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Für heute Mittag hatte Schatz uns einen Tisch im Skajo reserviert. Man sagt,
das Restaurant habe die schönste Dachterrasse der Stadt. Wir sind mit
dem Gutscheinbuch hingegangen. Ohne würde das Lokal auch nicht ganz in
unserer Preisklasse sein. Denn wie bei allen Gasthäusern mit super Blick,
zahlt man die Aussicht halt mit. Das ist überall so und somit nichts
ungewöhnliches. Trotzdem hätte ein "normaler" Besuch unser Budget doch
ordentlich gesprengt. Denn obwohl wir einen Hauptgang gratis hatten,
haben wir inkl. Getränke und Dessert trotzdem fast 50 EUR gezahlt -
dafür gehen wir in anderen Gasthäusern auch ohne Gutscheinbuch für 2
Personen gut essen. Egal! Es hat sich sowas von gelohnt :-)
Zuerst hatten wir ein paar Bedenken, denn bei diversen Bewertungsportalen gab es nur zwei Richtungen: Entweder wurde das Restaurant über den grünen Klee gelobt oder es hat grottenschlecht abgeschnitten wegen "miesem Service". Wir haben uns also selbst ein Bild gemacht :-) Einen Rucksack mitzunehmen - obwohl wir danach noch was einkaufen und heim laufen wollten - trauten wir uns dennoch nicht, nachdem eine Frau in die Bewertung schrieb (und der Betreiber auch entsprechend darauf antwortete!), dass sie wegen des Rucksacks nicht reingelassen wurde, das würde "das Bild stören".
Schatz
hatte den Tisch auf 12:30 Uhr reserviert und wir waren schon ein paar
Minuten früher da. Der reservierte Platz war hinten im Eck. Wäre auch
nicht schlecht gewesen, aber da wir nun so früh da waren, war auch noch
Platz am Fenster frei und man bot uns an, gerne auch ans Fenster zu
wechseln. Natürlich nahmen wir das dankend an. Denn wenn man die
Aussicht schon mitbezahlt, will man ja auch was davon haben ;-) Wir
hatten also während des gesamten Essens einen grandiosen Blick auf's
Münster, das Schwabentor und den dahinter liegenden Schlossberg samt
Aussichtsturm und Greifenegg Schlössle :-D Zudem hat mir die ganze Zeit die in letzter Zeit etwas spärliche Sonne ins Gesicht geschienen.
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Blick vom Tisch auf's Münster |
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Blick vom Tisch auf Schlossberg und Schwabentor |
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Mein Burger |
Ich hab mir selbstredend einen Burger bestellt :-) Und er war riesig! Und lecker war er auch.
Zum Dessert gab es ein sakriköstliches Himbeer-Tiramisu. Danach waren
wir so vollgefressen, dass der Plan heim zu laufen besonders attacktiv
wurde ;-)
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Schatz's Wildgulasch |
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Himbeer-Tiramisu |
Aber zuerst ging es nach dem Essen erstmal auf die Dachterrasse. Wenn man schonmal dort ist, will man ja auch mal die "schönste Aussicht" Freiburgs genießen. Und die Aussicht war echt grandios. So hab ich die Dächer Freiburgs echt noch nie gesehen!
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St. Martin Kirche |
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Blick zum Martinstor und rechts der Turm von der Universität |
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Blick zum Münster von der Dachterrasse |
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der normale Blick zum Münster von der KaJo |
Vom Restaurant aus sind wir dann heim gelaufen. Über die KaJo hoch zum Bertoldsbrunnen und dann durch die Salzstraße zum Schwabentor.
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Schwabentor |
Hinterm Schwabentor haben wir den Schlossbergring überquert und sind dann den Augustinerweg, direkt unterhalb vom Schlossberg hinauf gelaufen.
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Augustinerweg |
An dessen Ende sind wir in den Carl-Metz-Weg abgebogen, der in Serpentinen zum kleinen Kanonenplatz auf dem Schlossberg hinaufführt.
Am Wegesrand, am Hang, immer wieder Mauerreste. Als wir den Weg zum ersten Mal gelaufen sind, dachten wir noch, das wären Reste der ehem. Festungsanlage. Später hab ich im Internet aber mal eine Seite gefunden auf der Stand, dass die Mauern Reste von Weinbergterrassen sind. Leider hab ich die Seite nicht mehr gefunden - auf der stand auch was über diesen Carl Metz.
Von unterwegs hatten wir einen tollen Blick zum verschneiten Hinterwaldkopf. Da oben sind wir auch schon ein paar Mal gewesen und die Sicht von da oben ist der helle Wahnsinn. Aber der Weg hinab ist echt steil - bei dem Schnee also eher nichts für uns.
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Hinterwaldkopf |
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Hinterwaldkopf |
Als wir schon fast oben waren, konnten wir schon die Zinnen vom kleinen Kanonenplatz ausmachen und wussten, jetzt sind wir bald oben.
Am kleinen Kanonenplatz haben wir uns dann rechts gehalten und sind dem Burghaldering bis zu den sieben Linden gefolgt.
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Silberbrunnen |
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Rote Hütte |
Von den sieben Linden haben wir uns dann Richtung Herdern gehalten. Auf der Schattenseite vom Berg fanden sich sogar noch ein paar kleine Schneereste.
Über die Immentalstraße ging es dann hinab in den Stadtteil Herdern, vorbei ein richtig tollen Villen.
Der Urbanstraße folgten wir zur Herderner St. Urban Kirche und dann ging es über die Okenstraße nach Hause.
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St. Urban Kirche Herdern |
Insgesamt waren wir 1 Stunde und 45 Minuten unterwegs. In der Sonne war es richtig warm. Wir hoffen, dass wir morgen auch nochmal so tolles Wetter haben, denn morgen wollen einen kleinen Ausflug nach Breisach machen :-)
Ich hätte auch das Wildgulasch genommen! Mit Burgern hab ich es nicht so...super toller Ausblick, das war echt mal was Besonderes - und dass ihr gleich danach noch eine Wanderung (für mich ist das schon eine ! *grins*) gemacht habt ist mal wieder tapfer - und schönes Wetter hattet ihr auch. Solche Villen gibt es in SB auch, meist in der Nähe der Saar oder auf einem der vielen Hügel, manchmal hätte ich Lust, die alle knipsen zu gehen - und ich stelle mir vor, wie es wohl drinnen aussieht, in einigen war ich auch schon besuchsweise. Einen schönen Tag hattet ihr und Freiburg ist wirklich immer sehenswert
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