Samstag, 28. September 2024

Wunschgewicht: KW 39 - 2024

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Samstag bin ich um 9:30 Uhr aus dem Bett gefallen. Wir haben gefrühstückt, Haushalt erledigt und dann hab ich mich hingesetzt und die beiden Adventskalender für die Mädchen im Wohnzimmer ausgebreitet. Am Ende stellte ich schnell fest: Für die Große hatte ich tatsächlich schon alles zusammen. Für die Kleine fehlten 11 Tage.
Also hab ich für die Große schon alles verpackt und als ich damit am Nachmittag fertig war, fuhren wir zum Baumarkt und haben tatsächlich die benötigten Steckdosen bekommen. Von dort ging es erstmal zur Tanke, denn das Benzin war gerade unglaublich günstig. Einmal volltanken. 

Weiter nach Gundelfingen zu Smyths Toys (ehem. Toys'R'Us). Dort haben wir Seifenblasen, ein Buch und ein Duplo-Set gekauft. Das Set wird auf mehrere Tage im Adventskalender aufgeteilt. In der Drogerie hab ich noch einen Pulli, Weihnachtssöckchen und einen Schwimmenden Badewannen-Stern erstanden. Letzterer soll das Badewasser mittels LED-Beleuchtung bunt einfärben. Da die kleine Mademoiselle aktuell schiss vorm Baden hat, ist das vielleicht ein Anreiz für sie, wieder ins Wasser zu wollen ;-)
Den Kalender der Patenmaus hab ich dann auch noch fertig verpackt. Jetzt muss ich sie Ende November nur noch zur Post bringen. Fertig ;-)
Inzwischen war es Abend geworden und seit dem Frühstück gab es nichts mehr zu Futtern. Wir hatten also entsprechend Kohldampf und ich hab griechischen Kichererbsensalat gemacht und uns dazu ein Steak in die Pfanne gehauen.

Am Samstag war es fast 27 Grad warm! Der Temperaturanstieg kam für mich wieder viel zu drastisch, so dass ich morgens beim Abwaschen kurz Pause machen musste, weil mir der Kreislauf wegsackte. Ich hab sogar meine kruze Hose wieder aus dem Schrank gekramt.
 
Sonntag litt ich unter seniler Bettflucht. Ich war um 7:00 Uhr aufgewacht, weil die Blase motzte sie wäre kurz vorm Platzen. Danach wollte mein Hirn einfach nicht wieder abschalten und ich döste noch bis ca. 8:00 Uhr vor mich hin. Einschlafen wollte einfach nicht klappen. 

Eine halbe Stunde hab ich mich dann noch in mein Kindle vertieft und dann bin ich doch aufgestanden. Wir haben gefrühstückt, ich hab mich etwas im Bloggerland herumgetrieben und für das Mittagessen schon Gemüse und Co. geschnippelt, damit es später schneller gehen würde. 

Eigentlich wollten wir noch wandern gehen. Aber auch am Sonntag war es sommerlich warm mit über 25 Grad. Nach dem Kreislaufproblem am Samstag war mir nicht so nach wandern. Wenn das daheim oder im urbanen Raum passiert, geht's noch. Aber Kreislaufzusammenbruch mitten im Nirgendwo hatte ich einmal. Die Erfahrung war beängstigend und muss daher nicht zwangsläufig wiederholt werden.

Wir sind aber zu einem kurzen Spaziergang aufgebrochen. Besser als nichts allemal. Als wir wieder daheim waren. Hab ich mich dem Adventkalender Nummer 3 von 3 gewidmet. Denn auch da hatte ich inzwischen den Überblick verloren und ich hab mir ne Liste gemacht, was schon da ist und was noch fehlt. Hier fehlen auch noch 10 Tage. Mist. Ich dachte, ich hätte schon mehr. Zum Glück ist noch etwas Zeit.
Gekocht hab ich uns die Chorizo-Gemüse-Pfanne, die ich im letzten Jahr mal in der Kochbox hatte. Die Rezepte lassen sich auch später mit eigenen Zutaten gut nachkochen. Und weil ich am Vormittag schon so viel wie möglich vorbereitet hatte, war es ruck zuck fertig und wir konnten losspachteln :-)

Montag war ein absoluter Kack-Tag. Aber mal so richtig! Morgens wachte ich schon mit steifem und schmerzendem Rücken auf. Ich hatte mich übelst verlegen. Am Frühstückstee hab ich mir die Zunge verbrannt.

Später im Büro hab ich den Anruf vom Kollegen bekommen: Krank! Also, diese Woche ist kein einziger Monteur da und Chefe würde am Mittwoch seinen letzten Arbeitstag haben. Tolle Wurst. Also: Sämtliche Termine abgesagt. Der Tag war stressig und zu allem überfluss wurde der Rücken - nach gelungener Hilfsaktion beim Firmennachbarn - noch schlimmer. Merke: Nicht schwer heben, wenn's eh schon schmerzt :-/

Auf dem Heimweg hab ich richtig den Hintern nass bekommen. Echt ätzend. ABER! Immerhin ist die neue Regenjacke top. Die konnte ich schon gut testen ;-)

Endlich Zuhause ging die Pechsträhne aber noch weiter. War ja alles noch nicht genug. Auf der Suche nach einem Gewürz fiel mir die volle Flasche Sojasoße auf den Zeh. Hölle, tat das weh! Kurzzeitig war das Gefühl in den Zehen komplett weg. Alles taub. Nach ner Weile kam es wieder. Samt Schmerzen. Reicht ja nicht, dass der Rücken weh tut. Jetzt auch noch der Fuß :-/
Zum Abendessen gab es gefüllte, überbackene Paprika. Die mag ich tatsächlich so lieber aus gekocht mit Soße.
Als ich später ins Bett hinkte, machte ich einen Zwischenstopp in der Küche, um eine Schmerztablette einzuwerfen. Der Zeh fühlte sich inzwischen richtig prall an. Wie, wenn man sich ne fette Blase gelaufen hat.

Dienstag war ein neuer Tag. Die Pechsträhne war scheinbar vorüber. Aber die Auswirkungen merkte ich auch einen Tag später noch. Dem Rücken ging es schon deutlich besser. Allerdings war der Zeh über Nacht ziemlich doll angeschwollen und es hatte sich ein fetter Bluterguss gebildet. Unschön! Die Schuhauswahl wurde daher mit viel Bedacht getroffen.

Die Erdbeerwoche hat am Dienstag auch begonnen, die Temperaturen stiegen rapide und obwohl es bewölkt war und garstig aussah, war es spätsommerlich warm.
Im Büro war es hektisch. Chefes vorletzter Arbeitstag. Immerhin haben wir viel geschafft und am Ende war ich auch geschafft.

Auf dem Heimweg nervte mal wieder eine Betriebsstörung auf meiner Linie, die sich später auch auf alle anderen Linien auswirkte. So kam ich mal wieder recht spät Zuhause an.

Kochen? Keine Lust. Zum Glück gab der Vorratsschrank noch Nudeln und eine Dose Rindfleisch im eigenen Saft her. Arme-Leute-Essen, dass meine Mutter uns früher schon gemacht hat, wenn am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig war ;-)
Vorm Schlafengehen hab ich zur Sicherheit nochmal ne Schmerztablette eingeworfen. Ich hoffe, der Rücken erholt sich bis zum Wochenende. Ans Einkäufe schleppen mag ich so gar nicht denken :-/

Mittwoch war es morgens schon 16 Grad warm. Chefe lies sich zwischen Wäsche waschen und Koffer packen nur sporadisch am Schreibtisch blicken. Ich hab ihm noch geholfen, eine passende Verbindung zum Hauptbahnhof zu finden. Ansonsten war er von allen noch aufkommenden (Büro-) Arbeiten und Anfragen eher genervt. 

Bei Frau J gab es noch ein bisschen was zu tun. Und so ging der Tag relativ stressfrei und schnell über die Bühne.
Auf dem Heimweg hab ich noch Pizza für's Abendessen besorgt. Denn so richtig Lust auf Kochen hatte ich auch am Mittwoch nicht. 
Wenn ich nicht schwer heben musste, merkte ich den Rücken auch fast nicht mehr. Ich bin also guter Dinge, denn ein paar Tage sind es ja noch bis zum Wochenende :-)

Donnerstag war ich dann ganz alleine im Büro. Beide Monteure abwesend - einer krank, einer im Baby-Urlaub - und Chefe auf großer Reise. 

Letzterer schrieb mir den halben Vormittag allerdings fleißig WhatsApp, um sich die Langeweile auf der Fahrt zum Flughafen zu vertreiben und mich mit seinen IT-Problemen zu behelligen. Denn er hatte versäumt, sich noch in Deutschland um ein zusätzliches Datenpaket für sein Smartphone und das Notebook zu kümmern, damit er von Unterwegs auch die Buchhaltung erledigen kann. Das sollte ich jetzt mal eben schnell telefonisch über die Hotline des Anbieters machen. Ganz großes Kino! Denn natürlich ging das nicht, weil "der Computer blockiert die Buchung, weil sich das Gerät aktuell in der Schweiz befindet". Das Gerät in der Schweiz orten können sie, aber ein frisches Datenvolumen aufspielen nicht?! 

Ansonsten ergab der Anruf beim kranken Kollegen, dass er am Montag wieder da sein will. Immerhin etwas. Denn der Baby-Pausen-Kollege bleibt auch nächste Woche noch daheim. Der beruft sich nämlich auf die 10 Tage Sonderurlaub, die es ab 2024 für frisch gebackene Väter geben soll. Ja. SOLL. Heißt, es gibt da wohl einen Beschluss unserer Regierung, der aber noch immer nicht durchgewunken ist und daher aktuell noch gar keine Gültigkeit hat :-/ Heißt, ihm werden die 10 Tage regulärer Urlaub abgezogen - außer Chefe schenkt ihm freiwillig ein paar Tage. Davon weiß ich aber nichts.

Der Donnerstag lässt sich wettertechnisch in einem einzigen Wort zusammenfassen: Nass! Dauerregen von morgens bis abends. Immerhin konnte ich so meine neue Regenjacke ausgiebig testen. Und ja, sie hält bombendicht. Und die Kapuze ist groß genug, dass ich sogar mit Zopf die Brille nicht nass bekomme! Absolut mega und leider eher selten bei Jacken, dass die Kapuzen groß/lang genug für beides (Zopf und Brille) sind.
Aber: Die beste Regenjacke nützt nichts, wenn man sich in der Straßenbahn auf einen Sitz setzt, auf dem irgendein hirnloser Drecksack vorher seinen nassen Schirm geparkt hat :-/ Die Freiburger Straßenbahn-Sitze sind mit nem netten Polster (in dunkel) bezogen, auf dem man solche nassen Flecken nicht erkennen kann. Innerhalb von Sekunden fühlte sich meine Jeans daher an, als hätte ich mir in die Hose gemacht. Absolut uncool! Nasser Schirm auf Sitz ist genauso schlimm wie dreckige Schuhe auf Sitz oder Kaugummi unter dem Schuh. Manche Leute denken echt nicht von der Wand bis zur Tapete :-/
Zuhause gab es ein Rezept aus dem alten WW Kochbuch. Reis vegetarisch Asia-Style mit Erdnusssoße. Schnell gemacht und immer lecker. Und das während der PMS angebrochene Glas Erdnussbutter bin ich nun auch los :-)

Außerdem wurde mir am Donnerstag mein Überraschungs-Paket zugestellt. Ich hatte über die Too Good To Go App ein Überraschungs-Paket mit geretteten Lebensmitteln bestellt. Und für die 23 EUR gab es echt allerhand. Tatsächlich hatte ich etwas Schiss, dass da jetzt nen Haufen Zeug käme, was ich gar nicht gebrauchen kann.
Aber dem war tatsächlich nicht so. Bis auf die Nougat-Masse, die Sonnenblumenkerne mit Schale und die BBQ Würzpaste kann ich alles verwerten oder hab zumindest schon Ideen dafür :-) Auf die Marshmellow-Kekse und die Bohnen-Chips bin ich schon mega gespannt.

Freitag stellte ich fest, dass zwischen mir und Chefe nun 9 Stunden Zeitunterschied liegen, was die Kommunikation deutlich erschweren wird. Denn er hinkt mir dort diese 9 Stunden hinterher. So las ich die Nachricht, die bei mir mitten in der Nacht ankam erst am Morgen beim Tee. Da war dort schon wieder Nachtruhe. Das werden wohl interessante 4 Wochen werden.

Beim Telefonanbieter musste ich für ihn auch nochmal anrufen. Denn das mit seinem ollen Datenvolumen hatte immer noch nicht geklappt. Leider las er all meine Bemühungen erst, als ich schon wieder im Feierabend und Wochenende war. Seine leicht gemeckerte Antwort (die nicht mir, sondern dem Telefonanbieter galt) erreichte mich abends auf der heimischen Couch.

Den Tag über regnete es deutlich mehr als angekündigt. Der Vormittag war dennoch stressig, denn irgendwie klingelte das Telefon ununterbrochen und alle waren irgendwie nur nervig. Bei Frau J hatte ich auch noch ein bisschen was zu tun. So ging der Tag zumindest schnell über die Bühne.

Ich werde am Montag Herrn G fragen, ob er mit Brückentag nächste Woche einverstanden ist. Der sagt nach der überstandenen fetten Erkältung sicher nicht nein zu 3 Tagen Arbeit und einem langen Wochenende ;-) Chefe hatte die Entscheidung uns überlassen und da Herr W ja am nächsten Freitag eh noch nicht da ist und wir so von den großen Sachen nichts weg bekommen, können wir auch genauso gut zu machen. Ich hab jedenfalls nicht vor zu arbeiten. Wenn ich schon sonst im Oktober keinen Urlaub bekomme, dann gönne ich mir wenigstens das lange Wochenende :-) Falls Herr G arbeiten will - was ich mir kaum vorstellen kann - bekommt er halt den Schlüssel und ein paar Aufträge. Ich bleib definitiv daheim.
Zum Abendessen gab es Reibekuchen mit Apfelmus. Dazu Tomaten-Mozzarella-Salat mit Balsmico-Creme. Ich hatte aus mir unbekannten Gründen noch eine Schale Cocktailtomaten im Kühlschrank, die weg musste :-)

Auf der Waage war ich natürlich auch. Die Erdbeerwoche ist noch im vollen Gange. Die Verdauung total durcheinander geraten. Das Wetter hin und her sowie das Hormonchaos taten ihr übriges, denn mein Gewicht fuhr die Woche über lustig Achterbahn. Daher hatte ich mit einer Zunahme gerechnet. Dass es satte 1,7 kg mehr waren und die Waage 105,3 kg anzeigte, war etwas schockierend. Ich bin mir zwar bewusst, das da ein gewaltiger Anteil an eingelagertem Wasser dabei sein muss. Aber trotzdem waren fast 2 kg mehr in 7 Tagen echt erschreckend.

Und am Wochenende? Einkaufssamstag... mehr muss ich wohl nicht sagen. Sonntag steht noch in den Sternen. Lediglich für Sonntag in einer Woche haben wir schon Pläne :-) Und nein, ich habe dem Mann auch noch nicht gesagt, dass ich gedenke, nächste Woche Brückentag zu machen. Denn ich will aus rein egoistische Gründen nicht, dass er auch fragt, ob er da frei bekommt ;-)




Die KW 39 in kurz:
Samstag: 2.930/1.800 kcal, 5.357 Schritte
Sonntag: 3.748/1.800 kcal, 7.635 Schritte
Montag: 2.485/1.800 kcal, 5.652 Schritte
Dienstag: 2.376/1.800 kcal, 5.064 Schritte
Mittwoch: 2.310/1.800 kcal, 6.610 Schritte
Donnerstag: 2.844/1.800 kcal, 4.458 Schritte
Freitag: 3.175/1.800 kcal, 5.623 Schritte

Zunahme: +1,7 kg

Sonntag, 22. September 2024

Wunschgewicht: KW 38 - 2024

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Samstag bin ich, mangels Alternativen, dann doch wieder um 6:30 Uhr aufgestanden. Der Einkauf ging recht flott über die Bühne. Im Supermarkt haben sie umgeräumt. Sowas nervt mich ja gewaltig. Bis ich mich wieder zurechtfinde dauert es immer ewig. Immerhin enteckte ich eine echt nette Idee. 
Fünf verschiedene Honigsorten die, wenn man sie richtig nebeneinander aufstellt, das Wort Honey (engl. für Honig) bilden. Die Idee find ich klasse. Ob der Honig schmeckt, weiß ich nicht. Ich hab ihn nicht gekauft. Zumindest der Orangenblütenhonig wird nicht aus heimischen Landen stammen. 
 
Unter dem letzten Post wurde ich gefragt, wieso ich nicht mit SchwieMu einkaufe und den Liebsten unseren Einkauf alleine machen lasse. Grundsätzlich eine gute Idee. Aber das funktioniert bei so einem umfangreichen Einkaufszettel meistens nicht. Denn der Mann fängt an, alles abzuarbeiten, lässt sich dann ablenken und am Ende fehlt die Hälfte von dem was ich brauche und dafür habe ich dann aber lauter spontan gekauftes unnützes Zeug Zuhause. Alles schon getestet :-/

Zuhause wurde gefrühstückt, Haushalt erledigt und eine Mail an unsere Küchenverkäuferin geschrieben bzgl. des Montagetermins. Denn natürlich hatte sich bis Freitag niemand von denen gemeldet. Und in 5-6 Wochen soll es ja eigentlich schon soweit sein :-)

Während ich noch die Mail ans Möbelhaus schrieb, kam eine Mail vom Paketdienstleister rein. Sorry, da ist wohl was schief gelaufen, Paket kommt wohl erst Montag. Danke! Immerhin gab's die Info. So musste ich nicht vergeblich auf den Zusteller warten.

Ich war noch kurz im Bloggerland unterwegs, bevor wir uns dann auf machten, um auch mit SchwieMu den Einkauf zu absolvieren. Da der Supermarkt ja vom Provisorium ins nagelneue Gebäude umgezogen ist, steht dort auch wieder alles anders und wir mussten uns erstmal orientieren, was den Einkauf noch langwieriger machte, als er das ohnehin schon immer ist. 
 
Und obwohl dieses neue Einkaufszentrum nichtmal vier Wochen offiziell eröffnet ist, sieht es schon wieder ziemlich schmuddelig aus. Überall lag Müll rum :-(
Abends waren wir wieder daheim und weil ich keine Lust auf aufwändige Kocherei habe, gab es was schnelles aus dem alten 20-Minuten Kochbuch von WW. Schnitzel-Spätzle-Pfanne mit grünen Bohnen :-)
Ich war den ganzen Tag müde und irgendwie fühlte sich mein Körper komisch an. Ich hatte da so einen verdacht und ein Blick in den Zykluskalender bestätigte ihn leider. Es ist schon wieder soweit. Scheiß PMS :-(
Das Möbelhaus hatte zwischenzeitlich auch auf meine Mail geantwortet. Die Disposition sei Samstags nicht anwesend, man hätte meine Mail aber an den zuständigen Disponenten weitergeleitet und ich bekäme in der kommenden Woche Bescheid. Perfekt!
 
Sonntag war ich wie gerädert. Die diffusen Schmerzen wurden zum Samstagabend hin schlimmer und hielten mich dann auch die halbe Nacht wach. Gegen 2 Uhr morgens nahm ich dann tatsächlich eine Schmerztablette ein. Das erste Mal, seit einer Ewigkeit, dass ich das machen musste. Viel Schlaf bekommen habe ich also nicht.

Immerhin hat die Tablette gut geholfen und die Schmerzen waren morgens verschwunden...und kamen auch über den Tag nicht wieder. Hallelujah!

Nach dem Frühstück hab ich nochmal ein paar Teile aus den Küchenschränken ausgeräumt und verpackt. Auch die Dekoelemente sind von den Wänden verschwunden. Das meiste habe ich direkt entsorgt, denn es wird optisch nicht in die neue Küche passen. Und ich hätte eh irgendwie auch die Deko gerne komplett neu.
Auch der Inhalt der Schränke wurde zum Teil direkt entsorgt. Bei manchen Teilen - die standen so weit hinten - wusste ich sogar gar nicht mehr, dass ich sie überhaupt habe. Während der rund 2-stündigen Aktion habe ich zweimal das neue Album von In Extremo angehört. Ein Überraschungsgeschenk von Schatz, dass die Tage auch zugestellt wurde :-D Inzwischen sieht es seltsam in der Küche aus und es hallt auch schon etwas.
Zum Abendessen gab es Auberginen Tarte Tatin nach Tim Mälzer und der Tag war gelaufen. Ich war platt. Später auf der Couch hab ich mich via Schlaufphone am Brainstorming mit Bruderherz und Schwägerin beteiligt und kurze Zeit später hatten wir schon ein Weihnachtsgeschenk von uns allen für meine Eltern.
Wir schenken Zeit zu Weihnachten. Daher gehen wir alle zusammen Brunchen und meine Eltern werden eingeladen. Die Lokalität ist etwas gehoben. Das wird also was ganz besonderes. Zum Abendessen waren wir vor Jahren schonmal dort. Das war mega! Daher bin ich schon sehr auf das Brunch gespannt. Heißt, wir dürfen nicht vergessen, dieses Mal die schicken Klamotten in die Koffer zu packen :-D

Montag war das Wochenende dann irgendwie schon wieder vorbei. So ein Tag zwischen Sonntag und Montag wäre echt praktisch.

Im Büro war es hektisch, denn Chefe hat ja jetzt nur noch ein paar Tage Zeit, bevor er wieder in die weite Welt entschwindet. Da wird - wie immer - Kram noch eben schnell erledigt, der seit Wochen auf seinem Schreibtisch vor sich hin gammelt.

Zwischendrin hatte er aber auch noch ordentlich Termine drin. So ging der Tag schnell vorbei. Besonders erfreulich war, dass ich direkt am Montag Mittag bereits die ersehnte Mail vom Möbelhaus erhielt mit Terminvorschlag im angegebenen Wunschzeitraum.

Ich hab den Termin also direkt bestätigt und gefragt, ob das alles an einem Tag erledigt werden kann. Ja, kein Problem. Der Liefertrupp (bestehend aus 2 Männern) käme zwischen 8:00 und 8:30 Uhr. Während die beiden armen Schweine alles zu uns in den zweiten Stock hochschleppen, kommt auch irgendwann der Monteur (aufbauen tut dann wohl nur einer alleine) und kriegt das an einem Tag fertig. Ich bin gespannt. Am Wochenende vorher heißt es also Möbel abbauen, Fliesen und Boden gründlich putzen und dann alles abkleben und wenn möglich schon das erste Mal streichen. Montag oder Dienstag mache ich dann einen Tag "Homeoffice" um das zweite Mal zu streichen und Freitag dann nochmal, wenn die Küchen-Leute kommen. Die Tage dazwischen bin ich dann normal arbeiten.
Zuhause hab ich uns Chow Mein gekocht. Mit Schweinefleisch und grünen Bohnen und einer Soße auf Basis von Sojasoße. Wirklich lecker.
 
Dienstag war es morgens richtig kalt. Es waren knapp unter 10 Grad, als ich morgens in der Stadt umgestiegen bin und durch den stetigen Wind, der durch die Straße dort fegt, fühlte es sich schon fast eisig an. Nachmittags war es dann aber wieder schön warm.
 
Der Tag im Büro ging ohne nennenswerte Probleme über die Bühne. Es war nicht so hektisch wie am Montag, alle Termine klappten super und langweilig wurde es auch nicht.
 
Zuhause hatte ich am Montag meine neue Regenjacke bekommen und am Dienstag wurde das spontan für die Nichte erworbene T-Shirt geliefert. Ich hab das beim online shoppen zufällig gesehen und es schrie C's Namen. Daher habe ich es spontan einfach gekauft und es ihr geschickt.
K erzählte, dass C mit ihrer Klasse auf einem Bauernhof gewesen war. Im Sachkundeunterricht ging es um das Thema Kartoffeln und sie haben dort ein bisschen bei der Kartoffelernte helfen dürfen. Ein anderes Wort für "billige Arbeitskräfte" ;-) Jedenfalls hatte C soviel Spaß, dass sie ganze 4 kg Kartoffeln mit nach Hause brachte und K suchte nun dringend Ideen für Kartoffel-Rezepte :-D
Zu Ehren der Kartoffel-Prinzessin gab es bei uns am Abend auch Kartoffelecken. Dazu Gurken-Feta-Salat und ein Hähnchenschenkel.

Mittwoch bekam ich schon wieder leichte Schnappatmung, als ich beim Frühstückstee die WhatsApp von Herrn W entdeckte. Die hatte er mir kurz vor Mitternacht schon geschickt - da war ich längst im Traumland. Dass er nicht mehr ewig da sein würde, war ja angekündigt. Aber weil er mir am Dienstag noch sagte, bei seiner Frau täte sich plötzlich so gar nichts mehr und die kleine Maus hätte nun wohl doch keinen Bock mehr, auf die Welt zu kommen, war ich überrascht, dass es jetzt doch so fix ging.
 
Jedenfalls hab ich am Morgen noch Termine abgesagt und verschoben. Alle Kunden waren verständig und freuten sich teilweise sogar für den inzwischen frisch gebackenen Papa. Nur eine nicht. Himmel, die Furie hat ein Theater gemacht, als würde die Welt untergehen.
 
Eine von denen, die mitten im Hochsommer plötzlich feststellt, dass Schatten benötigt wird. Ihre Markise kam am Freitag vor den Betriebsferien. Da war an Montage ja nicht mehr zu denken. Ich hatte mir ihr allerdings an dem Tag bereits den Termin für diesen Mittwoch ausgemacht. Leider klappte es ja nun nicht. Was ein Weltuntergang! Sie hat mich am Telefon angepampt und später noch eine richtig fiese Mail an Chefe geschickt. Der konnte auch nur mit dem Kopf schütteln und meinte, bei ihr hätte er beim Termin schon so ein komisches Gefühlt gehabt.
 
Ansonsten lief der Tag reibungslos und der verbliebene Kollege hatte dann auch noch gut zu tun. Herr W kam morgens gegen 9 Uhr aus dem Krankenhaus zurück. Alles gut gegangen. Es war zwar knapp, aber man konnte (gerade so) auf den Kaiserschnitt verzichten. Mama und Baby lagen aber am Mittwoch noch auf der ITS. Herr W bleibt die kommenden 2 Wochen dann größtenteils daheim.
Zuhause war ich erfreut, dass es jetzt Herbst wird. Endlich kann man wieder ohne zu erschwitzen deftiges mit Kohl und Eintöpfe essen. Daher habe ich am Mittwoch die leckeren Cheesburger-Gnocchi gezaubert :-)

Donnerstag war es morgens ziemlich kühl, aber nachmittags schon fast wieder sommerlich. Ich war müde, obwohl ich super geschlafen hab und froh, als der Arbeitstag vorbei war. Passiert ist nichts aufregendes. 
 
Nach der Arbeit war ich noch Süßigkeiten einkaufen. Denn ich hatte die glorreiche Idee, meinen Nichten auch einen Adventskalender zu gestalten. Dafür hatte ich schon Kleinigkeiten hier besorgt und online bestellt. Aber ich hatte irgendwann den Überblick verloren und müsste am Wochenende mal gucken, ob und was noch fehlt.
Zum Abendessen gab es selbstgemachtes Boeuff Stroganoff mit Spätzle und zum Dessert ein(e) Cannoli mit Schokocreme-Füllung. Die war absolut lecker!
Noch etwas fernsehen, danch eine Stunde gelesen - der Psychothriller war bis zum Schluss echt spannend und nahm einige unerwartete Wendungen. Und schon war der Donnerstag auch schon wieder Geschichte.

Freitag war es morgens wieder recht mild und Nachmittags weit über 20 Grad warm. Chefe war schon früh im Büro. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, denn er hatte keine Termine eingetragen - außer das Mittagessen mit seiner Oma.
 
Als er gegen 13:00 Uhr wieder da war wusste ich, wieso er morgens schon so zeitig anfing. Den Nachmittag machte er nämlich blau ;-) Immerhin konnten wir noch ein paar Kleinigkeiten besprechen, die während seiner Abwesenheit weiterlaufen müssen. Stichwort: Buchhaltung und Löhne. Denn da SIE ja jetzt nicht mehr da ist, muss er das alles machen und daher wird er, zumindest zeitweise, auch während seines Urlaubs arbeiten müssen.
 
Wir haben mich bei einem Daten-Sharing Dienstleister angemeldet, damit ich ihm die digitalisierten Belege in einem Schwung Mailen kann. Das soll ich einmal die Woche machen und ihn dann via WhatsApp mitteilen, wann die Daten gemailt wurden, damit er seinen Posteingang checkt. Wenn was ist, soll ich mich auch melden: Aber bitte nicht jeden Tag ;-) Das hatten wir ja schon, als er letztes Jahr 3 Monate weg war. In der Zeit hatte ich mich ja auch nur 3-4 Mal melden müssen, weil ich nicht weiter wusste. Die vier Wochen werden also schon klappen. Wir sind ja jetzt geübt ;-)
 
Da ich nun freiwillig auf meinen geplanten Urlaub verzichte und stattdessen 2-3 Tage Homeoffice einschiebe, konnte ich zumindest noch aushandeln, dass wir - er ist ja eh nicht da - den Brückentag zu machen dürfen :-D So hab ich wenigstens ein langes Wochenende, bevor das Küchenchaos losgeht. Natürlich muss ich noch die Jungs fragen, was sie davon halten. Urlaubstage haben wir alle noch genug. Herr W ist ja vermutlich eh noch im Baby-Urlaub und Herr G wird auch nicht nein sagen. Von daher geh ich mal davon aus, dass das alles klappt :-)
Zum Abendessen hab ich den Cremigen Zucchini-Auflauf von WW gemacht. Allerdings hatte ich keine Nerven, die bereits gegarten Zucchini nochmal für 15 Minuten in den Backofen zu schieben. Daher wurde das ganze ein Pfannengericht und das Cremige habe ich mit etwas Brühe in eine Art Soße verwandelt, die man super mit dem von Schatz gekauften Baguette auftunken konnte. Perfekt!
 
Auf der Waage war ich natürlich auch. Ergebnis 103,6 kg. Sind immerhin 500 g weniger. Aber die letzten vier Tage lag ich immer bei 103,1 - 103,3 kg. Von daher hätte es noch etwas mehr sein können. Aber während der PMS und so kurz vor der Erdbeerwoche muss ich ja mit allem rechnen :-D Daher ist das jetzt wohl jammern auf hohem Niveau.
Eigentlich wollte ich die Adventskalender der Kinder noch durchgehen, um für Samstag einen Einkaufszettel mit den Fehlmengen zu haben. Denn für Samstag ist geplant, beim Baumarkt die passenden Steckdosen mit Deckel für die Küche (überm Herd) zu besorgen und im Spielzeugladen nach fehlenden Kleinigkeiten für die beiden Adventskalender zu gucken. Allerdings war ich am Abend so platt, dass ich das auf Samstagvormittag verschoben habe.
Was wir am Sonntag machen, wissen wir noch nicht. Das werden wir spontan entscheiden. Jedenfalls wollen wir an beiden Tagen ausschlafen.




Die KW 38 in kurz:
Samstag: 3.699/1.800 kcal, 4.802 Schritte
Sonntag: 2.656/1.800 kcal, 3.328 Schritte
Montag: 2.253/1.800 kcal, 5.123 Schritte
Dienstag: 3.007/1.800 kcal, 5.501 Schritte
Mittwoch: 2.338/1.800 kcal, 6.424 Schritte
Donnerstag: 2.609/1.800 kcal, 5.520 Schritte
Freitag: 2.514/1.800 kcal, 5.816 Schritte

Abnahme: -500 g

Samstag, 14. September 2024

Wunschgewicht: KW 37 - 2024

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Samstag bin ich das erste Mal gegen 5 Uhr aus dem Bett gefallen. Der Liebste hat mal wieder geschnarcht und es ließ sich nicht abstellen. Also zog ich in mein Zimmer zurück, wo ich sonst nur unter der Woche schlafe. Das zweite Mal fiel ich dann gegen 9 Uhr aus dem Bett :-D

Wir haben zusammen gefrühstückt, danach den Haushalt gewuppt und ich hab die ersten, definitiv nicht mehr benötigten Teile aus den Küchenschränken in die Umzugskartons geräumt. Vier Kartons sind's am Ende geworden und die Schränke sehen ungewohnt leer aus. Ein paar Teile habe ich direkt ausgemistet. Aber ich denke, wenn ich alles wieder in die neuen Schränke räume, gehe ich nochmal in mich und gucke, ob ich das wirklich alles wieder einräumen muss oder nicht noch mehr weg kann.
Nach einer kurzen Pause - es war nämlich verdammt heiß - haben wir uns mit einem Einkaufszettel auf zum Baumarkt gemacht. Kurze Beratung in der Farbenabteilung bezüglich evtl. Fettfilm auf den Wänden. Am Ende wurde uns ein Fettblocker-Spray empfohlen, wir haben Grundierung und Latexfarbe erworben, Rollen und Pinsel, Malerkrepp und Verlegeband, Abdeckfolien und -fleece sowie fertige Spachtelmasse aus der Tube zum einfachen verschließen der vorhandenen Bohrlöcher. Der Wagen war nicht wirklich voll und kostete trotzdem rund 200 EUR. Wahnsinn. Allerdings gebe ich ehrlich zu, dass ich mit mehr gerechnet hatte. Am teuersten war tatsächlich die Grundierung mit rund 18 EUR für ca. 6 m².

Wieder daheim wurde der Einkauf im Schlafzimmer in der hintersten Ecke deponiert. Die Malerrolle mit Teleskopstiel verschwand platzsparend und stolperfrei unter der Heizung :-D
Während ich das Abendessen zubereitete, zog der Liebste nochmal los, um einen Nachschub an Eis zu kaufen. Gegessen haben wir einen Maultauschen Auflauf. Sehr lecker. Aber für das heiße Wetter fast zu viel.

Den Tag ließen wir vor dem Fernseher ausklingen. Noch etwas lesen und wieder ab ins Bett.
 
Sonntag war ich schon früh wach. Wegen Geräuschentwicklungen des Mannes war ich schon vor Mitternacht in mein Zimmer umgezogen - dieses Wochenende hätte ich das mit dem gemeinsam Schlafen echt sein lassen können :-/ Dennoch war ab ca. 7:30 Uhr nicht mehr an Schlaf zu denken.

Ich hab noch 90 Minuten gelesen und bin dann aufgestanden. Wir hatten einen ruhigen Vormittag und nachdem ich mich ein Weilchen im Bloggerland herumgetrieben hatte, sind wir eine große Runde spazieren gegangen. Es war bedeckt und von den Temperaturen her voll angenehm. Aber es war sehr schwül und als wir wieder Zuhause waren, waren wir komplett nass geschwitzt, als hätten wir eine Jogging-Runde gedreht, statt gemütlich zu spazieren.
Am Nachmittag haben wir uns eine Mini-Nussschnecke gegönnt und zum Abendessen gab es Chicken Wings mit Gemüse und Kartoffelpüree. 
Leider war das Wochenende so schon wieder viel zu schnell vorbei.

Montag hatte uns der Alltag wieder. Es war etwas kühler geworden und der Tag ließ sich gut aushalten. Im Büro war gut zu tun, ohne dass es stressig wurde und der Tag plätscherte gemächlich dahin (ich war ja noch alleine, da Chefe am Montag noch im langen Wochenende war) und irgendwann war dann schon wieder Feierabend.
Zuhause habe ich mich direkt ums Abendessen gekümmert. Es gab One Pot Pasta.
Basilikum, Chili und Tomaten direkt frisch auf dem Balkon geerntet. Sagenhaft lecker und schnell zubereitet.

Dienstag war es nochmal etwas kühler geworden und ich ärgerte mich morgens beim Umsteigen, dass ich mir nicht den Cardigan übergeworfen hatte. In der Freiburger Salzstraße zieht es nämlich immer und es war morgens ziemlich kalt.

Auf dem Heimweg war ich allerdings froh, dass ich keine unnütze Jacke mitschleppen musste. Dann bis dahin war es wieder angenehm warm geworden :-)

Der Arbeitstag im Büro lief super. Immer was zu tun, aber kein Stress. Telefon ist sehr mau geworden. Mir kann's recht sein. Denn am Dienstagvormittag teilte mir Chefe mit, dass er am Montagnachmittag (da war er ja noch im Urlaub) spontan beschlossen hatte, einen Flug in die Staaten zu buchen und er nur noch 2 Wochen da wäre und dann 4 Wochen an der US-amerikanischen Pazifikküste. Déja-vu... Tolle Wurst!
 
Genau in der Zeit, wo unsere Küche kommen sollte und ich Urlaub zum renovieren nehmen wollte. Ausgerechnet in der Zeit, wo der Kollege mit sehr viel Ahnung, der mich bei Chefes letzter großer Abwesenheit vor einem Jahr so super unterstützt hat, auch nicht da sein wird, weil seine Frau kurz vor der Entbindung steht und evtl. ein Kaiserschnitt gemacht werden muss (aktuell liegt das Baby zwar tief aber verkehrt herum). Ich hätte schreien können.

Vermutlich spielen da die Hormone und die rosarote Brille mit. Denn Chefe datet wieder und ich nehme an, diese spontane Idee ist dieses Mal eher aus Verliebtheit denn aus Burnout (wie letztes Jahr) entstanden. Ich war leicht genervt.

Im Gespräch kam dann raus, dass er mir den Urlaub zwar ermöglichen würde - "Irgendwie kriegen wir das sicher hin." - aber nicht sonderlich erfreut darüber war, dass das Büro dann eine komplette Woche total geschlossen sein würde und die Kunden uns nicht erreichen könnten. Daher kam er ganz spontan mit einem aus der Hüfte geschossenen Bestechungsversuch um die Ecke.

Ich nehme keinen Urlaub, darf aber voll bezahlt daheim bleiben, um meinen Renovierungskram zu machen. Dafür muss ich nur die Woche für die Jungs durchplanen, ihnen die Arbeitsaufträge und den Schlüssel da lassen und das Telefon vom Büro mit heim nehmen, um dort dann wenigstens einen Notfall-Telefondienst anzubieten und die Kunden auf "in ein paar Tagen" zu vertrösten. Aber so hätten sie zumindest persönlichen Kontakt. Das würde mir 5 geplante Urlaubstage sparen, die ich dann kurzfristig irgendwann anders nehmen könnte, wenn ich dann auch wirklich was von der Erholung hätte. Das wollte ich aber erst mit Schatz bequatschen, denn immerhin hatte er die Woche ja auch extra frei genommen wegen der Renovierung. 
Zum Abendessen gab es Reis mit Fischfrikassee (letzteres TK). Und dann hab ich Chefes spontanen Plan mit Schatz besprochen und er war einverstanden, dass das ne ziemlich gute Lösung wäre. Bezahlt privat daheim Handwerken kriegt man nicht überall geschenkt. Und bis dahin sollte sich saisonbediengt auch das Anrufaufkommen drastisch reduziert haben. Also, machen wir das so. Alles was jetzt noch fehlt, ist der fixe Termin, wann die Küchenleute kommen. Mitte Oktober. Ja! Aber den genauen Tag wissen wir noch nicht.
 
Wenn sich bis Freitag niemand gemeldet hat, werde ich unserer Sachbearbeiterin mal auf die Füße treten. Denn ich muss ja wissen, wann die kommen, damit die Küche vorher leer und gestrichen ist.

Mittwoch war es trübe und grau und wirklich kalt. Es sollte Nachmittags besser werden. Und weil ich morgens knapp dran war, rauschte ich wieder ohne Jacke los.

Im Büro war es mega stressig. Telefon ohne Ende. Völlig untypisch für so einen usseligen Tag. Und bei Frau J kam zusätzlich auch noch ein Haufen Arbeit rein und ich hatte das Gefühl, mich zweiteilen zu müssen, um überall da zu sein, wo ich gebraucht wurde.

So stressig der Vormittag war, umso ruhiger war der Nachmittag. Können die sich nicht alles etwas besser aufteilen?
 
Der Heimweg war ne Katastrophe! Nicht nur, dass es pünktlich zum Feierabend wie aus Kübeln goss und ich trotz Schirm pitschnass wurde, war es auch noch bitterkalt geworden und die Straßenbahn hatte eine Störung. Dank des starken Regens und Windes, war nicht daran zu denken, den Rest des Weges zu Fuß zu gehen. Also war ich mordsspät und total durchweicht Zuhause.

Die heiße Dusche tat gut, half aber absolut nichts gegen die eiskalten Füße :-/ Zum Kochen hatte ich auch keine große Lust, daher gab es nur Kartoffeln mit Sahnehering.
Ursprünglich wollte ich Brathering mit Senfsoße machen. Aber glaubt mal ja nicht, dass ich in den Läden, wo ich war, auch nur einen einzigen Brathering bekommen hätte :-/ Freiburg, was stimmt denn mit dir nicht?

Mit einer Mischung aus Frust und Selbstmitleid kaufte ich auf der Couch sitzend - mit immer noch kalten Füßen - einen neuen Regenmantel :-D Lieferung voraussichtlich am Samstag. Ich bin gespannt.

Donnerstag war es wieder recht usslig und kalt. Dieses Mal habe ich aber eine Jacke drüber gezogen. Das war auch gut so.
Sogar den Frühstückstee habe ich nun auf "Winter" umgestellt. Der Kräutertee aus Prag war alle und das Kaminfeuer war schon angebrochen ;-)

Als Chefe morgens mit einem widerlich pinken Getränk das Büro betrat, trank er im Gehen und verschluckte sich promt an der pinken Plörre. Er hustete den Mund voll Flüssigkeit quer über den Boden und mein Mund sprach die Worte, bevor mein Hirn drüber nachdenken konnte: "Na, das war wohl nicht so lecker!" Der Mann brach in lautes Gelächter aus und verschüttete dabei noch mehr von dem seltsamen Gebräu :-D Zum Glück stand er schon vorm Schreibtisch und alles ging auf die Plastikmatte (Teppichschutz) statt auf den Teppich.

Der Tag im Büro war wieder voll stressig. Was am Mittwoch das Telefon war, waren am Donnerstag echte Menschen, die sich die Klinke in die Hand gaben. Wahnsinn... und wieder völlig untypisch bei diesem Wetter. Keine Ahnung, was da zur Zeit los ist. Aber dieses Jahr war eh irgendwie komisch, was die Arbeit anging.
Nach der Arbeit traf ich mich mit Schatz. Wir haben noch etwas eingekauft und dann ging's ab nach Hause. Zum Abendessen gab es eine mediterrane Reis-Gemüse-Pfanne mit Hackfleisch. Super lecker. Die hab ich schon ein paar Mal gekocht.
Auf dem Balkon gibt's eine neue Blüte bei der Blumenmischung und die Kopfsalat-Stauden blühen nun auch. Die Wassermelone wächst wie Unkraut und blüht herrlich. Aber Früchte wollen sich immer noch nicht bilden :-( Sogar an der Buntnessel bilden sich schon zum zweiten Mal in diesem Jahr Blüten :-)

Freitag war es immer noch grau und kalt. Im Büro war es endlich mal etwas ruhiger und der Tag ging gemächlich dahin.
Ich hatte sogar (leider) Zeit genug, um die Ablage anzugehen. Eine wirklich nervige Aufgabe. Aber jetzt habe ich wieder etwas Ruhe. Denn das Fach ist so gut wie leer.

Auf der Waage war ich auch, sobald ich Zuhause war. Leider nur 100 g weniger diese Woche. Also, aktuell 104,1 kg. Das ist echt mies, denn die letzten 3 Tage lag ich immer bei deutlich unter 104 kg :-/ Naja, vielleicht nächste Woche.

Bevor ich in die Küche entschwand, um mich ums Abendessen zu kümmern, ging ich auf den Balkon. Ein Haufen Tomaten war inzwischen reif und wollte geerntet werden. Die Ausbeute war ein gutes halbes Kilo :-)
Zum Abendessen gab es Spare Ribs mit Mais und einem Salat aus den Tomaten vom Balkon.
Und am Wochenende? Einkaufen! Erst für uns, dann mit und für SchwieMu. Nun hat bei SchwieMu gegenüber ein neuer Lidl und ein neuer Rewe eröffnet. Die Läden, in denen ich unseren Einkauf auch meist absolviere. Jetzt hatte ich die kurze Idee, dass ich dann ja ausschlafen könnte und wir dort vor Ort alles kaufen. Dann müssten wir nur einmal los. 

Problem: Wir können nicht vor dem Besuch bei SchwieMu dort einkaufen, denn ich brauche Zeug aus der Tiefkühlabteilung. Das taut auf, wenn wir nach unserem Einkauf erst noch mit SchwieMu los müssen und nicht direkt nach Hause fahren können. Der ganze Spaß mit SchwieMu dauert immer ziemlich lange. Und soooo lange hält der Isolierkorb das Zeug dann doch nicht gefroren.
 
Nach dem Einkauf mit SchwieMu will ich aber nicht auch noch unseren Einkauf machen. Dann wird wieder alles so mords spät.
 
Auch die Variante, parallel beide Einkäufe zu machen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Das haben wir bereits versucht. Damals brauchte ich nicht viel und vergaß dennoch die Hälfte. Denn es ist unmöglich, zwei Einkaufszettel parallel abzuarbeiten und im Auge zu behalten, während SchwieMu nur ihr Zeug ansagt oder einfach alleine losrollt ohne Rücksicht auf Verluste (auch da ist sie in ihrer eigenen Blase). Das mache ich nicht noch einmal. Zumal wir dieses Mal wirklich deutlich mehr brauchen als damals. 
 
Variate getrennt gehen: Ich für unser Zeug, Schatz mit seiner Mutter für ihr Zeug, scheitert an Schatz' Bereitschaft, mit seiner Mutter allein loszugehen. In diesem Fall benimmt er sich wirklich wie ein A. mit Ohren :-( Denn mit ihr alleine ist er auch nur gestresst. Der arme Mann :-/

Daher werde ich wohl doch wieder um 6:30 Uhr aufstehen, damit ich auch Zuhause noch was getan bekomme, bevor wir wieder los müssen :-/ Der Sonntag ist offen. Ich hab keine Ahnung, was und ob wir überhaupt was machen. Eigentlich wollte ich noch ein paar Teile aus den Küchenschränken räumen.




Die KW 37 in kurz:
Samstag: 3.173/1.800 kcal, 5.451 Schritte
Sonntag: 2.812/1.800 kcal, 12.956 Schritte
Montag: 2.541/1.800 kcal, 4.903 Schritte
Dienstag: 2.411/1.800 kcal, 5.057 Schritte
Mittwoch: 2.395/1.800 kcal, 5.023 Schritte
Donnerstag: 3.084/1.800 kcal, 5.068 Schritte
Freitag: 2.728/1.800 kcal, 5.581 Schritte

Abnahme: -100 g

Mittwoch, 11. September 2024

Sauerland-Urlaub 2024 - Teil 3 - Familienzeit, Spaziergänge & Abreise

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Am 5. Tag unseres Sauerland-Urlaubs wollten wir es eigentlich ganz gemütlich angehen lassen. Denn leider war es immer noch sehr warm und sehr schwül.
Allerdings hatte mich am Abend zuvor eine WhatsApp meines Bruders erreicht, getreu dem Motto: Wenn ihr morgen eh nichts vor habt, könntet ihr dann nochmal kurzfristig Babysitten? Klar, machen wir doch gerne. Solange wir da sind, ist das ja kein Problem. Also doch zeitig aufstehen. Denn mein Bruder musste um 9 Uhr arbeiten. Da sollten die Mädels aus dem Haus sein.
Wir waren von kurz nach 9 Uhr bis kurz nach 11 Uhr mit den Nichten auf dem Spielplatz. Da ich zum Mittagessen kochen abgestellt wurde, machten wir uns auf den Rückweg. Während Schatz C betreute, pennte L beim Opa auf dem Schoß, während Dicke-Backen-Musik über YouTube lief und ich verschwand in der Küche.
 
Während die kleine Madame an ihrer Flasche nuckelte, wollte die große Madame nicht mitessen. Das Gericht enthielt zu viel Paprika. War also gleichzusetzen mit vergiftet :-D Mein Bruder holte die Kurze irgendwann ab. Die Große wollte aber noch bleiben. Denn, wie versprochen, hatte ich ihr das Häkeln gezeigt und C mutierte innerhalb kürzester Zeit zur Luftmaschen-Queen :-D Irgendwann war es dann aber auch für sie Zeit, nach Hause zu gehen.
Wir machten uns nach dem Abendessen noch auf, meine Mutter auf einer Hunderunde zu begleiten. Von den Temperaturen her war es echt okay. Aber es war dennoch schwül und die Schweiß lief nach kurzer zeit aus allen Poren.
 
Tag 6 stand wieder im Zeichen der Familie. Mein Bruder schneite vorbei, seine Verlobte überreichte uns eine Schachtel Süßkram mit Karte. Voll lieb :-)
Während L und Lucy den Balkon unsicher machten, verbrachte die Große weiter Luftmaschen häkelnd auf dem Sofa und maulte die sich unterhaltenden Erwachsenen an, weil sie sich nicht konzentrieren konnte, wenn alle sabbeln :-D
 
Zum Mittagessen machte Papa uns seine allseits beliebten Saunudeln und nach dem Essen machten wir zu viert einen Spaziergang mit Hundi. Mein Bruder und meine Schwägerin nahmen das kleine Madamchen mit zum einkaufen.
Den Nachmittag ließen wir gemeinsam gemütlich ausklingen und schon wieder war ein Tag vorbei. Wie schnell die Zeit vergeht.
 
Der nächste Tag war der Sonntag. Meine einzig verbliebene Oma feierte ihren 88. Geburtstag. Weil sie am Mittag mit ihren Kindern und deren Partnern zum Essen in ein Restaurant wollte, hatten wir Hundesitting-Dienst. Lucy ist lieb und macht keine Probleme - wenn Frauchen es erstmal geschafft hat, sich heimlich rauszuschleichen. Gar nicht so leicht, denn an diesem Tag halfen nichtmal die liebsten Leckerli zur Ablenkung.
Irgendwann war es aber doch geschafft und wir passten auf den Hund auf. Mittags haben wir uns nur eine Kleinigkeit gemacht und waren danach noch eine Runde mit Lucy draußen. Es hatte über Nacht etwas abgekühlt und endlich konnte man es draußen wieder gut aushalten.

Am Nachmittag - später als erwartet - kamen meine Eltern wieder zurück. Mama übernahm Lucy und wir mussten kurz drauf los, denn am Nachmittag waren die Enkel zu Kaffee und Kuchen bei Oma eingeladen. Während drei meiner Cousins fehlten - der eine war wohl schon zum Mittagessen dabei gewesen - brachte der andere dann doch noch seine Söhne mit. Zum Glück haben die sich an dem Nachmittag echt mal ordentlich benommen. Und lange geblieben sind sie auch nicht, denn sie wollten alle noch zum Oberntorfest. Meine Tante backte zwei Kuchen, die ratz-fatz aufgegessen waren. Nur Kaffee kochen kann sie immer noch nicht. Die Plörre war viel zu stark :-/

Zum Abend hin verabschiedeten wir uns dann alle wieder, um Oma etwas Ruhe zu gönnen. Außerdem wollte mein Bruder ja noch für alle Pizza backen. Die fertigen Pizzen wurde geviertelt und dann wie ein Pizza-Buffet in der Küche aufgebaut. Am Ende war alles aufgegessen und alle waren satt und zufrieden.

An Tag 8 konnten wir dann endlich mal einen längeren Spaziergang machen. Wirklich nur eine kleine Runde. Gerade mal 90 Minuten waren wir unterwegs. Aber besser als nichts war es allemal. Denn an richtiges Wandern war auf Grund der Schwüle ja die Tage zuvor nicht zu denken.
Nach dem Mittagessen machten wir uns auf in die Gelänge und folgten in großen Teilen dem Wanderweg M6.
Bunt blühten die Wiesen im FFH-Gebiet und einige Insekten waren unterwegs. Allerdings auch im Sauerland so gut wie keine Schmetterlinge in diesem Jahr. Wirklich erschreckend. Die einzigen Flattermänner, die wir regelmäßig sahen, waren Kohlweißlinge. Aber Tagpfauenaugen, Zitronenfalter und Co.? Fehlanzeige.

Zum Kaffee waren wir wieder Zuhause und meine Mutter kam auch noch vorbei. Nachdem sie gegen 17 Uhr wieder gegangen war, machten wir uns noch einen gemütlichen Abend und ein weiterer Urlaubstag war vorüber.
Unser letzter richtiger Urlaubstag verlief genauso wie der vorheriege. Ausschlafen, frühstücken, rumgammeln bis zum Mittagessen und nach dem Mittagessen waren wir nochmal rund 90 Minuten unterwegs.
Dieses Mal folgten wir in großen Teilen dem M1 rund um den Kahlen. Ein toller kleiner Spaziergang ohne viel Steigung und zum Glück auch halbwegs im Schatten. Dank Hitzesommern und Borkenkäferplage ist Schatten rund um meinen Heimatort echt Mangelware geworden. Es fehlen inzwischen ganze Wälder.
Vom Weg aus hatten wir einen tollen Blick hinüber zum Spielberg Aventura. Aber dort hätten mich an diesem Tag keine 10 Pferde zum Klettern in der prallen Sonne schleifen können.
Über den Philosophenpfad ging es wieder zurück nach Medebach. Hier entdeckten wir auch das erste Mal ein paar Pilze. Und den letzten noch blühenden Fingerhut.
Sauerland...unendliche Weiden. Das kann man auf den Bildern teilweise auch recht gut erkennen ;-) An diesem Tag war die Luft so klar, dass man sogar den Funkturm in den Kasseler Bergen sehen konnte. Dieser befindet sich etwas oberhalb des Bergparks Kassel-Wilhelmshöhe.
Nachmittags brachte Mama selbstgebackene Schmandwaffeln mit. Die waren wirklich lecker. Als sie wieder nach Hause ging, machten wir uns auch nochmal auf, um meiner Oma noch einen Besuch abzustatten.

Sie erzählte viel von Opa und von früher. Die Trauer ist noch frisch bei ihr. Logisch, die beiden waren über 60 Jahre verheiratet! Jetzt ist sie alleine. 

Später bei Papa fingen wir schon an, einen Teil unserer Sachen wieder einzupacken, denn am nächsten Tag ging es schon wieder zurück nach Freiburg.

Tag 10...Tag der Heimreise. Wir haben ausgeschlafen und gefrühstückt. Ein paar Leckereien aus dem Sauerland durften natürlich nicht fehlen. Mein Bruder hat uns zum Abschied noch ein selbstgebackenes Sauerteigbrot vorbeigebracht und Mama und Lucy kamen auch nochmal kurz vorbei zum Tschüss sagen.
Bevor wir uns Richtung Hessen aufmachten, hielten wir noch bei der Milchtankstelle, um unsere Flaschen mit absolut frischer Milch, direkt vom Hof, zu füllen und ein belegtes Brötchen für die Mittagspause auf der Autobahn durfte auch noch mit. In dieser Bäckerei gibt es noch echte Schnitzel auf's Brötchen. Nicht dieses ominöse Pressfleisch aus dem Kühlregal. Da kann kein Autobahnrastplatz mithalten. Und deutlich günstiger sind sie auch :-)
Auch auf der Rückfahrt kamen wir gut durch. Zuhause wurden direkt die Koffer ausgepackt, die erste Maschine Wäsche lief durch und zum Abendessen haben wir den Lieferdienst bemüht, der uns Salat, Pizzabröchten und Pasta brachte.
Statt einer zweiten Maschine Wäsche wurde die restliche Zeit für Schadensbegrenzung auf dem Balkon genutzt. Die fiesen Spinnmilben hatten sich während unserer Abwesenheit an der Gurke gütlich getan. Eine großzügige Portion Seifenlauge rettet hoffentlich die letzten 3 Gurken. Noch sind sie viel zu klein, um sie zu ernten. Ich hoffe, sie werden noch größer.

Nach dem Urlaub, ist vor dem Urlaub. Wobei der nächste Urlaub sehr arbeitsintensiv werden wird. Denn da wird die Küche renoviert!

Ins Sauerland geht's dann erst wieder an Weihnachten.