Donnerstag, 27. August 2020

Sauerland-Urlaub 2020 - Tag 8 (Teffen mit AF in Marburg)

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Am 8. Urlaubstag sind wir schon um 6:30 Uhr aufgestanden, damit sich die beiden Männer im Bad nicht im Weg sind. Für mich als Frau ist das echt furchtbar und völlig unverständlich, wie "Mann" erst dann merken kann, dass man zum WC muss, wenn es schon fast zu spät ist. Sowohl Schatz als auch mein Vater haben dieses "Problem".

Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir gegen 9:30 Uhr aufgebrochen, um zum gut 1 Stunde entfernte Marburg zu fahren. Dort wollten wir etwas Sightseeing machen und meine Freundin AF treffen. Da ja unser Mädelswochenende im Mai dank Corona ausfallen musste, freuten wir uns sehr, uns auf diesem Wege mal zu sehen :-)
Marburger Oberstadt
Ein Treffpunkt oben am Schloss war schnell ausgemacht. Wir parkten in einem furchtbar engen, aber sehr zentralen Parkhaus nahe der Altstadt und marschierten dann hinauf zum Schloss. Himmel, das hatte ich gar nicht mehr so steil in Erinnerung!
Das Marburger Schloss (auch: Landgrafenschloss Marburg) gehört zu den prägnantesten Bauwerken in der Stadt Marburg. Es wurde als Burg im 11. Jahrhundert angelegt und ist neben seiner historischen Bedeutung als erste Residenz der Landgrafschaft Hessen von großem kunst- bzw. bauhistorischem Interesse.
Am Treffpunkt angekommen rannte mir der Schweiß mal wieder aus allen Poren. Zum Glück für uns, gab es eine freie Bank im Schatten. Da konnte man es gut aushalten, bis AF ankam. Blöderweise hatte ich durch die bunte Bemalung der Bank die vom nächtlichen Regen verbliebenen Wassertopfen übersehen und somit schnell die Buchse nass :-D
Blick vom Schloss auf Marburg
AF und ihr Mann kamen kurze Zeit später und wir besichtigten zusammen das Marburger Schloss. Wegen Corona gibt es aktuell nur einen Mini-Rundgang - die abgespeckte Version der normalen Schlossführung wahrscheinlich. Aber für 3 EUR pro Nase haben wir das gerne gemacht. Immerhin ein bisschen konnten wir das imposante Gebäude so auch von innen bestaunen.



Gut, dass es wirklich nur so ein kleiner Rundgang war, denn mit Maske im Gesicht wurde es schnell ziemlich unangenehm.





Schlosskapelle
Nach unserem Rundgang noch schnell zum stillen Örtchen. Steht da das Fenster offen?! Der Blick raus war klasse :-)


 AF und ihr Mann gingen nach der Schlossbesichtigung zurück zum Auto und wollten ebenfalls in "unser" Parkhaus umparken. Wir machten uns zu Fuß an den Abstieg und warteten am Eingang zur Oberstadt auf die anderen beiden.
Abstieg zur Altstadt
Marburgs Oberstadt ist wirklich wunderschön. So viel Fachwerk habe ich selten auf einem Fleck gesehen. Und dann noch so unterschiedlich. Man muss allerdings auch gut zu Fuß sein, denn die Straßen sind alle mit Kopfsteinpflaster belegt und zum Teil wirklich steil.

Wieder mit AF und ihrem Gatten vereint, haben wir uns auf den Weg zu einem Lokal gemacht. Wir wollten eine Kleinigkeit zu Mittag essen. AF hatte da auch gleich eine passende Idee. Das Lokal war ganz in der Nähe, wir bekamen auch draußen noch einen Tisch.


 Natürlich mussten wir uns auch hier in eine "Corona-Liste" eintragen. Dann kam die Speisekarte.
Fenster einer Bar :-)





Als erstes fiel mir die riesige Auswahl an selbstgemachten Limonaden auf. Davon habe ich mir auch promt eine bestellt. Limette mit Minze. Unheimlich lecker. Schatz nahm Limtte mit Ingwer und war auch schwer begeistert.
Als Essen habe ich mir dann hausgemachte Kartoffelrösti mit Räucherlachs, Kräuterquark und Salatbeilage ausgesucht. Als der Teller kam, staunte ich nicht schlecht. Eine riesige Portion! Und wirklich saulecker.
Zum Dessert gab es noch ein Eis aus der benachbarten Eisdiele. Dunkles Schokoladeneis kann ich jedem nur weiterempfehlen ;-)
Wir spazierten zur Elisabethkirche. Außenrum findet für gewöhnlich im Dezember ein kleiner Weihnachtsmarkt statt. Zumindest war ich auf dem vor etlichen Jahren schonmal, als meine Mutter in der Marburger Uniklinik lag, nach einer Augen OP.
Elisabethkirche
Von innen habe ich die Kirche an diesem Tag zum ersten Mal gesehen. Das Hauptportal erinnerte mich optisch ein bisschen an das Portal vom Freiburger Münster. Es ist ähnlich gestaltet.








Von der Elisabethkirche ging es dann zurück zum Auto. Es war warm in Marburg. Und statt noch weiter durch die engen Straßen und Gassen zu schnaufen, wollten wir lieber noch auf die Lahnberge hinauf. Dort befindet sich nämlich der Spiegelslustturm (eigentlich Kaiser-Wilhelm-Turm).
Spiegelslustturm
Der Turm wurde 1890 erbaut und ist 36 m hoch. Das angebrachte Herz kann man per Telefonanruf in der Nacht zum leuchten bringen. Einen Aufstieg auf den Turm haben wir uns bei der Hitze erspart. Denn vom Platz vor dem Turm ist die Aussicht schon bombastisch genug.
Man sieht direkt hinab auf Marburg, den Schlossberg und die Kirche, man sieht das Lahntal und die Elisabethkirche - so klein von hier oben.
Blick auf Marburg und das Marburger Schloss
Oben hatte AF via Smartphone in Erfahrung gebracht, dass bei Frankenberg ein ziemlich großer Unfall passiert und die eine Bundesstraße gesperrt wurde. Genau da mussen wir her. Also haben wir uns noch gemütlich in das kleine Café unterhalb des Spiegelslustturms gesetzt.
Eine Rhabarberschorle zum Abschluss und dann haben wir uns wieder auf den jeweiligen Heimweg begeben.
Als wir in Frankenberg ankamen, war die Unfallstelle wieder geräumt - aber noch gut zu erkennen. Es muss eine große Menge Benzin oder Öl ausgelaufen sein, den es war eine riesige Fläche mit Bindemittel (diesem roten Sand) abgestreut. Und das große Schild war total verbogen.

Während wir in Marburg einen sonnigen und heißen Tag hatten, waren die Straßen ab Dalwigksthal komplett nass. Und die nassen Straßen begleiteten uns auch nach NRW hinein bis ins Heimatkaff, wo es kurz vor unserer Ankunft noch ziemlich fest geregnet haben musste. Da hatten wir mal wieder richtig Glück mit dem Wetter :-) Schon zum dritten Mal jetzt!

Bei Papa zuhause gab es später am Abend noch Pizza. Die ging gerade so rein, denn das Mittagessen war noch nicht ganz verdaut :-D

Abends im Bett konnte ich noch nicht so ganz realisieren, dass unser Urlaub sich schon wieder dem Ende neigen sollte.

Mittwoch, 26. August 2020

Sauerland-Urlaub 2020 - Tag 7 (Bloggertreffen mit Heidi)

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Am 7. Urlaubstag hatten wir einen super gemütlichen Vormittag und sind dann am späten Mittag los gefahren. Wir haben nämlich die liebe Heidi daheim besucht.

Wir waren um 14 Uhr verabredet. Die Fahrzeit sollte eine Stunde betragen. Da aber für die Gegend da hinten ziemlich viel Regen und Gewitter angekündigt waren, sind wir etwas früher losgefahren.

Schon kurz hinter Medebach mussten wir die Scheibenwischer anstellen. Zwischendurch konnten wir sie immer mal wieder ausstellen, aber die meiste Zeit liefen sie auf einer der drei Stufen.

Wir konnten zum ersten Mal die neue Autobahnauffahrt kurz hinter Olsberg benutzen. Viel schöner als im Stau in Bestwig zu stehen, um auf die Bahn zu kommen - wie letztes Jahr noch :-)

Auf der Autobahn sind wir dann genau in den Weltuntergang hinein gefahren. Ob die geplante Wanderung mit Heidi stattfinden könnte? Wir waren skeptisch. Der Regen wurde mit jedem gefahrenen Meter mehr. Zum Schluss krochen wir bei Sicht unter 50 m mit 60-80 km/h über die Autobahn. Es sah aus, als würden wir auf eine weiße Wand zufahren. In einer Kuhle driftete unser Auto leicht zur Seite - Aquaplaning! Und dennoch wurden wir von irgendeinem rasenden Honk überholt - unverantwortlich!

Zwanzig Minuten zu früh rollten wir dann bei Heidi vor. Wir wurden herzlich begrüßt und lernten auch Herrn Heidi kennen. Das Heidi eine echte Marke ist, haben wir ja bei unserem Treffen im letzten Sommer schon herausgefunden. Herr Heidi steht ihr da in nichts nach :-D Echte Herzchen, die beiden.

Heidi versorgte uns mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee. Es war schwül dort - aber trocken! Kein einziger Tropfen fiel an diesem Nachmittag.

Und so machten wir uns doch noch auf, eine kleine Wanderung zu machen. Herr Heidi kutschierte uns nach Hachen, wo wir an einer Klinik parkten und eine kleine Runde wanderten.
Heidis kleine Wanderung, Karte von Komoot
Wir marschierten bei ziemlich hoher Luftfeuchtigkeit einen Berg hoch. Versprochen war ein toller Weitblick. Und als wir oben ankamen: Mais!

Irgendwer hatte mitten im Wald ein Maisfeld angelegt und das Gewächs versperrte die tolle Aussicht. Sowas aber auch!

Mais statt Aussicht
Durch den Wald ging es dann wieder zurück zum Auto und wir machten noch einen Abstecher zur Burg Hachen bei Sundern.


Die Burg Hachen wurde um 1000 erbaut. Sie war zuerst im Besitz des Grafen Ezzo. 1060 erhielt Otto von Northeim von seiner Ehefrau Gräfin Richenza, aus dem Geschlecht der Ezzonen, die Burg. Zwanzig Jahre später schenke Ottos Sohn Graf Kuno von Beichlingen im Jahre 1080 dem Erzbischof von Köln die Anlage.

Um 1371 war die Burg Hachen Witwensitz der letzten Arnsberger Gräfin Anna. Diese gab jedoch später der Burg Wildshausen bei Arnsberg den Vorzug. Erst 1839 geht Burg in den Besitz der Gemeinde Hachen über. Am 3. August 1924 wurde das Kriegerehrenmal neben der Burgruine eingeweiht.


Von Hachen aus fuhren wir noch nach Arnsberg in die Altstadt. Hier war ich seit Jahren nicht mehr und hab die idyllischen Sträßchen und das schöne Fachwerk einfach nur genossen.


Heidi und Herr Heidi machten mit uns noch eine kleine Altstadtführung. Nur in Kürze die schönsten und interessantesten Ecken.
Arnsberg liegt im Norden des Rheinischen Schiefergebirges im Tal der Ruhr und ist Sitz der Bezirksregierung. In einem Stadtteil von Arnsberg bin ich 3 Jahre zur Schule gegangen ;-)
Es hätte noch so viel mehr zu sehen gegeben, aber da das Wetter so unbeständig angekündigt war, hatten wir nur einen halben Tag eingeplant und der neigte sich langsam dem Ende


Von der Ruine auf dem Schlossberg haben wir den Blick über die Stadt genossen, bevor es wieder hinab zum Alten Markt ging.




Laut Herrn Heidi ist die Ruine damals falsch rekonstruiert worden. Ob die Burg damals wirklich so aussah, ist wohl zu bezweifeln. Schön war es da oben trotzdem ;-)




 
Arnsberg hat einen kleinen Weinberg. Das war mir auch neu! Hatte ein bisschen was von dem Kleinen Weinberg am Freiburger Schlossberg. Da sieht es ganz ähnlich aus.

In der Altstadt sind wir noch etwas an der alten Stadtmauer entlang spaziert. Dort gibt es heute noch drei erhaltene Wehrtürme.
Der Oberfreistuhl in Arnsberg war eine bedeutende spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Gerichts- und Versammlungsstätte der Femegerichtsbarkeit. So einen Tisch mit Schwert drauf, haben wir auch in Medebach, allerdings sieht der dortige nicht so "Original" aus, wie der in Arnsberg ;-)


Am Alten Markt haben wir noch etwas getrunken, bevor es zurück nach Heidi ging. Mein Ziel, im Urlaub mal ein Glas richtige Cola zu trinken, wurde in Arnsberg ziemlich enttäuscht. Es gab zwar Cola auf der Karte, aber was dann gebracht wurde, war ein merkwürdiges Gesöff. Ich weiß nicht, wer Hermann ist, aber Cola kann er nicht. Schatz' Limo war deutlich besser. Nichtmal die Wespe wollte an die braune Brühe! Nee, danke. Brrrr....
Bei Heidi und Herrn Heidi haben wir dann noch eine gute dreiviertel Stunde im Garten gesessen. Heidi kredenzte uns ein Glas KiBa. Das hab ich seit Jahrzehnten nicht mehr getrunken!
Geschenk von Heidi
Und dann wurde es auch schon wieder Zeit, sich zu verabschieden. Denn wir waren am Abend ja noch mit meinen Eltern zum Grillen verabredet. Mein Bruder, der mit Freundin eigentlich auch kommen wollte, hatte frühzeitig abgesagt - die beiden gingen lieber auf einen Geburtstag. Vielleicht würde man sich ja an Weihnachten mal sehen. Ja, vielleicht.

Die Rückfahrt ging zügig und ohne Regen. Es war ein toller und gelungener Nachmittag. Wir hatten sehr viel Spaß und freuen uns, das in Zukunft mal zu wiederholen.

Der Grillabend mit meinen Eltern war dann auch noch richtig schön. Papa hat sich an den Grill geschwungen und Würstchen gebraten - immer belauert vom Hund. Mama hat eine riesige Schüssel Nudelsalat angeschleppt, die wir zu viert gar nicht alle bekommen haben! Lecker war's. Und danach lagen wir alle im Fresskoma :-D

Dienstag, 25. August 2020

Sauerland-Urlaub 2020 - Tag 6 (ein Gammeltag Zuhause)

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Heute haben wir einen Gammeltag Zuhause eingelegt. Es sollte den ganzen Tag regnen und ich wollte meine Füße etwas schonen, damit wir trotz meiner Blasen noch etwas aktiv sein könnten.
Ich hab die frische Hofmilch probiert. LECKER!!! Ich hatte den Geschmack von früher etwas anders in Erinnerung. Aber der Geschmack der Milch ist halt auch Futterabhängig und kann von Jahreszeit zu Jahreszeit variieren.
Wir haben also ausgeschlafen, geduscht und uns einen gemütlichen Vormittag gemacht. Wir haben eine Geburtstagskarte gekauft und Würstchen für das Mittagessen, die Papa vergessen hatte.

Papa kochte uns nämlich den Holländischen Eintopf zum Mittag. Am Nachmittag kamen noch Mama und Sina vorbei und wir hatten jeder ein Stück Heidelbeerkuchen.

Nach dem Abendessen habe ich dann noch die Nachbarn besucht - die hatten mich die Tage vorher schon zweimal auf der Straße angehauen, ob ich nicht mal vorbei kommen würde. Und so ging der Tag völlig relaxt über die Bühne und meine Füße fühlten sich am Abend fast wie neu an :-)

Samstag, 22. August 2020

Wunschgewicht: KW 33 & 34 - 2020 (Sommerurlaub)

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Samstag
Frühstück: Brot mit Käse und Kochschinken, Wasser und Tee
Mittags: Leberkäse mit grünen Bohnen und Kartoffelpüree, Obst, Wasser
Abends: Brötchen, Fleischwurst, 1 Ei, Wasser, Süßkram
Schritte: 5.437

Sonntag
Frühstück: Brot mit Käse, 1 Ei, Tee, Wasser, halbes Glas Milch (Rest aus der Packung)
Mittags: Würstchengulasch mit Nudeln
Nachmittags: Kaffee und Kuchen
Abends: Brot mit Wurst und Käse, 1 Apfel, 1 Banane, 1 Schokoriegel
Viel Wasser über den Tag verteilt
Schritte: 3.325


Montag
Früstück: Brot mit Marmeldade, Kaffee mit Milch und Zucker
Mittags: Gyros mit Bratkartoffeln, Krautsalat und Zaziki (vom Metzger)
Nachmittags: Kaffee und Kuchen
Abends: Brot mit Wurst und Käse, 1 Apfel, 1 Schokoriegel
Viel Wasser über den Tag verteilt 
Schritte: 3.963

Dienstag
Frühstück: 2 Brötchen mit Honig und Marmelade, Kaffee mit Milch und Zucker
Mittags: 1 Brötchen mit Käse, halbes Stück Eiweißkuchen
Nachmittags: knappen halben Liter Traubensaft
Abends: Schlemmerfisch mit Kartoffeln und Bohnensalat, 1 Apfel, 1 Schokoriegel
Viel Wasser über den Tag verteilt
Schritte: 21.855

Mittwoch
Frühstück: Brot mit Marmelade, Kaffee mit Milch und Zucker
Nachmittags: Kaffee und Kuchen
Abends: Brot mit Wurst und Käse, 1 Schokoriegel
Viel Wasser über den Tag verteilt
Schritte: 17.855

Donnerstag
Frühstück: Brot mit Marmelade, Kaffee mit Milch und Zucker
Mittags: Brötchen mit Schinken
Nachmittags: Kaffee und Kuchen
Abends: Texas-Topf, 2 Äpfel, 1 Schokoriegel, 1 Glas Milch
Viel Wasser über den Tag verteilt
Schritte: 17.855

Freitag
Frühstück: Brot mit Marmelade und Nutella, Kaffee mit Milch und Zucker, 1 Glas Milch
Mittags: Holländischer Eintopf
Nachmittags: Kaffee und Kuchen
Abends: Brot mit Wurst und Käse, 1 Apfel, 1 Hand voll Weingummis
Viel Wasser über den Tag verteilt
Schritte: 3.117

Samstag
Frühstück: Brot mit Marmelade, Kaffee mit Milch und Zucker, 2 Gläser Milch
Mittags: ein belegtes Brötchen mit Käse und Schinken
Nachmittags: Kaffee und Kuchen, 1 Cola, 1 KiBa
Abends: Grillwürstchen und Nudelsalat, 1 Apfel, 1 Hand voll Weingummis
Viel Wasser über den Tag verteilt
Schritte: 12.136

Sonntag
Frühstück: Brot mit Marmelade, Kaffee mit Milch und Zucker
Mittags: Hausgemachte Kartoffelrösti mit Räucherlachs, Kräuterquark u. Salat mit hausgemachter Limetten-Minze-Limonade
Nachmittags: 1 Rhabarberschorle
Abends: Pizza, 1 Apfel, 1 Schokoriegel
Viel Wasser über den Tag verteilt
Schritte: 6.867


Montag
Früstück: Brot mit Marmelade, Honig u. Nutella, Kaffee mit Milch u. Zucker
Mittags: Schnitzelbrötchen
Nachmittags: Je ein Stück Biscuitrolle und Himbeerschnitte
Abends: Gulaschsuppe mit Baguette
Viel Wasser über den Tag verteilt 
Schritte: 16.547

Dienstag
Frühstück: Brot mit Marmelade und Nutella, Kaffee mit Milch u. Zucker
Mittags: Curry-Sauerkraut mit Bratwurst
Nachmittags: Kaffee und Kuchen
Abends: Brötchen mit Wurst u. Käse
Viel Wasser über den Tag verteilt
Schritte: 8.193

Mittwoch
Frühstück: Brot mit Marmelade, Kaffee mit Milch u. Zucker
Mittags: Geschnetzeltes mit Spätzle u. Salat (vom Metzger)
Nachmittags: Kaffee u. Kuchen
Abends: Brötchen mit Wurst u. Käse
Viel Wasser über den Tag verteilt
Schritte: 10.274

Donnerstag
Frühstück: Brot mit Marmelade, Kaffee mit Milch u. Zucker
Mittags: 1 Frikadelle
Nachmittags: 500 ml Fruchtbuttermilch, 2 Mettenden
Abends: Pizza, Salat, 1 Flasche MezzoMix, 3 Pizzabrötchen mit Kräuterbutter, 1 Becher Diät-Schokoeis
Viel Wasser über den Tag verteil
Schritte: 2.635

Freitag
Frühstück: Brötchen mit Marmelade u. Nutella, 1 Tasse Kakao, 1 Nougat-Croissant
Mittags: Kartoffelsalat u. 1 Schnitzel
Nachmittags: 1 Donut
Abends: 2 Scheiben Brot mit Leberwurst, 500 ml Fruchtbuttermilch, Süßkram
Viel Wasser über den Tag verteil
Schritte: 1.899



Abnahme nach dem Urlaub: -1 kg (Gewicht = 110 kg)

Freitag, 21. August 2020

Sauerland-Urlaub 2020 - Tag 2 (Besuch bei den Großeltern)

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An unserem 2. Urlaubstag haben wir lange geschlafen. Wir hatten einen gemütlichen Vormittag bei Papa und sind um kurz vor 11 Uhr aufgebrochen, um meine Oma im Pflegeheim zu besuchen.
Dazu hatten wir schon ein paar Wochen vorher einen Termin ausgemacht. Am Altenheim angekommen, mussten wir erstmal klingeln. Wegen Corona war nämlich die Eingangstür geschlossen. Zeit genug, die Masken aufzusetzen. Man ließ uns rein, wir mussten zwei DIN A4 Seiten Fragen beantworten und unsere Kontaktdaten ausfüllen, man hat bei uns Fieber gemessen, dann noch Hände desinfizieren und erst dann durften wir zu Oma auf's Zimmer.

Dort hätten wir eigentlich auch die ganze Zeit die Masken aufbehalten müssen. Aber schon als wir reinkamen, hat Oma uns mit Masken nicht erkannt. Fünfzehn Minuten haben wir es mit Maske dort ausgehalten, dann meinte Oma, wir sollten die blöden Dinger doch absetzen. Es käme ja jetzt eh keiner rein und wir hätten ja auch genug Abstand. Sie saß in ihrem Sessel in der einen Ecke, wir auf den Stühlen in der anderen Ecke. Auf Umarmungen und Händeschütteln, haben wir bewusst verzichtet. Da Oma wirklich stickige Luft im Zimmer hatte, haben wir tatsächlich die Masken abgenommen.
Das Gespräch mit Oma, war eine kleine Berg- und Talfahrt. Am Anfang hat sie noch viel geweint, weil sie eigentlich gar nicht im Pflegeheim sein will - alleine Zuhause geht aber auch nicht. Man würde ihr ihr ganzes Geld wegnehmen, eine Katze dürfte sie auch nicht haben, sie sieht nichts mehr und dann sagt sie plötzlich: "Ach, weißt du, ich bete jeden Tag, dass mich der liebe Gott besser früher als später zu sich holt. Das Leben macht mir keinen Spaß mehr." Ich gestehe, ich war völlig überfordert und wusste nicht, was ich darauf noch sagen sollte.

Weil Omas Kurzzeitgedächtnis ziemlich im Eimer ist, haben wir die Gespräche eher auf Sachen von früher gelenkt. Da wusste sie noch einiges zu erzählen und ihre Stimmung wurde auch schnell besser. Für ein schnelles Foto, haben wir den Mindestabstand kurz unterbrochen. Kurz bevor die Schwester kam, um Oma zum Mittagessen zu holen, haben wir die Masken wieder aufgesetzt, alles wieder an seinen Platz gestellt und uns wieder "kontaktlos" verabschiedet. Wir hofften, dass es beim nächsten Mal nicht so schwül und heiß draußen wäre, so dass wir mit Oma auch raus gehen könnten - ganz offiziell auch ohne Maske.

Zuhause hatte Papa dann auch schon das Mittagessen beim Metzger abgeholt. Es gab Gyros mit Bratkartoffeln und Krautsalat.

Am Nachmittag besuchten wir dann die anderen beiden Großeltern. Da mein Opa nach seiner Not-OP vor ein paar Wochen immer noch nicht ganz auf den Beinen ist, und Oma die Schwüle und Hitze zu schaffen macht, gab es "nur" gekauften Kuchen. Aber der war auch sehr gut. Wir hatten einen tollen Nachmittag. Oma erzählte Anekdoten von ganz früher, als meine Mutter und ihre Geschwister noch Kinder waren. Mein Cousin D kam noch kurz vorbei. Gegen 18 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Heimweg.

Der Abend war wieder ganz gemütlich und der zweite Tag auch schon wieder rum.

Donnerstag, 20. August 2020

Sauerland-Urlaub 2020 - Tag 1 (Anreise)

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Es sollte auch im Sauerland heiß werden. Daher haben wir unsere geplante Ankunft vom Nachmittag auf den Mittag vorverlegt. Dazu sind wir bereits um 4:30 Uhr aufgestanden. Das ist ja gar nicht meine Zeit.
Zuhause haben wir uns fertig gemacht, gefrühstückt und die letzten Handgriffe erledigt. Um kurz nach 7 Uhr ging es bei angenehmen 18 Grad los.
Die Autobahn war um diese Uhrzeit noch wunderbar leer und wir kamen gut voran. Mit 120 bis 140 km/h ging es gemütlich Richtung Norden.
Viele Baustellen waren auch nicht auf der Strecke. Nach nur 4,5 Stunden erreichten wir bereits die Landesgrenze Hessen/NRW und ein paar Minuten später passierten wir das Ortsschild vom Heimatkaff :-)
Wir haben gleich den Tank des Autos wieder gefüllt und sind dann zu meinem Vater gefahren, um uns dort häuslich einzurichten. Wir hatten am Mittag tatsächlich schon 31 Grad in Medebach. Wir hatten garde die Koffer aus dem Auto geladen, da fing es an zu regnen.

Zum Mittagessen hatte Papa gerade sein Würstchengulasch mit Nudeln fertig, so dass wir gemeinsam essen konnten.
Am Nachmittag kamen Mama und Sina vorbei. Mama brachte Kuchen mit und wir haben alle zusammen Kaffee getrunken.
Den restlichen Tag hat es immer mal wieder gedonnert und geregnet. Viel abgekühlt hat es sich dadurch aber leider nicht. Wir verbrachten noch einen schönen Abend bei Papa auf der Couch und gingen dann recht früh ins Bett. Wir waren platt.