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Freitag habe ich mir einen gemütlichen Vormittag gemacht. Mein Bruder wollte mit der Patenmaus kurz vorbei kommen, denn der Opa hatte einen Kinder-Feuerwehrhelm organisiert. Da hat sich die Kurze tierisch drüber gefreut.
Ich hab bis Mittags noch etwas gehäkelt, wofür es mir in Freiburg zuletzt viel zu warm für war. Nachmittags war ich dann wieder draußen.
Eigentlich wollte ich Richtung Kahlenkapelle hoch laufen. Aber unterwegs wurde ich abgelenkt durch ein Kornfeld, das komplett mit Kornblumen durchzogen war.
Es hat richtig blau geschimmert, was auf dem Bild leider gar nicht so raus kommt. Ich bin dann halb um das Feld gegangen und danach links abgebogen. Nicht zum Kahlen, aber schön war es trotzdem :-)
Durch den ungeplanten Schlenker hatte ich dann das seltene Vergnügen, einen Schwarzstorch beim Kreisen am Himmel zu beobachten. Ich weiß, dass die scheuen und eher seltenen Vögel seit einigen Jahren wieder in der Gegend brüten. Aber gesehen habe ich tatsächlich noch nie einen. Bis jetzt. Leider hatte ich ausgerechnet bei dieser Wanderung die große Kamera nicht dabei und die Handybilder vom Storch sind nicht soooo dolle.
Nachmittags war Mama mit Hundi wieder da und den Abend hab ich wieder häkelnd auf der Couch verbracht. Da ich ja vormittags das eine alte Projekt abschließen konnte, habe ich abends ein neues angefangen :-)
Samstag war der Tag, an dem ich das Grab meiner Freundin AF aufsuchen wollte. Ich habe ausgeschlafen und bin gegen 10 Uhr los. Erstmal einen schönen Blumenstrauß kaufen. Postkarten durften auch noch mit :-D
Ich hab bis Mittags noch etwas gehäkelt, wofür es mir in Freiburg zuletzt viel zu warm für war. Nachmittags war ich dann wieder draußen.
Eigentlich wollte ich Richtung Kahlenkapelle hoch laufen. Aber unterwegs wurde ich abgelenkt durch ein Kornfeld, das komplett mit Kornblumen durchzogen war.
Es hat richtig blau geschimmert, was auf dem Bild leider gar nicht so raus kommt. Ich bin dann halb um das Feld gegangen und danach links abgebogen. Nicht zum Kahlen, aber schön war es trotzdem :-)
Durch den ungeplanten Schlenker hatte ich dann das seltene Vergnügen, einen Schwarzstorch beim Kreisen am Himmel zu beobachten. Ich weiß, dass die scheuen und eher seltenen Vögel seit einigen Jahren wieder in der Gegend brüten. Aber gesehen habe ich tatsächlich noch nie einen. Bis jetzt. Leider hatte ich ausgerechnet bei dieser Wanderung die große Kamera nicht dabei und die Handybilder vom Storch sind nicht soooo dolle.
Nachmittags war Mama mit Hundi wieder da und den Abend hab ich wieder häkelnd auf der Couch verbracht. Da ich ja vormittags das eine alte Projekt abschließen konnte, habe ich abends ein neues angefangen :-)
Samstag war der Tag, an dem ich das Grab meiner Freundin AF aufsuchen wollte. Ich habe ausgeschlafen und bin gegen 10 Uhr los. Erstmal einen schönen Blumenstrauß kaufen. Postkarten durften auch noch mit :-D
Eine gute Stunde später war ich im hessischen Kirchhain angekommen. Ich hab direkt am Friedhof geparkt (gratis Parkplätze). Und vom dortigen Seiteneingang war das Grab auch echt schnell gefunden. Dank der Hilfe von der Friedhofsverwaltung, die mir ja ein paar Wochen zuvor die Lage auf einem Google Maps Screenshot eingzeichnet hatte.
Das direkt hinten dran noch eine Beerdigung stattfand, war der emotionalen Stimmung nicht wirklich förderlich. Sie fehlt mir immer noch.
Ich wollte aber nicht nur ans Grab. Das wäre für 1 Stunde Fahrt pro Strecke echt ein zu großer Aufwand. Ich wollte mir auch den Ort ansehen, in dem AF's Elternhaus steht und wo sie regelmäßig mit Mann und Katzen die Wochenenden und Urlaube verbracht hat.
Auf dem Weg in die Ortsmitte bin ich an einem anderen Parkplatz vorbei gekommen und hab spontan das Auto umgeparkt. Dort konnte man 2 Stunden mit Parkscheibe stehen - und das auch noch im Schatten :-D
In Kirchhain gibt es viel Fachwerk und einen Skulpturenpfad. Den wäre ich gerne gänzlich gegangen, aber die Wetter-App hatte mich morgens angelogen. Sprach von max. 23 Grad und am Ende waren es doch fast 30. Um stundenlang in der prallen Sonne herum zu laufen, hatte ich weder die richtigen Klamotten dabei, noch entsprechende Sonnencreme.
Ich bin ein bisschen durch die Fußgängerzone geschlendert. Viel los war da am Samstagmittag nicht mehr. Ein paar kleinere Geschäfte, ein paar Marktstände und eine Hochzeit am Rathaus.
Zur evangelischen Stadtkirche bin ich noch hochgestiefelt. Von da oben hatte man einen netten Blick über den Ort.
Und dann ging's weiter in den Annapark. Der hat mir echt gut gefallen und ist auch Teil vom Skulpturenpfad.
Etwas außerhalb vom Ort bin ich dem Skulpturenpfad weiter gefolgt und man hatte an einer Stelle einen grandiosen Blick auf Amöneburg.
Allerdings wurde es im offenen Feld auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg viel zu schnell, viel zu heiß.
Bis zum Erlensee bin ich noch gelaufen. Dort habe ich kurz Pause im Schatten gemacht und bin dann den gleichen Weg wieder zurück.
Ganz in der Nähe vom Annapark habe ich noch den Hexenturm entdeckt. Dummerweise bin ich außen an der restaurierten Stadtmauer entlang gelaufen, um zu dem Turm zu kommen. Erst als ich wieder Zuhause war, habe ich gesehen, dass ich auf der anderen Seite der Mauer (zugänglich über die Parallelstraße) einen viel besseren Blick auf den Turm gehabt hätte.
Da hätten dann laut Internet auch noch Infotafeln gestanden :-D Das ist die Krux, wenn man unvorbereitet und spontan loslatscht und dann wegen Hitze nicht richtig mitdenkt. Aber Kirchhain ist ja nicht aus der Welt. Vielleicht fahre ich nächsten Sommer nochmal hin - besser vorbereitet :-)
Das direkt hinten dran noch eine Beerdigung stattfand, war der emotionalen Stimmung nicht wirklich förderlich. Sie fehlt mir immer noch.
Ich wollte aber nicht nur ans Grab. Das wäre für 1 Stunde Fahrt pro Strecke echt ein zu großer Aufwand. Ich wollte mir auch den Ort ansehen, in dem AF's Elternhaus steht und wo sie regelmäßig mit Mann und Katzen die Wochenenden und Urlaube verbracht hat.
Auf dem Weg in die Ortsmitte bin ich an einem anderen Parkplatz vorbei gekommen und hab spontan das Auto umgeparkt. Dort konnte man 2 Stunden mit Parkscheibe stehen - und das auch noch im Schatten :-D
In Kirchhain gibt es viel Fachwerk und einen Skulpturenpfad. Den wäre ich gerne gänzlich gegangen, aber die Wetter-App hatte mich morgens angelogen. Sprach von max. 23 Grad und am Ende waren es doch fast 30. Um stundenlang in der prallen Sonne herum zu laufen, hatte ich weder die richtigen Klamotten dabei, noch entsprechende Sonnencreme.
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Fußgängerzone in Kirchhain |
Ich bin ein bisschen durch die Fußgängerzone geschlendert. Viel los war da am Samstagmittag nicht mehr. Ein paar kleinere Geschäfte, ein paar Marktstände und eine Hochzeit am Rathaus.
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Rathaus Kirchhain |
Und dann ging's weiter in den Annapark. Der hat mir echt gut gefallen und ist auch Teil vom Skulpturenpfad.
Etwas außerhalb vom Ort bin ich dem Skulpturenpfad weiter gefolgt und man hatte an einer Stelle einen grandiosen Blick auf Amöneburg.
Blick auf Amöneburg |
Bis zum Erlensee bin ich noch gelaufen. Dort habe ich kurz Pause im Schatten gemacht und bin dann den gleichen Weg wieder zurück.
Ganz in der Nähe vom Annapark habe ich noch den Hexenturm entdeckt. Dummerweise bin ich außen an der restaurierten Stadtmauer entlang gelaufen, um zu dem Turm zu kommen. Erst als ich wieder Zuhause war, habe ich gesehen, dass ich auf der anderen Seite der Mauer (zugänglich über die Parallelstraße) einen viel besseren Blick auf den Turm gehabt hätte.
Da hätten dann laut Internet auch noch Infotafeln gestanden :-D Das ist die Krux, wenn man unvorbereitet und spontan loslatscht und dann wegen Hitze nicht richtig mitdenkt. Aber Kirchhain ist ja nicht aus der Welt. Vielleicht fahre ich nächsten Sommer nochmal hin - besser vorbereitet :-)
Inzwischen war ich von der Hitze ziemlich geschafft. Und während alleine Wandern offenbar kein Problem für mich darstellt, konnte ich mich nicht dazu überwinden, mich alleine in das einzig offene und etwas überfüllte Eiscafé zu setzen. Ich glaub, dass muss ich tatsächlich üben :-/
Irgendwann hab ich dann die einstündige Rückfahrt angetreten und mich Zuhause erstmal unter die Dusche geworfen.
Kaum zu glauben, dass schon mehr als der halbe Urlaub rum war...
Liebe Nicky, es das scheint ein malerisches Städtchen zu sein und es wäre einen Ausflug wert. Leider ist es von uns aus zu weit, aber im Rahmen eines Urlaubs mit dem Wohnwagen durchaus möglich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Hallo Nicky,
AntwortenLöschenKirchhain kenne ich von vor vielen, vielen Jahren. Aber ich konnte einiges wiedererkennen. Deine Bilder zeigen, Kirchhain ist immer noch ein hübscher Ort für Stadtbesichtigungen und Spaziergänge in die Umgebung.
Viele Grüße
Anette
Irgendwie mag ich das total wenn man einen Rückblick von was auch immer bekommt. Da genießt man zwei mal . Oder ?
AntwortenLöschenSchöne Bilder wie immer .
LG heidi