leuten...
Von Frau J gab es ein kleines Dankeschön, dass Sie aus Prag mitgebracht hatte. Einfach, weil ich am Freitag wegen eines ihrer Kunden ein bisschen Stress hatte.
Mitbringsel aus Prag |
Nach der Arbeit fuhr ich noch fix in einem Laden vorbei, in dem es große Gläser zu erwerben gibt. Denn da mein Bruder selbstgebackenes Brot zu Weihnachten verschenken will, hab ich gedacht, ich verschenke eine (selbstgemachte) Backmischung für Kekse :-) Die Zutaten für diese Backmischung hatte ich ja am Vortag bereits erworben. Nun fehlte noch ein großes Glas, wo ich alles hübsch reinschichten könnte. Schleifchen dran, fertig :-)Zum Abendessen gab es nochmal Tacos. Dieses Mal aber vegetarisch und mit Grillkäse statt Hühnchen. Eigentlich hätte ich gerne einen Tag dazwischen was anderes gemacht, aber ich hatte Angst, dass mir der Rukola verdirbt. Daher gab es zwei Tage hintereinander Tacos. Da wir die echt gern mal essen, war das kein Problem :-)
Nach dem Essen hab ich meine Plätzchenrezepte studiert und beschlossen, dass ich die nächsten Tage zumindest schonmal die Teige vorbereiten werde. Die meisten - bis auf einen - müssen vorher eh kalt gestellt werden :-) Dann bräuchte ich am Wochenende nur noch backen und verzieren.
Eine Reihe gehäkelt hab ich dann auch noch. Ich hoffe, dass ich den Großteil der Decke in meinem Weihnachtsurlauab (ich hab ja 14 Tage und wir sind nur 5 Tage weg) fertig bekommen werde. Decke mitnehmen geht nicht. Zu viel Ablenkung und...also...das Ding ist echt RIESIG! :-D
Mittwoch warnten sie schon morgens im Radio vor Eisregen und Glatteis. Ich hab dem nicht so viel Beachtung geschenkt, weil es Freiburg selbst ja eigentlich nie trifft.Das änderte sich, als ich das Haus verließ und direkt beim ersten Schritt fast auf die Fresse geflogen wäre. Ich konnte mich gerade noch wieder in Balance bringen und auf den nicht rutschigen Rasen ausweichen. Direkt den Liebsten angerufen, dass er etwas früher losgeht, um das Auto zu holen und bloß vorsichtig fahren soll.
Jetzt stand ich vor dem Haus auf dem Rasen. Nichts - absolut gar nichts! - geräumt, gestreut oder sonst was. Der Gehweg vorm Haus war geschätzt mit einer 1 cm dicken massiven Eisschicht bedeckt. So wie alles andere auch. Straßen, Autos (unsers stand zum Glück in der Garage!), Geländer, Pflanzen...alles unter einem Eispanzer. Und 250 m bis zur Haltestelle!
Ich schlitterte vorsichtig voran, nutzte Grünflächen, wo immer möglich. Und bis zum öffentlichen Gehweg der Stadt hätte ich mich noch zweimal fast lang gelegt. Es war die Hölle. Meine Straßenbahn wäre eh ausgefallen, von daher war ich trotz aller Widrigkeiten noch rechtzeitig an der Haltestelle, um die nächste Bahn zu bekommen - die direkt mal brechend voll war.
Auf den öffentlichen Gehwegen, um die sich die Stadt kümmert und auf den Hauptstraßen war zumindest etwas gestreut. Wobei man auf den Gehwegen dennoch aufpassen musste. Denn teilweise lag das Salz 3-4 cm hoch auf einem Haufen, dafür lag an anderen Stellen gar nichts und da war es dann gleich wieder Spiegelglatt.
Umsteigen in der Stadtmitte. Das Kopfsteinpflaster dort ist schon bei Regen oft sehr rutschig. Ich hab mich nicht getraut, an der üblichen Haltestelle umzusteigen und fuhr daher eine Station weiter. Raus aus der Bahn auf den gestreuten Bahnsteig, kurz warten, rein in die nächste Bahn (brechend voll). Viele Fahrten fielen an diesem Tag wetterbedingt aus.
An der Haltestelle am Büro angekommen war erstmal alles gut. Da der Weg von dort zum S-Bahnhof gut geräumt war, kam ich sicher voran. Bis zum ersten Geschäft in der Straße. Danach war der restliche Weg zum Büro eine einzige Katastrophe. Meine Arbeitsstelle liegt nämlich in einer Nebenstraße. Straße nicht gestreut, Gehwege nicht gestreut und dazu auch noch zur Straße hin abfallend. Damit ich wenigstens einen geraden Untergrund hätte, schlitterte ich lieber mitten über die Straße, statt über den schrägen Gehweg...und legte mich dennoch kurz vorm Ziel richtig fieß auf die Schnauze. Zum Glück ist nichts passiert.
Die Treppe rauf zum Büro...Hölle! Stufen mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Der Handlauf vom Geländer aber auch. Gescheit festhalten war da nicht. Inzwischen war auch Herr L eingetroffen - mit zwei beinahe Stürzen schaffte er es zur Treppe. Wir halfen uns gegenseitig hoch. Endlich drin!
Die Jungs verteilten gefühlt kiloweise Salz auf dem Gehweg und der Treppe und auch im Hof. Aber es dauerte ewig, bis das Eis endlich aufbrach. Erst gegen Mittag, konnte man sich wieder einigermaßen sicher draußen bewegen. Aber glatt war es immer noch.Gegen 11 Uhr, als die meisten Unfälle schon passiert und das Gröbste überstanden war, meldete die Nina App eine Warnung vor Blitzeis. Etwas spät, würde ich sagen ;-) Und auch der Streuwagen der Stadt kam endlich auch in unsere Nebenstraße.Im Büro geschah ein kleines Wunder. Ich konnte ENDLICH die Rechnung für die Chaosbaustelle schreiben. Nach 9 Monaten haben wir da nun doch noch alles vor den Feiertagen fertig bekommen.Mir fiel eine riesige Last von den Schultern. Hoffen wir mal, das die Rechnung auch schnell beglichen wird.Und zur Krönung des Ganzen tauchte SIE auch nicht auf :-D Ich dachte erst, wegen des Glatteises. Aber Chefe meinte später, sie hätte sich (bei ihm) krank gemeldet. Auch gut. Mir soll's recht sein.
Während der Arbeit hatte ich von draußen nicht viel mitbekommen. Erst als ich es auch sicher wieder nach Hause geschafft hatte, hörte ich im Radio davon, dass es weit über 200 Unfälle gab. Die Rettungsdienste hatten 3-4 mal mehr Arbeit als an einem normalen Tag. Es gab viele Knochenbrüche, Prellungen, Kopfplatzwunden und Gehirnerschütterungen zu behandeln. Anscheinend waren auch viele (Idioten) mit dem Fahrrad auf dem Eis unterwegs. Ehrlich? Wie blöd kann man sein?
Die Notaufnahmen der Kliniken waren so überlastet, dass eine Notambulanz auf dem Messegelände eingerichtet wurde, wo 70 freiwillige Helfer von Maltesern, Rotem Kreuz und Co. die Verletzten erstversorgten, damit sie in die Klinik gebracht werden konnten, sobald da wieder Platz frei wurde. In der Stadtmitte wurde der Großteil der Haupteinkaufsmeile gesperrt und auch der Weihnachtsmarkt wurde vorzeitig geschlossen.
Es war der reinste Wahnsinn. Und ich bin froh, dass alle, die ich hier kenne, den Tag heile überstanden haben :-)Daheim gab es das vorletzte Essen aus der Box: Teriyaki-Hähnchen mit Kokos-Reis. Saulecker! Und der Liebste hatte tatsächlich den Abwasch erledigt. Klar, ein paar Feinheiten hier und da fehlen noch - er hat zum Beispiel eine ziemliche Überschwämmung hinterlassen und die dann geflissentlich ignoriert - aber dennoch war das für mich erstmal sehr hilfreich :-) Die Woche lief daheim bisher ganz gut. Wir finden langsam in unseren neuen Rhythmus.
Reste der morgendlichen Eisschicht zum Feierabend |
Nach dem Essen hatte dann auch die Waschmaschine ihre Runden fertig gedreht. Noch schnell Wäsche aufhängen und dann ab auf die Couch. Wir haben etwas ferngesehen, ich habe nebenher die vorletzte Reihe bis zur nächsten Ecke gehäkelt und freu mich wie Bolle, dass es grad so gut läuft.
Donnerstag meldeten sie morgens wieder Glatteis und Eisregen. Aber am Donnerstag war es - verglichen mit Mittwoch - ein Kinderspiel, sich draußen zu bewegen. Die meisten Wege - auch in den Nebenstraßen - waren inzwischen gut oder zumindest passabel - gestreut. Ich bin nicht ein einziges Mal ins Rutschen gekommen, auf meinem Weg zur Arbeit. Dennoch hab ich mich vorsichtig bewegt.Trotz allem vielen auch am Donnerstag noch reichlich Fahrten im ÖPNV aus und die Stadtmitte war noch immer großteils gesperrt.
Da ich allerdings dieses Mal nicht so sehr aufpassen musste, dass ich nicht auf die Nase fliege, hatte ich Gelegenheit, mir die (verbliebene) Schönheit des Eisregens anzusehen. Äste, Blätter, ganze Bäume waren von klarem Eis umhüllt. Teilweise beschienen von Straßenlaternen am frühen Morgen war das ein märchenhafter Anblick :-) Am Mittwoch konnte ich das vor lauter Panik gar nicht sehen und würdigen.
Im Büro war es weiter ruhig. Nur noch ein paar Tage bis Weihnachten, das Wetter auch in Freiburg winterlich. Da denkt keiner an sommerlichen Sonnenschutz ;-) Soll mir recht sein. Ich hab irgendwie fertig für dieses Jahr.
Chefe hatte seine Freundin zu Besuch und ließ sich daher auch erst kurz vor Mittag mal blicken. Richtig gesund ist er auch noch nicht. Soll er mit seinen Bazillen ruhig weg bleiben. Die brauch ich jetzt nicht. Wir wollen ja nächste Woche zur Familie.
Nach der Arbeit fuhr ich direkt heim. Fix die Küche aufräumen und dann hab ich drei von vier Plätzchenteige bereits zusammengerührt und im Kühlschrank deponiert. Das spart mir am Wochenende dann wieder gut Zeit :-)
Anschließend das letzte Gericht aus der Kochbox zubereitet. Wieder veggie und sehr lecker.
Bevor ich dann endlich die Reihe bis zur dritten von vier Ecken gehäkelt habe, hab ich noch schnell Staub gewischt. Und als ich dann endlich die dritte Ecke erhäkelt hatte, war ich überglücklich. Ab jetzt wird die Decke mit jeder Reihe um ein Kästchen kleiner :-)
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Lego-Deko in der Stadtmitte |
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Natur in Eis am Tag nach dem Eisregen |
Marzipanplätzchen |
Lebkuchenkekse |
Mohnplätzchen |
Bevor ich dann endlich die Reihe bis zur dritten von vier Ecken gehäkelt habe, hab ich noch schnell Staub gewischt. Und als ich dann endlich die dritte Ecke erhäkelt hatte, war ich überglücklich. Ab jetzt wird die Decke mit jeder Reihe um ein Kästchen kleiner :-)
Freitag war irgendwie anstrengend im Büro. Einer unser Hauptlieferanten hat Kollektionswechsel und ich hatte die tolle Aufgabe, die alte Kollektion weg und die neue hin zu hängen. So ein bisschen Stoff ist wirklich verdammt "gewichtig".
Mal wieder mit 4 Tagen Verspätung meldete sich dann auch endlich Tante Rosa. Wenn das beim nächsten Mal wieder so ist, wäre es schon dreimal hintereinander. Entweder bin ich gerade total gestresst oder mein Zyklus verändert sich. Das wird weiter beobachtet.
Mal wieder mit 4 Tagen Verspätung meldete sich dann auch endlich Tante Rosa. Wenn das beim nächsten Mal wieder so ist, wäre es schon dreimal hintereinander. Entweder bin ich gerade total gestresst oder mein Zyklus verändert sich. Das wird weiter beobachtet.
Am Freitag immer noch alles vereist |
Und am Wochenende? Steht ganz im Zeichen der Weihnachtsplätzchen. Ich werde backen! Vier Sorten. Und meine Weihnachtspost samt -päckchen muss ich auch endlich fertig machen. Die Zeit wird knapp. Samstag in einer Woche ist schon Heiligabend - da sind wir dann schon in Medebach :-)
Die KW 50 in kurz:
Samstag: 3.177/1.800 kcal, 5.369 Schritte
Sonntag: 3.142/1.800 kcal, 3.081 Schritte
Montag: 3.010/1.800 kcal, 8.025 Schritte
Dienstag: 2.107/1.800 kcal, 5.775 Schritte
Mittwoch: 1.776/1.800 kcal, 5.527 Schritte
Donnerstag: 2.589/1.800 kcal, 5.068 Schritte
Freitag: 1.977/1.800 kcal, 8.139 Schritte