Samstag, 30. Dezember 2023

Wunschgewicht: KW 52 - 2023

[Dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten, durch Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung]

 
 
Samstag bin ich um 8 Uhr aufgestanden und direkt zum Supermarkt geflitzt. Frischer Feldsalat aus der Region, Bananen, Brot und Frühstück durften mit. Noch ein kurzer Sprung in die Drogerie, zwei Teile für den Schatz besorgen. Und nichts wie ab nach Hause. 
Ich sag mal nichts... noch ein Teil und der Spuk ist vorbei
So früh am Tag bei dem Sauwetter war wirklich noch nicht viel los und ich war nach 30 Minuten wieder daheim. Die Massen strömten erst in die Läden, als ich schon wieder raus ging. Glück gehabt.
Weihnachtsgeschenke an die Kunden aus der Drogerie und dem Supermarkt
Sowohl in der Drogerie als auch im Supermarkt, gab's für jeden Kunden ein kleines Geschenk zu Weihnachten. Fand ich voll lieb. Und beides fand ich deutlich besser als das Meiste, was in meinem Stuttgarter Adventskalender drin war. Und Kunden sind ja nun wirklich völlig Fremde.
Wir haben gefrühstückt, danach hab ich Kuchen gebacken, Wäsche abgenommen und den Abwasch erledigt. Anschließend hatte ich etwas Zeit für mich. Ich hab den Blog hochgeladen und etwas gehäkelt und dabei meine Serien angeschaut. Tat echt mal gut.
Zum Abendessen gab es Kiwi-Halloumi-Burger mit Salat und Kartoffelecken. Veggie und sehr lecker. Danach waren wir pappsatt.
Wir haben den Abend auf der Couch ausklingen lassen und etwas ferngesehen. Während mein Bruder im heimischen Sauerland mit der freiwilligen Feuerwehr und dem Katastrophenschutz NRW unterwegs war.
Mein Heimatkaff - was lediglich ein paar kleine Bäche aber keine großen Flüsse vorzuweisen hat - ist fast komplett abgesoffen! 
Bevor es ins Bett ging, habe ich dem Kuchen noch eine Schoko-Glasur verpasst. Den wird es an den Weihnachtstagen entweder als Dessert oder zum Kaffee geben.

Sonntag - Heiligabend. Wir haben ausgeschlafen. Denn wir mussten ja nirgendwo hin. Wir haben ganz gemütlich gefrühstückt, dabei ferngesehen und dann haben wir einfach mal alle Fünfe gerade sein lassen :-)
Der Stuttgarter Spar-Kalender hat auch sein Ende gefunden. Bisher hatte ich von meiner Freundin noch nichts gehört. Weder ob mein Paket angekommen war, noch eine Reaktion auf meine Bemerkung mit dem zurück geschenkten Notizbuch.
Ich hab den Nachmittag häkelnd verbracht. Bei meinem Dia de los Muertos Dreiecktuch liege ich in den letzten Zügen. Ich hoffe, ich bekomme es vor dem Jahreswechsel fertig.
Der Engel rechts begleitet mich seit meinem 2. Lebensjahr an Weihnachten
Gar nicht so leicht, wenn man bedenkt, dass ich inzwischen für eine Reihe fast 45 Minuten benötige. Aber es sieht verdammt gut aus :-)
Weil wir beide am Nachmittag gut beschäftigt waren, fiel der Kaffee aus - den wir eigentlich eingeplant hatten. Aber das machte auch nichts.
Auf dem Parkplatz unten links standen wir auch schon!
Mein Bruder schickte noch Bilder, die er am Vortag gemacht hatte. Der Feuerwehreinsatz wegen Hochwasser dauerte gute 14 Stunden! Der Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass es keine großen Gewässer in der Nähe gibt. Auf einem Bild war ein Wanderparkplatz zu sehen (siehe Bild oben, unten links). Auf dem hatten wir auch schon geparkt. Eigentlich ist hinten dran ein kleiner Park mit Infotafeln zu den Wanderwegen.
Das dieses kleine Rinnsal am hinteren Ende des Parks solche Wassermassen hervorbringen kann, ist wirklich erschreckend! Ich hoffe, die Lage beruhigt sich wieder. Denn auch am Heiligabend waren im Nachbardorf noch immer zig Haushalte ohne Strom :-(
Zum Abendessen hatten ich ein paar Spätzle in Butter angebraten und den am Vortag gekauften Feldsalat mit einem Dressing versehen. Zu den Spätzle gab es Ente in Orangensoße. Letztere allerdings TK. Wir sind nur zu zweit und hatten keinen Besuch. Da sehe ich nicht ein, dass ich 3 Stunden in der Küche stehe und wir innerhalb von 15 Minuten alles aufgefuttert haben ;-)
Geschmeckt hat es aber trotzdem. Und zum Dessert gab es für jeden ein bisschen vom Marmorkuchen.
Nach dem Abendessen haben wir unsere Geschenke ausgepackt. Wir schenken uns gegenseitig schon lange nichts mehr. Zumindest nicht an Weihnachten oder zum Geburtstag. Eher mal spontan und ungeplant unterm Jahr. Einfach so.
Die Karte unten ist von Burgi, vom Bodenseegarten
Aber es kamen ein paar Karten und Päckchen von Familie, Freunden und Bekannten an. Die hatten wir alle in der Woche vor Weihnachten unterm Baum gesammelt, um sie an Heiligabend aufzumachen :-) Und so kamen neben lieben Karten - unter anderem vom Bodenseegarten und Christine's Nostalgie - auch selbstgebackene Plätzchen, Schokolade, feine Gewürze...
Rechts die schöne Glitzer-Karte von Christine's Nostalgie
...eine (für mich) ungewöhnliche Brotbackmischung, Bio-Haselnuss-Aufstrich, ein(e) Mini-Panettone (igitt, aber der Mann liebt sie) und eine ziemlich große Salami (danke Papa 😂) bei uns an.
Auch die Geschenke für die Mädchen kamen sehr gut an. Alle waren glücklich und zufrieden. Das hat mich am meisten gefreut.
 
Montag - 1. Weihnachtstag. Der Mann hat Frühstück gemacht. Es gab Toastbrötchen mit diesen hauchdünnen Schoko-Karten drauf, die auf dem warmen Toast dann schmelzen. Ja, kann man mal machen :-)
Nach dem Frühstück hab ich mein neues Spielzeug in Betrieb genommen und direkt mal getestet. Nein, nicht was ihr denkt! Ich hab ein Laser-Messgerät. Und damit hab ich unsere Küche - zumindest grob - mal ausgemessen.
Gerne hätte ich direkt den PC angeworfen und die ersten online Küchenplaner getestet. Aber wir waren am Nachmittag mit SchwieMu verabredet. Also habe ich nur noch zwei Reihen gehäkelt und dann mussten wir los.
Bei SchwieMu gab es Kaffee (für mich Tee) und unseren Marmorkuchen. Wir hatten einen gemütlichen Nachmittag. Raus waren wir nicht, denn es war ziemlich stürmisch und SchwieMu verweigert noch immer die Decke über die Beine, weil das "nicht gut aussieht" :-/ Gegen 17 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Zum Abendessen gab es Semmelknödel (aus dem Kochbeutel). Da hatte ich eine Premiere. Denn ein Kochbeutel war oben in den Verschluss der silbernen Tüte eingeschweißt und riss beim öffnen der Verpackung komplett ein.
Jetzt ist Frau ja nicht blöde und schmeißt den Inhalt des kaputten Kochbeutels weg. Nein! Als Tee-Fan hab ich natürlich auch Tee-Säckchen (für losen Tee) daheim. Knödel-Granulat einfach in einen Tee-Sack füllen und ab ins Wasser :-D Okay, die Form war jetzt etwas seltsam...vor allem zusammen mit den runden Knödeln. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Der Mann wollte lediglich wissen, ob ich versuche, im was mitzuteilen 😂 Zu den (verunglückten) Semmelknödeln gab es noch Hirschbraten in Maronensoße und Apfel-Rotkohl. Beides TK. Aber lecker.
 
Dienstag - 2. Weihnachtstag. Wir haben ausgeschlafen und es gab (Aufback-) Brötchen zum Frühstück. Weil wir auch den 2. Weihnachtstag für uns alleine hatten, hat Schatz sich daran gemacht, mal das Regal über seinem Schreibtisch aufzuräumen.

In der Zwischenzeit hab ich dann den Computer angeworfen und zwei Küchenplaner ausprobiert. Der erste war total leicht in der Bedienung uns selbsterklärend. Aber man konnte keine Tische und Stühle einfügen und am Ende konnte man kein Angebot anfordern sondern lediglich einen Beratungstermin. Ich hätte aber gerne vorab ein grobes Angebot. Denn wenn das unser Budget deutlich überschreitet, brauche ich auch keinen Beratungstermin und verschwende keine Zeit des Beraters.
Bei der zweiten Firma war der Küchenplaner etwas umfangreicher und daher auch etwas umständlicher in der Bedienung. Aber ich hab da mal rumprobiert und das erste Ergebnis war schon ganz nett. Ich hab es direkt mal an die Firma gemailt und ein grobes Angebot angefordert. Einfach auch um zu wissen, mit was wir finanziell rechnen müssen. Immerhin haben wir für dieses Projekt nun 7 Jahre gespart und ich hoffe, die Kohle wird reichen.
Zum Abendessen hab ich dann wieder ganz schnell das TK-Fach bemüht. Im Backofen landete Lachsfilet im Blätterteig. Dazu einfach Gurken-Feta-Salat und der Rest Marmorkuchen als Dessert. Fertig, lecker, stressfrei.
Den Abend haben wir dann wieder gemütlich auf der Couch ausklingen lassen und Weihnachten war schon wieder vorüber. So schnell kann's gehen.
 
Mittwoch kam der Mann um 8:30 Uhr in "mein Zimmer" geschlichen und weckte mich. Denn obwohl ich jetzt im Urlaub eigentlich bei ihm im Schlafzimmer pennen wollte, zog ich mitten in der Nacht noch um. Der Liebste hat gesägt als gäbe es kein Morgen und irgendwann hielt ich es einfach nicht mehr aus.
Einmal wach gingen mir tausend Ideen durch den Kopf, wie man die Küche noch anders gestalten könnte. Aber als ich dann aufstand und mich in der Küche umsah, kam die Ernüchterung. Die Küche hat erschreckend wenige Steckdosen und diese sind auch noch strategisch nicht besonders gut platziert :-( So einfach wie gedacht, wird die Sache dann doch nicht.

Trotzdem hab ich nach dem Frühstück direkt noch ein paar andere Küchenplaner online getestest und bei anderen Anbietern grobe Angebote angefordert. Ich bin auf die Ergebnisse gespannt und habe auch ein bisschen Angst, dass unser hart erspartes Budget vielleicht nicht ausreichen könnte.
Zum Abendessen gab es unseren Lieblingseintopf. Der eine Laden hat tatsächlich wieder die 4er Packung westfälische Mettenden ins Regal geräumt. Ein kleiner Lichtblick in diesem zu Ende gehenden Chaos-Jahr.

Donnerstag haben wir wieder lange geschlafen. Der Tag war bestimmt durch Sturm und Regen und wir waren gar nicht vor der Tür.
Ich habe etwas Haushalt erledigt und viel gehäkelt. Mein Dreiecktuch hätte fertig werden können...aber auf dem letzten Meter ist mir quasi die Wolle ausgegangen. Mega ärgerlich! Aber wie ich es auch drehe und wende, es reicht nicht mehr für die letzte Runde der Borte. Also habe ich Ersatzwolle bestellt. Die kommt aber erst im neuen Jahr. Echt blöd!
Zum Abendessen gab es Schlachtplatte. Die war fertig zusammengestellt und wir haben sie beim Metzger fertig erworben. Richtig lecker. Aber Schweinebauch schmeckt gegrillt doch deutlich besser. Und die Würstchen sind mir auch geplatzt. Optisch Flop. Geschmacklich dennoch Top :-D

Freitag haben wir wieder lange geschlafen. Wozu ist Urlaub sonst da? Der Tag war trübe und grau, aber immerhin trocken.
Weil ich mit dem Dreiecktuch im Moment nicht weiter komme, bis die neue Wolle da ist, habe ich schonmal mit dem Geburtstagsgeschenk für mein Patenkind angefangen :-) 

Nachmittags sind wir ins Möbelhaus gefahren. Eigentlich wollten wir nur ein Stück Gratis-Kuchen abstauben. Aber der Liebste meinte, wenn wir eh schonmal da wären, könnten wir ja nochmal durch die Küchenabteilung spazieren. Ich hatte zwar keine Maße dabei, aber okay.
Sieben Jahre lang haben wir jeden Cent zweimal umgedreht, um für die Erneuerung der Küche ein ordentliches Budget anzusparen. Wir verdienen beide nicht viel und das Leben (in Freiburg) ist verdammt teuer. Ich war stolz auf das, was wir in all den Jahren angespart haben. Es ging mit viel Verzicht einher. Und in der Küchenabteilung hätte ich dann fast angefangen zu weinen. Wir sind dort reingekommen und wurden begrüßt mit Preisen von 13.000 EUR AUFWÄRTS!!! Eine Küche war dabei, die sollte 29.000 EUR kosten. Wer zur Hölle kann sich sowas denn leisten?!

Es war mega frustrierend und fühlte sich so verdammt unfair an. Ganz hinten, in der letzten Ecke haben wir dann noch Küchenzeilen für "Arme" gefunden. Aber selbst da... nur die Schränke (ohne Geräte) für drei- bis viertausend Euro. Mit teilweise Geräten ab 6.000 EUR aufwärts. Und das ist nur die Zeile, wo Herd und Spüle drin sind. Dazu kämen dann noch andere Schränke, Kühlschrank, Tisch und Stühle. Gestrichen und Altgeräte entsorgt haben wir dann immer noch nicht. Das kostet auch.
 
Aktuell bin ich mir nicht sicher, ob unser Budget von rund 10.000 EUR ausreichen wird oder ob wir für den Restbetrag Ratenzahlung vereinbaren oder sogar einen kleinen Kredit aufnehmen müssen. Denn eigentlich wollte ich unser Erspartes nicht KOMPLETT aufbrauchen. Wenn dann was ist (die Waschmaschine und das Auto sind ja auch sehr alt), dann hätten wir ja keinerlei Rücklagen mehr :-/ Und wir sind leider beide nicht handwerklich bewandert genug, um den Aufbau alleine zu bewerkstelligen, um Geld zu sparen. Streichen tun wir selbst. Aber Farbe und Abdeckplane gibt es auch nicht umsonst.

Wir waren kaum 30 Minuten wieder daheim, als meine Mutter mit der nächsten Hiobsbotschaft anrief. Meinem Opa ging es Weihnachten noch echt gut. Aber seit Donnerstagabend ging es rapide bergab und man befürchtet, er wird sterben. Am Freitag gingen sie ganz allgemein nicht davon aus, dass er das Wochenende - und damit den Jahreswechsel - überstehen würde.

Und ganz ehrlich, ich kann nicht mehr. 2023 endet für mich nun - je nachdem mit 2 oder 3 Sterbefällen und finanziellen Sorgen. 2024 beginnt mit definitiv mit einer Beerdigung - vielleicht werden es auch zwei. Von meinem Urlaub hab ich bisher gefühlt nicht wirklich was gehabt - außer, dass ich länger schlafen und etwas häkeln konnte. 

Kein Wunder also, dass die Wage nochmal ein fettes Plus von 1 kg anzeigte und ich das Jahr mit 107 kg beenden werde. Auf's ganze Jahr gerechnet hab ich aber immer noch abgenommen. Popelige 2,5 kg. Aber bei den aktuellen Ereignissen ist das wohl Jammern auf hohem Niveau.
Zum Abendessen gab es Grünkohl...und viel zu viel Süßkram. Den werde ich später bereuen. An dem Abend war es mir herzlich egal, dass er sich an meinen Hüften festkrallen wird.




Die KW 52 in kurz:
Samstag: 3.373/1.800 kcal, 4.299 Schritte
Sonntag: 2.979/1.800 kcal, 2.481 Schritte
Montag: 2.852/1.800 kcal, 2.953 Schritte
Dienstag: 3.507/1.800 kcal, 2.360 Schritte
Mittwoch: 2.542/1.800 kcal, 1.986 Schritte
Donnerstag: 3.964/1.800 kcal, 3.139 Schritte
Freitag: 4.006/1.800 kcal, 5.540 Schritte

Zunahme: +1 kg

Mittwoch, 27. Dezember 2023

Adventskalender Wichteln 2023 #3

[Dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten, durch Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung]



Ho Ho Ho!
 
Und zack, da ist Weihnachten auch schon wieder vorbei. ABER! Wir haben da noch was für euch. Heidi und ich zeigen die letzten vier Türchen vom Adventskalender :-D
Da sind wir schon wieder. Eine weitere Woche ist vorüber - genauso wie die Weihnachtsfeiertage und unsere Aktion. Echt schade!

Heute gibt's leider den letzten Teil vom Adventskalender Wichteln. Verrückt, was?
- Teil 1 könnt ihr hier bei Gruselig und/oder Genial? sehen
- Teil 2 im ersten Adventskalender Wichteln Post vom 13. Dezember
- Teil 3 im letzten Adventskalender Wichteln Post vor einer Woche

Ich präsentiere: Die Türchen Nr. 21 bis 24💝
 
Nr. 21
Schokoladig...die Form lässt es erahnen :-) Eine Tafel Schokolade. Und Vollmilch geht IMMER. Nervennahrung! Und der passende Magnet dazu. Einfach mega lustig. Und gerade irgendwie passend. Denn ich befinde mich gerade mitten im Frust-/Trauer-Fressen und greife natürlich eher zu Süßkram als zu Obst. Löst beides keine Probleme. Im Moment ist es mir aber wurscht.
Von daher: Absolut passend und der Magnet hängt bereits am Kühlschrank und erfreut mich jeden Morgen :-D


Nr. 22
Ja, immer schön sauber bleiben. Zwei Tage vor Heiligabend gab es nochmal eine schnuckelige kleine Weihnachtsgeschichte an meinem Kläppchen.
Innendrin fand sich neben einem kleinen Kinderriegel auch ein festes Shampoo. Nicht nur das. Es ist Shampoo und Conditioner in einem. Bisher hab ich das immer einzeln gekauft.
Von daher bin ich ja schon sehr gespannt, was diese 2 in 1 Haarseife mit meinem Haupthaar anstellen wird. Und nein: Sie riecht nicht nach Brokkoli - auch wenn Brokkolisamenöl drin verarbeitet ist :-D

 
Nr. 23
Ich gebe zu, an was Essbares und eine spezielle Duftkerze habe ich dabei nicht gedacht. Und bei beidem ist die Kombination wirklich sehr interessant und nicht alltäglich.

Bei der Tüte handelt es sich um Soft-Lakritz mit Salted Caramel Geschmack. Ich mag Lakritz sehr gerne, denn ich komme gebürtig von nördlich des Lakritz-Äquators. Meinem Mann brauch ich mit dem schwarzen Zeug nicht kommen :-D Und Salted Caramel geht bei mir auch immer. Beides zusammen habe ich noch nie gesehen - was hier unten in Freiburg auch nichts zu sagen hat. Denn Lakritz findet man hier unten tatsächlich eher selten. Die Süddeutschen mögen das einfach nicht! Was nicht gekauft wird, steht auch nicht in den Regalen.
Die Duftkerze heißt "Waldspaziergang". Sie duftet nach Märkischen Kiefern und Wacholderholz. Auch sehr interessant. Kennt ihr Kiefern-Raumspray. Das ist widerlich! Aber diese Kerze duftet echt interessant. Nicht unangenehm. Und wirklich etwas nach Wald - zumindest unangezündet! Ich bin schon gespannt, was sie demnächst für Düfte in unser Wohnzimmer zaubert. Wenn es mit der Gesundheit des Mannes so weiter geht - oder dem usseligen Wetter - können wir uns zumindest mal etwas Waldduft nach Hause holen, wenn wir schon nicht wandern können :-D


Nr. 24
Heiligabend! FROHE WEIHNACHTEN gehabt zu haben ;-) Leicht wehmütig öffnete ich am 24. Dezember das letzte Türchen.
Neben der süßen Kurzgeschichte gab es... ein riesiges... äh... Federmäppchen? Wie wir sie früher in der Schule hatten. Nur viel größer! 
Aber nein! Gärtner-Handwerkszeug! Meine liebste Gartenschere hatte im Laufe des Jahres die Grätsche gemacht und daher hatte ich eine neue auf dem Wunschzettel. Das ich mit einem ganzen Set bedacht wurde, freut mich ungemein! Und diese "Klauen-Handschuhe" sind echt interessant :-D Dazu gab es noch ein bisschen Süßkram und - wie ich innerlich schon gehofft hatte - das vierte Gläschen mit Teelicht! Denn ich hatte entdeckt, dass diese kleinen Windlichter perfekt auf unseren Adventsklotz passen und daher die langweiligen klaren Gläschen ab kommendem Jahr dort ersetzen werden :-D

Liebe Heidi, du hast meinen Geschmack voll getroffen und es war nicht ein Teil dabei, von dem ich dachte, dass ich es nicht brauchen kann oder es blöd finde. Mir hat die Aktion riesig Spaß gemacht. Nicht nur das bekommen und auspacken, sondern auch Sachen für dich auszusuchen und zu verpacken :-)

Und was Heidi in ihren letzten Türchen drin hatte, schaut ihr euch am besten auch noch an. HIER GEHT'S LANG :-)

Samstag, 23. Dezember 2023

Wunschgewicht: KW 51 - 2023

[Dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten, durch Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung]

 
 
Samstag haben wir recht lange geschlafen, in Ruhe gefrühstückt und nachdem der Abwasch erledigt war konnten wir schon fast loslaufen. 
Ablage P... denn ich hab absolut keine Ahnung, was das ist und was ich damit soll :-(
Bei herrlichem Sonnenschein und 7 Grad spazierten wir zur Möbelmeile. Dort waren wir um 13 Uhr zum Essen verabredet. Denn Schwager T lud zum Essen ein, anlässlich seines Geburtstages und SchwieMu liebt die Kantine im Möbelhaus. Denn dort gibt es einen Leih-Rollstuhl und eine Behindertentoilette, das Essen ist passabel und danach kann man noch Rollstuhlgerecht bummeln.
Bestellt hab ich mir Schweinefilet-Medaillons in Pilzrahm. Dazu gab's Spätzle und einen kleinen Salat. Später kam noch ein kleines Gläschen Mousse au Chocolat dazu. Fertig. 
Bis wir wieder daheim waren, war es fast 16:30 Uhr. Dabei haben wir uns am anschließenden Bummel durchs Möbelhaus gar nicht beteiligt.
Reste von der gekochten Brühe
Daheim hab ich dann noch eine Suppe aufgesetzt, die wir am Sonntag verputzen wollten und den restlichen Abend verbrachten wir auf der Couch.
Zum Abendessen gab es lediglich ein Karotten-Dattel-Porridge. Denn ich hatte nicht mehr viel Hunger und noch eine Möhre die weg musste. Da passte das perfekt.
Sonntag war es trübe, grau und nasskalt. Der dichte Nebel hielt sich bis weit in den Nachmittag. Gut, dass wir am Samstag etwas Sonne getankt hatten.
Wir haben den Tag ganz gemütlich angehen lassen, haben die letzten Weihnachtskarten geschrieben, leckere Suppe gegessen, die ich ja schon vorbereitet hatte und das Paket nach Stuttgart wurde auch fertig gemacht. 
Abends kam dann der Anruf, auf den ich seit etwa 8 Wochen gewartet hatte. Meine Oma im Pflegeheim ist gestorben. Papa und sein Bruder hatten ja vermutet, sie würde es dem Opa gleichtun und nur auf Weihnachten warten. Aber sie ist zum Glück schon vorher gegangen - Papierkram über die Feiertage, wenn Ämter und Behörden dicht haben oder nur mit Notbesetzung arbeiten, ist furchtbar für die Hinterbliebenen.
Jetzt hieß es abwarten, wann die Beerdigung stattfinden wird. Bis Montag musste sie noch in ihrem Zimmer liegen, weil der Notarzt erst spät am Abend Zeit hatte, um den Tod zu bescheinigen und der Bestatter käme dann erst am Montagmorgen, um sie zu holen.
Mein Bruder hat unseren Vater und unseren Onkel begleitet. Er sagte, Oma sah gelb und halb verhungert aus. Aber das hatte ich nicht anders erwartet. Denn sie hat ja die letzten Wochen kaum noch gegessen und getrunken und war fast nur noch am Schlafen. Sie ist wohl auch einfach eingeschlafen. Und sterben wollte sie ja schon lange...immer wenn sie mal einen lichten Moment hatte. Und die eigene Oma immer wieder betteln zu hören "Bitte, macht mich tod!" ist grausam. Und ich denke, die Sterbehilfe-Gesetze in Deutschland gehören dringend überarbeitet.
Von daher war ich fast froh, dass sie endlich gehen konnte. Traurig bin ich natürlich trotzdem. Verabschiedet hatte ich mich schon im August. Denn da hatte ich schon so das Gefühl, dass ich sie nicht nochmal sehen würde. Meine Oma ist 92 geworden. Genau wie meine Uroma. Mein Opa ist im Oktober 91 geworden. Und auch er wird nicht mehr ewig da sein. Ob wir mal so ein hohes Alter erreichen? Und wenn ja, wie wird es uns dann gehen?

Alt werden ist nichts für Feiglinge! Mein Opa hat erst im Sommer gesagt: "Weißt du, Mädchen, das Alter ist gar nicht so verkehrt. Man hat viel erlebt und kann sein Wissen weitergeben, wenn man geistig noch so fit ist wie ich. Aber die vielen körperlichen Baustellen und die Schmerzen, die zum Teil damit verbunden sind, dass ich inzwischen fast blind bin... das hätte ich so jetzt wirklich nicht gebraucht. Was ich noch alles machen könnte, wenn mein Körper noch mitmachen würde!". Gesundheit ist wirklich das aller Wichtigste. Von daher: Bleibt gesund, ihr Lieben!

Montag begann knackig kalt und sonnig. Im Büro hätte ich fast Luftsprünge gemacht, als Herr W morgens mit Kaffee in der Hand grinsend vor mir stand und sich zurück meldete. "Aber bitte nicht gleich die schweren Fälle! Ist alles noch ein bisschen Anstrengend.". Ich hab den Herren dann unsere größten Jammerlappen rausgesucht und hoffte, es könnte auch wirklich alles erledigt werden.
Und schon wieder so ein Tüten-Clip :-/
Chefe hat meinen Urlaubsantrag endlich entdeckt...und erstmal zur Seite gelegt. Bin gespannt wie es weitergeht. Denn Lust hab ich keine mehr. Das Jahr war merkwürdig, anstrengend und bei mir ist die Luft mehr als raus. Vor allem mit den schlechten Neuigkeiten zum 3. Advent mag ich jetzt gerade einfach nicht mehr.

Außerdem hatte Chefe nochmal einen Arzttermin. Könnt ihr's glauben? Der Gips war schon ab am Montag! Zumindest hatte er keinen drum, als er reinkam. Also: Schuhe zubinden und meine Fahrkarte hab ich ihm auch nochmal geliehen. Als er zurück kam, trug er wieder Gips.
Den Heimweg trat ich direkt und ohne Umwege an. Seit dem Nachmittag plagten mich fiese Kopfschmerzen. Zum Abendessen gab es nur Reis mit einer fertigen Soße (TK). Denn es stand ja das Telefonat mit Papa an.
Den ganzen Tag hatte ich mir über Omas Beerdigung schon Gedanken gemacht. Und gehofft, dass die Beerdigung noch während meines Winterurlaubs stattfinden würde. Denn dann könnte ich mit dem Zug fahren. Schatz braucht das Auto ja für die Arbeit! Er hat nur die drei Tage zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel frei. Am 2. Januar muss er wieder arbeiten. Die Bahn droht mit neuen Streiks ab dem 8. Januar. Wenn die Beerdigung also erst nach meinem Urlaub stattfinden würde, würde ich mir wohl einen Mietwagen nehmen. Denn während die Bahn dann wieder lustig spontan streikt, kann die Beisetzung meiner Oma nunmal nicht spontan verschoben werden.

Aber Papa bestätigte mir lediglich nochmal den Termin am 5. Januar. Uhrzeit wusste er nicht. Irgendwann nachmittags. Anschließend Einladung zum Kaffee in dem Lokal, wo wir vor 2 Monaten die Taufe meines Patenkindes gefeiert haben. Die Info hatte ich mittags schon von meinem Bruder bekommen. Also, soweit nichts neues.

Der Neujahrstreff mit Schatz' Familie am 6. Januar wird also ohne mich stattfinden. Ich hatte nämlich direkt nach dem Telefonat bereits Zugtickets gekauft. Ich fahre am 4. Januar nach Hause. Am 5. Januar wird meine Oma beigesetzt und am 6. Januar fahre ich wieder nach Freiburg, bevor mich ab dem 8. Januar dann der Alltag wieder hat, weil mein Urlaub vorbei ist.
Die Neugestaltung des DB Navigators hat mich (mal wieder) einige Nerven gekostet und ich musste öfters wieder von vorne anfangen mit der Buchung weil irgendwas immer nicht geklappt hat. Sitzplatzreservierung mit Bahn-Bonus-Punkten bezahlen? Sicher! Ääähhhh... Nö, ich hatte angeblich nicht genug Punkte. Bitte fange von vorne an. Punkte hätte ich dabei wirklich genug gehabt! Und falls nicht, wieso kann man den Button dann trotzdem drücken? Also hab ich die Reservierung bezahlt. 
 
Aber meine gewünschte Zahlungsmethode verursachte ein "Hoppla, da ist was schiefgelaufen!". Also Zahlung über Paypal gewählt und es schon wieder neu versucht. Ganz ehrlich, die Handhabung der alten Version fand ich deutlich komfortabler. Auch bei der Auswahl des Sitzplatzes fand ich es früher leichter. Sicher kann man den vorgegebenen Platz für die Reservierung einfach akzeptieren. Aber beide Male hätte ich nen Platz an einem Tisch bekommen - wahrscheinlich mit ner Familie dran. Mal abgesehen davon, dass ich die Plätze an den Tischen voll unbequem finde und man nie weiß, was für ein A. mit Ohren einem gegenüber sitzt, hab ich genug Familien mit quengelnden, gelangweilten und unerzogenen Kindern beim Bahnfahren erlebt. Schlimm genug, das Geplärre im Waggon zu haben. Direkt auf dem Nebensitz brauche ich das echt nicht! Vor allem nicht, wenn ich gerade zu einer oder von einer Trauerfeier komme. Sicher, nicht alle Familien/Kinder sind so. Gibt auch schöne Erfahrungen. Aber das weiß man halt vorher leider nicht. Weshalb ich mir (sicherheitshalber) immer Plätze möglichst weit weg von den Vierer-Tischen suche. Was schwer ist, wenn beim scrollen im virtuellen Zug die Waggons nicht angezeigt werden, wenn man beim nächsten ankommt und scheinbar alles nahtlos ineinander übergeht.

Dienstag wieder frostig kalt und sonnig. Fast zu schön um wahr zu sein. Aber die Arbeit rief auch an diesem Tag. Nichts mit raus und Sonne tanken.
Im Stuttgarter-Adventskalender war ein Gläschen mit kleinen Goldsternen. Ich nehme an, ursprünglich war das Glas mal voll. Ich bekam es halbleer. Und mir drängte sich die Frage auf: Was soll ich denn damit? Wie gesagt, ich bastel nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Und zum Glück lässt es sich fast immer vermeiden! Immerhin der Kommentar eines lieben Bekannten heiterte mich auf dem Weg zur Arbeit etwas auf.
Die Herren hatte ich gut beschäftigt. Chefe ließ sich hingegen kaum blicken. Erst kurz vor Mittag. Da stand er in T-Shirt und Boxershorts plötzlich vor mir - während ich eigentlich in die Werkstatt wollte. Wirklich mieses Timing! Ich hab seine Tür nicht gehört, sonst hätte ich noch gewartet, bis ich vom Schreibtisch aufgestanden wäre (wie sonst immer). Zum Glück ist der Mann recht ansehnlich...aber den Anblick hätt's jetzt trotzdem nicht gebraucht 🙈 Ich glaub ich hab das schonmal gesagt. Aber manchmal komme ich mir nicht vor wie auf Arbeit, sondern wie in einer Chaos-WG.
 
Kurz drauf half ich ihm in seine Sweatjacke und band ihm auch wieder die Schuhe zu und bevor er sich für den Rest des Tages verabschiedete, klärten wir noch die Sache mit den Betriebsferien über die Feiertage. Ich sagte ihm, dass meine Oma gestorben ist und ich daher gern schon am Donnerstag und Freitag frei hätte. Den Herren könnte ich für die letzten Tage noch was finden. Denn er hätte gerne bis Freitag aufgelassen, weil Herr W die letzten 1,5 Wochen ausgefallen war. Aber alleine die Stellung halten kam für ihn wohl auch nicht in Frage, also mussten wegen mir (gefühlt zumindest) alle ab Donnerstag in den Weihnachtsurlaub. Ist mir grad egal. Ich bin froh, wenn dieses bescheuerte Jahr endlich rum ist. Und die zweiwöchige Auszeit wird mir sicher gut tun.

Gewitzelt hat Chefe dann auch noch: "Mensch, ich weiß doch gar nicht, wie ich mich überhaupt anziehen soll, wenn Sie nicht mehr da sind! Jetzt muss ich mir wohl noch Schuhe mit Klett zulegen.". Ich meinte dann nur, er könne ja anrufen und nen Termin machen, dann käm ich eben vorbei :-D Und dann war er weg und ich sah ihn den restlichen Tag nicht wieder.
Nach der Arbeit ging's noch in den Supermarkt. Ich brauchte noch Bananen. Beim Bäcker durfte noch ein Brot mit und dann ab nach Hause.
Zum Abendessen gab es Hähnchenschenkel und Kartoffelecken aus dem Backofen. Dazu Mais. Fertig.
Den Abend ließen wir vor dem Fernseher ausklingen, erzählten nebenher von unserem Tag und dann war schon wieder Zeit für's Bett.

Mittwoch war dann plötzlich der letzte Arbeitstag im Jahr 2023. Für Chefe hatte ich den letzten verfügbaren Termin bei seinem Zahnarzt organisiert, weshalb er schon früh wach war und sich - oh Wunder! - plötzlich allein die Sweatjacke und die Schuhe anzog, an die er am Vortag angeblich nicht alleine rein kam ;-) Nun werde ich das Gefühl nicht los, er hat absichtlich rumgejammert, damit er betüddelt wird.
Er lieh sich - mal wieder - meine Montasfahrkarte und war dann eine Weile weg. Wahrscheinlich länger als nötig, denn SIE war ja auch da und wollte unbedingt noch eine Art "Kaffeekränzchen" mit allen abhalten, bevor wir in die Ferien gingen. Denn es war ja die Weihnachtsfeier ausgefallen...und da hatte SIE ja keine Gelegenheit, sich aufzuspielen. Das konnte so nicht bleiben.
 
Aber sowohl Chefe als auch die Herren Monteure waren pünktlich zur Mittagspause wieder da und wir hatten unser etwas gezwungenes "geselliges Beisammensein", bei dem wir wieder nur IHREN Monologen lauschten, selbst kaum was von uns gaben - aus gutem Grund, denn sie verdreht was man sagt immer wieder zu kruden anderen Dingen. Immerhin hat sie gesagt, dass das ihr letztes Weihnachten in der Firma ist - falls man die Rentner nicht zur nächsten Weihnachtsfeier einladen würde. Heißt: Sie geht definitiv nächstes Jahr in Rente...aber wann genau bleibt noch immer offen.
Liebe Post aus dem Sauerland :-D
Die Putzfee schneite dann auch noch vorbei. Am Nachmittag hab ich dann nur noch allen Müll entsorgt, die Blumen gegossen, den AB neu besprochen und einen Zettel an die Tür gehängt. Und dann hatte ich endlich URLAUB!
Zum Abendessen gab es Apfel-Zwiebel-Gulasch mit Reis. Zum Dessert, wie im Moment fast jeden Abend, ein paar von unseren Weihnachtsplätzchen-Resten.
Wir haben dann noch das Paket ausgepackt, was mein Bruder und meine Schwägerin geschickt haben. Die Geschenke sind direkt unterm Weihnachtsbaum gelandet und dann war der Abend war gelaufen.
Donnerstag stand ich dann so auf, als ob ich zur Arbeit müsste. Ich hab Schatz zur Arbeit gefahren, bin dann direkt zum Discounter durchgerauscht - wobei durchrauschen eher nicht möglich war, wegen dieser nervigen Dauerbaustelle. Ich hab unseren Wocheneinkauf gewuppt. SchwieMu hatte ich angeboten, Fehlendes auch noch zu besorgen, aber sie lehnte dankend ab. Von mir aus gerne.
Der Einkauf war nicht groß, die Läden ziemlich leer (wie gehofft) und ich hab alles bekommen. Gegen 9:30 Uhr war ich schon wieder daheim.

Dort hab ich fix die Einkäufe verräumt, hab noch etwas Haushalt erledigt und fuhr um 12 Uhr wieder los, um den Mann von der Arbeit abzuholen. Ab jetzt hab ich aber wirklich Urlaub :-D
Als wir wieder Zuhause waren, habe ich direkt gekocht. Es gab Schupfnudeln mit Paprika und Hack, dazu etwas Gurkensalat.
Während ich gekocht habe, hat der Liebste seinen Teil der Haushaltspflichten abgearbeitet und anschließend haben wir uns einen gemütlichen Nachmittag und Abend gemacht.

Freitag konnte ich endlich mal wieder ausschlafen. Als ich aufstand, war Schatz schon längst bei der Arbeit. Ich hab nicht gefrühstückt, weil ich ja um 12 Uhr schon anfangen wollte zu kochen, wenn er heim käme.
Gegen 11 Uhr rief er an, dass er länger machen müsste. Wie lange länger sein würde, war nicht abzusehen. Am Ende waren es fast 2 Stunden. Aber es war auch sein letzter Arbeitstag für dieses Jahr. Von daher...Schwamm drüber. Und er kriegt sie ja bezahlt.
Ich hab also erst spät Mittagessen gekocht. Und als er endlich daheim eintrudelte, war ich schon so gut wie fertig, so dass wir direkt essen konnten. Es gab Bratkartoffeln mit Bohnensalat und Spiegelei.
Auf der Waage war ich morgens natürlich auch noch. Wie erwartet ein Plus. 600 g mehr macht satte 106 kg vor Weihnachten. Aber ich hab es mir redlich verdient. Trauer kann man nicht mit Essen bekämpfen. Und trotzdem habe ich viel zu viel Müll in mich hineingestopft. Das Problem hatte ich ja im Frühjahr schon, als AF gestorben ist. Da hab ich es ja auch schnell wieder wegbekommen. Von daher verfalle ich mal nicht gleich in Panik ;-)
Und am Wochenende? Nichts! Denn am Wochenende ist Weihnachten. Am ersten Weihnachtstag sind wir nachmittags bei SchwieMu eingeladen. Letztes Wochenende hat sie noch gemeint, wir könnten ja irgendwo zum Kaffeetrinken hingehen. Aber jetzt versuch mal eine Woche vor Weihnachten noch irgendwo nen Tisch zu bekommen. Den Stress hätte ich mir - auch ohne die gegebenen Umstände - nicht angetan. Also backe ich am Samstag einen Marmorkuchen. Dann haben wir Dessert für die Feiertage und am 1. Weihnachtstag was zum Kaffee bei SchwieMu. Fertig. 

Euch wünsche ich frohe und besinnliche Weihnachten, ohne Stress, mit viel Freude, tollen Geschenken und mit euren Lieben.




Die KW 51 in kurz:
Samstag: 3.907/1.800 kcal, 11.514 Schritte
Sonntag: 3.002/1.800 kcal, 3.621 Schritte
Montag: 2.123/1.800 kcal, 6.134 Schritte
Dienstag: 2.511/1.800 kcal, 6.794 Schritte
Mittwoch: 3.047/1.800 kcal, 7.226 Schritte
Donnerstag: 3.479/1.800 kcal, 5.102 Schritte
Freitag: 3.618/1.800 kcal, 2.688 Schritte

Zunahme: +600 g