Bescherung haben wir in Freiburg schon am 23. Dezember gemacht, kurz bevor Schatz seinen letzten Arbeitstag angetreten hat.
Als er von der Arbeit kam, haben wir kurz was gegessen und sind dann gleich ins Bett gefallen.
An Heiligabend mussten wir schon um 4:30 Uhr aufstehen, da unser Zug um kurz vor 8 Uhr in Freiburg abfuhr.
Gute 5-6 Stunden später waren wir dann im heimischen Sauerland angekommen. Papa holte uns am Bahnhof ab. Eigentlich wollten wir uns direkt telefonisch bei SchwieMu melden. Als wir reinkamen, saß mein Bruder schon auf der Couch und wir waren gleich alle so eingebunden, dass wir den Anruf bei SchwieMu total verpennt haben.
Mama mit Hund |
Mein Bruder machte eine PowerPoint Präsentation, damit wir überhaupt wissen, was er in seinem neuen Job so macht. Das war echt interessant.
Den 1. Weihnachtstag hatten wir dann volles Programm. Morgens sind wir um 8 Uhr aufgestanden und waren um 10:30 Uhr bei meiner Oma. Da sind wir dann bis Mittag geblieben. Es war echt ungewöhnlich, dass mein Vater und meine Oma nicht so richtig aneinander gerasselt sind. Normalerweise kracht es immer kurz nachdem die beiden aufeinander treffen. Das ist wie Kino! Dieses Mal waren sie beide recht friedlich. Ein paar Sticheleien hier und da, aber das war's.
Mittags waren wir dann im Brauhaus essen. Ich hatte Hirschragout mit Herzoginnenkartoffeln und Möhrengemüse. Es war saulecker.
Als Dessert gab es ein Zimtparfait mit Pflaumenragout und Sahnehäubchen. Das war auch sehr lecker, sah aber optisch aus wie Leberpastete :-D
Nach dem Mittagessen ging es dann auf direktem Wege zu meinen anderen Großeltern, wo wir den Nachmittag verbrachten. Oma hatte Fantakuchen gebacken. Den hatte ich schon ewig nicht mehr und er war echt lecker - obwohl sie ihn beinahe verhunzt hätte (neuer familieninterner Running Gag: Samstags ist der Strom anders!). Mein Cousin kam mit seiner Freundin auch noch kurz vorbei, um uns mitzuteilen, dass die beiden im April heiraten werden!
Abends haben wir dann gar nichts mehr gegessen. Eigentlich wollte ich noch die Plätzchentüte von meinen Großeltern anbrechen. Aber mehr als 2 Teile hab ich dann auch nicht mehr geschafft...ich war einfach zu voll. Den anderen ging es nicht anders.
Am 2. Weihnachtstag haben wir etwas länger geschlafen, gemütlich gefrühstückt und dann noch etwas zusammen gesessen und gequatscht. Mittags ging es dann zum Italiener. Dort hatte ich eine echt außergewöhnliche Pizza: mit Spiegelei und Blutwurst! Klingt komisch, war aber richtig, richtig gut! Als Dessert gab es ein erstklassiges Tiramisu :-)
Nachmittags waren wir dann wieder bei meinem Vater. Meine Mutter kam dann auch noch mit ihrem Hund - den sie bei der Nachbarin vorher abgeholt hatte. Wir hatten noch ein bisschen Kuchen.
Das Abendessen fiel wieder aus.
Der zweite Weihnachtstag war ziemlich verregnet und extrem stürmisch!
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